Hallo Heather,
ich habe schon vor 10 Jahren von meinem damaligen Arzt gehört, das meine Gebärmutter raus muss. Das wollte ich nicht und ging ab da zu einer Ärztin, bei der ich vorher schon sehr zufrieden war, die aber immens weit weg von mir praktizierte.
Die verordnete mir die Valette, die ich seit ca 6 Jahren durchweg nehme.
Das Myom hatte damals einen Durchmesser von 5mm und machte schon da große Schwierigkeiten.
Die Ärztin erklärte mir, das die Gebärmutter den Fremdkörper los werden will und ich deshalb solche Probleme habe.
Aller 3 Wochen 8-10 Tage Blutungen, extremen Eisenmangel, PMS freie Tage im Monat vielleicht 5.
Die Valette war für mich wie eine Erlösung. Ich bekomme zwar immer mal Migräne, die ich damit in Zusammenhang bringe, aber sonst gehts mir blendent.
Keine Stimmungsschwankungen, Brustschmerzen, Unterleibskrämpfe, schlimme Blutungen, Mattigkeit, niedrigen Blutdruck mehr.
Vor der OP wollte ich auf der sicheren Seite sein und machte eine einwöchentliche Pillenpause. Das war am 6. September.
Seit dem hatte ich 4 mal Blutungen.
Das wäre ja zu ertragen, wenn nicht jedesmal die Gebärmutter mit aller Kraft Schleimschichten abstoßen würde und diese sind nicht zu halten.
Ich gehe am Mittwoch zum Arzt, bei dem ich im September schon war.
Er hat das Myom ausgemessen, 3cm.
Klingt nicht viel, aber macht so einen Stress.
Wegen der Hormone "gegen" Myome habe ich mich belesen,
die betroffenen Frauen schreiben von Haarausfall und körperlichen Unwohlsein, kaum ließen sie die Hormone weg, wuchs das Teil wieder.
DAS scheint mir auch nicht die Lösung zu sein.
Dann gibt es noch so eine Art Verödung, da wird dem Myom die Blutzufuhr verstopft, mit kleinen Kügelchen.
Die können (müssen aber nicht) wandern und Blasenprobleme verursachen.
dazu wird vorher eine Kontrastlösung gespritzt und ein paar mal geröntgt, zur Kontrolle. Bin mir nicht sicher, das es das ist....