Fragen nach dem Sinn des Lebens

Sinn des Lebens im Alter

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Das ist mir völlig klar, das war "die gute Mutter" in mir an die ich mich immer wende, wenn ich nicht weiter weiß. Da hatte ich endlich mal Gelegenehit mich bei ihr zu bedanken.

Hm, mir ist das nicht so ganz klar, M. Rota, wer "die gute Mutter in Dir" ist . . .

Pfieti Gott

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo Gerd

Hm, mir ist das nicht so ganz klar, M. Rota, wer "die gute Mutter in Dir" ist . . .

Ich weiß nicht, wie es anderen Menschen geht, aber ich brauche tief in mir drin einen Ansprechparter, dem ich glauben schenken kann, daß das was gerade getan werden muß das richtige ist.

So gibt es Entscheidungen die man sich leicht machen kann, andere aber sind lebenrettend, oder zumindest die Gesundeit erhaltend.


In diesem Fall war ich in einem Zwiespalt was ich tun soll. Eigentlich war ich krank, sollte also im Bett liegen. Mit meiner Entscheidung, das nicht zu tun, hatte ich gegen den guten Rat meiner inneren guten Mutter gehandelt. Das ist, wenn ich es anders ausdrücken soll, die Vernunft und der Verstand in Einem. Was ich aber getan hatte war etwas was mich von der guten Mutter getrennt hat, ich habe gegen ihren Rat gehandelt. Ich hatte die Ehre gewählt und den Genuß.

Zum Glück ist die Sache ja gut raus gegangen, aber die Erfahrung hat mich belehrt, ab da noch genauer hinzuhören, was meine innere mütterliche Stimme sagt.

In München gibt es die Süddeutsche Zeitung die an jedem Freitag ein Magazin beinhaltet. Darin findet sich eine Kolumne von Prof.Dr. Ehrlinger: "Die Gewissensfrage". Für diesen Artikel kann man eine besondere Frage stellen, die dann nach allen Regeln der Kunst beantwortet wird. Wenn ich also mit meiner inneren Mutter nicht einig werde, dann frage ich mich: "Was würde jetzt Prof. Dr. Ehrlinger dazu sagen" und schwupps, schon kommt die Lösung daher. Bis jetzt hat sich das nur in ganz seltenen Fällen als falsch herausgestellt. Natürlich weiß ich, daß die Lösung aus mir selber kommt. Das ist eben das was manchmal verschüttet ist, oder gerade um die Ecke steht und ich kann es nicht erkennen.

So viel zu Deiner Frage. Also ich denke, daß es einen Sinn macht auch noch im Alter sich weiter zu entwickeln und gute Lösungen zu finden für anstehende Probleme. :idee:

Eine gute Nacht wünscht
Rota

Das ist Prof.Dr. Ehrlinger. Vielleicht ist er, oder besser seine Meinung zu etwas, mein innerer guter Vater ;) ;)
Ich hatte nämlichen keinen, den hat mir der Krieg genommen.
 

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Hallo Gerd,

und der deutliche Unterschied bei einer außerkörperlichen Erfahrung zu einer Nahtoderfahrung,wäre dann? außer dass man dem Tod nicht nahe ist?

Ist nicht ein Unterschied, dass Leute bei OP's, Unfällen etc. nicht mehr bei Bewusstsein sind? Oder zumindest nicht bewusst in diese Erlebnisse herein-kommen, die sie dann wohl genauso bewusst und real erleben, wie ich es versucht habe zu beschreiben, oder auch Rota - toll, dabei auch noch ein Konzert zu spielen! Was meinst Du, Rota, welcher "Teil von Dir" da von oben zugeschaut und zugehört hat?

Herzliche Grüße

Gerd

Also mit "deutlicher Unterschied" ist hier nur die Wachphase zur Schlaf/Traum-/Nahtodphase gemeint; jedoch im Ergebnis können unter Umständen die gleichen Wahrnehmungen, jedenfalls ungefähr, mitgeteilt werden?
Ich hatte irgendwie vermutet, es ist etwas anderes.


Liebe Wildaster,

von dem schönen Licht habe ich bereits gehört:)
In der tibetischen Sterbemeditation wird im letzten Abschnitt, wenn man quasi den Übergang Ende Halswirbelsäule/zum Gehirn erreicht (dafür gibt es in Tibet einen bestimmten Ausdruck, ich glaube Alta Major), dieses zunächst hell und angsteinflössend erscheint, dann aber immer schöner wird.

Liebe Grüße von Kayen
 
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Sinn des Lebens im Alter

Also mit "deutlicher Unterschied" ist hier nur die Wachphase zur Schlaf/Traum-/Nahtodphase gemeint; jedoch im Ergebnis können unter Umständen die gleichen Wahrnehmungen, jedenfalls ungefähr, mitgeteilt werden?
Ich hatte irgendwie vermutet, es ist etwas anderes.

Ich denke mal, Kayen, die Worte "Nahtoderfahrung" und "außerkörperliche Erfahrung" beschreiben auf jeden Fall Unterschiedliches. Das was ich beschreibe, oder auch Rota, würde sicher niemand ein Nahtoderlebnis nennen, dazu fehlen bestimmte Elemente. Umgekehrt enthält ein Nahtoderlebnis - das ich auch nur aus Berichten kenne - vielleicht immer (?) auch das Erleben des Außerkörperlichen, trotzdem würde man ein Nahtoderlebnis wohl nicht "nur" eine außerkörperliche Erfahrung nennen.

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Es ging ganz gut los und es hörte sich wundervoll an in der Kirche. Meine Seele freute sich so sehr, daß sie irgendwann die Sache auch noch von oben anschauen wollte und teilte sich. Ein Teil blieb sitzen, der andere Teil erhob sich bis an das Gewölbe und schwebte da langsam hin und zurück. Immer den Klang der wundervollen Musik genießend. Ich hatte den verstohlenen Wunsch gar nicht mehr zurückzukehren, weil es da oben sooo schön klang. Unten sah ich das Orchester samt meiner Person sitzen und spielen.

Später fragte ich dann unseren Dirigenten, ob ihm etwas an mir aufgefallen war, worauf er etwas irritiert verneinte. Ich erzählte ihm meine Erfahrung und er tröstete mich damit, daß es solche Seelenerfahrungen in der Literatur viele gibt. Ich soll mir mal ein Buch kaufen, worin Menschen an zwei und mehr Orten gleichzeitig anwesend gewesen wären. Ich hab mir kein Buch gekauft. Mir reichte meine Erfahrung vollens und ich genieße auch heute noch die Erinnerung daran als besonderes Musikerlebnis.

Guten Morgen, M. Rota,

hast Du Dich dann als "Ich" auch geteilt gefühlt, wenn Du schreibst, Deine "Seele teilte sich"? Warst Du als "Ich" im Körper, beim Spielen, u n d außerhalb, oben beim Sehen und Zuhören? Warst Du als bewusstes Ich oben u n d unten? Wo warst DU, Dein bewusstes ICH in diesen Momenten?

Das würde mich sehr interessieren, M., da ich in "meinem" Moment ganz klar und nur über mir war, also nicht mehr im Körper.

Liebe Grüße

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

In der letzten Zeit dachte ich viel über den Sinn des Lebens im Alter nach und überlegte welchen Sinn meine Eltern im Alter fanden und wie ich es an ihnen wahrnahm.

Ich las dann Sinnfindung ist Überraschung,Staunen,Abenteuer und kann nicht erfunden werden ,sondern muss gefunden werden und zwischen Sehnsucht und Sinnsuche besteht ein Zusammenhang.
Diese Beschreibung gefällt mir sehr.

Meine Eltern erkannten,dass sie das Ergebnis eines langen und oft sehr schweren individuellen Weg waren ,was sie zu dem machte was sie bis zuletzt waren,liebe,warme,bescheidene Menschen die immer das Wohl der Familie im Auge hatten.
Mit dem Wegfall der Berufstätigkeit kam die Gelassenheit,denn das Konkurenzdenken fiel weg,das Vergleichen,Bewerten u.u.

Mit dem Blick auf den eigenen Tod wurden sie weiser,souveräner und humorvoller.Sie behüteten sich gegenseitig und ihre Tage waren harmonisch.
Sie arbeiteten bis zuletzt in ihrem Garten,zogen ihre Enkelkinder mit auf und nahmen wach an unserem Leben teil.
Sicher gab es in den vielen Jahren auch immer etwas Unvollkommendes,Unvollständiges aber den Sinn des Lebens verloren sie nie und das Schöne überwog.
Wenn uns Schicksalsschläge trafen,waren unsere Eltern immer für uns da zum Anlehnen und zum Kräfte schöpfen.
Niemand in meiner Familie fühlte sich in den vielen Jahren allein,wir hatten ein liebes Zuhause wo man immer auf uns wartete.
Ihr Sinn im Leben bestand auch darin uns vorzuleben,wie alles zu schaffen ist,wenn man zusammenhält und die Liebe nicht aus den Augen verliert.

Ich kann es nicht besser beschreiben.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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Sinn des Lebens im Alter

Hallo Gerd
hast Du Dich dann als "Ich" auch geteilt gefühlt, wenn Du schreibst, Deine "Seele teilte sich"?

Die Wahrnehmung, daß sich etwas von mir losgelöst hat war vielmehr eine Art leichte Ablösung von etwas was ich eher als Gedanken interpretieren möchte. Kennst Du den Begriff "ein erhebender Gedanke"? So etwas stieg dabei in die Weite des Kirchenraums empor und nahm dort die Fähigkeit an selbständig weiter zu denken und zu genießen.

Warst Du als "Ich" im Körper, beim Spielen, u n d außerhalb, oben beim Sehen und Zuhören?

So muß es gewesen sein, denn mein Körper spielte ja weiter, also muß das Gehirn gearbeitet haben, mein Geist oder vielleicht war es mein ES, schwebten darüber ohne sichtbare Verbindung nach unten. Es machte mir ja auch gar nichts aus, den Gedanken zu haben, nicht mehr dahin zurück kehren zu wollen, woher ich gekommen war. Ich konnte als geistiger Teil meines Ichs auf die Dinge der Welt verzichten, ohne Probleme zu haben.

Warst Du als bewusstes Ich oben u n d unten? Wo warst DU, Dein bewusstes ICH in diesen Momenten?

Mein bewußtes Ich war nur oben,. Geist und Materie waren also getrennt.

Dabei fange ich an zu überlegen, aus welchem Bereich des Gehirns denn nun die Fähigkeit zu spielen gekommen war. Hatte es etwas mit den verschiedenen Hirnhälften zu tun? Vielleicht geht es dabei um den Hirnnerv Nervus Vagus, der sich in 2 Stränge teilt, dem vegetativen und dem autonomen Teil. Das könnte man ja mal verfolgen anhand anderer Beispiele, aber nicht mehr heute. ;)

Jedenfalls war es sehr schön und hat damals meine angeschlagene Gesundheit sicherlich verbessert.

Gute Nacht
Rota
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich bin nach Jahrzehnten zu einer neuen Sichtweise gekommen. Ich war früher katholisch. Dann hatte ich mich der Anthroposphie zugewandt. Und noch viel später kam ich dann zu den Einsichten (Aufgrund einer plötzlichen Vision), die mich dann eines Besseren gelehrt haben und ich seitdem religiöse Wege verlassen habe.

Neben Wissen und Glauben gibt es in Deinem eigenen Fall wohl eine (im Original rote) Vision, die Du hier nicht näher bezeichnest - außer sie eben in roter Schrift darzustellen.

Was soll uns das sagen?

Gerd


Anmerkung: siehe hier https://www.symptome.ch/vbboard/leben-alter/81812-sinn-lebens-alter-7.html#post954386
 
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Sinn des Lebens im Alter

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 gibt es in Deinem eigenen Fall wohl eine (im Original rote) Vision, die Du hier nicht näher bezeichnest - außer sie eben in roter Schrift darzustellen.

Hallo Gerd

Ich weiss nicht wie es kam, dass dies in roter Schrift gezeigt wird. Könnte versehentlich geschehen sein.
Aber diese Hervorhebung ist ja auch nicht so wichtig und war nicht beabsichtigt.

Wenn du wissen willst, um welche Vision es sich hier handelt, dann kann ich es dir gerne sagen:
Es war ungefähr Anfang der 90er Jahre, das hatte ich eine plötzliche Eingebung. Ich nenne sie deshalb "Vision", weil sie tatsächlich kam, ohne dass ich irgend einen Zusammenhang erkennen konnte undf überhaupt nicht um diese Dinge nachgedacht hatte. Ausser, dass ich mich längere Zeit vorher (sicher Monate vorher) mit der Bibel sehr lange und intensiv befasst hatte und sie von vorne bis hinten gelesen hatte (also einschließlich AT).
Die Vision sagte mir: Gott und Materie sind gleichwertig. Gott ist die zweite Seite der Materie. Oder auch umgekehrt: die Materie ist die zweite Seite von Gott.

Ich sprach mit meiner Frau über diese eigenartige Vorstellung und wir lachten ein wenig über "meinen sonderbaren Einfall", den wir für lange Zeit nicht Ernst nahmen. Ja, ich vergass dieses anscheinend unbedeutende Ereignis für Monate.
Plötzlich dachte ich wieder daran. Und nun kam mir plötzlich die Einsicht, dass da wohl etwas in mich eingetaucht war, das nicht ganz unbedeutend war. Also dachte ich weiter darüber nach, was das alles wohl bedeuten sollte.
Bald merkte ich, dass "Gott" nicht gemeint war, jedenfalls nicht in der Weise, wie wir in der westlichen Welt Gott kennen. Oder uns vorstellen. Ich kam dann zu dem Schluss, dass es wohl "Geist" ist, der die zweite Seite der Materie ist. Da ich bis dahin nie über einen Unterschied von Geist und Gott nachgedacht hatte, kam die Vision logischer Weise in dem mir vertrauten Wort "Gott". Nachdem jedoch das Wort Geist in der deutschen Sprache nicht klar definiert ist und man damit auch den Verstand, also den Intellekt meint, wählte ich dann anstelle "Geist" das Wort "Spirit in meinen dann folgenden Büchern.
Spirit ist nach meinen Erkenntnissen nicht dasselbe wie Gott. Spirit tut nichts. Spirit existiert auch nicht als eine ewig gleichbleibende individuelle Seinsform, sondern ist immer mit Materie verbunden. Untrennbar verbunden. Eben die zweite Seite der Medaille, um das mal beispielhaft zu sagen.

Ich habe mich seitdem sehr intensiv mit dieser neuen (und gleichzeitig sehr alten) Philosophie befasst und im philosophischen (nicht im religiösen !!!) Taoismus dieselbe Weltanschauung entdeckt, was für mich sehr aufregend war, denn bis dahin hatte ich so viel wie nicht vom Taoismus gehört.

Das, was hier grundlegend anders ist als jede monotheistische Religion, das ist erstens: es gibt keinen persönlichen Gott. Zweitens: Es gibt überhaupt keinen Gott, wie das in der westlichen (christlichen) Vorstellung kennen, sondern es gibt immer Spirit UND Materie, also immer zusammengehörend. Es gib (oder gab) deshalb auch keinen Anfang und es wird kein Ende der Materie geben. Ebenso keinen Anfang und kein Ende von Spirit. Also keine "Schöpfung". So wie Lao Tse sagt: " Das ewige Dao tut nichts und doch wird alles getan ". Übrigens ist nach neuesten Erkenntnissen das Wort "Dao" nicht ausreichend oder sogar falsch mit dem Wort "Weg" zu übersetzen, sondern in diesem Zusammenhang mit dem ebenso richtigen Wort "Gehen". Das "ewige Dao" ist also nicht der ewige Weg, sondern das ewige Weitergehen. Oder mit anderen Worten: Das ständige Geschehen. Ohne Anfang und ohne Ende. Wobei natürlich die Individualitäten immer einen Anfang und ein Ende haben. Also hier ist ebenso das ewige Werden und Vergehen von Allem gemeint.

Deshalb ist in dieser Weltsicht auch der Mensch nicht ewig und auch sein Geist nicht. Er lebt als Individuum nicht ewig, sondern ist entstanden und wird wieder vergehen.
Allerdings ist es wahrscheinlich, dass es so etwas gibt wie das von Rupert Sheldrake beschriebene "morphogenetische Feld". Also ein für lange Zeit (aber sicherlich auch nicht für ewig) spirituelles "Sammelbecken" für alles, was einmal geschah.Eine Art von Erinnerung also. Dieses morphogenetische Feld wird aber nur so lange bestehen, wie die entsprechende materielle Form in der Gesamtheit besteht. Also Informationen für Dinosaurier gibt es nciht mehr. Deshalb wird es auch nie mehr Dinosaurier geben.
Interessant ist auch, dass Professor H.P. Dürr, mit dem ich einmal in email Kontakt stand und von dem ich viele Vorträge gehört habe, eine sehr ähnliche Weltsicht hat. Allderings mit dem Hintergrund der modernen Wissenschaft, insbesondere der Quantenphysik. Hier spricht man zwar nicht von Spirit, sondern von Information. Aber es handelt sich hierbei sicherlich um dasselbe.

Ich habe über das ewige Bestehen der Materie ein Buch geschrieben ("Besteht Materie ewig?" und auch in meinem Buch "Yin und Yang richtig verstehen" werden diese Dinge angesprochen bzw. recht ausrührlich dargelegt und auch auf die Auswirkungen der christlichen Lehre eingegangen im Vergleich mit der ganz anderen Weltsicht, die auf der Polarität (also Yin und Yang) basiert. Nicht verwechselt sollte werden, dass es bei der Polarität nicht um Gegensätze geht und dass es in dieser Philosophie nicht um "Gegensätzlichkeiten", also nicht um kömperische Pole geht wie in der Dualität oder dem Dualismus, auf dem die christliche Lehre aufbaut (Gut und Böse), sondern um Entsprechungen. Also auf Yin und Yang bezogen: Sie bekämpfen sich nicht, sondern gehören zusammen und bilden eine Einheit.

Das war nun ein wenig zu ausführlich, aber anders und kürzer kann ich deine Frage leider nicht beantworten.

Schöne Grüße
Werner
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich glaube nicht, dass wir einen Grund zum Leben finden MÜSSEN, sondern finden können. Zum Beispiel für andere etwas Gutes tun kann so ein Grund sein.

Dass es neben der materiellen Welt etwas gibt (ich nenne es "Spirit") glaube ich auch. Aber dieser Spirit existiert immer in Verbindung mit der Materie, ist also die zweite Hälfte der Materie.

Erst einmal noch dazu, Fremder: Du sprichst ab und zu mal von "glauben", also in Deinem eigenen Sinne von religiösen Vorstellungen und keinen philosophischen Ansichten. Irgendwie wolltest Du aber gar nicht mehr religiös argumentieren oder gar diskutieren, oder?

Und was ist dann für Dich "eine plötzliche Eingebung" bzw. "Vision". Religiös oder philosophisch?


Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich weiss nicht wie es kam, dass dies in roter Schrift gezeigt wird. Könnte versehentlich geschehen sein.
Aber diese Hervorhebung ist ja auch nicht so wichtig und war nicht beabsichtigt.

. . . wie ich jetzt sehe, lag das daran, dass ich mit dem Suchwort "Vision" den Beitrag gesucht hatte, was dann als gesuchtes Wort rot markiert war . . .

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Hallo Gerd,

. . wie ich jetzt sehe, lag das daran, dass ich mit dem Suchwort "Vision" den Beitrag gesucht hatte, was dann als gesuchtes Wort rot markiert war . . .

Ich stelle fest, daß Du in letzter Zeit ziemlich kritisch mit uns Teilnehmern umgehst. Vor allem mit Aussagen, die sich auf gefühlsmäßige Äußerungen beziehen.

Was macht Dich so unzufrieden mit uns?

Ich beziehe mich in meinem Beitrag auf die Rotmarkierungen, die ich in letzter Zeit verwende und deshalb fühle ich mich auch gemeint.

Daß ich Rot markiere soll meinen Lesern Zeit sparen, damit sie sich mit einem Blick vom Inhalt meines postings informieren können - interessiert mich- oder nicht.

Farben sind dazu da, daß man etwas übersichtlicher gestalten kann, oder wozu sonst?

Bitte sei ein wenig nachsichtiger. :)

Liebe Grüße
Rota
 
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Sinn des Lebens im Alter

Ich beziehe mich in meinem Beitrag auf die Rotmarkierungen, die ich in letzter Zeit verwende und deshalb fühle ich mich auch gemeint.

(Ich kann nicht sehen, M. Rota, dass ich mich a l l g e m e i n gegen rotmarkierte Worte geäußert hätte. Hier ging es ganz eindeutig um e i n Wort, dass ich fälschlicherweise rot "markiert" gesehen habe, da ich es in der erweiterten Suchmaske als Suchwort eingegeben hatte. Meine eigentliche Frage ging ja Richtung "Vision", zu der erst einmal nichts Näheres gesagt wurde.

Ich denke, dass man das schon auch so verstehen kann. Gerd)
 
Altersstarrsinn, kommt schleichend daher

Hallo Gerd,
ich denke, daß wir Momentan aneinander vorbeischreiben, ich habe aber jetzt keine Lust das in die Reihe zu bringen. Lies bitte noch mal meinen letzten Eintrag und dann solls gut sein. Es gibt immer mindestens zwei Seiten, von denen aus man etwas betrachten kann.

Ich bin müde und mag mich heute nicht hackeln. :sleep:
Gruß Rota
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich hatte gestern einen Unfall und werde wohl die nächsten 1-2 Wochen nicht in der Lage sein, hier mitzumischen. Melde mich dann später sicher wieder.
 
Sinn des Lebens im Alter

Guten Morgen Fremder:)

ich wünsche dir gute Besserung und hoffe,dass wir recht bald wieder von dir hören und du deine Gehirnerschütterung gut verkraftest.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich stelle fest, daß Du in letzter Zeit ziemlich kritisch mit uns Teilnehmern umgehst. Vor allem mit Aussagen, die sich auf gefühlsmäßige Äußerungen beziehen.

Was macht Dich so unzufrieden mit uns?

Ich beziehe mich in meinem Beitrag auf die Rotmarkierungen, die ich in letzter Zeit verwende und deshalb fühle ich mich auch gemeint.

Lies bitte noch mal meinen letzten Eintrag und dann solls gut sein.


Hallo Rota, ich weiß nicht, wie oft Du Beiträge liest, im allgemeinen und speziell, wenn Du den Eindruck hast, sie könnten sich auf Deine Beiträge beziehen.

Ebenso weißt Du natürlich auch nicht, wie oft ich Beiträge lese, bevor ich auf sie antworte. Soweit dazu.

So weiß ich auch nicht, wen Du mit "uns Teilnehmern" meinst. Wer sind "wir", respektive "ihr"?

Ist kritisch-sein Deiner Meinung nach nicht mehr angesagt in diesem Forum? Und sind kritische Äußerungen für Dich ein Zeichen von Unzufriedenheit?

Und welche Stellen, welche Beiträge zu welchen Themen meinst Du?

Warum antwortest Du mir nicht an genau diesen Stellen, so dass ich darauf eingehen könnte?


fragt sich und Dich

Gerd
 
Sinn des Lebens im Alter

Ich denke mal, es kann und sollte nicht ein Teil des Lebenssinns im Alter sein, anderen und Jüngeren Dinge vorzuhalten und dann auf Fragen dazu nicht mehr einzugehen. Das kann und sollte sicher zu keiner Lebenszeit zu Unterhaltung, Verständigung, Meinungsaustausch, Kommunikation, Diskussion, Gespräch oder Informationsaustausch gehören.

Sonst erscheint es für mein Empfinden und Gefühl recht eigensinnig,

meint Gerd.
 
Sinn des Lebens im Alter

Hierauf erlaube ich mir, mit einem hier bereits an anderer Stelle veröffentlichten Beitrag meinerseits zu antworten:

Die weitaus meisten Menschen werden im Laufe ihres Lebens vergiftet, dies sowohl körperlich als auch geistig, wobei es sich als besonders tückisch erweist, daß man dies meist nicht wahrnimmt, und dann, wenn dies einmal doch der Fall sein sollte, dahingehend korrigiert ist, daß man sich irrt. Damit kommt es entscheidend darauf an, daß man beizeiten damit anfängt, seinen Körper körperlich und geistig zu entgiften.

Während über die körperliche Entgiftung hier schon viel geschrieben worden ist, indem verschiedene Verfahren und die damit gewonnenen Erfahrungen dargestellt worden sind, ist die geistige Entgiftung weitaus schwieriger, weil all das, was einem seit der frühesten Kindheit z. B. in der Form von "Familienregeln" eingeimpft worden ist, überprüft werden muß: Tut mir dies gut oder hindert mich dies am Leben? Irgendwann ist ein jeder gefordert, hier gründlich aufzuräumen: Trägt dies - und zwar letztlich - oder trägt dies nicht? Wenn nicht, dann weg damit.

Hierzu wünsche ich einem jeden guten Mut!

Gerold
 
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