Mein Lebensstatus, wenn ich das mal so formulieren darf, bezieht
sich auf die Beziehung und das Familienleben.
Familienleben ist für mich auch eine Beziehung oder eheähnliche Lebensgemeinschaft.
Der Status eines Mannes definiert sich wohl eher über ....
gerade denke ich an fast endlos stundenlange beigewohnten Gesprächen
unter Männern (wer als Frau kennt das nicht.....)
Was ist eigentlich genau mit dem Wort Definition gemeint?
Und das, was bei Wikipedia zu lesen ist, das kann ich gerade nicht verstehen.
Und Sprache ist doch so wertvoll. Ein solch wertvolles Instrument von
Schwingungsbewegungen, damit wir Menschen uns untereinander und miteinander verständigen können.
Definition
Das soll man erst mal verstehen....
Und es liegt/gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau. Das führt
immer wieder zu Verletzungen, schließt sich gegenseitig aus und
wird wohl erst über viele, viele weitere Generationen sich wird zusammenfügen können.
Und es ist nicht ausschließlich in der Ursächlichkeit der Psychologie zu suchen.
Wir Menschen entwickeln uns weiter.
Ohne Philosophie hätte die Psychologie sich nicht entwickeln können.
Ich verweise auf den Philosophen Buber mit seinem Werk "Ich und Du".
Es sind immer wieder neue Erkenntnisse hinzugekommen, immer wieder
wird was neues, was "Mann-Sein" und "Frau-Sein" ausmacht hinzukommen
und es wird kein Weglaufen davor geben können.
Und leider gibt es noch kein Buch darüber, was irgendwie alles zusammenfaßt
und in sich trägt. Ein Buch, von dem ich mich angesprochen würde fühlen wollen. :freu:
Ein Buch, das so blankgeputzte lustige Farbenbücherbeine hat und mir
zublinzelt. Und ich nehm es dann in meine Farbenhand, leg ganz behutsam auf die Farbeninnenhandfläche und schlag es vorsichtig auf. Es ist ja noch neu und ich will keine Eselohren hinterlassen, sonst kauft es ja keiner mehr.
So kleine Eselohren in Büchern stören mich eher weniger.
Und flowermann stört es enorm.
So sind die halt, die gewissen Unterschiede :bang:
Es wird auch mal Zeit, daß ich das Buch von Deborah Tannen "Andere Wort, andere Welten - Kommunikation zwischen Frauen und Männern durchlese.
Und zwar von Blatt zu Blatt, mir Gedanken darüber mache und aufhöre mal
in der Mitte, mal hinten im Buch, mal wieder vorne zu lesen und die Stellen, die ich als langweilig empfinde, einfach überlese oder sich selber überlasse.
Und das Buch von ihr beginnt mit einer Einleitung. Das Wort ist groß geschrieben und hat seinen Platz mittig. Und dann geht es weiter im Text
"Der Eintritt in die Arena der Geschlechterforschung..." ohje.. oh Gott.... denk ich da. Eine Arena der Geschlechterforschung.....wie groß ist die denn?
Und wie kunterbunt kann so eine Arena sein und wieviel menschliches
Leben findet in ihr statt und wieviel Tragödien erlebt so eine Arena.
Und selbst in der Römerzeit gab es eine Arena. Dort wurd gekämpft.
Und bei uns hier im Haus gibt es ab und zu eine Arena. Und dann sieht das
gar nicht mehr so lustig aus in dieser Arena. Da vergeht einem total der
Spaß an der Freude. Es wird dann eine Beziehungsarena, wir packen unser
Kampfgeschirr aus, legen es an und los gehts mit Worten.....
Und wenn wir sie dann verlassen, diese Kampfarena hat es Spuren im Herzen hinterlassen, die schnell heilen können aber sich anhäufen von Jahr zu Jahr.
Und wer von uns beiden hat schon mal innegehalten nach so einem
Kampf.... Manchmal gehts dabei einzig und alleine darum, wer führt das Wort, wer unterbricht wenn und wann und wozu und wer kann am Besten verteilen mit Worten, die sehr verletzend sind. Und wir zeigen uns von unserer
in unserer Farbenseele liegenden tiefsten Schichtseite. Und diese Farbenschicht lassen wir so raus, Jahr für Jahr und es stapelt sich wie
Pfannekuchen auf einem Teller. Und wenn dann noch Öl über den aufge-
häuften Stapel von Pfannekuchen gegossen wird, dann wir es eh noch
ärger..... Und solch ein Aufstapeln von öligen Pfannekuchenanteilen in uns, will auch mal irgendwann gesehen werden. Er rutscht sonst vor Schwere vom Teller und wackelt so lange Richtung Seelentor/Seelentür, bis er sie
erreicht hat und wartet dort geduldig, bis er an die Reihe kommt.
Nur, wer will dann noch sowas komisches öliges in die Hand nehmen und
schon gar nicht, sich das mit Herz angucken.... es könnte ja schon
Schimmel dran sitzen. Dann wird all das wieder weggepackt und eingeschlossen. Das könnte dann auch ein sog. Verdrängungsakt sein.
Aber irgendwo da unten in der Farbenseele, da rutscht und fluscht diese
ölig Masse so vor sich hin. Und es wäre doch kostbar, ihr in all dem
farbigen Seelengeflecht ein zu Hause zu geben. Zu gucken, warum sich das alles aufgestapelt hat. Komisch, Kartoffelpuffer stapeln sich selten auf.
Bei uns zu Hause früher, gingen sie ruckzuck weg an uns Kinder.
Meine Mutter kam mit dem Backen gar nicht so schnell nach. Und sie haben
total lecker geschmeckt. Und gab es Pfannekuchen zum restlichen
Möhrengemüse, damit dieses nicht weggeworfen werden mußte, stapelte sich dieser auf einem Teller, der neben der Pfanne stand. Sehr schöne
Kindheitserinnerungen.
Achja, wie geht das noch mal weiter mit dem Satz und der Arena.
"Der Eintritt in die Arena der Geschlechterforschung gleicht einem Schritt in einen Sog". Oh Gott.... was ist das denn? Wenn ich mir das so bildlich
vorstelle. Diese Kampfarena mit Sogwirkung oder Saugwirkung. So eine
Arena saugt einen immer wieder mit Sogwirkung an. Und sie saugt einem
die Kräfte, die Freude. Das ist ja wie bei einer Geburt. Es gibt sog.
Saugglocken, die eingesetzt werden. Dann will ich mir mal eine Saugglocke
besorgen, so eine riesengroße ganz dicke, um die Kampfarena aufzusaugen, damit ich sie wegschütten kann. :schock: Und wo soll ich sie hinschütten, die Kampfarena. Das kann ich nicht alleine schaffen.... völlig unmöglich.
Ist ja nun auch nicht so, als wenn ich einen Staubsauger einsetzen würde, der mit seinem Sog den Schmutz wegsaugt. Beim nächsten Staubsaugen
denk ich an die Kampfarena und versuch mal, sie ein weniglich mit wegzusaugen. Ab in die Restmülltonne und weg ist sie. :freu:
Achja, wie ging das nochmal weiter:
"Was es bedeutet, ein Frau oder ein Mann zu sein, wie es ist, mit einer Person des anderen (oder des eigenen) Gschlechts zu reden, das sind Fragen, deren Antworten uns an die Substanz gehen, und wenn ein Nerv getroffen wird, heulen wir auf."
Mir hat schon mal meine Zahnärztin auf den Zahnnerv gebohrt und das hat
total weh getan. Und das ist doch nur so ein kleiner winziger Nerv im ganzen Nervenkörpergeflecht.
Und die Seele scheint auch wohl Nervenverbindungen zu haben und sie zeigt es ja sehr deutlich, wenn ich von was angenervt bin.
Gerade denk ich an das Sprichwort: Der/die geht mir auf die Nerven..
Wow.. was tät das weh, wenn das ein wirklicher Spaziergang auf die Nervengeflechte der Seele wäre.
Und sie schreibt weiter, "Ich habe jedoch die Hoffnung, daß durch das Getöse hindurch die wissenschaftliche Forschung zu hören ist und ein Dialog unter ForscherInnen stattfinden kann, auch wenn diese aus völlig unterschiedlichen Disziplinen kommen".
Und hätte es all das schon gegeben unter den ForscherInnen und evtl. auch WissenschaflerInnen (denke dabei an Kommunikationswissenschaften),
so könnt ich mir einfach ein Buch kaufen und müßt mir das nicht so mühselig
zusammensuchen und aufdröseln.
Auf jeden Fall werde ich nun den Staubsauger mit anderen Augen sehen,
was Aufgehäuftes mit einem erweiterten Blickwinkel betrachten.
Und es gibt hier manches Aufgehäufte, z.B. im Fernsehschrank, was sie da alles so über die Jahre angesammelt hat und was weg kann.
Es sind ja nicht nur die aufgehäuften Seelenpfannekuchen sondern auch das im Außen Aufgehäufte.
Ist das dann ein Seelenausdruck? Wenn ich außen was anhäufe, häuf ich innen was an.... irgendwie kommt mir das gerade so bekannt vor.
Und ich kann mich ja auch nicht entscheiden, wie das so manchmal sich innen in meiner lieben Farbenseele wohlfühlend leben soll....
Und eigentlich ist das Leben doch so einfach.
Einfacher geht es doch bald nicht.
Und manchmal ist es doch so kompliziert.
Nun ist sie vorbei die Oasenruhezeit. Solang ich keine Oasenpfannekuchenzeit
wird.... das lass ich nun einfach mal so stehen.
Die Oasenpfannekuchenzeit leb ich lieber bei der Oasenstaubsaugerzeit.
Hoffe nur, daß ich mir da selber noch folgen kann..
Es wird schon werden liebste Farbenseele. Ganz bestimmt.
Zum Friedensmahl gehört nun auch mal ein deftiges Friedenspfannekuchenmahl. Und solch ein Mahl kann ganz schön schwer im Magen liegen.
Und was mach ich nun zuerst?
Ich glaube, erstmal Friedensmahlzeit zubereiten für die Kampfarena, damit
sie an Saugwirkung verliert und die Glocke ruhen kann.
So ein Sog kann auch schön recht bunt sein. Rein farblich betrachtet.
Und Frischverliebt befinden sich in einem Liebessog, sie kleben so eng aneinander. Das sieht man an ihrer Körperhaltung etc. Und ich bin dann immer ganz tief berührt und wünsch ihnen alles Liebe bei dem, was noch vor ihnen liegt. Ich war ja auch mal so in diesem Liebessog. Und als die Liebessoghormone dann so langsam aber sicher nachließen und der Farbenalltag kam mit all seinen Bewältigungen, sah/sieht die Seelenwelt schon anders aus. Und dieser andere Sog, der dann entsteht, und das macht er so von ganz alleine, schafft das Aneinanderkleben weg. Ganz frisch verliebte Menschen haben so eine Anziehungskraft füreinander. Und die Augen glänzen dann so herrlich dabei.
Nun weiß ich auch, was Schiller mit seinem Glockengedicht meint, oder
war das ein anderer?
Vielen Dank fürs Zuhören.
alles Liebe :fans:
flower4O
Wünsch mir das alles zusammenhängend zu verdeutlichen und es in
meiner Sprache aufzuschreiben.