Themenstarter
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- 15.06.05
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- 8
hallo, ich bin neu hier und hoffe, daß mir jemand helfen kann
2001 bekam ich in einer 7-stündign sitzung alle 12 (!) amalgam-füllungen herausgebohrt und es wurden keramik-füllungen eingesetzt. dies geschah OHNE jegliche schutzmaßnahmen und ausleitung, da ich zu der zeit noch keine ahnung von amalgam hatte.
während der sitzung verlor ich dauernd fast das bewußtsein, ich mußte ständig wasserlassen. danach habe ich das erste mal blut im urin. ich habe das nicht auf die sitzung zurückgeführt. in den nächsten tagen wurde ich so schwach, daß ich meine treppe nicht mehr hochkam. das steigerte sich in den nächsten wochen so, daß ich nicht mehr allein zum klo konnte und beim essen noch nichtmal meine gabel halten konnte. ich bekam höllische muskel- und gelenkschmerzen, hatte immense sehstörungen. ich wechselte die zahnärztin und ging zu einer naturheilkundlich ausgebildeten, weil ich dann doch nachgeforscht habe, ob meine symptome mit hg zusammenhängen können. diese schlug die hände über dem kopf zusammen und schickte mich zu einem internisten mit naturheilkundlicher zusatzausbildung. er spritzte mir nach einigen tests (ergebnis: sehr hohe amalgambelastung- ich weiß nicht korrekt, wie diese tests hießen, es war das, wo man mit beiden füßen auf einer metallplatte steht) selen i.v. und DTPA (wohl auch ein chelatbildner, wird aber wohl selten verwendet?!). als er mir das selen spritze, hörte ich alles, was er sagte, in schrillen, quietschenden, verzerrten tönen und wurde fast bewußtlos. dadurch daß er mir auch MCP i.v. spritzte, da ich starke migräne hatte und ich zu der zeit noch nicht auf antiepileptika eingestellt war (ich habe epilepsie, wobei auch das ein fall für sich ist, weil mein eeg "katastrophal" aussieht aber nicht ganz eindeutig epilepsietypisch ist)- MCP löst bei mir anfälle aus- fiel ich in einen dauer- dämmerzustand. ich bekam noch die "verordnung", jeden tag zwei gramm vit.C zu schlucken. davon bekam ich tierische nierenschmerzen und mußte es wieder absetzen. die ganze zeit über hatte ich weiterhin blut im urin.
ich bin dann nach 2 monaten auf eigenen wunsch in eine klinik in hessen gegangen, die angeblich fachkundig ausleitungen machte. die hatte aber gar keine ahnung! sie waren total verunsichert und wußten mit mir nichts anzufangen. inzwischen war ich auf 47kg abgemagert, hatte ständig temperatur, migräne, immer noch die schwäche usw. ich bekam dann hochdosiert koriander und hab es brav geschluckt. von da an fing alles erst richtig an- die symptome haben mich arbeitsunfähig gemacht, bis heute, und ich weiß nicht mehr was ich machen soll!!!
- unerträgliche sehstörungen
- muskel- und gelenkschmerzen
- mißempfindungen in armen und beinen (es fühlt sich an, als würde z.b. mein arm "absterben" und danach wieder auftauen, wie im winter, wenn man vom kalten ins warme kommt), außerdem schläft immer grad irgendwas
-stromgefühl im kopf, es fühlt sich immer "stoßweise" so an, als würde mein gehirn wackeln. es wird auch durch augenbewegungen und geräusche ausgelöst.
- ständiges betrunkenheitsgefühl. das ist wohl das schlimmste! ich weiß nicht, wo sich meine körperteile im raum befinden, die erde bewegt sich ständig
- starker schwindel
- hörstörungen
-ständig ein ganz grausames gefühl im kopf und im körper.
- wahrnehmungsstörungen
in der klinik wurde noch die elektroakupunkur nach voll gemacht, ich hatte eine gesamt- energie von nur 25%.
die schickten mich auch zu einem zahnarzt, der einen MORA- test machte. dieser war 50fach verstärkt. er maß meine ströme im mund, die wohl auch extrem stark waren.
in der klinik lehnte ich dann nach ca. 10 tagen das koriander ab. sie starteten noch einen versuch mit ACC auszuleiten, weil es ja auch ein chelatbildner ist. das heißt, ich bekam einige infusionen. ich bekam dann solch heftige oberbauschmerzen, daß ich in marburg in die uni kam. ich hatte eine bauchspeicheldrüsenentzündung, die aber nur leicht war und mit nahrungskarenz in den griff zu kriegen war. dann wurde ich nach hause geschickt. von da bin ich dann nach hannover in eine "noramle" klinik, in der ein EBV diagnostiziert wurde. daran sollte nun alles liegen. auch dort wurde ich nach 2 wochen entlassen. dann mußte ich erst in die neurologie. im eeg wurde eine "schwere allgemeine funktionsstörung stammhirnnaher regionen" diagnostiziert, aber die ärzte wollten sich "nicht zu weit aus dem fenster lehnen" und schickten mich nach hause, weil ich ins epilepsiezentrum sollte. es folgte ein weiterer uni- klinik- aufenthalt. das ganze dauerte 4 wochen, in denen alles untersucht wurde, und eine leptospirose festgestellt wurde. ich bekam 3 antibiotika gleichzeitig. dadurch bekam ich wieder heftige epileptische anfälle und wurde nun von einer niedergelassenen neurologin auf "lamictal" eingestellt, was ich auch heute noch nehme (ein antiepileptikum). inzwischen war ich psychisch so am ende, daß ich in stationäre therapie ging. dann ging es mir zumindest psychisch etwas besser, aber die symptome blieben.
2002 habe ich eine ärztin gefunden, die einen dmps machte. allerdings- und da ist meine frage, wirkt er so überhaupt?- nicht als spritze, sondern in einer kochsalzlösung über eine infusion. und heraus kam: NEGATIV!!!! es war nicht das geringste an hg im urin! sie hat auch methyl-hg geprüft, und : NICHTS!! daraufhin habe ich natürlich keine ausleitung mehr unternommen...
die symptome kamen immer phasenweise, mal wenig, dann wieder extrem schlimm. mittlerweile jedoch gehen sie seit einem halben jahr gar nicht mehr weg sondern werden immer schlimmer, tag für tag! ich kann nichts mehr machen, liege nur noch zuhause rum. die diagnose sämtlicher ärzte: ANGSTERKRANKUNG. bloß- die psychologen sagen mir, das sei so untypisch für eine angsterkrankung, daß sie sowas noch nie gehört haben!
was soll ich machen???? wie finde ich einen geeigneten arzt? ich habe auch kein geld, um viele tests etc. zu machen, deswegen kann ich nicht einen nach dem anderen aufsuchen! kann mir jemand einen in hannover nennen?
2001 bekam ich in einer 7-stündign sitzung alle 12 (!) amalgam-füllungen herausgebohrt und es wurden keramik-füllungen eingesetzt. dies geschah OHNE jegliche schutzmaßnahmen und ausleitung, da ich zu der zeit noch keine ahnung von amalgam hatte.
während der sitzung verlor ich dauernd fast das bewußtsein, ich mußte ständig wasserlassen. danach habe ich das erste mal blut im urin. ich habe das nicht auf die sitzung zurückgeführt. in den nächsten tagen wurde ich so schwach, daß ich meine treppe nicht mehr hochkam. das steigerte sich in den nächsten wochen so, daß ich nicht mehr allein zum klo konnte und beim essen noch nichtmal meine gabel halten konnte. ich bekam höllische muskel- und gelenkschmerzen, hatte immense sehstörungen. ich wechselte die zahnärztin und ging zu einer naturheilkundlich ausgebildeten, weil ich dann doch nachgeforscht habe, ob meine symptome mit hg zusammenhängen können. diese schlug die hände über dem kopf zusammen und schickte mich zu einem internisten mit naturheilkundlicher zusatzausbildung. er spritzte mir nach einigen tests (ergebnis: sehr hohe amalgambelastung- ich weiß nicht korrekt, wie diese tests hießen, es war das, wo man mit beiden füßen auf einer metallplatte steht) selen i.v. und DTPA (wohl auch ein chelatbildner, wird aber wohl selten verwendet?!). als er mir das selen spritze, hörte ich alles, was er sagte, in schrillen, quietschenden, verzerrten tönen und wurde fast bewußtlos. dadurch daß er mir auch MCP i.v. spritzte, da ich starke migräne hatte und ich zu der zeit noch nicht auf antiepileptika eingestellt war (ich habe epilepsie, wobei auch das ein fall für sich ist, weil mein eeg "katastrophal" aussieht aber nicht ganz eindeutig epilepsietypisch ist)- MCP löst bei mir anfälle aus- fiel ich in einen dauer- dämmerzustand. ich bekam noch die "verordnung", jeden tag zwei gramm vit.C zu schlucken. davon bekam ich tierische nierenschmerzen und mußte es wieder absetzen. die ganze zeit über hatte ich weiterhin blut im urin.
ich bin dann nach 2 monaten auf eigenen wunsch in eine klinik in hessen gegangen, die angeblich fachkundig ausleitungen machte. die hatte aber gar keine ahnung! sie waren total verunsichert und wußten mit mir nichts anzufangen. inzwischen war ich auf 47kg abgemagert, hatte ständig temperatur, migräne, immer noch die schwäche usw. ich bekam dann hochdosiert koriander und hab es brav geschluckt. von da an fing alles erst richtig an- die symptome haben mich arbeitsunfähig gemacht, bis heute, und ich weiß nicht mehr was ich machen soll!!!
- unerträgliche sehstörungen
- muskel- und gelenkschmerzen
- mißempfindungen in armen und beinen (es fühlt sich an, als würde z.b. mein arm "absterben" und danach wieder auftauen, wie im winter, wenn man vom kalten ins warme kommt), außerdem schläft immer grad irgendwas
-stromgefühl im kopf, es fühlt sich immer "stoßweise" so an, als würde mein gehirn wackeln. es wird auch durch augenbewegungen und geräusche ausgelöst.
- ständiges betrunkenheitsgefühl. das ist wohl das schlimmste! ich weiß nicht, wo sich meine körperteile im raum befinden, die erde bewegt sich ständig
- starker schwindel
- hörstörungen
-ständig ein ganz grausames gefühl im kopf und im körper.
- wahrnehmungsstörungen
in der klinik wurde noch die elektroakupunkur nach voll gemacht, ich hatte eine gesamt- energie von nur 25%.
die schickten mich auch zu einem zahnarzt, der einen MORA- test machte. dieser war 50fach verstärkt. er maß meine ströme im mund, die wohl auch extrem stark waren.
in der klinik lehnte ich dann nach ca. 10 tagen das koriander ab. sie starteten noch einen versuch mit ACC auszuleiten, weil es ja auch ein chelatbildner ist. das heißt, ich bekam einige infusionen. ich bekam dann solch heftige oberbauschmerzen, daß ich in marburg in die uni kam. ich hatte eine bauchspeicheldrüsenentzündung, die aber nur leicht war und mit nahrungskarenz in den griff zu kriegen war. dann wurde ich nach hause geschickt. von da bin ich dann nach hannover in eine "noramle" klinik, in der ein EBV diagnostiziert wurde. daran sollte nun alles liegen. auch dort wurde ich nach 2 wochen entlassen. dann mußte ich erst in die neurologie. im eeg wurde eine "schwere allgemeine funktionsstörung stammhirnnaher regionen" diagnostiziert, aber die ärzte wollten sich "nicht zu weit aus dem fenster lehnen" und schickten mich nach hause, weil ich ins epilepsiezentrum sollte. es folgte ein weiterer uni- klinik- aufenthalt. das ganze dauerte 4 wochen, in denen alles untersucht wurde, und eine leptospirose festgestellt wurde. ich bekam 3 antibiotika gleichzeitig. dadurch bekam ich wieder heftige epileptische anfälle und wurde nun von einer niedergelassenen neurologin auf "lamictal" eingestellt, was ich auch heute noch nehme (ein antiepileptikum). inzwischen war ich psychisch so am ende, daß ich in stationäre therapie ging. dann ging es mir zumindest psychisch etwas besser, aber die symptome blieben.
2002 habe ich eine ärztin gefunden, die einen dmps machte. allerdings- und da ist meine frage, wirkt er so überhaupt?- nicht als spritze, sondern in einer kochsalzlösung über eine infusion. und heraus kam: NEGATIV!!!! es war nicht das geringste an hg im urin! sie hat auch methyl-hg geprüft, und : NICHTS!! daraufhin habe ich natürlich keine ausleitung mehr unternommen...
die symptome kamen immer phasenweise, mal wenig, dann wieder extrem schlimm. mittlerweile jedoch gehen sie seit einem halben jahr gar nicht mehr weg sondern werden immer schlimmer, tag für tag! ich kann nichts mehr machen, liege nur noch zuhause rum. die diagnose sämtlicher ärzte: ANGSTERKRANKUNG. bloß- die psychologen sagen mir, das sei so untypisch für eine angsterkrankung, daß sie sowas noch nie gehört haben!
was soll ich machen???? wie finde ich einen geeigneten arzt? ich habe auch kein geld, um viele tests etc. zu machen, deswegen kann ich nicht einen nach dem anderen aufsuchen! kann mir jemand einen in hannover nennen?