Fibromyalgie - Zusammenhang zu Schwermetallvergiftung

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Ich bitte um Verfolgung dieses Themas. Wo sind die Zusammenhänge zu einer Schwermetallvergiftung?

Gruss, Marcel
 
hallo marcel,
zu fibro ..folgendes zitat von klinghardt/vortrag nov.96- auszug:
Wir haben die sog. Fibromyalgie, das ist eine Erkrankung, die Frauen sehr viel haben, mit allgemeinen Muskelschmerzen, leichten Depressionen und Schlaflosigkeit. Das sind die typischen Zeichen. Das ist oft eine typische Quecksilbererkrankung.

Wenn wir diese Leute entgiften mit den entsprechenden Mitteln, die wir nachher besprechen, kommt es zu einer vollständigen Ausheilung dieser Erkrankung in kurzer Zeit, in 3-4 Monaten. Wir haben bis jetzt noch keine Ausnahmen gefunden. Wir haben eine Langzeitstudie, die im Moment läuft, und 3-4 Monate, seitdem die Studie läuft, sind alle Teilnehmer, die angefangen haben mit dieser Diagnose, nach 3-4 Monaten beschwerdefrei ohne weitere Behandlung. Hier ist es einfach so, daß Quecksilber abgelagert ist im Muskel, und zwar in den Faszien und Nerven, die in die Muskeln reingehen - insbesondere die autonomen Nerven, die die Muskelspindeln innervieren. Das ist eine Stelle. Die andere Stelle sind bindegewebige Orte wie z.B. die Gelenkkapseln, des Schultergelenks, des Kniegelenks....
 
Zum Thema Fibromyalgie. Das wird sehr oft einfach in den Raum geworfen. Muskelschmerzen, leichte Depression und Schlaflosigkeit. Das passt doch auf x verschiedene Krankheitsbilder. Zumal auch Depression und Schlaflosigkeit ziemlich einhergehen. Und Schmerzen, egal welcher Art, rauben doch auch gern den Schmerz.
 
Laut Dr. med. Joachim Mutter im Buch "Amalgam - Risiko für die Menscheinheit":
(ISBN 3-89881-522-6)

- Durch effektive Quecksilber-Entgiftungstherapie konnte Dr. Klinghardt alle Patienten mit Fibromyalgie (über 1000) innerhalb von 4 Monaten vollständig heilen.

- Die Hauptursache dieser Krankheit ist vermutlich eine Ablagerung von Quecksilber in Muskelfaszien (Gewebsschicht, die den Muskel umgibt), Sehnenansätzen und den Stellen, an denen der Muskel von Nerven versorgt wird.

Gruss, Marcel
 
Hallo!
Ich hatte jahrelang immer so "verspannte Oberschenkelmuskeln." Als ich während der Ausleitung wieder mit Sport anfing, begannnen diese Muskeln höllisch zu schmerzen. Es war fast nicht mehr zu ertragen... Der Therapeut gab mir etwas, das etwas Linderung verschaffte. Nach ein paar Monaten war der Spuk vorbei. Heute habe ich nicht einmal mehr diese "verspannten Oberschenkelmuskeln".
Das war im Frühjar 2001. Damals habe auch mal diese "Tender points" nachgelesen, die bei Fibrio eine so grosse Rolle spielen. Da taten mir einige schon weh, ohne überhaupt draufzudrücken, andere unter Druck. Das ist jetzt auch vorbei.
Elisabeth
 
Hallo Elisabeth

Ja, ist klar. Ein verspannter Muskel noch zu trainieren bringt Schmerzen. Das hat aber nichts mit Fibromyalgie zu tun. In jeder Sportart ist es sehr wichtig vor dem Trainig mit Lockerung der Muskulatur zu beginnen. Dies auch wenn nicht das Gefühl einer Verspannung vorliegt.
 
Hallo Whitney
Dehnungsübungen halfen aber auch nicht.....
Über diese verspannte Oberschenkelmuskulatur habe ich damals mit genügend Ärzten diskutiert, auch Sportärzten...
Elisabeth
 
Nein ja nicht Dehnungsübungen, das führt wieder zu einer Überstrapazion des Muskels. Lockerungsübungen oder Massagen.
 
Hallo Whitney
Ich glaube, Du hast da etwas missverstanden. : Die Oberschenkelmuskulatur tat weh, war verspannt, die Ärzte schauten es an, krazten sich am Hinterkopf, empfahlen Dehnungsübungen, Lockerungsübungen, keiner hatte ein Erklärung, was da los war, es wurde nie besser, über Jahre immer das gleiche, egal was ich machte..
Heute ist alles i.O., ohne Lockerungs- und ohne Dehungsübungen. Dazwischen lag eine Amalgamsanierung und Amalgamausleitung. That's it.
Auserdem hate ich noch ein par andere Symptome. Die gingen auch weg, dank der Amalgamsanierung und-Ausleitung. Übrigens war mein Arzt, der mich zuletzt behandelt hat, einverstanden damit, dass es sich um Fibromyalgie handelt.
Elisabeth
 
Hallo alle zusammen

Ich bin ganz neu hier ins Forum gestolpert, weil ich gerade ein akutes Zahnproblem habe und was finde ich? Einen Thread zum Thema Fibromyalgie.
Heute geht es mir nicht besonders gut, deshalb werde ich hier jetzt nicht gleich meine ganze Leidengeschichte schreiben. Ich habe aber einiges zu diesem Thema zu sagen und das werde ich auch bald tun, versprochen.
Um was es mir heute hauptsächlich geht: Ich suche verzweifelt einen Arzt, der sich mit Ausleitung auskennt. Wo kann ich Tipps bezüglich dieser Frage bekommen, seid so lieb und helft mir :(
 
Hallo Alanis
Als erstes ist es wichtig, dass du dich selber einliest: Da Buch von Dr. joachim Mutter: Amalgam - Risiko für die Menschheit ist eines der wichtigen, die du lesen solltest. Was den Arzt angeht: Wenn sich niemand meldet und dir einen tipp gibt, dann musst du herumfragen und herumtelefonieren. Oder: Suche zuerst einen Zahhnarzt, der mit Schutzmassnahmen Amalgam entfernt - er kann dir dann sicher einen Arzt nennen, der Asuleitungen macht.
Herzlicher Gruss
Elisabeth
 
Mit der Diagnose "Fibromyalgie" kann ich auch dienen. Außerdem "atypischer Gesichtsschmerz, Rheuma, Depression, vegetative Dystonie" und noch einiges mehr. Therapieempfehlungen: Krankengymnastik bis zum Umfallen, Medikamene, auch bis zum Umfallen (wörtlich zu nehmen), Psychotherapie (ohne irgendeine Veränderung)...
Bei mir hat sich alles zum Guten verbessert, nachdem mir aus dem Mund alles Metall entfernt wurde und alle wurzelbehandelten Zähne gezogen wurden. So nach und nach gingen dann auch alle anderen Zähne kaputt, teilweise durch eine Teilprothese, die bekanntlich die Haltezähne sehr belastet, teilweise wohl durch alte Entzündungen, die immer wieder aufflackerten. Jetzt habe ich keine Zähne mehr (was ich in meinem Fall richtig und gut finde), und sämtliche Diagnosen oben haben sich erledigt, ebenso wie Medikamente. Geblieben ist ein Knie mit Arthrose, dem das zweite aus lauter Sympathie jetzt nachzieht. Da mag auch ein gewisser Zusammenhang zu Schwermetallen bestehen; allerdings ist auch klar, daß das schlimme Knie einstens mit einem Skiunfall und einer Meniskus-Verletzung anfing...
Ich hatte am Anfang meiner Erfahrungen mit Zahnmaterialien/Engiftung/Schmerzen mal in irgendeinem Fibromyalgie-Forum auch von der Möglichkeit geschrieben, daß Fibro mit Schwermetallen zusammenhängen kann. Das schien nicht zu interessieren: der Beitrag wurde gelöscht :? .
Uta
 
Hallo Uta
Ich habe auch mal vorübergehend in einem Fibromyalgie-Forum geschrieben. Vergebene Liebesmüh. Ich bekam zu hören, ich hätte garantiert keine Fibromyalgie gehabt, wenn die jetzt weg sei, sondern nur Fibromyalgie-ähnliche Schmerzen, die aber etwas ganz anderes gewesen sein müssten, den sonst wären die jetzt nicht weg.
Logisch, gell?
Elisabeth
 
hallo :)
zum thema fibro.....habe ich die gleiche erfahrung gemacht wie elisabeth und uta... habe in einem forum ( wahrscheinlich in dem gleichen ;) darauf aufmerksam gemacht - die wahrscheinliche - beziehung - zu schwermetall belastung ..... und wurde postwendend - abgeschmettert.
ich bin nicht permanent surfer in foren..... und ein bisschen habe ich den eindruck....auf manchen dieser seiten...
das die oder der verantwortliche administrator.... so manches lieber nicht hören will....- sonst wäre ja sein stand, bzw. seine - hilfsbegleitung... vielleicht...gefährdet????
~0 ~0 :p ;)
 
Solltet Ihr mal wieder in so einem Forum unterwegs sein, dürft Ihr natürlich gerne diesen Beitrag verlinken. Einfach auf "Thema einem Freund empfehlen" und dann steht da der Link, den man rauskopieren kann.
Ich habe das Gefühl, das Thema Schwermetalle wird demnächst wieder mal in Fibromyalgie-Kreisen angesprochen ;)

Postet hier auch gerne Adressen von gut besuchten Fibromyalgie-Foren.

Gruss, Marcel
 
Hallo ihr lieben Mitgeplagten :)
Diese Erfahrungen mit Fibromyalgie-Foren habe ich leider auch hinter, obwohl es mir gar nicht besser geht. Ich hatte den Eindruck, dass die Admins in diesen Foren so eine Art Machtstatus erreicht haben (den sie natürlich nur ungern wieder hergeben), weil sie es grundsätzlich immer besser wissen als der Arzt. Und da die meisten Fibros schon eine lange und meistens sehr unerfreuliche Arzt-Odyssee hinter sich haben, kriegt da der Affe Zucker. Ich habe auch ziemlich üble Erfahrungen mit Ärzten gemacht, aber das geht meiner Meinung nach zu weit.
Außerdem scheinen sich manche Leute mit der Diagnose "unheilbare Krankheit" wohl zu fühlen, schließlich hört es sich dramatisch an, ohne gleich tödlich zu sein. Wie praktisch. Sie sind so glücklich mit ihrer Diagnose, dass sie sich gar nicht helfen lassen wollen. Ein Arzt hat mal gesagt, Fibromyalgiekranke sind die Jammerlappen der Nation. Das ist definitiv unverschämt, aber ich sag euch was: Ich war letzten Oktober 4 Wochen zur Kur in einer Rheumaklinik, die sich auf Fibromyalgie spezialisiert hat, und bei manchen Leuten hatte der Mann einfach recht.
Vielleicht haben sich manche auch einfach schon an ihren desolaten Zustand gewöhnt und damit abgefunden, dass sie keine weitere enttäuschte Hoffnung mehr ertragen können.
Oder sie fahren auf die Tabletten ab, keine Ahnung, auf jeden Fall hatte ich da einige sehr unangenehme Zusammenstöße und ich kann mir vorstellen, dass wir hier vom selben Forum sprechen ;)

Ich hab schon einige Foren-Erfahrung und nachdem ich mich gestern hier ein paar Stunden umgelesen habe, denke ich, dass wir es hier mit einem etwas entspannteren Admin zu tun haben :D
Da sowas meistens auf die Forenmitglieder abfärbt, werde ich in nächster Zeit wohl öfter hier sein. Und ich hoffe das bleibt so, da Foren dazu neigen sich zu verselbstständigen.

Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht vielleicht auch meine Lebens- bzw. Leidensgeschichte reinstellen soll, aber das würde wohl den Server sprengen, und da ich Mitleid mit Marcel habe, decken wir einfach den Schleier der Nächstenliebe darüber. Die Zahngeschichte werde aber schreiben, damit ihr überhaupt wisst, was mich hierher geführt hat.

Grüsschen,
Alanis
 
Ich sehe keinen Grund, Dich daran zu hindern, Deine Geschichte zu schreiben, Alanis.
Nebenbei: Die Rubrik "Erfahrungsberichte" könnte noch Beiträge vertragen. Darin könnt Ihr Euch auch schon zu Wort melden, wenn ich erste wichtige Erfahrungen in der Ausleitung gemacht habt (also nicht erst, wenn Ihr durch seid).

Gruss, Marcel
 
@Marcel: Du meinst, so eine Art Ausleitungs-Tagebuch? Keine schlechte Idee...

@Thema:
Was ich im Zusammenhang mit der Fibromyalgie noch ansprechen wollte, ist das, was ich mittlerweile den "Fluch der Diagnose" nenne.
Was war ich am Anfang froh, als ich endlich eine Diagnose für meine mysteriösen Symptome hatte. Endlich hatte das Kind einen Namen. Allerdings verging mir die Freude darüber aber während der nächsten Arztbesuche recht schnell. Egal mit welcher Beschwerde ich kam - auf einmal war alles nur noch Fibromyalgie. Ob Eierstockzyste, Blinddarm oder Zahn, alles bekam ganz schnell den Stempel mit dem großen F.
Sowas kann einen völlig frustrieren. Nachdem die meisten Fibros ja vorher schon jahrelang von Arzt zu Arzt gelaufen sind und die unangenehmsten Sprüche hören mussten (ist alles psychisch; treiben sie mehr Sport; haben sie gerade ein Problem zu Hause?; nehmen sie mal ab), werden sie jetzt einfach aufs Fibro-Gleis geschoben. Ich wünschte mir, die Ärzte würden einmal begreifen, dass sie es bei der Spezies "Patient" nicht mit Menschen zu tun haben, die noch auf Bäumen leben.


[geändert von Alanis am 03-10-04 at 08:32 PM]
 
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