Und nun sitz ich hier mitten in der Nacht, draußen ist es dunkel und kalt
und der Kachelofen knistert so lustig vor sich hin, gerade frisch
befüllt mit Holz, und still und ganz ruhig ist es und mir wird mal wieder
bewußt, wie wertvoll Stille ist und daß wir Menschen zwar Einzelwesen
sind aber nicht einzeln von anderen getrennt leben können. Es gibt
bestimmt den einen oder anderen Menschen, der z.B. als Eremitin oder Eremit lebt, eine bewußte Lebensweise. Aber insgesamt gesehen, so ist halt meine Ansicht, sind wir Gemeinschaftswesen und geprägt vom Gemeinschaftssinn und zusammengehalten vom Gemeinschaftsgefüge mit gemeinschaftlichen
Verbindungen und Beziehungen, die wir unter- und miteinander aufbauen,
wieder verlassen und wieder neu aufbauen. So wird das wohl immer bleiben in der Menschheitsgeschichte.
Und alleine und einzeln, von all den anderen getrennt, würd ich nicht gerne leben wollen. Das käme mir zu sehr zu isoliert vor. Und jede Gemeinschaft hat so ihre eigene Struktur. Obwohl Meinungsverschiedenheiten auch miteinander verbindende Gemeinschaftsanteile in sich tragen. So fällt mir der gerade heute, es war gestern Abend, stattfindende Ehrenamtlichentreff einer Gemeinschaft ein.
Es kamen fünf junge Leute dazu. Sehr motivierend. Es bringt immer neues Gedankengut und neue Ideen.
Und ich lass mich nicht so gerne von Ideen mitreißen oder puschen, denen erst mal eine gesell-
schaftliche Weiterentwicklung vorausgehen sollte, damit diese umgesetzt werden können bzw. in Angriff genommen werden können. Und alles, egal, wo hoch der gewünschte Einsatz auch sein mag, muß
schließlich auch irgendwie finanziert werden. Sie gingen sehr auf die jungen Leute ein. Was ich lobenswert finde. Und ich würd mich sehr, sehr freuen, wenn die nun gefundenen Ideen sich irgendwie umsetzen lassen. Und sehr wertvoll zu wissen, daß es junge Menschen gibt, die sich für ihre Ideen einsetzen und ihre Zeit nicht mit anderweitigen Dingen verbringen.
Und was braucht eine Gemeinschaft um lebensfähig bleiben zu können und zu sein und zu werden....
Ein in sich tragendes Gemeinschaftsgefüge.....
Es ist nicht gut, so zu puschen.... davon bekommt man einen Pusch-Back. Für mich zählt eher: gut Ding
braucht Weile und keine Eile.
Und gerade fliegt mir eine Mücke an dem Bildschirm vorbei.
Und Mücken sind doch auch Gemeinschaftstiere. Und hier fliegt sie allein die liebe Mücke. Sie suchte
bestimmt im Gehölz, was nun im Wohnzimmer liegt, eine Überwinterungsmöglichkeit. Und durch unseren Wunsch nach wohliger Wärme muß sie "in die Röhre gucken".... und das Beste aus ihrem Mückenleben machen, was noch vor ihr liegt. Und dazu fällt mir die Redewendung ein: ... mach doch daraus keine Mücke.
Heute sang ein Vögelchen so wunderschön sein Liedchen als ich aus dem Haus ging, um wegzufahren.
So, als würde es mir ein liebevolles Reiseliedchen singen wollen. Ach.... hab ich überhaupt meine Heizdecke angemacht bei diesem kalten Winterwetter. Da geh ich erst mal gucken und hoff, gleich ich alles noch so, wie ich es verließ, bevor ich wiederkomme. Hoffe, daß dann die Buchstaben noch genauso sind. Ich könnte dann ja mal die Farben wechseln... z.B. die Farbe weiß .....
:idee: schade, da sind sie weg die Buchstaben, in weiß geschrieben. Da soll nun jemand raus klug werden. Zuerst die Heizdecke und dann die Gemeinschaft. :freu::freu: die Decke ist an.
Wie war das noch mal mit dem Gemeinschaftsleben. Es fängt doch mit den Gedanken an. Und aus den
Gedanken werden Worte und aus den Worten werden Taten und aus den Taten wird Gewohnheit ....
Es gibt so ein wunderschönes Sprüchlein darüber. Die Karte, auf der dieses Sprüchlein steht, befindet sich im Schlafzimmer und ich steh nun nicht auf, um sie zu holen. Es sollte auch so reichen. Darüber
machte ich mir recht viele unterschiedliche Gedanken.
"Zu größerer Klarheit über seine Gedanken gelangt man, indem man sie anderen klar zu machen sucht.
von Joseph Unger"
"Man muss mit seinen Gedanken nur bei dem sein, was gerade jetzt zu tun ist. von Mark Aurel."
"Ein Freund ist ein Mensch, vo dem man laut denken kann von Ralph Waldo Emerson".
"Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. von Johann Wolfgang von Goethe".
gefunden in der Internetwelt.
Und unter dem zuletzt genannten Spruch leuchtete ein kleines Reklameschild mit dem Hinweis: Lücke oder Implantat?
Und darunter ganz deutlich eine kleine Gebissreihe. Zum Sprechen braucht der Mensch Zähne. Vor allem vorne.
Sonst huscht die Zunge durch die Löcher, wenn sie sich dann vielleicht irgendwann mal bilden und die Sprache hört sich anders an. Also brauchen wir irgendwie lückenlose Zahnreihen, um am Gemeinschaftsleben teilnehmen zu können. Ich kenne eine Gemeinschaft, in denen eine ältere Frau ist, die vorne fast gar keine Zähne mehr hat.
Und ich find es ganz klasse, daß sie deswegen nicht "ausgeschlossen bleibt und wird". Sie war nun vor Jahren in Polen, um sich günstig neue Zähne machen zu lassen. Leider ging das schief. Sie sitzen zu stramm und sie kann das nicht haben. Und da sie weiß, daß die Gemeinschaft sie nicht fallenläßt wegen ihrer großen Zahnlücken, kommt sie wieder ohne, weil es für sie angenehmer ist.
"Mit jedem guten Gedanken,
mit jedem guten Wort an einen anderen :freu::freu::freu:
geht die Sonne auf
unbekannt"
So wünsch ich jedem gute und liebevolle Gedanken und viele gute und liebevolle Worte, damit die Sonne aufgeht.
Und dabei denk ich an ein Lied in dem es heißt: und immer wieder geht die Sonne auf...
"Ich weiß, dass mir nichts angehört
Als der Gedanke, der ungestört
Aus meiner Seele will fließen,
Und jeder günstige Augenblick,
Den mich ein liebendes Geschick
Von Grund aus lässt genießen.
von Johann Wolfgang von Goethe"
Sie Seele sie soll hierbei nicht vergessen werden.
"Seelengedanken
Aus verhängnisvollen Zwängen
will meine Seele sich befrein,
um bei neuen, frohen Klängen,
dann wirklich endlich frei zu sein.
Auch mein Herz es schreit nach Liebe;
nach ewigen Frieden auf der Welt.
Dass, das böse Machtgetriebe,
so wie ein Kartenhaus zerfällt.
Das es der Mensch begreifen soll,
nicht nach Macht und Geld zu streben.
Denn diese Welt ist wundervoll,
kann man friedlich in ihr leben.
Bruno "
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut".
So, müde bin ich

, geh zur Ruh, schließe beide Augen zu". und hoffe, ich träum liebevolles.
Danke fürs Zuhören/Mitlesen und wünsch einen liebevollen Tag und einen Engel der bunte Winterpuschen trägt.
Den Liebeshut noch aufsetzen und auf geht es in den Alltag. Wenn der doch manchmal nur liebevoller wäre. :fans:
alles Liebe
flower4O