Belcanto
Hallo zusammen,
da ich mich seit knapp einem Jahr nun auch auf einem Leidensweg und einer nicht endenden Odyssee von Arzt zu Arzt befinde, bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Vorab meine Symptome:
- Schwindel
- Atemprobleme (stocken beim Einatmen)
- extremer Leistungsabfall (von 4 Stunden Sport die Woche auf 5 Minuten langsames Spazierengehen)
- Muskelschwäche und Muskelzucken
Ich wurde schon rundum untersucht, bis auf eine ganz leichte Antrumgastritis alles ohne Befund. Neurologisch gab es den Verdacht auf eine Muskel- oder Nervenkrankheit aufgrund Veränderungen im EMG, der sich aber nicht bestätigte.
Ganz zu anfangs wurde bei mir eine leichte Blutarmut aufgrund B12-Mangels diagnostiziert. Ich bekam daraufhin 10 Spritzen (2-mal wöchentlich eine). Der Zustand hatte sich damals leicht verbessert, wurde aber bald darauf wieder deutlich schlechter. Dann wurde, nur 4 Monate später, erneut eine Megaloblastenanämie festgestellt. Ohne erneut den B12-Spiegel zu messen, wurden mir wieder Spritzen verordnet, diesesmal in folgenden Intervallen:
- 1. Woche: Einmal täglich 1.000 mcg
- 2.-5. Woche: Einmal wöchentlich 1.000 mcg
ab dann einmal pro Monat 1.000 mcg
Nach der ersten Woche verbesserte sich mein Zustand immens, ich konnte wieder über eine halbe Stunde spazieren gehen, die Kraft kehrte zurück und ich war kaum wiederzuerkennen. Seit der monatlichen Gabe ging es dann aber wieder schnell abwärts, die Probleme kehrten nach und nach zurück.
Nun meine Frage, kann sich jemand vorstellen oder hat ähnliches erlebt, dass eine monatliche Gabe von 1.000 mcg B12 s.c. nicht ausreicht?
Laut Arzt hätte mein Spiegel eigentlich für viele Monate reichen sollen, wie kann es dann sein, dass ich 5 Monate später schon wieder eine Blutarmut hatte? Bei der Magenspiegelung wurde angeblich festgestellt, dass ich das B12 aufnehmen kann. Somit ist der Fall für meine Ärzte abgeschlossen, obwohl ich es nach wie vor seltsam finde, dass ich offensichtlich trotzdem so einen hohen Verbrauch an B12 habe.
Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, da ich meinen Arzt auch nicht dazu bewegen kann, mir noch öfter diese Spritzen zu geben, und freue mich über jede Anregung von Leuten, die ähnliche Probleme haben oder sich anderweitig mit dem Thema beschäftigt haben.
Viele liebe Grüße
Nina
da ich mich seit knapp einem Jahr nun auch auf einem Leidensweg und einer nicht endenden Odyssee von Arzt zu Arzt befinde, bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Vorab meine Symptome:
- Schwindel
- Atemprobleme (stocken beim Einatmen)
- extremer Leistungsabfall (von 4 Stunden Sport die Woche auf 5 Minuten langsames Spazierengehen)
- Muskelschwäche und Muskelzucken
Ich wurde schon rundum untersucht, bis auf eine ganz leichte Antrumgastritis alles ohne Befund. Neurologisch gab es den Verdacht auf eine Muskel- oder Nervenkrankheit aufgrund Veränderungen im EMG, der sich aber nicht bestätigte.
Ganz zu anfangs wurde bei mir eine leichte Blutarmut aufgrund B12-Mangels diagnostiziert. Ich bekam daraufhin 10 Spritzen (2-mal wöchentlich eine). Der Zustand hatte sich damals leicht verbessert, wurde aber bald darauf wieder deutlich schlechter. Dann wurde, nur 4 Monate später, erneut eine Megaloblastenanämie festgestellt. Ohne erneut den B12-Spiegel zu messen, wurden mir wieder Spritzen verordnet, diesesmal in folgenden Intervallen:
- 1. Woche: Einmal täglich 1.000 mcg
- 2.-5. Woche: Einmal wöchentlich 1.000 mcg
ab dann einmal pro Monat 1.000 mcg
Nach der ersten Woche verbesserte sich mein Zustand immens, ich konnte wieder über eine halbe Stunde spazieren gehen, die Kraft kehrte zurück und ich war kaum wiederzuerkennen. Seit der monatlichen Gabe ging es dann aber wieder schnell abwärts, die Probleme kehrten nach und nach zurück.
Nun meine Frage, kann sich jemand vorstellen oder hat ähnliches erlebt, dass eine monatliche Gabe von 1.000 mcg B12 s.c. nicht ausreicht?
Laut Arzt hätte mein Spiegel eigentlich für viele Monate reichen sollen, wie kann es dann sein, dass ich 5 Monate später schon wieder eine Blutarmut hatte? Bei der Magenspiegelung wurde angeblich festgestellt, dass ich das B12 aufnehmen kann. Somit ist der Fall für meine Ärzte abgeschlossen, obwohl ich es nach wie vor seltsam finde, dass ich offensichtlich trotzdem so einen hohen Verbrauch an B12 habe.
Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, da ich meinen Arzt auch nicht dazu bewegen kann, mir noch öfter diese Spritzen zu geben, und freue mich über jede Anregung von Leuten, die ähnliche Probleme haben oder sich anderweitig mit dem Thema beschäftigt haben.
Viele liebe Grüße
Nina