Themenstarter
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- 30.10.08
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So, jetzt nochmal den Faden aufgreifen, es blieb mir nicht erspart auch noch das letzte Rätsel zu lösen, das Rätsel um die linksventrikuläre Herzhypertrophie LVH, und warum die LVH unheilbar ist.
Bekanntlich können beispielsweise Abmagerungskuren oder die Einnahme von (Kombinations-) Antihypertensiva die Herzwanddicke verringern.
Dennoch hat man es zunächst mit einem statistischen Phänomen zu tun, dass zwar die Wanddicke der Hochrisikokandidaten durchschnittlich abnimmt, nicht aber die Mortalität der Patienten.
Woran liegt das? Sind diese Patienten meistens uneinsichtig, ihren alten Lebensgewohnheiten, einer Dekandenz, die meinetwegen schliesslich zu Fettleibigkeit und LVH geführt hat verhaftet?
Nein, nicht unbedingt.
Warum die Rückbildung der Wanddicke nicht in einem direkten Zusammenhang zur Mortalität steht, ist bis heute rätselhaft, man vermutet (!) (jedenfalls zu dem Kenntnisstand den ich habe), dass trotz Rückbildung der Herzwanddicke K o l l a g e n übrig bleibt. Dieses Kollagen sei genauso schlecht durchblutet wie die Masse der erhöhten Wanddicke es ist.
Kollagen ist Faltenbildung bzw. taucht im Zusammnehang mit frühzeitiger Alterung, Adipositas auf.
Die Vorstellung ist scheint mir gar nicht weit hergeholt, dass genauso wie sich das Hautgewebe von Adipositären nach einer Gewichtsabnahme nicht mehr zurückbildet=Kollagen, das am Herzen dann auch so ist, sich an der geschrumpften Herzwanddicke Kollagen bildet, vergleichbar dem überschüssigen Hautgewebe nach dem Abnehmen.
Es gibt eine Reihe von Herzkrankheiten, die z.t. erblich bedingt eine LVH verursachen. Mit einer LVH sind wiederum diverse Herzkrankheitsverläufe assoziiert, wie z.B. Ballondilatation, künstliche Herzklappe, Herzschrittmacher etc.
ACHTUNG: Eine LVH bringt immer das Risiko von einem plötzlichen Herztod mit sich, ohne, dass vorher eine explizite Herzkrankheit diagnostiziert werden musste.
LVH ist wegen Kollagen unheilbar.
Daher der Aufruf der Mediziner es durch einen gesunden Lebensstil möglichst erst gar nicht zu LVH kommen zu lassen.
Einfacher Verlauf, wie er wohl häufig vorkommt: Chronische Überernährung, Adipositas, Hypertonie, Diabetes, LVH. (Gewebeneublildung eosinophile Granulome ist wohl was anderes? vgl. Eosinophilie M. Cushing)
Es mag zwar so sein, dass durch eine Änderung des Lebensstils, sprich Änderung der Ernährung z.b. a la Zahnarzt Schnitzer, sich eine chronische Hypertonie bzw. Diabetes sich bessert, am Kollagen und der LVH ändert das nichts.
(Sicher ist der Blutdruck oder Blutzucker, was bei gesunden Menschen ziemlich stabil ist, istbei chronisch Kranken extrem instabil. So kann schon ein Salamibrot den Blutdruck des Hypertonikers nach oben treiben. Diese Instabilität kann natürlich auch zum Wohl des Patienten genützt werden d.h. die entsprechende Ernährung/ entspr. Lifestyle kann die Hypertonie etwa bessern, ob das Heilung ist, sei dahingestellt)
Schon bei Kindern kann es zu einer (massiven) LVH kommen >34 mm.
Sonst ist die grenze >12 wo aus gesund chron. krank wird. Ein weiterer Wert >15.
Eine einheitliche Therapie der LVH gibt es nicht!
Warum werden Antihypertensiva wie z.B. Betablocker bei LVH verschrieben?
Gegen die mit der LVH einhergehenden
-Angina pectoris
-Belastungsintoleranz (BelastungsEKG, z.b. Treppensteigen)
Zwei methoden der simplen Diagnose einer pathologischen LVH (z.B. bei cron. Hypertonie):
-Wanddickenmessung
-LVMI
Manche Kardiologen bestehen auf der Messung des LVMI, obwohl aufwendiger.
Die Diff. Diagnostik mphysilogische LVH (SportLVH) und HypertonieLVH entfällt oft schon bei Augenschen, der Adipositas etwa.
Sonst kann durch ein Peptid eine Differentialdiagnostik zwischen physiologischer und pathologischer LVH inzwischen leicht erfolgen.
Ein gewisser Prozentsatz (1-3 %) von Sportlern ist hyperton, Tendenz steigend, da immer mehr Senioren Sport treiben.
Bei hypertonen Sportlern sei eine besonders aggressive Antihypertensiva-Behandlung zu fahren.
Bei mir (2008) wurden die Antihypertensiva bei pathologischer LVH vielleicht verschrieben, um auch mein subjektives Wohlgefühl zu steigern. Ich hatte zwar nie den Eindruck unter Angina pectoris oder ähnlichem zu leiden, aber wer weiss.
Anfangs verbessert sich auch das kardiologische subjektive Wohlbefinden von LVHlern, später verkehrt sich dieser Effekt aber ins gegenteilige um und die Patienten klagen über Angina p. unter betablockern.
Eine LVH- Messung, Wanddicke oder LVMI, steht nicht im Befund, wurde mir nie mitgeteilt.
Ich dachte, dass ich diesen Winter wegen meiner LVH/ Hypertonie auf das alpine Skifahren verzichte und unter den hypertonie-Sportarten ausähle z.B. Langlaufen, das ich allerding nicht so mag wie das alpine Skilaufen.
TV "Notfall Davos" oder so ähnlich: Älterer herr mit kardiologischer vorgeschichte bekommt einen herzanfall auf der Langlaufloipe. Zufällig ist sogar ein Arzt in der nähe, die Rettung kommt auch schnell, versucht länger zu reanimieren, es heisst, das Herz sei inzwischen desolat, seit 40 min kein Puls mehr, Entscheid die Reanimation einzustellen, Exitus.
Ich weiss allerdings nicht unter welcher Herzkrankheit der Langläufer litt.
Andererseits im Fernsehen der Bericht u.a. über eine Frau, die mit künstlicher Herzklappe den Mount Everest aufgestiegen ist.
Für mich bleibt letztlich nur die Frage, habe ich wirklich eine LVH?
Zusammengefasst aus Text zu einer Erfindung als LVH-Medikament neben Antihypertensiva.
https://www.patent-de.com/20070614/DE69932235T2.html
D
Bekanntlich können beispielsweise Abmagerungskuren oder die Einnahme von (Kombinations-) Antihypertensiva die Herzwanddicke verringern.
Dennoch hat man es zunächst mit einem statistischen Phänomen zu tun, dass zwar die Wanddicke der Hochrisikokandidaten durchschnittlich abnimmt, nicht aber die Mortalität der Patienten.
Woran liegt das? Sind diese Patienten meistens uneinsichtig, ihren alten Lebensgewohnheiten, einer Dekandenz, die meinetwegen schliesslich zu Fettleibigkeit und LVH geführt hat verhaftet?
Nein, nicht unbedingt.
Warum die Rückbildung der Wanddicke nicht in einem direkten Zusammenhang zur Mortalität steht, ist bis heute rätselhaft, man vermutet (!) (jedenfalls zu dem Kenntnisstand den ich habe), dass trotz Rückbildung der Herzwanddicke K o l l a g e n übrig bleibt. Dieses Kollagen sei genauso schlecht durchblutet wie die Masse der erhöhten Wanddicke es ist.
Kollagen ist Faltenbildung bzw. taucht im Zusammnehang mit frühzeitiger Alterung, Adipositas auf.
Die Vorstellung ist scheint mir gar nicht weit hergeholt, dass genauso wie sich das Hautgewebe von Adipositären nach einer Gewichtsabnahme nicht mehr zurückbildet=Kollagen, das am Herzen dann auch so ist, sich an der geschrumpften Herzwanddicke Kollagen bildet, vergleichbar dem überschüssigen Hautgewebe nach dem Abnehmen.
Es gibt eine Reihe von Herzkrankheiten, die z.t. erblich bedingt eine LVH verursachen. Mit einer LVH sind wiederum diverse Herzkrankheitsverläufe assoziiert, wie z.B. Ballondilatation, künstliche Herzklappe, Herzschrittmacher etc.
ACHTUNG: Eine LVH bringt immer das Risiko von einem plötzlichen Herztod mit sich, ohne, dass vorher eine explizite Herzkrankheit diagnostiziert werden musste.
LVH ist wegen Kollagen unheilbar.
Daher der Aufruf der Mediziner es durch einen gesunden Lebensstil möglichst erst gar nicht zu LVH kommen zu lassen.
Einfacher Verlauf, wie er wohl häufig vorkommt: Chronische Überernährung, Adipositas, Hypertonie, Diabetes, LVH. (Gewebeneublildung eosinophile Granulome ist wohl was anderes? vgl. Eosinophilie M. Cushing)
Es mag zwar so sein, dass durch eine Änderung des Lebensstils, sprich Änderung der Ernährung z.b. a la Zahnarzt Schnitzer, sich eine chronische Hypertonie bzw. Diabetes sich bessert, am Kollagen und der LVH ändert das nichts.
(Sicher ist der Blutdruck oder Blutzucker, was bei gesunden Menschen ziemlich stabil ist, istbei chronisch Kranken extrem instabil. So kann schon ein Salamibrot den Blutdruck des Hypertonikers nach oben treiben. Diese Instabilität kann natürlich auch zum Wohl des Patienten genützt werden d.h. die entsprechende Ernährung/ entspr. Lifestyle kann die Hypertonie etwa bessern, ob das Heilung ist, sei dahingestellt)
Schon bei Kindern kann es zu einer (massiven) LVH kommen >34 mm.
Sonst ist die grenze >12 wo aus gesund chron. krank wird. Ein weiterer Wert >15.
Eine einheitliche Therapie der LVH gibt es nicht!
Warum werden Antihypertensiva wie z.B. Betablocker bei LVH verschrieben?
Gegen die mit der LVH einhergehenden
-Angina pectoris
-Belastungsintoleranz (BelastungsEKG, z.b. Treppensteigen)
Zwei methoden der simplen Diagnose einer pathologischen LVH (z.B. bei cron. Hypertonie):
-Wanddickenmessung
-LVMI
Manche Kardiologen bestehen auf der Messung des LVMI, obwohl aufwendiger.
Die Diff. Diagnostik mphysilogische LVH (SportLVH) und HypertonieLVH entfällt oft schon bei Augenschen, der Adipositas etwa.
Sonst kann durch ein Peptid eine Differentialdiagnostik zwischen physiologischer und pathologischer LVH inzwischen leicht erfolgen.
Ein gewisser Prozentsatz (1-3 %) von Sportlern ist hyperton, Tendenz steigend, da immer mehr Senioren Sport treiben.
Bei hypertonen Sportlern sei eine besonders aggressive Antihypertensiva-Behandlung zu fahren.
Bei mir (2008) wurden die Antihypertensiva bei pathologischer LVH vielleicht verschrieben, um auch mein subjektives Wohlgefühl zu steigern. Ich hatte zwar nie den Eindruck unter Angina pectoris oder ähnlichem zu leiden, aber wer weiss.
Anfangs verbessert sich auch das kardiologische subjektive Wohlbefinden von LVHlern, später verkehrt sich dieser Effekt aber ins gegenteilige um und die Patienten klagen über Angina p. unter betablockern.
Eine LVH- Messung, Wanddicke oder LVMI, steht nicht im Befund, wurde mir nie mitgeteilt.
Ich dachte, dass ich diesen Winter wegen meiner LVH/ Hypertonie auf das alpine Skifahren verzichte und unter den hypertonie-Sportarten ausähle z.B. Langlaufen, das ich allerding nicht so mag wie das alpine Skilaufen.
TV "Notfall Davos" oder so ähnlich: Älterer herr mit kardiologischer vorgeschichte bekommt einen herzanfall auf der Langlaufloipe. Zufällig ist sogar ein Arzt in der nähe, die Rettung kommt auch schnell, versucht länger zu reanimieren, es heisst, das Herz sei inzwischen desolat, seit 40 min kein Puls mehr, Entscheid die Reanimation einzustellen, Exitus.
Ich weiss allerdings nicht unter welcher Herzkrankheit der Langläufer litt.
Andererseits im Fernsehen der Bericht u.a. über eine Frau, die mit künstlicher Herzklappe den Mount Everest aufgestiegen ist.
Für mich bleibt letztlich nur die Frage, habe ich wirklich eine LVH?
Zusammengefasst aus Text zu einer Erfindung als LVH-Medikament neben Antihypertensiva.
https://www.patent-de.com/20070614/DE69932235T2.html
D
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