Fliegenpilz Mikrodosierung statt Pflegeheim oder Sterben - Depressionen, Autoimmunerkrankungen etc

hast du denn sonst immer gerempelt und geschubst ?

Nein. Aber die Mikrodosis Fliegenpilz hat mich jetzt auch nicht zum Berserker oder sonstwie merkwürdig gemacht. ;)

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Nachts habe ich sehr gut und tief geschlafen, auch sonst bemerke ich körperlich keinerlei Nachteile - alles funktioniert bestens. Daher habe ich nach dem Aufstehen gleich wieder eine Mikrodosis FP eingenommen und bin jetzt gespannt, was der Tag so bringen wird ...
 
Auszüge aus dem Buch zur Info:
Schulte, Dirk - Der Fliegenpilz - Herkunft, Bedeutg, Anwendg (53 S)

Die europäische ist scharlachrot oder purpurn, während die asiatische eher zu einem gelbton neigt.

zur Wirkung des sibirischen Pilzes:

Zucken. Schummrigkeit und möglicherweise Übelkeitsgefühle etwa eine halbe Stunde nach der Einnahme mit darauf folgendem Taubheitsgefühl in den Füssen.

An diesem Punkt verfällt der Einnehmende häufig in eine Art Halbschlaf. der rund zwei Stunden anhält. Er mag farbige Visionen erleben und Geräusche um sich herum wahrnehmen. doch ist es ihm unmöglich. Reaktionen zu zeigen.

Danach wird sich eine wohllaunige Euphorie mit Gefühlen der Leichtigkeit und eventuellem Drang zu Tanzen einstellen.

Während dieser Phase wird eine Person oft zu größeren Kraftanstrengungen fähig sein als im Normalzustand.

Darauf können sich Halluzinationen anschließen. Gegenstände erscheinen dann größer, als sie tatsächlich sind.

Bisweilen kann sich jemand dazu gedrängt fühlen, wohlbehütete Empfindungen zu enthüllen.

Diese Phase, welche auf den Schlafzustand folgt. kann drei oder vier Stunden anhalten.

zur Giftigkeit:

Beim Sammeln der Pilze solltest du dich stets vergegenwärtigen. daß es nicht ganz einfach ist, den (Teufelshut) zu erkennen: andere Arten der Amanita z.B. A. Virosa, A. Verna und A. Phalloides (Racheengel) enthalten tödliche Substanzen. von denen 2 für annähernd 95% aller Todesfälle durch Pilzvergiftungen verantwortlich gemacht werden.

Von den 22 Amanita-Sorten sind 8 gesundheitlich bedenklich, bei 7 ist eine (stark einschläfernde) bis ewige Wirkung zu befürchten.

Bericht über die Wirkung:

Der erste Bericht von jemandem. der tatsächlich diesen Pilz gegessen hatte, erschien 1837 in polnischer Sprache. Er schildert eine Erfahrung. die 1796 oder 1797 stattgefunden hatte, als der Autor, Joseph Kopec. während seines Aufenthalts in Kamtschatka krank und von Fieber geschüttelt darniederlag. Ihm wurde zu diesem Zeitpunkt - den er selbst für ,.meine Todesstunde" hielt - von einem Prediger ein Pilz gereicht.

Dieser sprach zu ihm: ..Bevor ich dir die Medizin gebe, muß ich dir etwas wichtiges sagen Zwei Jahre lang hast du in Unterkamtschatka gelebt, doch du hast nichts von den Schätzen dieses Landes erfahren. Hier. fuhr er fort. wobei er eine Birkenrinde entrollte, in welche einige Pilze gewickelt waren. sind Pilze, die, wie ich sagen kann. wundersam sind. Sie wachsen nur auf einem einzigen hohen Berg in der Nähe des Vulkans und sind die wertvollsten Schöpfungen der Natur.

Kopec überwand im Wunsch, seine Gesundheit wiederzugewinnen seine Ängste und aß einen halben Pilz. Beinahe augenblicklich fiel er in einen tiefen Schlaf, in welchem ein Traum auf den anderen folgte:

...und erwachte erst 24 Stunden später.
 
Mittlerweile kann ich dir immerhin versichern, dass sehr kleinen Dosen FP keinerlei psychedelische Effekte oder ein übergroßes Schlafbedürfnis verursachen. Es wirkt beruhigend auf das Nervensystem und es verändert sich etwas mit der Selbstwahrnehmung, aber alles sehr subtil und nicht unangenehm.

Wegen des schwankenden Wirkstoffgehalts sollte man sowieso immer erst einmal mit einer kleinen Dosis die Wirkung testen und dann ggf. vorsichtig steigern.
 
Habe grad keine Zeit für einstündige Videos anzuschauen. Was passierte der Frau?
Es ginge um Autoimmunkrankheiten und Depressionen...

Kann mir das jemand mal kurz zusammenfassen? :)
 
Kann mir das jemand mal kurz zusammenfassen?

Sie hat ihre Depressionen mit FP geheilt und nach und nach alle Medikamente abgesetzt, die sie krank gemacht haben. Außerdem hat sie einen Monat mit Äpfeln und Tee gefastet, um die ganzen Medikamentenrückstände aus ihrem Körper zu bekommen. Seitdem geht es ihr wieder gut, sie sitzt nicht mehr im Rollstuhl und muss auch nicht ins Pflegeheim. Das Interview ist recht interessant, ich würde es mal anschauen.
 

geht der begriff teufelshut (für fliegenpilz) auf die zeit der hexenverfolgungen zurück und hat etwas mit der kirche zu tun ?

Atntwort chatGPT:

Es ist gut möglich, dass der Begriff „Teufelshut“ im Kontext der Hexenverfolgungen und der kirchlichen Dämonisierung von Naturphänomenen entstand. Hier sind einige Aspekte, die diesen Zusammenhang nahelegen:

1. Kirchliche Symbolik und Dämonisierung

Während der Zeit der Hexenverfolgungen im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit war alles, was mit Naturreligionen, Kräuterkunde oder geheimnisvollen Erscheinungen zu tun hatte, schnell mit dem Teufel in Verbindung gebracht. Die Kirche sah in Pilzen, insbesondere in auffälligen wie dem Fliegenpilz, oft ein Symbol für Versuchung und Verderbnis.
  • Pilze wachsen „aus dem Nichts“ und wurden daher als unheimlich oder magisch angesehen.
  • Der Fliegenpilz wurde in Verbindung mit Hexen, Dämonen oder als Zutat in vermeintlichen Hexensalben interpretiert.

2. Verwendung in Ritualen

Der Fliegenpilz wurde in einigen Kulturen tatsächlich für rituelle oder schamanistische Zwecke verwendet. In der christlichen Welt jedoch wurden solche Praktiken häufig als „teuflisch“ abgestempelt. Menschen, die psychoaktive oder heilende Pflanzen nutzten, gerieten leicht in Verdacht, mit dunklen Mächten zu paktieren.

3. Hexen und der „Teufelspakt“

Hexen wurden in der kirchlichen Propaganda oft als Dienerinnen des Teufels dargestellt. Es ist denkbar, dass der Fliegenpilz, dessen halluzinogene Wirkung bereits bekannt war, als „Werkzeug“ für ihre angeblichen Reisen oder Visionen dargestellt wurde. Aus dieser Vorstellung könnte die Bezeichnung „Teufelshut“ für den Fliegenpilz entstanden sein.

4. Rote Farbe und kirchliche Assoziationen

Die rote Farbe des Fliegenpilzes, die mit Blut, Sünde und dem Teufel assoziiert wurde, passte gut in das Narrativ der Kirche, die diese Symbole nutzte, um Furcht und Kontrolle zu verstärken.

Fazit

Es gibt keine direkten historischen Beweise dafür, dass der Begriff „Teufelshut“ genau in der Zeit der Hexenverfolgungen geprägt wurde, doch die Verbindung ist plausibel. Die Kirche prägte die Wahrnehmung vieler Naturerscheinungen, und die markante Erscheinung und Wirkung des Fliegenpilzes bot sich geradezu an, mit dem Teufel und Hexen assoziiert zu werden. In diesem Kontext könnte der Name als Teil der Dämonisierung von Naturwissen entstanden sein.
 
Fliegen waren im Mittelalter ein Symbol für den Wahnsinn, der Herr der Fliegen war der Teufel - aus Sicht der Kirche. Dahinter verbirgt sich ein blutiger Kulturkampf zwischen den alten germanischen Religionen und dem neuen Christentum. Auch das überlieferte Heilwissen des Nordens wurde von der Kirche abgelehnt, stattdessen haben die Mönche in ihren Klostern Heilkräuter aus dem Süden angebaut - die ja auch nicht schlecht sind.

Ich finde, heutzutage kann man das alles etwas entspannter sehen und durchaus auch heimische Heilkräuter und Pilze anwenden, ohne gleich der ewigen Verdammnis anheim zu fallen.
 
Auch dieser Tag ist ohne nenenswerte Ereignisse oder Zustände verlaufen. Ich schätze die Klarheit im Kopf, die mir der Fliegenpilz gibt, er hilft auf jeden Fall gegen meine Wetterbeschwerden (keine Kopfschmerzen oder sonstige Beschwerden trotz Temperatursprung). Er verträgt sich auch gut mit CBD und meinen sonstigen Mittelchen. Jetzt zum Abend habe ich die Dosis mal verdoppelt, ich werde morgen weiter berichten.
 
Danke für die Richtigstellung. Die Heilkraft von Psylocibin bei Depressionen ist tatsächlich wissenschaftlich bestätigt. In Holland kann man die mexikanischen Zauberpilze legal kaufen.

wie viel Zeit ist nach der Einnahme vergangen, bis du diese Wirkung hattest?

So nach einer Stunde merkt man was, nach etwa 2 Stunden ist die Wirkung voll da.
 
Die Heilkraft von Psylocibin bei Depressionen ist tatsächlich wissenschaftlich bestätigt

Ich wurde vor vielen Jahren von meinem damaligen Partner gedrängt, mit ihm Psylocibin-haltige Pilze zu konsumieren. Bezogen wurden die Pilze legal über eine holländische Website.

Ein für mich absolutes Horrorerlebnis, das ich nicht noch einmal erleben möchte:
Schwerste Angstzustände, stundenlange optische Halluzinationen, irgendwann wurde alles weiß um mich und ich sackte kurz zusammen, weil der Kreislauf versagte.
Meinen Depressionen haben die Pilze leider gar nicht geholfen, auch wenn ich anmerken möchte, dass das sicher bei jedem Menschen anders ist.
 
Ich wurde vor vielen Jahren von meinem damaligen Partner gedrängt, mit ihm Psylocibin-haltige Pilze zu konsumieren. Bezogen wurden die Pilze legal über eine holländische Website.

Ein für mich absolutes Horrorerlebnis, das ich nicht noch einmal erleben möchte

So unterschiedlich sind die Menschen, meine Psylocibin-Tripps vor über 40 Jahren waren eine echte Offenbarung und haben mich von meinen schweren Depris geheilt (auch wenn ich das damals noch nicht zuordnen konnte - ich hatte danach einfach keine Depressionen mehr).

Aber man braucht ja mit den Pilzen nicht zu trippen, offenbar genügen für den Heileffekt schon Mikrodosierungen ohne psychedelische Effekte.

Waren es mehrere verschiedene und welche ?

Kaufen kann man die mexikanischen Zauberpilze, die gab es schon immer auf dem schwarzen Markt. Aber auch in Deutschland gibt es eine bekannte Psylo-Art, den spitzkegeligen Kahlkopf. Er ist wächst bevorzugt auf Kuhfladen und ist natürlich total verboten. Man findet ihn auf steinzeitlichen Felszeichnungen, sehr wahrscheinlich ist er eine der ältesten Kultdrogen der Menschheit und wurde bei besonderen Anlässen und Initiationsriten verwendet.

Jetzt zum Abend habe ich die Dosis mal verdoppelt, ich werde morgen weiter berichten.

Auch diese Dosis hat mir keine Visionen gebracht, stattdessen wurde ich nach etwa 2 Stunden sehr müde und hatte eine kurzen, aber erholsamen Schlaf.
 
Das tönt schlimm, was andra1a hier erzählt. "Horrortrips" bei gewissen Drogen gibt es ja immer mal wieder.
Wir hatten ja auch mal über kurze Zeit damals in der Jugend mit Haschisch und LSD Erfahrungen gesammelt.
Wo am Anfang eben Haschisch noch lustig war, man sich kaputtgelacht hat, und enorm Hunger und rote Augen "nur" hatte, wirkte es bei mir dann auch mehrmals so, dass ich völlig introvertiert, apathisch in mich zusammensackte, Depressionen und Angstzustände bekam. Fortan liess ich die Finger davon.
Die paar wenigen LSD-Trips, mit so "Filzli" - getränkten Löschblättern, wo ich nur ein Drittel davon nahm, waren für mich angenehm. Man hatte das Gefühl "der grösste zu sein, der grade wichtige Taten für die Weltgeschichte" vollbringt.
Andere hatten aber auch mal Horrortrips damit, was allerdings auf ein Mobbingverhalten eines Kollegen zurückzuführen war.
 
Auf LSD hatte ich auch mal eine Art mentalen Absturz, weil das Setting nicht gepasst hat (überfüllte Kneipe mit einem Geisteskranken, der mich stundenlang vollgequatscht hat). Seitdem lasse ich die Finger von LSD, auch wenn es überwiegend eine interessante Erfahrung für mich war. Wenn man zu Angstzuständen oder Psychosen neigt, sollte man sowieso keine psychedelischen Trips machen - das ist bei mir aber nicht der Fall.

Hier geht es aber um Mikrodosing ohne psychedelische Effekte, das ist eine ganz andere Anwendungsart.
 
Auch heute bin ich wieder mit MCAS-Wetterbeschwerden aufgewacht: Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Nebel im Kopf - da kenne ich zur Genüge. Wieder habe ich eine kleine Dosis FP zu meinem Morgentrunk hinzugefügt und jetzt ist mein Kopf klar und es geht mir ausgezeichnet.

So viel kann ich zum jetzigen Zeitpunkt also schon mal sagen: FP in Mikrodosis verrträgt sich ausgezeichnet mit meinen bisherigen Mitteln und hilft mir hervorragend gegen MCAS-Beschwerden. :cool:
 
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Heute morgen war es genau umgekehrt: Ich bin mit bester Laune und voller Energie aufgewacht, aber mein antioxidativer Morgentrunk mit der Prise Fliegenpilz hat mich total heruntergezogen und müde gemacht. Regelmäßig werde ich FP also nicht mehr nehmen, sondern nur noch, wenn es passt. Mich stört der Hühnersuppengeschmack, der hält sich nämlich stundenlang im Mund. FP regt sehr den Appetit an, auch das stört mich heute, weil ich wegen Intervallfasten immer erst um 10:00 Uhr frühstücke. Ich hatte auch schon Heißhungeranfälle um 3:00 Uhr morgens - nicht dass ich noch pummelig werde wegen dem Pilz. :ROFLMAO:

Es gibt also Nebenwirkungen, harmlos zwar, aber es gibt sie. Insgesamt erinnert mich die Fliegenpilzwirkung sehr an Cannabis, das auch sehr gut bei Histaminbeschwerden hilft und den Appetit anregt.
 
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