Themenstarter
- Beitritt
- 21.10.09
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Mache mich nun mal daran mein Problem zu schildern... ich muss mal ganz von vorne anfangen, vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang zu meinem heutigen Problem.
Es hat ca. vor 2 Jahren angefangen, dass ich mich immer wie müder fühlte, mich nicht mehr konzentrieren konnte, ich war dauernd gereizt und genervt und meine grundsätzlich guten Leistungen wurden rapide schlechter bis ich dann bei der ungenügenden Note angelangt war. Morgens musste ich mich fast aus dem Bett prügeln weil ich mich wie gerädert fühlte. Ich wurde wach und fühlte mich wie erschlagen, wollte weinen aber mein Gesicht war wie gelähmt. Ich schaffte es nicht mehr, irgendwelche Emotionen mit meiner Mimik zum Ausdruck zu bringen bzw. ich fühlte mich sowieso innerlich tot. Grundsätzlich brachte ich einfach nichts mehr auf die Reihe... zuerst hatte ich ein schlechtes Gewissen weil ich dachte, dass ich nur zu faul bin und mich mal kneifen sollte, mit der Zeit wurde das aber immer wie schlimmer.
Jedenfalls beliess ich es dabei und schob das alles auf den Schulstress ab. Dann hat es mit den ganz komischen Zuständen angefangen (nachträglich sagte mir mein Psychiater, welcher ich erst später aufsuchte, dass das Depersonalisationen waren/sind) Das brachte mich noch einmal mehr aus dem Konzept, dadurch dass ich grundsätzlich schon angeschlagen und überaus empfindlich war. Meine Konzentration war nun auf null! Einerseits wegen der Depersonalisation, anderseits das ständige Ankämpfen gegen das Einschlafen. Die Situation spitzte sich immer wie mehr zu. Die Zustände lösten Panikattacken aus weil ich das Gefühl hatte, jetzt werde ich völlig verrückt, jetzt kipp ich rüber! Diese Angst verstärkte sich, weil in meiner Familie Schizophrenie und Borderline-Persönlichkeitsstörungen (obwohl ich gegenüeber letzterem ein wenig skeptisch bin) diagnostiziert wurden und in meinem damaligen Zustand war ich nicht mehr fähig etwas objektiv und realistisch zu betrachten. :keineahnung:
Jedenfalls suchte ich dann einen Psychiater auf. Wir suchten nach Ursachen, nach Begründungen usw. Wir sprachen oft über die Scheidung meiner Eltern (obwohl ich grundsätzlich das Gefühl habe, dass das kein Problem für mich ist. Ich war zu jung um das zu realisieren), meinen damaligen Freund (die Beziehung hatte mir stark zugesetzt, da ich effektiv in eine totale Abhängigkeit hineingerutscht bin) und die momentane Familiensituation. Wahrscheinlich war ich schon in einem solchen Teufelskreis, dass es mir nicht einmal mehr nützte die Ursache des Problems zu kennen. Jedenfalls verschrieb er mir das Antidepressivum Séralin Mepha. Eigentlich wollte ich keine Medikamente (eben genau wegen der Symptombekämpfung), da ich aber die Panikattacken immer beim sprechen vor Publikum hatte (unter anderem) und die Abschlussprüfungen meiner Erstausbildung vor der Tür standen, habe ich mich für die Einnahme entschieden.
Mit der Müdigkeit hörte es immer noch nicht auf... ich schlief während Abschlussprüfungen ein weil ich das Gefühl hatte, nie richtig erholt zu sein.
Ein Blutbild stellte fest, dass ich einen Eisenwert (den Feritinwert weiss ich leider nicht) von 13 hatte. Die Schilddrüse lag bei 4.25 (bei meiner Mutter hat die Schilddrüse schon ausgesetzt, sie nimmt jetzt diese Hormone) Ich habe also jetzt bereits 3x eine Eiseninfusion gemacht, aber mit der Müdigkeit ist es immer noch total schlimm. Ansonsten geht es mir gut, ich habe einen neuen lieben Freund, einen guten Job, die Prüfungen bestanden. Aber die Müdigkeit hört nicht auf! Ich kämpfe den ganzen Tag dagegen an, dass ich nicht einschlafe.
So... danke wenn das ganze jemand liest! :kiss: Ich hoffe dass ich eine Lösung finde!
Liebe Grüsse, Rino
P.S.: Vielleicht ist das auch noch wichtig. Ich habe oft Bauchschmerzen, einen extremen Blähbauch und entweder Verstopfung oder Durchfall zusammen mit Übelkeit aber ohne erbrechen. Ist extrem mühsam! Nehme zur Zeit ab und zu Bioflorina, das ist pflanzlich und nützt je nach Tagesform.
Es hat ca. vor 2 Jahren angefangen, dass ich mich immer wie müder fühlte, mich nicht mehr konzentrieren konnte, ich war dauernd gereizt und genervt und meine grundsätzlich guten Leistungen wurden rapide schlechter bis ich dann bei der ungenügenden Note angelangt war. Morgens musste ich mich fast aus dem Bett prügeln weil ich mich wie gerädert fühlte. Ich wurde wach und fühlte mich wie erschlagen, wollte weinen aber mein Gesicht war wie gelähmt. Ich schaffte es nicht mehr, irgendwelche Emotionen mit meiner Mimik zum Ausdruck zu bringen bzw. ich fühlte mich sowieso innerlich tot. Grundsätzlich brachte ich einfach nichts mehr auf die Reihe... zuerst hatte ich ein schlechtes Gewissen weil ich dachte, dass ich nur zu faul bin und mich mal kneifen sollte, mit der Zeit wurde das aber immer wie schlimmer.
Jedenfalls beliess ich es dabei und schob das alles auf den Schulstress ab. Dann hat es mit den ganz komischen Zuständen angefangen (nachträglich sagte mir mein Psychiater, welcher ich erst später aufsuchte, dass das Depersonalisationen waren/sind) Das brachte mich noch einmal mehr aus dem Konzept, dadurch dass ich grundsätzlich schon angeschlagen und überaus empfindlich war. Meine Konzentration war nun auf null! Einerseits wegen der Depersonalisation, anderseits das ständige Ankämpfen gegen das Einschlafen. Die Situation spitzte sich immer wie mehr zu. Die Zustände lösten Panikattacken aus weil ich das Gefühl hatte, jetzt werde ich völlig verrückt, jetzt kipp ich rüber! Diese Angst verstärkte sich, weil in meiner Familie Schizophrenie und Borderline-Persönlichkeitsstörungen (obwohl ich gegenüeber letzterem ein wenig skeptisch bin) diagnostiziert wurden und in meinem damaligen Zustand war ich nicht mehr fähig etwas objektiv und realistisch zu betrachten. :keineahnung:
Jedenfalls suchte ich dann einen Psychiater auf. Wir suchten nach Ursachen, nach Begründungen usw. Wir sprachen oft über die Scheidung meiner Eltern (obwohl ich grundsätzlich das Gefühl habe, dass das kein Problem für mich ist. Ich war zu jung um das zu realisieren), meinen damaligen Freund (die Beziehung hatte mir stark zugesetzt, da ich effektiv in eine totale Abhängigkeit hineingerutscht bin) und die momentane Familiensituation. Wahrscheinlich war ich schon in einem solchen Teufelskreis, dass es mir nicht einmal mehr nützte die Ursache des Problems zu kennen. Jedenfalls verschrieb er mir das Antidepressivum Séralin Mepha. Eigentlich wollte ich keine Medikamente (eben genau wegen der Symptombekämpfung), da ich aber die Panikattacken immer beim sprechen vor Publikum hatte (unter anderem) und die Abschlussprüfungen meiner Erstausbildung vor der Tür standen, habe ich mich für die Einnahme entschieden.
Mit der Müdigkeit hörte es immer noch nicht auf... ich schlief während Abschlussprüfungen ein weil ich das Gefühl hatte, nie richtig erholt zu sein.
Ein Blutbild stellte fest, dass ich einen Eisenwert (den Feritinwert weiss ich leider nicht) von 13 hatte. Die Schilddrüse lag bei 4.25 (bei meiner Mutter hat die Schilddrüse schon ausgesetzt, sie nimmt jetzt diese Hormone) Ich habe also jetzt bereits 3x eine Eiseninfusion gemacht, aber mit der Müdigkeit ist es immer noch total schlimm. Ansonsten geht es mir gut, ich habe einen neuen lieben Freund, einen guten Job, die Prüfungen bestanden. Aber die Müdigkeit hört nicht auf! Ich kämpfe den ganzen Tag dagegen an, dass ich nicht einschlafe.
So... danke wenn das ganze jemand liest! :kiss: Ich hoffe dass ich eine Lösung finde!
Liebe Grüsse, Rino
P.S.: Vielleicht ist das auch noch wichtig. Ich habe oft Bauchschmerzen, einen extremen Blähbauch und entweder Verstopfung oder Durchfall zusammen mit Übelkeit aber ohne erbrechen. Ist extrem mühsam! Nehme zur Zeit ab und zu Bioflorina, das ist pflanzlich und nützt je nach Tagesform.
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