das malen oder das ausstellen ?
bevor ich wegen der uv mit dem malen aufhören mußte, konnte ich beides sehr genießen.
vor allem auch eine der ersten ausstellungen, bei der ich bei einer gemeinschaftsausstellung mitmachen konnte und die besucher nicht wußten, daß ein paar bilder von mir waren. ich hab mich dann in der nähe meiner bilder aufgehalten und mir die kommentare angehört, wenn jemand mit seiner begleitung darüber gesprochen hat und nicht wußte, daß ich nicht einfach eine normale besucherin war.
am besten fand ich es als eine frau zu ihrem mann sagte, daß sie ja eigentlich mit diesem abstrakten zeug garnichts anfangen kann, aber bei dem bild sieht es an der stelle so aus als wenn da .......
und sie stand da mehrere minuten und erzählte immer mehr, was sie in den bildern alles sehen konnte (ich hatte da 3 bilder ausstellen können).
das war mir damals mehr wert als das geld, das ich für div. bilder bekommen hab (ziemlich viel, obwohl ich ja unbekannt war).
danach konnte ich ein paar bilder in einer galerie austellen und da wurden gleich 4 bilder verkauft und brachten ziemlich viel geld, obwohl die galeristen ja hohe provisionen nehmen.
dann gab es noch 4 kl. ausstellungen und dann war wegen der uv schluß und ich hab die noch nicht verkauften bilder dem kinderhospiz gespendet.
etliche jahre später hab ich eine farbe entdeckt, die trotz uv rel. ok war, wenn ich nur kurz gemalt hab und das fenster weit geöffnet war. eigentlich sollte es vor ein paar jahren wieder eine ausstellung in einer galerie geben, aber da wurde ich so krank, daß garnichts mehr ging und dann kam corona...........
aber das wird ja wohl auch irgendwann vorbei sein oder soweit besser, daß man im herbst in einer galerie ausstellen kann. also so, daß es sich lohnt und dafür ist auch eine vernissage nötig und zwar ohne masken, aber auch ohne infektionsrisiko.