Themenstarter
- Beitritt
- 04.02.08
- Beiträge
- 23
Hallo,
da ich neu in diesem Forum bin und unter dem Thema "Amalgam-Entgiftung" schon sehr viele Beiträge geliefert wurden, bin ich natürlich nicht sicher, ob meine Frage hier nicht schon längst diskutiert wurde. Andererseits fand ich im Internet nur recht wenig Schlüssiges über diese Frage. Grob vereinfacht: Die Anti-Amalgam-Päpste warnen vor Fastenkuren bei Quecksilberbelastung, wegen der angeblichen, möglichen Verschiebung von Quecksilberdepots. Die Fasten-Päpste hingegen befürworten Fastenkuren auch bei Quecksilberbelastung, da Fasten allgemein entgiftend wirken soll. Also wem soll man glauben?
Konkret gefragt, wer von Euch hat eine bekannte Quecksilberbelastung (z.B. über 15 µg Hg / g Krea. im Urin nach Provokation mit 100 mg DMPS oder DMSA i.v.) UND hat schon Fastenkuren absolviert (z.B. nach O. Buchinger oder nach F.-X. Mayr). Falls jemand von Euch damit Erfahrungen hat, würden mich diese sehr interessieren. Auch würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit der Anwendung von Chelatoren oder Pflanzenextrakten zur Schwermetallausleitung (z.B. DMSA, Alpha-Liponsäure, Glutathion, N-Acetyl-Cystein, Chlorella-Algen, Koriander etc.) WÄHREND einer Fastenkur.
Ich selbst habe seit ca. 20 Jahren Erfahrungen mit den verschiedensten Verfahren der Schwermetallausleitung gesammelt. Keine dieser Ausleitungskuren hat mir zum Glück je ernsthafte Symptome bereitet (nicht einmal größere Mengen von Korianderextrakt). Am effektivsten haben bei mir Ausleitungen nach A. Cutler (DMSA und Alpha-Liponsäure oral) gewirkt, allerdings sind immer noch Quecksilberdepots vorhanden, davon sind ca. 2/3 Methylquecksilber (sog. organisches Quecksilber). Nach Auskunft meiner Umweltmedizinerin ist meine heutige Quecksilberbelastung mäßig, vor 20 Jahren war sie sehr hoch. Entspechend war mein Gesundheitszustand vor 20 Jahren wesentlich schlechter als heute.
Ich habe auch schon Fastenkuren absolviert, mit insgesamt recht gutem Erfolg, wobei in den ersten Fastentagen durchaus die üblichen Syptome auftraten, die von den Fastenärzten "Entgiftungreaktionen" o.ä. genannt werden.
Demnächst will ich eine Fastenkur beginnen, wobei ich neben der üblichen Darmreinigung und der Stützung von Leber- und Nierenfunktion GLEICHZEITIG Chelatoren (etwa entspechend der Cutler-Methode) oral zuführen will, um eventuell freikommendes Quecksilber abzufangen. Ich habe zwar schon grünes Licht dafür von meinen Ärzten, würde mich aber doch gerne mit anderen Betroffenen oder Erfahreneren austauschen.
Beste Grüße,
Odil
da ich neu in diesem Forum bin und unter dem Thema "Amalgam-Entgiftung" schon sehr viele Beiträge geliefert wurden, bin ich natürlich nicht sicher, ob meine Frage hier nicht schon längst diskutiert wurde. Andererseits fand ich im Internet nur recht wenig Schlüssiges über diese Frage. Grob vereinfacht: Die Anti-Amalgam-Päpste warnen vor Fastenkuren bei Quecksilberbelastung, wegen der angeblichen, möglichen Verschiebung von Quecksilberdepots. Die Fasten-Päpste hingegen befürworten Fastenkuren auch bei Quecksilberbelastung, da Fasten allgemein entgiftend wirken soll. Also wem soll man glauben?
Konkret gefragt, wer von Euch hat eine bekannte Quecksilberbelastung (z.B. über 15 µg Hg / g Krea. im Urin nach Provokation mit 100 mg DMPS oder DMSA i.v.) UND hat schon Fastenkuren absolviert (z.B. nach O. Buchinger oder nach F.-X. Mayr). Falls jemand von Euch damit Erfahrungen hat, würden mich diese sehr interessieren. Auch würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung hat mit der Anwendung von Chelatoren oder Pflanzenextrakten zur Schwermetallausleitung (z.B. DMSA, Alpha-Liponsäure, Glutathion, N-Acetyl-Cystein, Chlorella-Algen, Koriander etc.) WÄHREND einer Fastenkur.
Ich selbst habe seit ca. 20 Jahren Erfahrungen mit den verschiedensten Verfahren der Schwermetallausleitung gesammelt. Keine dieser Ausleitungskuren hat mir zum Glück je ernsthafte Symptome bereitet (nicht einmal größere Mengen von Korianderextrakt). Am effektivsten haben bei mir Ausleitungen nach A. Cutler (DMSA und Alpha-Liponsäure oral) gewirkt, allerdings sind immer noch Quecksilberdepots vorhanden, davon sind ca. 2/3 Methylquecksilber (sog. organisches Quecksilber). Nach Auskunft meiner Umweltmedizinerin ist meine heutige Quecksilberbelastung mäßig, vor 20 Jahren war sie sehr hoch. Entspechend war mein Gesundheitszustand vor 20 Jahren wesentlich schlechter als heute.
Ich habe auch schon Fastenkuren absolviert, mit insgesamt recht gutem Erfolg, wobei in den ersten Fastentagen durchaus die üblichen Syptome auftraten, die von den Fastenärzten "Entgiftungreaktionen" o.ä. genannt werden.
Demnächst will ich eine Fastenkur beginnen, wobei ich neben der üblichen Darmreinigung und der Stützung von Leber- und Nierenfunktion GLEICHZEITIG Chelatoren (etwa entspechend der Cutler-Methode) oral zuführen will, um eventuell freikommendes Quecksilber abzufangen. Ich habe zwar schon grünes Licht dafür von meinen Ärzten, würde mich aber doch gerne mit anderen Betroffenen oder Erfahreneren austauschen.
Beste Grüße,
Odil