Frauenrollen - Frauenbilder

[Leòn]

Hallo Uta, einen Gruß an Alle;

ich denke auch, dass es vor allem darauf an kommt, wie man sich selbst definiert. Dennoch sind wir, so meine ich, in unserer Rollenidentifikation, auch von gesellschaftlichen Vorgaben abhängig.
Z.B.: so lange die - gesellschaftliche - Vorstellung vorherrscht, dass "Männer das Geld Nachhause bringen" und dafür im Haushalt nichts tun müssen, wird sich das in der individuellen Praxis wohl auch immer wieder so zeigen.

Interessant finde ich auch diese Frage von Melfine:

Sind die Seelen der Frauen anders lieblicher als die der Männer eher beschützender?

Was mich zu der Frage führt: gibt es weibliche und männliche Seelen bzw. Psychen und damit verbunden, wird das Geschlecht - und damit auch die Einstellung: Ich bin männlich/ Ich bin weiblich) durch die Seele festgelegt oder v erhält es sich umgekehrt? Oder verhält es sich hierbei wie bei der berühmten platonischen Frage nach der Henne und dem Ei? :schock:
Aber das führt an dieser Stelle wohl zu weit !

Herzliche Grüße von
Leòn

 

[alibiorangerl]

wuhu Leòn ;-)

...Vielleicht gibt es ja noch ein paar andere UserInnen, die sich zu diesem Thema äußern möchten?

unbedingt

wuhu melfine ;-)

Hm wie Definiert Man eine Frau oder einen Mann?

Was macht eine Frau wirklich aus...ist es nur der Körperbau oder das Wesen....was macht ein Mann aus?

Was ist nun wenn in einen Frauenkörper ein Mann gefangen ist.....was ist er/sie dann Mann oder Frau?

Was ist wenn in einen Mannkörper eine Frau gefangen ist...was ist er/sie dann Frau oder Mann?

Sind die Seelen der Frauen anders lieblicher als die der Männer eher beschützender?

naja... das geschlecht eines menschen sitzt ja bekanntlich zwischen dem kopf und nicht zwischen den beinen (vgl deine these mann im frauenkörper oder frau im männerkörper -> Transsexualität ? Wikipedia bzw Transgender ? Wikipedia)

wichtig ist in jedem falle die persönlichkeit eines individuums... die besteht zum teil schon vor einer "erziehung", wird durch erziehung bzw sozialem umfeld dann - leider oft zum nachteil für die gesellschaft - geprägt...

Könnte das der Grund sein warum manchmal Frauen Frauen lieben und Männer Männer?
Weil sie nach dem eigenen suchen?...

oyi, dazu kann ich nix sagen... meinen tu ich: wohl möglich

was das nun mit frauenrollen und dem frauenbild zu tun hat...

alles erdenklich gute! :kiss:

 

[Anne B.]

Auch ein Hallo an alle,

interessant finde ich die Frage, wie es sich mit dem Rollenverhalten bei alleinerziehenden Frauen verhält.
Inwieweit kann man als Frau in der Erziehung seiner Kinder die männliche Seite bzw. den "Part" des Vaters übernehmen? Geht das überhaupt?

Viele Grüße, Anne

 

[alibiorangerl]

noch mal wuhu ;-)

...
Was mich zu der Frage führt: gibt es weibliche und männliche Seelen bzw. Psychen und damit verbunden, wird das Geschlecht - und damit auch die Einstellung: Ich bin männlich/ Ich bin weiblich) durch die Seele festgelegt oder v erhält es sich umgekehrt? Oder verhält es sich hierbei wie bei der berühmten platonischen Frage nach der Henne und dem Ei? :schock:
Aber das führt an dieser Stelle wohl zu weit !

Herzliche Grüße von
Leòn

ich denke, die seele oder geist oder psyche oder persönlichkeit oder etc eines menschen ist grundsätzlich mal geschlechtslos bzw neutral...

biochemische (physische) gegebenheiten bzw ausnahmen (hormone in der schwangerschaft, etc) führen dann oft zu der bildung von tendenzen, die dann mit den vorgelebten rollen (vater, mutter, geschwister, freunde, etc) geprägt werden...

und die henne kam aus nem ei... das aber vor millionen von jahren dann schon mal - wie auch immer - in der ursuppe aus was-weiß-ich für lebeweselchen mutierte :zunge:

alles erdenlich gute dir und deinen lieb(st)en! :kiss:

 

[alibiorangerl]

wuhu anne ;-)

Auch ein Hallo an alle,

interessant finde ich die Frage, wie es sich mit dem Rollenverhalten bei alleinerziehenden Frauen verhält.
Inwieweit kann man als Frau in der Erziehung seiner Kinder die männliche Seite bzw. den "Part" des Vaters übernehmen? Geht das überhaupt?

Viele Grüße, Anne

gar nicht; das kind vergleicht mit anderen - männlichen - personen... auch wenn es diese männlichen personen dann erst jahre später "findet"... hmm... kann schon mal zuviel für ein menschlein sein und dieses dann in einen konflikt treiben...

alles erdenklich gute! :kiss:

 

[Leòn]

Hallo Alibiporangerl,

bei Deinem letzten Posting werde ich wieder an den vergangenen Themen-Chat erinnert:

... Dass Kinder/ Jugendliche sich Vorbilder außerhalb der Familie suchen sei nichts tatsächlich Neues. Es fehle eher oft, häufiger als früher, an männlichen Identifikationsfiguren während der ersten drei Lebensjahre und darüber hinaus...

https://www.symptome.ch/threads/unt...und-jungen-zusammenfassung-themen-chat.46034/

Herzliche Grüße von
Leòn

 

[Anne B.]

gar nicht; das kind vergleicht mit anderen - männlichen - personen... auch wenn es diese männlichen personen dann erst jahre später "findet"... hmm... kann schon mal zuviel für ein menschlein sein und dieses dann in einen konflikt treiben...

Danke Alibiorangerl für deine Antwort.

Dann besteht die Rolle einer alleinerziehenden Frau nach einer Trennung wohl auch darin, den Kindern so gut es geht, den Vater zu erhalten und ihm die Möglichkeit zu geben, ein vorbildlicher Vater zu sein oder zu bleiben .

Liebe Grüße, Anne