Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenzyme u.a.)

Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenzyme u.a.)

Lukas,wo hast du deine ganzen Hormonstörungen testen lassen?



Hallo Martin,

in verschiedenen Laboren im In- und Ausland. Könnte Dir jetzt kein spezielles, ganz besonders gut geeignetes Labor empfehlen.

Grüße
Lukas
 
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Schade, dass Du keinen Anwalt hast, der würde diesen "Gutachter" sicher zerfetzen..... ich weiß nicht genau, aber ich denke wenn du den weghaben möchtest mußt Du Befangenheitsantrag stellen. Gutachter die einmal als "befangen" angesehen wurden sind i.d.R. weg vom Fenster. Im übrigen ist es ja vom Gericht schon eine "Dummheit" als 2. Gutachter einen zu nehmen, der den ersten persönlich kennt.

wie auch immer viel Erfolg...die Sache kann ja noch dauern.

Grüße, Apoman
 
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Hi Apoman,

Du beziehst Dich wohl auf mich?
Deinen Optimismus bezüglich unserer Rechtsstaatlichkeit vermag ich bisher leider nicht zu teilen.
Mal sehen, wie die Sache weiter geht.
Ich denke, es ist sehr schwer, einen Gutachter wg. Befangenheit "weg" zu kriegen. Im ersten Fall hatte ich gegen den orthopädischen Gerichtsgutachter bereits Strafantrag wg. mutmaßlich schwerer Körperverletzung gestellt. Ob bereits (evtl. verdeckt) ermittelt wurde, weiß ich nicht. Trotzdem hat das SG diesen Gutachter mit einer Nachbegutachtung beauftragt, da es dem SG wohl etwas merkwürdig erschien, dass dauernd ärztliche Darstellungen eingingen, die diesem Gutachter erheblich widersprachen. Obwohl also die Polizei bereits tätig war, konnte ich das Nachgutachten nicht angreifen wg. Befangenheit, was ich zunächst versucht habe. Meine eigene Anwältin riet dann davon ab. Auch wenn dem Guatchter der Befund von Dr. K. sogar vorgelegen habe - mit dem Inhalt, dass dieser Gutachter ein cervico-encephales Syndrom mit schwer wiegenden Folgen ausgelöst habe - sei es - laut meiner Anwältin nicht zu beweisen - , dass dieser Gutachter beim seinem Nachgutachten befangen gewesen sei, da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass gg. ihn Strafantrag gestellt wurde und gg. ihn womöglich schon ermittelt wurde. In seinem Nachgutachten 'zerriss' er dann auch den Befundbericht von Dr. K., laut dem er für alle von ihm verursachten Schäden zu haften habe - welch Überraschung :D. Die Therapie des Dr. K., mit der es mir deutlich besser geht, sei möglicherweise lebensgefährlich für mich, da Vitamine nachgewiesener Maßen wegen der Krebsgefahr 'lebensgefährlich' sein können...

Ich finde die 'Rechtsstaatlichkeit' solcher Verfahren übrigens in höchstem Maße interessant - wie auch die Qualität meiner damaligen Anwältin, ihres Zeichens Spezialistin für Arzthaftungs- und Medizinrecht. Den Namen nenne ich mal lieber nicht. :D
Vielleicht kannst Du jetzt verstehen, warum ich z.Z. mir keinen "Rechtsbeistand" "leiste".

Liebe Grüße
Karolus
 
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Soweit ich weiß geht es bei "Befangenheit" nicht darum, ob gegen jemanden vorgegangen wird sondern ob jemand nach Lust und Laune und falschen, vorgefertigten (eigenen) Meinungen Statements abgibt. Das ist doch grober Unfug, Vitamine: Vita, das Leben, amine=N Also die Studien die belegen, dass Vitamine lebensgefährlich sind, würde ich dann mal gerne sehen insbesondere in Form der verordneten NEMs und apothekenpflichtigen AMs wären sie wohl kaum im Verkehr. Ganz bestimmt gefährlich ist aber peroxinitrite, da hat meines Wissens auch niemand etwas gegenteiliges bisher verfaßt. Und Mitochondriale Dysfunktionen sind zu 100% Bestandteil unzähliger Erkrankungen inkl. Krebs.

Also ein Orthopäde hat von Vitaminen sowieso keine Ahnung. Und wer sagt eigentlich, dass es nur um Schulmedizin geht?

ich seh schon, wenn das Gericht den Schwachmaten folgt und kein eigenes Hirn verwendet, wartet die nächste Instanz auf dich.....

Grüße, Apoman
 
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Hi Apoman,

diese Studien, die belegen wollen, wie gefährlich Vitamine sind, gibt es ja. Dr. Kukl. zitiert sie in Veröffentlichungen und weist deren Fehler nach.

Ein Gerichtsgutachter hat aber leider nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Ich habe mich hierzu ziemlich kundig gemacht. Das dürfte sehr wahrscheinlich v.a. daran liegen, dass bestimmte Ergebnisse politisch gewollt sind. Auch eine Staatsanwaltschaft besteht aus solchen Beamten, die selbstverständlich weisungsgebunden sind.
Der unparteiische Richter wird genau überlegen, ob er sich gegen einen Gerichtsgutachter wendet, und zwar in einem Gebiet, in dem er selbst keine Ahnung haben kann.

Außerdem hätten Entscheidungen in diesem Gebiet, die anders als die bisher übliche Rechtsprechung wären, im Grunde Präzedenzfallcharakter, wie Kate :wave: es bereits geschrieben hat. Sicherlich wird es die irgendwann auch geben - hoffe ich jedenfalls. Noch aber ist die Zeit wohl nicht reif dafür. Auch Dr. K. und Dr. V. haben mir klar gemacht, dass trotz schwerer Symptome nach der Gewaltanwendung Recht sich hier nicht durchsetzen wird. Ich empfinde das als richtig übel, denn es sehr ungut ein Gewaltopfer zu sein, in meinem Fall nicht nur gesundheitlich mit schwer wiegenden Folgen.

Die Gutachter, die ich bisher hatte, behaupten in etwa, dass sie die Schulmedizin und die herrschende Meinung vertreten. Meine vorgelegten Expertisen seien sämtlich von Außenseitern. Das stimmt ja sogar, Dres. Kukl., Vo., Scha. etc. sind eben nicht die herrschende Meinung. Deshalb rennen bzw. rannten die Patienten ihnen ja auch die Bude ein, weil deren Therapien offensichtlich eben vielen helfen bzw. deren Diagnosen neue therapeutische Chancen eröffnen.

Liebe Grüße
Karolus
 
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Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenzyme u.a.)

Ein in diesem Zusammenhang interessanter Beitrag aus einem anderen Thread zu den Referenzwerten der Cellsymbiosis-Therapie bzw. Zellsymbiose-Therapie nach Kremer für die LDH-Isoenzyme:

https://www.symptome.ch/threads/pyruvatwert.92800/#post-689993


Gruß
Kate
 
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Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Hallo liebes Forum,

nach einigen 100 weiteren Messungen der LDH Isoenzymen bei schwerst Kranken und Gesunden, halte ich diesen PArameter inzwischen leider für untauglich, verlässliche Informationen zur Diagnositk einer Mitochondriopathie zu liefern.

Bleibt skeptisch gegenüber Labordiagnostik und vor allem Parametern, die Euch eine Therapieempfehlung untermauern sollen.

Frohes Neues
AQH
 
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Hallo Aquahorst,

ich will mich auch noch mal dazu äußern...

Also Du hattest ja vor einiger Zeit geschrieben:

Die häufigsten Therapieblockaden sind meiner Meinung nach:

Schwermetallbelastung (bes. Hg)
Dysbiose
Störfelder: (Zahn-)Herde (tote Zähne, chron. Entz., Nasennebenhöhlen, Mandeln, HWS-Trauma...)
Ernährungsfehler
Medikamente (Cocktails)
Mikronährstoffmangel
Umweltbelastungen
Psyche

bei chronische Kh sollten diese Punkte systematisch abgearbeitet werden. Ist das geschehen?

Und ich hatte darauf geantwortet:

Die Therapieblockaden... ja natürlich wurden die im vergangenen Vierteljahrhundert auch schon „abgearbeitet“... nur lassen sie sich eben nicht beseitigen. Weder die Schwermetallvergiftung, noch die Dysbiose, die Nährstoffmängel, noch die Herde - auch nach zahlreichen OPs - etc. etc. Und ich habe wirklich schon „Alles“ versucht.

Nun habe ich im Dezember 2012 wieder DMPS (in Kombination mit DMSA und ALA) angewandt. Hatte hier darüber geschrieben:

Durch die nicht zu umgehende permanente Anwendung von tgl. starken Analgetika wegen M. Bechterews (sonst kann ich mich gar nicht mehr bewegen) und die Tatsache, dass ich DMPS wegen sehr starker Allergisierung (durchs im Forum hier von manchen Usern leider bedenkenlos empfohlene Cutlern) eigentlich nicht mehr anwenden kann, haben sich die Nieren in den letzten Jahren allerdings wieder verschlechtert, sind aber immer noch besser als vor zehn Jahren.

Na ja, ich hab nicht komplett auf DMPS verzichtet, habe gestern gerade mal wieder 2 Ampullen DMPS gespritzt nach über eineinhalb Jahren Pause nun... aber unter 300 mg Methylprednisolon und sechsfacher Tages-Maximal-Dosis eines starken Antiallergikums... und sehe auch heute noch aus, als hätte mich jemand zusammengeschlagen, ziemlich entstellt im Gesicht und an sonstigen Körperpartien... will gar nicht wissen, was ohne Cortison und Antiallergikum jetzt wäre.

Ich sah etwa drei Wochen lang wie ein Aussätziger aus, meine Schleimhäute - auch im Genitalbereich - waren wieder blutig aufgeplatzt... dann hat sich das Ganze wieder langsam normalisiert. Es lässt sich also leider nicht wegreden, ich reagiere mit einem üblen Arzneimittelaxanthem auf DMPS, das sich auch durch hohe Kortisongaben plus Antiallergikum nicht verhindern lässt. Dabei würde ich gerade das DMPS so dringend benötigen. Und es gibt keine Alternative, das DMSA wirkt bei mir lange nicht so gut...

Also heute habe ich die Ergebnisse von der MEA-Tox vom Bremer Labor erhalten. Hier jetzt nur die auffälligen Ergebnisse (bei manchen werden vom Labor Normwerte für µg/l, bei anderen für µg/g Krea. angegeben):

Methylquecksilber i.H.: 25,3 µg/l (< 1,0)

Aluminium: 44,5 µg/l (< 20)

Arsen: 94,4 µg/g Krea. (< 38,0)

Cobalt: 16,5 µg/l (< 1,0)

Kupfer: 2056 µg/g Krea. (nach DMPS < 1700)

Nickel: 14,4 µg/g Krea. (nach DMPS < 2,2)

Zink: 49500,0 µg/g Krea. (nach DMPS > 2000)

Quecksilber: 155,6 µg/g Krea. (nach DMPS < 50,0)


Zu Zink:
Zink ist nicht außerhalb des Normwertes, aber eben sehr hoch, und zusammen mit dem hohen Kupfer bedeutet das, dass die Ausscheidung von z.B. Quecksilber hier niedriger ist, als wenn nicht so viel Zink und Kupfer ausgeschieden worden wäre, da Zink und Kupfer wegen der Bindungsbehinderung die Ausscheidung von anderen Schwermetallen mit DMPS vermindern. Das heißt, wären Zink und Kupfer nicht so hoch vorhanden, wäre vermutlich deutlich mehr Quecksilber ausgeschieden worden.

Zu Aluminium:
Ich bin mir sicher, dass die hohen Aluminiumwerte auf dieses Produkt zurückzuführen sind: Immune Boost 77 Morningstar Minerals, Immune Boost 77, Mineral Supplement, 120 Capsules - iHerb.com
Ich habe dieses Präparat von Mitte Dezember 2011 bis Mitte November 2012 eingenommen, und zwar die meiste Zeit über vier Kapseln am Tag. Gegen Ende hin habe ich es dann reduziert, erst ein paar Wochen lang drei Kapseln am Tag, dann die letzten Wochen über nur noch zwei Kapseln am Tag. Etwa einen Monat vor dem DMPS-Test habe ich es dann gar nicht mehr genommen, da war es mir ausgegangen.
Ich werde es auch nicht mehr einnehmen. Zum Einen gab es keinerlei positive Auswirkungen während elf Monate Einnahme, zum Anderen führe ich eben die jetzt wieder vorhandene Aluminiumbelastung auf dieses Präparat zurück. Es enthält ja Fulvinsäure und Huminsäure eingebettet in wieder mal solchen gewissen „Erden“... diese natürlichen „Erden“ sind ja immer stark aluminiumhaltig. Ich hatte mir früher schon einmal eine laborgesicherte Aluminiumvergiftung zugezogen durch die Einnahme von kolloidale Mineralien von Agenki, die ja auch aus solchen „Erden“ gewonnen werden. Hatte hier einmal darüber berichtet:

Also ich habe mir seinerzeit durch das kolloidale Mineralien-Produkt von Agenki (Agenki :: Shop :: Kolloidale Mineralien) eine laborgesicherte Aluminiumvergiftung eingefangen. Ich weiß es daher genau, da ich bei meinen Metallmessungen immer auch Aluminium mit dabei hatte, Aluminium stets unauffällig war... bis dann eben die Messungen kamen, nachdem ich mit der Einnahme des besagten Produkts begonnen hatte. Auf einmal waren es Aluminiumwerte im Vergiftungsbereich.

Bei meinen Labortestungen bis Ende Oktober 2011 - also kurz vor Einnahmebeginn von Immune Boost 77 - waren die Aluminiumwerte über lange Zeit hin immer unauffällig (nachdem sie sich nach früherer Einnahme der o.g. kolloidalen Mineralien im Laufe der Zeit dann wieder normalisiert hatten). Daher ist der Zusammenhang für mich wieder sehr sicher gegeben, wie auch damals der Zusammenhang zur Einnahme der kolloidalen Mineralien aufgrund fortwährender Laborkontrollen sicher gezeigt werden konnte.

Die Hg-Belastung führe ich dagegen nicht auf das Präparat zurück. Diese ist permanent seit etlichen Jahren gegeben. Es ändert sich auch nichts daran. Die Hg-Werte nach DMPS und / oder DMSA sind immer um etwa 150 µg/g Krea. (nach DMPS etwas höher, nach DMSA etwas niedriger), die Methyl-Hg-Werte liegen für gewöhnlich zwischen 15 µg/l und 30 µg/l (höher, wenn DMSA mitgegeben wurde).

Ich habe seit 2003 nun ca. 30 Ampullen DMPS i.v. gespritzt (davon ab und an auch einen kleinen Teil s.c. gequaddelt), 90 Ampullen DMSA i.v. gespritzt, vermutlich um die 1.000 ALA-Infusionen gemacht, tgl. über all die Jahre hoch dosiert ALA oral eingenommen, mehrere hundert Kapseln DMSA à 100 mg oral eingenommen, einige Dutzend Kapseln DMPS oral eingenommen. Habe ein paar Kilogramm Chlorella (aus Glasröhrenzucht, damit also nicht schadstoffbelastet) eingenommen, zeitweise Bärlauch und Cilantro (tat mir beides aber nicht gut)... gehe seit fast einem Jahr des Öfteren in die FIR-Sauna... habe auch etliche energetische Behandlungen hinter mir (Bioresonanz, EAV usw.), habe Leber- Nieren-, Darmreinigungen gemacht, habe hin und wieder med. Kohle à 20 g eingenommen, und den enterohepathischen Kreislauf zu unterbrechen... habe früher stundenlange Auslaugebäder und Darmeinläufe, auch als Colon-Hydro-Therapie beim Arzt gemacht (schon länger nicht mehr, diese Dinge tun mir nicht gut)... trinke seit Jahren ausschließlich Osmosewasser, das die Gifte eigentlich schön heraustransportieren sollte... habe unzählige NEMs genommen, damit der Körper gestärkt wird und die guten Stoffe die Bindungen besetzen können, die dann nicht mehr den Schwermetallen zur Verfügung stehen sollten... ernähre mich meiner Meinung nach sehr gut (passend für jemanden mit Blutgruppe Null), also keinen Chemiedreck und Fertiggerichtescheiß, keinen Zucker, keine Milch, keine Eier, kein Getreide (außer seit ein paar Wochen noch mal eine kleine Menge Hafer am Tag) etc. etc.
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll, um diese ewigen Schwermetallbelastungen zu reduzieren. Auch die mehreren Kiefer-Operationen und Ausfräsungen haben an der Situation nicht das Geringste verändert. Es ist, als wäre jede Bemühung von mir vergebens. Sicher ist kaum jemand so derart konsequent, wie ich das bin, und dennoch macht ziemlich jeder größere Fortschritte beim Entgiften. Hier schreiben oft Leute, die meinen, sie seien schwerstvergiftet. Dann bekommen sie drei Mal eine Ampulle DMPS gespritzt und sind dann auf wundersame Weise für immer von angeblich schwersten Gebrechen geheilt. Mir kommt das Alles einfach nur noch spanisch vor. Was ist an meinem Körper so derart anders, als an dem von allen Anderen, dass er so vollkommen anders reagiert? Ich komme mir oft vor wie ein Außerirdischer, bei dem alles anders ist und anders funktioniert, als beim normalen Menschen. Oh je, das darf man vermutlich keinem Psychiater gegenüber erwähnen...

Es bleibt halt dabei: ich weiß mir keinen Rat mehr.

Grüße
Lukas
 
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Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Nabend Lukas,

sei "beruhigt", ich mach nun auch schon bald sechs Jahre daran rum.
Auch mit über 25 DMPS-Inf., Amalgamsanierung, Kiefer ausfräsen, Bekämpfung der chronischen Infektionen, unzählige NEMs, usw. usf.
Mir geht es auch noch nicht wirklich besser.
Glaube mittlerweile fast, dass ich mich damit abfinden muss, dass es halt einfach nicht wieder besser werden wird.
Es ist wahrscheinlich schon zuviel kaputt.:eek:)

Versuche mich so gut es geht, an meiner kleinen Tochter zu erfreuen.
Wenn sie mich anlacht, ist das die beste Medizin die es für mich gibt.
Ansonten geben mir meine Frau und der Rest meiner Familie noch sehr viel Halt und Unterstützung. Weiß nicht was wäre, wenn ich niemanden hätte.:eek:

Gruß
Rübe
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Weiß nicht was wäre, wenn ich niemanden hätte.:eek:



Ich habe halt leider niemanden. Außer meinen Kater...
Niemanden, der mal Kraft und Trost spenden würde...
Muss mich durch alles immer ganz alleine durchkämpfen...

Grüße
Lukas
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Da ist sehr traurig lieber Lukas.
Aber wenn Du Dich mal "ausweinen" möchtest, schreib mir einfach.
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig etwas halt geben.
Kopf hoch!

Gruß
Rübe
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Hallo Rübe,

danke.

So schreiben tue ich hin und wieder. Ich meinte halt, dass nie mal ein Mensch präsent ist. Hier bei mir, mit mir, neben mir, mich in den Arm nimmt...
Ich wollte auch immer Familie und - vor allem - Kinder haben. Aber auch dieser Lebenstraum hat sich längst ausgeträumt...

Grüße
Lukas
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Hallo liebes Forum,

nach einigen 100 weiteren Messungen der LDH Isoenzymen bei schwerst Kranken und Gesunden, halte ich diesen PArameter inzwischen leider für untauglich, verlässliche Informationen zur Diagnositk einer Mitochondriopathie zu liefern.

Bleibt skeptisch gegenüber Labordiagnostik und vor allem Parametern, die Euch eine Therapieempfehlung untermauern sollen.

Frohes Neues
AQH
Hallo Aquahorst,

schön mal wieder von Dir zu lesen! Könntest Du vielleicht etwas konkreter werden, warum Du diese Parameter mittlerweile für ungeeignet hältst und welche Marker, Deiner Meinung nach, geeigneter sind ?

Ich muss sagen, ich halte die Aussagen dieses Tests, den ich ja am Anfang dieses Threads auch eingestellt hatte, mittlerweile zwar für durchaus ziemlich zutreffend, aber leider halt auch für ziemlich unspezifisch, gerade auch was die Ableitung von Therapien daraus betrifft.

Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Binnie
 
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Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Hallo Aquahorst,

auch ich möchte mich für die für uns sehr wertvolle Rückmeldung "aus der Praxis" bedanken.

Und auch ich wäre interessiert an dem, was Binnie fragt.

:danke2:
Kate
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenz

Liebes Forum,

ich habe folgende Frage per PN bekommen und veröffentliche hier die Antwort für alle (ich hoffe, das ist OK für Dich Bandit;)

Lieber Aquahorst,
Ich sauge momentan alles bzgl. Mitochondriopathie auf.
Auch ich bin eine Betroffene. Die Diagnose hat mir etwas den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich habe gelesen, dass Du die Thematik eher skeptisch siehst. Wo kommt denn diese neue Bewegung her?
Schulmedizinisch bin ich laut Blutbild mehr als gesund.
Außer Borrelien Igm AK. Lt Ärzten sei die Infektion nach vier Wochen allerdings ausgeheilt.
Leider habe ich noch immer Missempfindungen und leide seit knapp 2 Monaten unter abartigen Schlafstörungen. Fühle mich wie ein Wrack,
Laut Ettlingen Mitochondriopathie.
Ist das denn fundiert?

Liebe Grüsse

Liebe Bandit,

Wenn Du in Ettlingen eine Mitochondriopathie diagnsotiziert bekommen hast, dann warst Du wahrscheinlich bei einem Cellsymbiosetherapeut. Die nehmen die LDH Isoenzyme, senken die Grenzwerte und fast jeder hat eine Mitochondriopathie. Zusätzlich bestimmen sie m2pk im Blut, die aber in nur zentrifugiertem EDTA-Plasma innerhalb von 24 h verwertbar ist (Laut Hersteller Schebo M2-PK EDTA Plasma | ScheBo® • Biotech AG | High-Tech Biotechnologie im Kampf gegen den Krebs). Die Vorgabe von Ettlingen ist aber kein Plasma, so dass Werte unter 20-30 kaum auftreten. Dann bekommst Du die Horrordiagnose Mitochondriopathie und bist bereit Dir mehrere Infusionen und alle Tissoprodukte aufsachwätzen zu lassen. Kurz: Dein Portemonaie wird weit geöffnet.
Frage Deinen Therapeuten doch mal nach der wisenschaftlichen Validität und der Präanalytik von seinen gemessenen Werten. Wahrscheinlich hat er sich noch nie damit auseinander gesetzt, sondern ist ebenso seinem Glauben verfallen ohne zu prüfen, was er da von sich gibt.

Zuverlässigere Diagnostik bietet intrazelluläres ATP beim IMD in Berlin oder auch bei Ganzimmun, Nitrostress im Morgenurin bei Ganzimmun oder auch Laktat/Pyruvat imm Urin bei Ganzimmun.

Skeptisch bleiben!

Alles Liebe
AQH
 
wieder habe ich eine PN bekommen, die wir öffentlich diskutieren wollen:


Zitat von Blackstone
Lieber Aquahorst,

erstmals vielen Danke für deinen Input im Forum zu den LDH-Isoenzymen, dem M2PK usw.

Darf ich dich nach deiner Expertise fragen, wenn es um wirklich gute Marker geht?

Du bist sehr kritisch, ich ebenso, das schätze ich sehr an deinen Beiträgen.

Meine Kriterien an Marker sind:
- hohe Qualität (Blut-Abnahme > Transport > Analyse)
- möglichst hohe Wiederholgenauigkeit (stabile Marker) ... keine "wetterabhängigen" Marker
- möglichst geringe Kosten, damit auch Wiederholbefunde leistbar sind

Was hältst du von diesen Analysen bei Ganzimmun -- mein Schwerpunkt liegt auf Erschöpfung und neurologischen Erkrankungen:

- reduziertes Glutathion im Blut
- ATP im Blut
- Citrullin im Urin
- Interleukine des Immunsystems
- M2PK

Die LDH-Isoenzyme hast du ja bereits disqualifiziert wie ich gelesen habe.

Wie denkst du über die Infektions-LTTs (Borre, EBV usw.)?

Willst du mir was aus deinem Erfahrungsschatz verraten, was du ansonsten gut findest, bzw. dein Gold-Standard ist?

Herzlichen Dank,

Viele Grüße aus Wien

Blackstone


Darauf Ich,also meine Antwort:

Zitat von aquahorst
Hi,

ich bin hier schon ewig nicht mehr aktiv...
ich arbeite als Heilpraktiker, mittlerweile seit 10 Jahren im Bereich Körper-Geist-Medizin...

Ich war mal ziemlich labortreu und habe viel auf der Ebene der Biochemie angesetzt. Das hat sich mittlerweile gedreht. Ich setzte ganz viel am Geist an und probiere die Biochemie über die informative Ebene (Geist) zu befrieden, mit mittlerweile beeindruckenden Ergebnissen.
Dabei habe ich etwas das Auge fürs biochemische Detail verloren...

Ganzimmun bestimmt meiner Meinung nach gut und vor allem güsntig, man bekommt als nicht ärztlicher Einsender unglaubliche Rabatte, die ich an Patienten 1:1 durchreiche...

Erschöpfung hat ja fast jeder und neurologische Erscheinungen behandele ich auch immer, da die Information ja duchs Nervensystem fließt...

Es macht Sinn bei Multisystemerkrankungen unterschiedliche Bereiche abzuklopfen:

Red. Glutathion als Parameter des oxid. Stresses finde ich auch gut, ATP intrazellulär ist für moch der Standardparameter für Mitochondriopathie geworden.

Nitrostress mache ich immer mehrere Parameter als nur den einen, da hier die Trefferquote eines einzelnen Wertes oft schlecht erscheint.
Als Entzündungswert messe ich gerne IP-10, da die Interleukine oft teuer und Momentanerscheunungen sind und M2PK messe ich fast nie im Blut, u.a. weil er Angst und Schrecken verbreitet...

Aber das kann man sicherlich alles machen und es ist gut!

Ich finde intrazelluläre Mineralien noch interessant und Homocystein, um eine Nährstoffbasis zu haben. Ausserdem natürlich Darm, Gluten, HPU, Jod, etc. dann nach individueller Klinik.

Die ganzen LTTs, die heute gemacht werden, verwiren mich mehr, als dass sie mir helfen.
So ist die ganze Diagnostik wieder extrem labororientiert und nicht klinisch und verlangt dann oft therapeutisch eine Antwort auf der materiellen Ebene. Der Patient will wieder Pillen gegen etwas haben, statt die Wurzel des Übels im Geiste zu packen. Ich sehe mittlerweile viele Ursachen in Negativität und diese besonders im Galubenssystem des Menschen. Es kommt zum Energieverlust, auch des Immunsystems. Die Infektion sehe ich als Co-Infektion, aufgepfropft auf den Energieverlust durch Negativität.

wir sollten diese Diskussion leiber öffentlich führen, andere könnten profitieren...was denkst Du

Sehr herzlich,
AQH


Und wieder Blackstone:

Servus,

als erstes vielen Dank !

Wenn du es schaffst HPU bei jemandem zu heilen, hast du meine volle Aufmerksamkeit :)
Selbiges gilt für MS, CFS und ähnliche Bilder ... die ganze (fast) nicht heilbare Palette.

Im Geist liegt vieles, nicht alles. Lange war ich überzeugt im Geist (=mental) liegt alles begraben -- ich habe weitergelernt dass es nicht so ist. Beispiel: Neurological disorders ... konkret: Autistischer Formenkreis, MS, CFS usw. ... lässt sich nicht geistig/mental heilen (glaube ich) -- sehr wohl aber positiv beeinflussen

Wie ich aus den Zeilen rauslese, hast du eine persönliche Entwicklung hin zur geistigen Welt gemacht, lieg ich da richtig?

Gerne können wir öffentlich weiterschreiben, ich hab nichts dagegen.

Herzlichst
 
Hi Blackstone,

Heilung ist immer direkt ein hoher Anspruch bei den von Dir/uns genannten Krakheiten. Linderung oder Medikamentenfreiheit ist schon ein gutes Ziel.

Ich trenne gar nicht mehr so deutlich zwischen Körper und Geist, sehe Krankheit als ein Zustand der auf unterschiedlichen Ebenen aktiv sein kann. Ständoige Angst im System mit den gleichen Themen halte ich für ein Äquivalent der Krankheit auf mentaler Ebene. Es macht dann viel Sinn für mich auch auf unterschiedlichen Ebenen zu behandeln. Ernährung und Entgifutng ist fast immer die Basis, Mikronährstoffe halte ich für ungalublich wichtig. Aber eine wesentliche Veränderung im energetischen/informativen System des Menschen kann die ganze Biochemie neuordnen.

Der einfachste Weg für mich ist die Beeinflussung mehrerer Ebenen parallel. Als Hauptursache für Krankheit sehe ich eine Fehlidentifizierung mit dem Ego, statt dem höheren Selbst, dennoch bleibt der Körper in dieser DImension wohl immer anfällig für Krankheit. Unter den Umwelt- und Strahlensünden, die an uns exerziert werden, leidet wohl auch der hellste und strahlendste Mensch. Parastiten u.ä. kommen schließlich wenn das Milieu sich dementsprechend verändert hat, weil es Ihrem natürlichen Milieu entspricht.

ich bin ganz klar der Meinung wir werden bewusst krank gemacht und gehalten. Das einzige was nicht krank werden kann ist die Seele, weil sie schon heil ist. Der Weg zur Heilung ist oft auch eine Frage der Tragfähigkeit des Leids für einen Menschen. Lass ich mich beeinflussen und mich für krank erklären oder bleibe ich zentriert in meinem innerlichen heilen Zustand. Bin ich im Leiden oder bleibe ich im Zentrum meines Selbst und nehme von dort Leiden war, ohne daran zu verhaften. Das ist ein sehr feiner aber gewaltiger Unterschied, den der Blickwinkel, die Posititon ändert sich um 180°....
Ich hoffe Du kannst nbachvollziehen, was ich probiere zu sagen.

Ich selbst hatte beeindruckende sprituelle Erfahrungen in meinem Leben mit 17/18, die mich in die alternative Heilkunde getrieben haben. Dann musste ich einige Jahre die Grundlagen der Naturheilkunde von der Picke auf lernen und fange jetzt langsam an mich wieder auf die Seele zu konzentrieren.

Bei all den heftigen chronischen Krankheiten reicht auch meinedr meinung die geistige Ebene nicht aus, es sei denn man legt ein Trauma frei und findet die Seele, wie sie sich genau dort festklammert und kann sie lösen. Derartige Erfahrungen beiu mir und bei Patienten haben mir viel Vetrauen in seelische Arbeit gegeben. Wie ein Joker, quasi dem ich mittlerweile alles zutraue.

So macht eine "Läuterung" auf energetischer Ebene in tranceähnlichen Zuständen sehr viel Sinn und parallel eine Chemokeule zu schwingen wie z.B. MMS, um die materielle Ebene zu "bleichen". Ich spreche mittlerweiele von energetische Portalen, durch die Krankheit/Negativität eintritt. Das sind häufig Mangel an Selbstliebe, -vertauen, etc. Eigentlich wieder Mangel an Selbst durch Fehlidentifikation mit dem EGO....
Krankheit kann somit liebevoller Hinweis sein, zu betrachten, was man mit seinem Geist so für einen Quatsch anstellt. Statt krank zu denken, kann man sich voll auf Heilung ausrichten und Negativität "ausrotten". Die Biochemie wirds danken wenn man statt in Hilflsoifkeit, Angst und Misstrauen viel in Liebe, absolutem Vetrauen und Dankbarkeit verweilt. Der innerliche Fokus verändert sich. Man schafft trotz, oder gerade weil man die Krankehit einen Quantensprung aus der Negativiät in heilsame Denk- und Fühlgewohnheiten.

So mal sehen, ob Du das immernoch interessant findest, oder ob Du mich nun eher fürn Esospinner hälst :)))

Herzlich AQH
 
Servus AQH,

Esospinner? Nein :) Das sind weise Worte.

Wenn der Körper ein grobes Problem hat, wäre es elegant dieses zu lösen.

Kann man es nicht am Körper lösen,muss man den Geist stärken um es durchzustehen.

Ich musste sehr lange unerträgliches durchstehen, ohne die Geistesschulung wie du sie beschreibst hätte ich es nicht gepackt.

Das Problem im Körper aber bleibt in Fällen von CFS, MS, Autism Spectrum usw.

Mit lindern kann ich mich als ehemals heftigst CFS-betroffener nicht zufrieden geben.

an deinen Zeilen mag ich aber nichts kritisieren, denn auf der mentalen Ebene sind sie wunderbar.

LG B.
 
Find ich auch. Ganz einfach:
Das Problem ist am einfachsten auf der Ebene zu lösen, auf der es liegt. Wer probiert schon mit dem Geist einen Splitter aus dem Daumen zu ziehen.

In vielen Fällen sollte der Körper biologisch grundsaniert werden, was sich aber kaum jemand leisten kann. Was war Dein Schlüssel bei CFS?
 
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