Fliegenpilz Mikrodosierung statt Pflegeheim oder Sterben - Depressionen, Autoimmunerkrankungen etc

ich würde den Mikrodosis FP nicht dauerhaft regimemäßig täglich oder mehrmals täglich verwenden, sondern entweder nach Bedarf oder (das auf jeden Fall) mit Pausen. So lauten auch die Empfehlungen der meisten Erfahrenen. Bin bis jetzt auch bei meiner Dosis von nur ca 0,1g geblieben, weniger kann manchmal ja auch mehr sein..
 
Hm, also doch eher so ein vages Mittelchen, in das man alles und nichts hineininterpretieren kann.

Beruhigend oder anregend wirkt ja so einiges andere auch. L-Theanin beruhigt und macht trotzdem einen wachen klaren Geist, hilft aber auch beim Einschlafen.

Danke auf jeden Fall für eure Erfahrungsberichte - werde das im Hinterkopf behalten, aber habe nicht das Gefühl, dass ich das ausprobieren müsste, auch der Hühnersuppengeschmack würde mich stark stören. Schon der Geruch von gekochtem Hähnchen verursacht mir manchmal Übelkeit.
 
Jetzt habe ich etwas gegesssen und fühle mich wieder im Lot. In Zukunft werde ich immer eine Kleinigkeit mit dem Pilz essen, Hunger macht nämlich schlechte Laune.
 
Hier hat ein junger Mann 3 Wochen Fliegenpilzkonsum dokumentiert, mit Bluttest vorher/nachher. Seine Erfahrung ist, dass der Pilz einen guten Effekt auf das Nervensystem hat und schlechte Gedanken und soziale Phobien vertreibt. Der Fliegenpilz wird also völlig zu recht Glückspilz genannt. Der Tester hat die ganze Zeit einen klaren Kopf und keinen einzigen Kater gehabt, und normal und konzentriert arbeiten können. Seine Dosierungen reichten von 5 - 30 Gramm, das ist eigentlich keine Mikrodosierung mehr, sondern ein Vielfaches davon. Es baut sich ziemlich schnell eine Toleranz auf, deswegen empfiehlt er alle paar Tage eine Pause zu machen.



Ich nehme weiterhin alle paar Tage eine viel kleinere Dosis und kann die Glückswirkung nur bestätigen. Der Fliegenpilz vertreibt das mit der Jahreszeit einhergehende Stimmungstief und schenkt gute Laune auch ohne Rauschwirkung. Kein Wunder, dass er früher vorwiegend zur Wintersonnwende gegessen wurde.
 
Wenn man sich so umhört in der Fliegenpilzszene, weiß man, wo der deutsche Märchen- und Sagenschatz herkommt. Unsere Vorfahren müssen sich lauter solche Geschichten erzählt haben, wenn sie im Winter um die Feuerstelle gesessen und Fliegenpilze gefuttert haben:

 
Roh würde ich ihn nicht essen, erst durch das Trocknen wird die Ibutensäure in das besser verträgliche Muscimol umgewandelt.

Hohe Dosierungen habe ich noch nicht ausprobiert. Der Fliegenpilz nimmt die Angst, zusammen mit der dann auftretenden psychedelischen Wirkung wurde er früher auch im Kampf verwendet. Der Zaubertrank der Wikinger war eine Fliegenpilzsuppe, die sie in Berserker verwandelt hat - also vollkommen furchtlose Krieger, die sich in eine Tobsucht hineingesteigert und Furcht und Schrecken verbreitet haben. Das hatte natürlich auch mit ihrer Kultur zu tun, die auf das Jenseits hin ausgerichtet war. In Walhalla mit den Göttern speisen durften nur tapfere Krieger, die sich im Kampf bewährt haben.
 
Tiere schätzen auch eine guten Rausch und wissen, wo sie ihn finden können. Rentiere auf Fliegenpilz sind nur die Spitze des Eisbergs, das Angebot der Natur reicht von vergorenem Obst (Alkohol) bis zu den Psilocybin-Pilzen, Bären haben sogar herausgefunden, dass man sich mit Kerosin berauschen kann.

 
Hm. Woher bekommt man Fliegenpilze? Unter "Fliegenpilz.ch".

Denn so viele wachsen ja nicht in unseren Wäldern..
 
Wenn du zum Anfang des Threads gehst, findest du eine Antwort auf deine Frage. Die haben sehr faire Preise und eine gute Qualtität, bei anderen Anbietern ist Fliegenpilzpulver teilweise unverschämt teuer.
 
..habe den ganzen Thread nochmal überflogen/ durchgelesen.

Weiss jetzt nicht, welche Bezugsquelle du meinst.

Also der junge Mann war offenbar stets gut drauf mit FP.

Der Bär hats übertrieben - und war völlig high.

Und wenn man jetzt mal an einem FP im Wald vorbeiläuft....also ihn mitnehmen und konsumieren
ist dann wohl auch nicht zu empfehlen (?)

Bei dem zweistündigen Vortrag wird von "der mächtigsten Medizin der Erde" gesprochen.

Und Wiki meint dies hier:

 
Gleich im ersten Beitrag wird die Bezugsquelle genannt.
Dort habe ich auch bestellt und bin nach anfänglichem zögern seit 1 Woche auch dabei. Ganz vorsichtig angefangen mit ner micromicromicro Dosis, täglich ein paar Krümel mehr 😉

Noch kann ich keine besonderen Vorkommnisse bemerken, muss mich wohl erst rantasten.
Vielleicht eine ganz leichte Wachheit in den Gedanken.
Allenfalls eine gewisse Müdigkeit anfangs. Die kann aber auch andere Ursachen gehabt haben.

Ich lasse mich weiterhin überraschen 🤭.
 
Der Zaubertrank der Wikinger war eine Fliegenpilzsuppe, die sie in Berserker verwandelt hat

Dieser Artikel beleuchtet das Thema noch ein bisschen tiefer. Unsere Vorfahren verwendeten nicht nur den Fliegenpilz, sondern noch viele andere Kräuterdrogen. Die Aufgabe der Magier und Zauberer war es, diese Mittel zu besorgen, die optimale Dosierung durch Selbsttest zu bestimmen und für den jeweiligen Anwendungszweck (Entspannung, Feste, Heilung, Krieg, harte Arbeit, Jagd etc.) geeignete Mischungen zusammenzustellen.

Es mag überraschen, dass auch Opium, Fliegenpilze und Cannabis von den Germanen im Kampf verwendet wurden, die typischen Wirkungen dieser Drogen lassen sie eigentlich als völlig ungeeignet für kriegerische Zwecke erscheinen. Aber Opium und Cannabis nehmen die Schmerzen und der Fliegenpilz nimmt die Angst. Mit der psychedelischen Wirkung sind wir dann im Reich der Magie, (Auto-)Suggestion, Set und Setting sind die Stichworte. Mit der Aussicht auf einen Einzug in Walhalla und in Todesgefahr umringt von Feinden können auch diese Drogen eine völlig untypische Wirkung entfalten.
 
Das Kraut, das in Germanien wuchs, war sowieso relativ schwach verglichen mit südlicheren Sorten. Aber es gab wie in dem Artikel erwähnt offenbar schon in grauer Vorzeit einen regen internationalen Drogenhandel.
 
Sativa-Sorten waren auch schon bei den Germanen bekannt, nachweisen lässt sich aber nur eine Nutzung als Faser- und Samenpflanze. Stark THC-haltige Sorten wurden damals hauptsächlich in Indien für rituelle Zwecke gezüchtet und konnten klimabedingt in Germanien nicht die gleiche Stärke erreichen. Aber wer weiß, auch ein schwaches Kraut kann wirken, wenn man die Dosis entsprechend erhöht oder Konzentrate herstellt.
 
Heute habe ich einmal eine größere Dosis Fliegenpilz probiert. Dazu habe ich einen gehäuften TL des Pulvers in heißem Wasser gelöst, es 20 Minuten ziehen lassen und schließlich 2 TL Apfelessig und einen TL Honig dazu eingerührt. Die Wirkung setzte wie üblich ca 1 Stunde später ein, war aber nur ganz leicht psychedelisch: Farben begannen zu leuchten und ich wurde ein bisschen müde, aber mein Kopf blieb sehr klar. Außerdem wurde mir etwas übel. Um die Müdigkeit und Übelkeit zu vertreiben, machte ich einen längeren Spaziergang und ging anschließend ganz normal einkaufen. Das einzige Highlight an diesem trüben, kalten Tag war das Herbstlaub, das nun auch ohne Sonne festlich leuchtete, und eine orangene Holzstatue eines Fuchses vor einem Kinderspielplatz.

Fazit: Ich vertrage offensichtlich ziemlich große Mengen meiner aktuellen Fliegenpilzcharge. Die Mikrodosis von 1/8 bis 1/4 TL des Pulvers ist sehr sicher und alltagstauglich.
 
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