Dunkelziffer
Hoi Mitenand,
Bin kürzlich auf dieses Forum gestossen, habe ein rechtes Weilchen mit dem Lesen so einiger Beiträge verbracht und da meine Beschwerden mich nun schon etwa 6 Jahre lang permanent martern, werde ich zukünftig bestimmt noch so einige Zeit hier verbringen.
Um einen allzu langen Text zu vermeiden, werde ich versuchen eher stichwortartig meine Angelegenheit zu schildern.
Die Symptome sind permanent vorhanden, also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, etc. (Im Schlaf bin ich glücklicherweise meistens von den Symptomen befreit, wobei ich aber feststellen musste, dass manchmal mein psychisches Befinden in den Träumen dem Wachzustand änlich ist)
Hauptsymptome sind:
Unter all diesen Symptomen sind Kopfdruck, Erschöpfung und Emotionsverlust die ausgeprägtesten.
Ich stelle fest, dass Stress aller Art eine Zunahme des Kopfdruckes bewirkt, seltsamerweise aber auch Entspannungsversuche den Kopfdruck gleichermassen zunehmen lassen. Also, je mehr ich mich zu entspannen versuche (mich einfach gehen zu lassen, Autogenes Training usw.) desto stärker wird der Kopfdruck.
Die gleiche Reaktion ensteht au beim Versuch, konzentriert zu lesen, dass heisst, wenn ich den Bedeutungsinahlt der Worte nachempfinden zu versuche.
Ich war schon bei einigen Ärzten.
Es wurde ein Mangel an Vitamin B12, Vitamin D und Eisen festgestellt aber substiuiert. (Ursache liegt wohl in der vegetarischen Ernährung)
Es wurden über die Zeitdauer der 6-7 Jahre mehrere MRIs gemacht: Ohne Befund
2x EEG, auch ohne Befund, wobei einige Abweichungen vorhanden waren, die aber nicht als nicht relevant beurteilt wurden.
In einer Sportmedizinischen Klinik wurde der Nacken geröngt und untersucht. Ebenfalls keine Auffälligkeiten.
Daraufhin hatte ich über mehrere Wochen Sitzungen bei einer Chiropraktikerin, die versucht hatte, eine Änderung zu bewirken, leider erfolglos.
Immer wieder das Aufsuchen von Ärzten aus purer Verzweiflung und Ohnmacht, die allesamt mir keine Möglichkeit zur Linderung dieses Leids anbieten konnten.
Natürlich wurde mir wiederholt angeraten, mich in psychologische Behandlung zu begeben, da eben organisch alles in Ordnung zu sein schien.
Einerseits gibt es gute Gründe, psychisch völlig am Ende zu sein (Emotional extrem erschöpfende Beziehung in der Vergangenheit, finanzielle Probleme, verabscheue meine Arbeit, Trauma durch medizinischen Routineeingriff, zu kleine Wohnung) andererseits fühlt sich dieser Leidenszustand auch so extrem organisch an.
Auf jeden Fall wurden durch verschiedenste Psychologen und Psychiater Diagnoseversuche unternommen.
Zwar bewegten sich alle in einem bestimmten Bereich der psychologischen Krankheitsbilder, jedoch gab es nie Übereinstimmungen zweier unterschiedlicher bzw. unabhängiger Diagnosen.
Ich bin über all diese Jahre eigentlich immer auf der Suche nach einem Ansatz, den ich als Gefunden erachte, sobald sich mehr oder weniger kontrolliert der Kopfdruck und Zustand verändern lässt.
Das Leben ist in diesem Zustand eine tägliche Tortur und ich fühle mich einfach derart zermartert und zerschlagen, dass ich dadurch natürlich auch einen extremen Negativismus entwickelt habe und mich stets am Rande der Resignation wähne.
Bin kürzlich auf dieses Forum gestossen, habe ein rechtes Weilchen mit dem Lesen so einiger Beiträge verbracht und da meine Beschwerden mich nun schon etwa 6 Jahre lang permanent martern, werde ich zukünftig bestimmt noch so einige Zeit hier verbringen.
Um einen allzu langen Text zu vermeiden, werde ich versuchen eher stichwortartig meine Angelegenheit zu schildern.
Die Symptome sind permanent vorhanden, also 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, etc. (Im Schlaf bin ich glücklicherweise meistens von den Symptomen befreit, wobei ich aber feststellen musste, dass manchmal mein psychisches Befinden in den Träumen dem Wachzustand änlich ist)
Hauptsymptome sind:
Ständiger Druck im Kopf (Stirnbereich, Schläfen, hinter den Augen).
Benommenheit
- Generell Verminderung aller kognitiven Fähigkeiten (Konzentration- und Lernfähigkeit, Gedächtnis, Wortfindung, Sprachfluss)
- Extrem geringe Belasbarkeit
- Eine Art innere Leere, im Sinne, dass sich keine spontanen Eingebungen mehr ergeben.
- Keine Erinnerungs- oder Vorstellungsbilder vor dem "Geistigen Auge". (Wenn ich die Augen schliesse, ists einfach schwarz).
- Kein differenzierte Empfindungsfähigkeit: Einzige Empfindungen sind Erschöpfung, Müdigkeit und Kopfdruck.
- Völliger Verlust der Genussfähigkeit, da Symptom stets dominiert und kein anderer Empfindungzustand sich mehr ereignen will.
- Schwierigkeiten im Zwischenmenschlichen, da Symtopme gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen und es kaum möglich ist, mich in die
andere Person hineinzuversetzen
- Oft das Gefühl nicht ganz bei mir zu sein, worfauf Anwandlungen von Panik folgen und Angst verrückt zu werden.
Unter all diesen Symptomen sind Kopfdruck, Erschöpfung und Emotionsverlust die ausgeprägtesten.
Ich stelle fest, dass Stress aller Art eine Zunahme des Kopfdruckes bewirkt, seltsamerweise aber auch Entspannungsversuche den Kopfdruck gleichermassen zunehmen lassen. Also, je mehr ich mich zu entspannen versuche (mich einfach gehen zu lassen, Autogenes Training usw.) desto stärker wird der Kopfdruck.
Die gleiche Reaktion ensteht au beim Versuch, konzentriert zu lesen, dass heisst, wenn ich den Bedeutungsinahlt der Worte nachempfinden zu versuche.
Ich war schon bei einigen Ärzten.
Es wurde ein Mangel an Vitamin B12, Vitamin D und Eisen festgestellt aber substiuiert. (Ursache liegt wohl in der vegetarischen Ernährung)
Es wurden über die Zeitdauer der 6-7 Jahre mehrere MRIs gemacht: Ohne Befund
2x EEG, auch ohne Befund, wobei einige Abweichungen vorhanden waren, die aber nicht als nicht relevant beurteilt wurden.
In einer Sportmedizinischen Klinik wurde der Nacken geröngt und untersucht. Ebenfalls keine Auffälligkeiten.
Daraufhin hatte ich über mehrere Wochen Sitzungen bei einer Chiropraktikerin, die versucht hatte, eine Änderung zu bewirken, leider erfolglos.
Immer wieder das Aufsuchen von Ärzten aus purer Verzweiflung und Ohnmacht, die allesamt mir keine Möglichkeit zur Linderung dieses Leids anbieten konnten.
Natürlich wurde mir wiederholt angeraten, mich in psychologische Behandlung zu begeben, da eben organisch alles in Ordnung zu sein schien.
Einerseits gibt es gute Gründe, psychisch völlig am Ende zu sein (Emotional extrem erschöpfende Beziehung in der Vergangenheit, finanzielle Probleme, verabscheue meine Arbeit, Trauma durch medizinischen Routineeingriff, zu kleine Wohnung) andererseits fühlt sich dieser Leidenszustand auch so extrem organisch an.
Auf jeden Fall wurden durch verschiedenste Psychologen und Psychiater Diagnoseversuche unternommen.
Zwar bewegten sich alle in einem bestimmten Bereich der psychologischen Krankheitsbilder, jedoch gab es nie Übereinstimmungen zweier unterschiedlicher bzw. unabhängiger Diagnosen.
Ich bin über all diese Jahre eigentlich immer auf der Suche nach einem Ansatz, den ich als Gefunden erachte, sobald sich mehr oder weniger kontrolliert der Kopfdruck und Zustand verändern lässt.
Das Leben ist in diesem Zustand eine tägliche Tortur und ich fühle mich einfach derart zermartert und zerschlagen, dass ich dadurch natürlich auch einen extremen Negativismus entwickelt habe und mich stets am Rande der Resignation wähne.
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