Themenstarter
- Beitritt
- 15.05.10
- Beiträge
- 34
Hallo an alle, 
ich wollte mal eure Meinung hören. Ich bin zwar nicht so krank wie viele andere hier, aber ich will es auch nicht noch werden. Daher beschreibe ich euch mal meine Symptome.
Ich fange mal beim aktuellsten an: Letzten Herbst wurde bei mir eine leichte Athrose in den Knien festgestellt. Ich ließ mich untersuchen, da meine Mutter kurz vor einem künstlichen Knie steht, was ich für meine Knie unbedingt vermeiden möchte.
Also las ich einiges zum Thema und mir erschien es einleuchtend, das Übersäuerung hier eine wesentliche Rolle spielt. Daher begann ich, mich vegan zu ernähren, mit Vormittags nur Obst. Ich habe dabei drei Kilo abgenommen und es ging mir eigentlich nicht schlecht, bis auf den Stuhlgang, der nicht mehr ganz so fest war. Ab und zu habe ich auch "normal" gegessen, wenn ich z.B. eingeladen war. Zu Ostern war ich eine Woche zu Besuch bei meinen Eltern und habe dort auch ihre Ernährung geteilt. Zuhause wollte ich vegan weitermachen wie zuvor, bekam dann aber Probleme.
Morgens hatte ich nun richtig Durchfall. Bauchschmerzen im Oberbauch und auch Übelkeit traten eine halbe Stunde nach dem Verzehr von Birnen oder Äpfeln auf. Bananen gingen aber noch immer gut. Ich muss auch häufig nach dem Essen aufstoßen und Blähungen sind auch da. Dazu dann noch das Sodbrennen, besonders abends.
Vor meiner veganen Phase hatte ich zwar auch öfter mal Blähungen, aber nicht diese Probleme mit Übelkeit und dem Stuhlgang. Allerdings habe ich schon länger einen leichten Reflux.
Da ich diese Probleme so nicht hatte, als ich mich auch mit Fleisch und Käse ernährte, habe ich mich entschlossen, nun wieder tierische Eiweiße zu mir zu nehmen, nur eben einen höheren Rohkostanteil in die Nahrung aufzunehmen. Leider haben sich die Symptome dadurch noch nicht ganz gebessert. Durchfall habe ich allerdings nicht mehr. Vielleicht habe ich es aber auch noch nicht lange genug probiert.
Beim Lesen in diesem Forum kam ich dann auf die Idee, dass ich mir durch den recht plötzlichen Verzehr von sehr viel Obst und Gemüse eine FI eigefangen habe. Die Symptome treffen zumindest zu. Ist das möglich?
Meine Mutter, die sich seit dem Herbst auch so ernährte, hat sogar noch heftigere Symptome.
Nun würde ich das gerne genauer wissen und fange seit gestern an, eine Auslass-Diät zu machen, um die FI diätisch auszutesten. Der H2-Test ist wohl nicht so aussagekräftig, wie ich las. (Allergen Fruktoseintoleranz Allergie Allergologie)
Jetzt las ich hier im Forum, dass so eine Auslass-Diät die Symptomatik bei zweien sogar noch verschlimmert hat und bin etwas verunsichert, da mir diese Ernährungsweise schon extrem ungesund vorkommt. https://www.symptome.ch/threads/diabetes-nervenschmerzen-polyneuropathieen-und-b-vitamine.27834/
Am Ende noch ein paar weitere allgemeine Infos:
-Ich bin 48 Jahre, alleinerziehend und habe eine wundervolle vierjährige Tochter. Bin etwas perfektionistisch im dem Sinne, sehr hohe Ansprüche an mich zu haben, möchte es am liebsten allen Recht machen.
-Seit Kindesalter Heuschnupfen, Hasel und Birke. Ich trinke schon immer zu wenig (habe ich jetzt aber geändert seit diesem Thread: https://www.symptome.ch/threads/heuschnupfen-ich-nicht-mehr.69557/
-Ein halbes Jahr nach der Trennung vor zwei Jahren habe ich Haarausfall bekommen, wobei die Blutuntersuchung keine Ursachen lieferte. Der Hautarzt sagt, es sei anlagebdingter, diffuser Haarausfall. Bislang hatte ich nur einen zwischenzeitlichen Erfolg mit Regaine. Nach einem halben Jahr fielen die Haare wieder aus. Pantostin hat nicht geholfen, Crinohermal fem teste ich gerade.
-Mein Immunsystem ist ziemlich schwach. Ich fange mir Erkältungen, die bis zur Lungenentzündung gehen und auch Blasenentzündungen ein. Wegen der Erkältungen habe ich leider auch öfters (letztes Jahr zweimal und in diesem auch) eine Antibiotikabehandlung.
-Letzten Sommer hatte ich mir den Mittelfuß gebrochen, wo mein Physiotherapeut vermutete, dass mit meiner Knochendichte vielleicht etwas nicht in Ordung sei.
-Meine Heilpraktikerin, die meinen Gesundheitszustand anhand eines Blutstropfens elektromagnetisch analysieren ließ, meinte, dass meine Leber belastet sei. Sie behandelte mich homöopathisch und machte auch eine Entgiftung mit mit Nosoden und Eigenblut. Wir haben sie aber letzten Sommer nicht ganz beendet. Leider muss ich sagen, dass ich keine Wirkung verspürte. Bislang hat Homöopathie bei mir noch nicht gewirkt. Auch Schüsslersalze hatten keinen Einfluss.
-Zähne sind gut, nur eine Goldplombe. Beruflich habe ich auch nicht mit Giftstoffen zu tun.
-Gewicht ist normal (BMI 20,9)
Beim Arzt habe ich noch nichts austesten lassen. Ich wollte erst mal hören, was ihr mir vorschlagt.
Was soll ich testen lassen und soll ich die Auslassdiät machen?
Zunächst erst mal vielen Dank für das Lesen dieses langen Beitrags!
Liebe Grüße
Tina
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ich wollte mal eure Meinung hören. Ich bin zwar nicht so krank wie viele andere hier, aber ich will es auch nicht noch werden. Daher beschreibe ich euch mal meine Symptome.
Ich fange mal beim aktuellsten an: Letzten Herbst wurde bei mir eine leichte Athrose in den Knien festgestellt. Ich ließ mich untersuchen, da meine Mutter kurz vor einem künstlichen Knie steht, was ich für meine Knie unbedingt vermeiden möchte.
Also las ich einiges zum Thema und mir erschien es einleuchtend, das Übersäuerung hier eine wesentliche Rolle spielt. Daher begann ich, mich vegan zu ernähren, mit Vormittags nur Obst. Ich habe dabei drei Kilo abgenommen und es ging mir eigentlich nicht schlecht, bis auf den Stuhlgang, der nicht mehr ganz so fest war. Ab und zu habe ich auch "normal" gegessen, wenn ich z.B. eingeladen war. Zu Ostern war ich eine Woche zu Besuch bei meinen Eltern und habe dort auch ihre Ernährung geteilt. Zuhause wollte ich vegan weitermachen wie zuvor, bekam dann aber Probleme.
Morgens hatte ich nun richtig Durchfall. Bauchschmerzen im Oberbauch und auch Übelkeit traten eine halbe Stunde nach dem Verzehr von Birnen oder Äpfeln auf. Bananen gingen aber noch immer gut. Ich muss auch häufig nach dem Essen aufstoßen und Blähungen sind auch da. Dazu dann noch das Sodbrennen, besonders abends.
Vor meiner veganen Phase hatte ich zwar auch öfter mal Blähungen, aber nicht diese Probleme mit Übelkeit und dem Stuhlgang. Allerdings habe ich schon länger einen leichten Reflux.
Da ich diese Probleme so nicht hatte, als ich mich auch mit Fleisch und Käse ernährte, habe ich mich entschlossen, nun wieder tierische Eiweiße zu mir zu nehmen, nur eben einen höheren Rohkostanteil in die Nahrung aufzunehmen. Leider haben sich die Symptome dadurch noch nicht ganz gebessert. Durchfall habe ich allerdings nicht mehr. Vielleicht habe ich es aber auch noch nicht lange genug probiert.
Beim Lesen in diesem Forum kam ich dann auf die Idee, dass ich mir durch den recht plötzlichen Verzehr von sehr viel Obst und Gemüse eine FI eigefangen habe. Die Symptome treffen zumindest zu. Ist das möglich?
Meine Mutter, die sich seit dem Herbst auch so ernährte, hat sogar noch heftigere Symptome.
Nun würde ich das gerne genauer wissen und fange seit gestern an, eine Auslass-Diät zu machen, um die FI diätisch auszutesten. Der H2-Test ist wohl nicht so aussagekräftig, wie ich las. (Allergen Fruktoseintoleranz Allergie Allergologie)
Jetzt las ich hier im Forum, dass so eine Auslass-Diät die Symptomatik bei zweien sogar noch verschlimmert hat und bin etwas verunsichert, da mir diese Ernährungsweise schon extrem ungesund vorkommt. https://www.symptome.ch/threads/diabetes-nervenschmerzen-polyneuropathieen-und-b-vitamine.27834/
Am Ende noch ein paar weitere allgemeine Infos:
-Ich bin 48 Jahre, alleinerziehend und habe eine wundervolle vierjährige Tochter. Bin etwas perfektionistisch im dem Sinne, sehr hohe Ansprüche an mich zu haben, möchte es am liebsten allen Recht machen.
-Seit Kindesalter Heuschnupfen, Hasel und Birke. Ich trinke schon immer zu wenig (habe ich jetzt aber geändert seit diesem Thread: https://www.symptome.ch/threads/heuschnupfen-ich-nicht-mehr.69557/
-Ein halbes Jahr nach der Trennung vor zwei Jahren habe ich Haarausfall bekommen, wobei die Blutuntersuchung keine Ursachen lieferte. Der Hautarzt sagt, es sei anlagebdingter, diffuser Haarausfall. Bislang hatte ich nur einen zwischenzeitlichen Erfolg mit Regaine. Nach einem halben Jahr fielen die Haare wieder aus. Pantostin hat nicht geholfen, Crinohermal fem teste ich gerade.
-Mein Immunsystem ist ziemlich schwach. Ich fange mir Erkältungen, die bis zur Lungenentzündung gehen und auch Blasenentzündungen ein. Wegen der Erkältungen habe ich leider auch öfters (letztes Jahr zweimal und in diesem auch) eine Antibiotikabehandlung.
-Letzten Sommer hatte ich mir den Mittelfuß gebrochen, wo mein Physiotherapeut vermutete, dass mit meiner Knochendichte vielleicht etwas nicht in Ordung sei.
-Meine Heilpraktikerin, die meinen Gesundheitszustand anhand eines Blutstropfens elektromagnetisch analysieren ließ, meinte, dass meine Leber belastet sei. Sie behandelte mich homöopathisch und machte auch eine Entgiftung mit mit Nosoden und Eigenblut. Wir haben sie aber letzten Sommer nicht ganz beendet. Leider muss ich sagen, dass ich keine Wirkung verspürte. Bislang hat Homöopathie bei mir noch nicht gewirkt. Auch Schüsslersalze hatten keinen Einfluss.
-Zähne sind gut, nur eine Goldplombe. Beruflich habe ich auch nicht mit Giftstoffen zu tun.
-Gewicht ist normal (BMI 20,9)
Beim Arzt habe ich noch nichts austesten lassen. Ich wollte erst mal hören, was ihr mir vorschlagt.
Was soll ich testen lassen und soll ich die Auslassdiät machen?
Zunächst erst mal vielen Dank für das Lesen dieses langen Beitrags!
Liebe Grüße

Tina
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