- Beitritt
- 06.08.08
- Beiträge
- 873
Sinn des Lebens im Alter
Zunächst ist der "Sinn des Lebens" eher nicht beim einzelnen Menschen zu suchen, sondern in dem Lebenskontinuum, dessen Teil der Einzelne während seiner Lebensdauer vorübergehend ist. ob dieses Leben einen "Sinn" habe, oder ob "es einfach sei", wäre vielleicht von einer höheren Warte aus zu erkennen. Ob es eine Solche gebe, ist wohl Glaubenssache.
Innerhalb dieses Kontinuums lebt der Einzelne wohlgeordnet durch Zeugung, Geburt, Adoleszenz und schliesslich - vielleicht - der Zeugung einer weiteren Generation, Brutpflege und dann ...
Tja dann wird er vom Leben nicht mehr gebraucht, es gibt keinen Plan für ihn, wie er sterben solle. Dei Zeugung ist ein wohldefinierter Lebensvorgang mit hoher Bedeutung für das Kontinuum, das Sterben hingegen ist individuell, findet auf 1000 verschiedene Arten statt, vollkommen egal wie. zum Leben an sich trägt das nichts mehr bei.
Das Sterben ist eine sinnlose Tätigkeit, da es in keiner Weise zur Zukunft des Einzelnen beiträgt. Es endet mit der Nichtexistenz, gleich jener, die vor der Zeugung war. Was bleibt, ist Erinnerung in jenen die noch leben.
Das heisst aber keineswegs, dass das Einzelleben im Alter keinen Sinn habe.
Für seinen Lebenssinn ist ein jeder selbst verantwortlich. Dem einen mag es reichen, pürierte Mahlzeiten und Trash-TV zu konsumieren, während andere bis zuletzt suchen, neugierig sind, Kontakte pflegen und am Leben teilnehmen, wieder andere sich verzweifelt gegen die Tatsache und die Unannehmlichkeiten des Alterns wehren.
Wie es in stark dementen Menschen aussieht bezüglich der eigenen Sinngebung bleibt wohl ein Rätsel.
Carpe diem!
Puistola
" ist das noch möglich/sinnvoll ."
Zunächst ist der "Sinn des Lebens" eher nicht beim einzelnen Menschen zu suchen, sondern in dem Lebenskontinuum, dessen Teil der Einzelne während seiner Lebensdauer vorübergehend ist. ob dieses Leben einen "Sinn" habe, oder ob "es einfach sei", wäre vielleicht von einer höheren Warte aus zu erkennen. Ob es eine Solche gebe, ist wohl Glaubenssache.
Innerhalb dieses Kontinuums lebt der Einzelne wohlgeordnet durch Zeugung, Geburt, Adoleszenz und schliesslich - vielleicht - der Zeugung einer weiteren Generation, Brutpflege und dann ...
Tja dann wird er vom Leben nicht mehr gebraucht, es gibt keinen Plan für ihn, wie er sterben solle. Dei Zeugung ist ein wohldefinierter Lebensvorgang mit hoher Bedeutung für das Kontinuum, das Sterben hingegen ist individuell, findet auf 1000 verschiedene Arten statt, vollkommen egal wie. zum Leben an sich trägt das nichts mehr bei.
Das Sterben ist eine sinnlose Tätigkeit, da es in keiner Weise zur Zukunft des Einzelnen beiträgt. Es endet mit der Nichtexistenz, gleich jener, die vor der Zeugung war. Was bleibt, ist Erinnerung in jenen die noch leben.
Das heisst aber keineswegs, dass das Einzelleben im Alter keinen Sinn habe.
Für seinen Lebenssinn ist ein jeder selbst verantwortlich. Dem einen mag es reichen, pürierte Mahlzeiten und Trash-TV zu konsumieren, während andere bis zuletzt suchen, neugierig sind, Kontakte pflegen und am Leben teilnehmen, wieder andere sich verzweifelt gegen die Tatsache und die Unannehmlichkeiten des Alterns wehren.
Wie es in stark dementen Menschen aussieht bezüglich der eigenen Sinngebung bleibt wohl ein Rätsel.
Carpe diem!
Puistola