Erhöhter Vitamin B6-Spiegel. Wer hat Erfahrung?

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03.12.12
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Hallo ihr Lieben,

seit Ende August mache ich bei meinem neuen Arzt eine Mikronährstofftherapie.

Meine Beschwerden sind starke Schwäche, Unverträglichkeiten, eine Neuropathie und ständige Muskelschmerzen.

Nach Beginn der Behandlung ging es mir in Bezug auf viele Symptome relativ schnell besser, allerdings sind meine Schwäche und die Muskelschmerzen weiter sehr stark geblieben.
Im Oktober meinte mein behandelnder Arzt dann zu mir, dass ich eine Laktatazidose haben könnte. Als Ursache hierfür nannte er einen möglicherweise erhöhten Vitamin B6- oder Zinkspiegel, der den Mitochondrienstoffwechsel blockieren könnte. Tatsächlich war mein Vitamin B6-Wert als er ein Jahr zuvor gemessen wurde weit über der Norm und ich habe auf Anraten meines damaligen Arztes trotzallem ca. 10-12mg weiterhin in Form eines B-Komplexes täglich bis kürzlich genommen.

Nachdem ich Mitte Oktober diesen Jahres den B-Komplex abgesetzt habe, ging es mir in Bezug auf meine Schmerzen und Schwäche nach wenigen Tagen erstmal noch VIEL SCHLECHTER. Auch meine Neuropathie (Kribbeln, Schwindel, Gangstörung) ist zunächst noch heftiger geworden. Nach 2-3 Wochen haben sich die Symptome dann wieder gebessert, sind aber immer noch schlecht. Und eigentlich wechseln besonders die Schmerzen nun zwischen mittleren Schmerzen, bis hin zu wenigen Stunden fast ohne bis hin zu Tagen mit sehr starken Schmerzen. Mit den Neuropathiesymptomen ist es das gleiche. Zudem fühle ich mich richtig fertig und müde.

Ich habe erst wieder Anfang Januar einen Termin bei meinem Arzt und würde gern wissen, ob jemand von euch schon mal eine Neuropathie, Schwäche oder starke Muskelschmerzen durch einen erhöhten B6-Spiegel gehabt hat?

Oder hattet ihr einen erhöhten B6-Spiegel und andere Beschwerden?

Gab es bei euch auch solche Verschlimmerungen? Und wie lange hat es gedauert bis es euch besser ging?!

Ich würde mich sehr über Anworten freuen, da ich mir langsam wirklich Sorgen mache...

Viele liebe Grüße

Nana
 
Tatsächlich war mein Vitamin B6-Wert als er ein Jahr zuvor gemessen wurde weit über der Norm und ich habe auf Anraten meines damaligen Arztes trotzallem ca. 10-12mg weiterhin in Form eines B-Komplexes täglich bis kürzlich genommen.

Hallo Nana,

ich hatte auch mal einen zu hohen B6-Wert.
Manchmal ist dieses Vitamin im B-Komplex oder im Multivitaminpräparat in der Relation zu hoch dosiert. Ich habe dann den B-Komplex abgesetzt.
Derzeit achte ich aber auf B12 und Folsäure.

Ich vermute, dass man bei Meidung auch gut wieder runter kommt.
Allerdings habe ich es nicht mehr im Test überprüft, die Tests kosten ja auch.
Vielleicht kannst du die deine nötigen B-Vitamine einzeln nehmen und eben B6 auslassen.
Du könntest deinen Behandler nach einer gewissen Zeit wieder prüfen lassen.

Liebe Grüße
Rauke

PS: Offensichtliche Beschwerden hatte ich aber dadurch nicht.
Und von mir ein herzliches Willkommen...:wave:
 
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Hallo Nana86,

und willkommen hier :)

Das Thema ist sozusagen ein Dauerbrenner, d.h. wird immer wieder mal angesprochen. Von daher sind auch schon Infos (auch im Wiki - unser Nachschlagewerk) vorhanden:

https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b6-ueberschuss.31156/#post-205529 (Zusammenfassung aus meiner Sicht/Erfahrung)

https://www.symptome.ch/threads/vit...pyridoxin-hcl-oder-p5p.1611/page-3#post-66808 (wohl der im letzten Link erwähnte "Monsterthread" aus der Kryptopyrrolurie-Rubrik)

https://www.symptome.ch/threads/bei-tochter-vitamin-b6-erhoeht-trotz-kpu.61392/ (noch jemand mit dem Problem)

Die interessante Frage wäre also: Wo hast Du einen erhöhten B6-Spiegel? Manche Ärzte untersuchen ja womöglich immer noch das Serum (und/oder ziehen evtl. nicht die richtigen Schlüsse aus den Ergebnissen). Cystathionin im Urin ist nach meiner Information am aussagekräftigsten (hier beziehe ich mich nicht "nur" auf Kuklinski, sondern ich meine, auch das RKI hätte diesen Wert mal als relevant bezeichnet). Was evtl. noch ok sein könnte, sind intrazelluläre Werte (in den Erythrozyten - angeboten z.B. vom Medizinischen Labor Rostock: Labormedicus - Medizinisches Labor Rostock
    • =V
  • ).

    Bei mir machte sich der verbesserte Vitamin B6-Status vor allem an einem weniger flatterigen Nervenkostüm bemerkbar. Seitdem vertrage ich auch keinerlei Serotonin-Booster - auch keine pflanzlichen wie Johanniskraut oder Rosenwurz, aber erst recht kein 5-HTP oder Tryptophan - mehr, die ich ab und zu versuchte wegen der Schlafstörungen. Und es gibt darüber hinaus auch labormäßige Hinweise auf einen hohen Serotoninspiegel. Was dann ja zu dem verbesserten nervlichen Status passt.

    Grüße
    Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi!
Vielen Dank für eure Antworten :)

Ich hatte als vor einem Jahr zuletzt gemessen wurde im Serum das 5-fache vom Maximalwert und intrazellulär von maximal 111 Einheiten zunächst 174 und dann ein paar Monate nach Beginn meiner damaligen Mikronährstofftherapie 125. Also da war der Wert auch noch zu hoch. Und dann habe ich im letzten Jahr täglich bis vor einem Monat ca. 12mg weiter genommen. Allerdings ist das ja auch nicht soo viel....

Wie der Wert jetzt ist, weiß ich leider nicht. Mein Arzt meinte auf Verdacht hin und wegen der Symptome (Neuropathie und starker Muskelschmerzen/-schwäche), dass ich einen zu hohen Spiegel haben könnte. Nach Absetzen meines B-Komplexes ging es mir zwar zunächst viel schlechter, aber jetzt etwas besser...aber eben immer noch eher schlecht...

Leider habe ich bislang nur wenig Erfahrungsberichte im Internet gefunden und ich frage mich wie lange wohl die Symptome von einem erhöhten B6-Spiegel nach Absetzen aller Präparate anhalten...Ich frage mich, ob es mir jetzt nach 6 Wochen ohne B6 nicht schon viel besser gehen müsste oder ob die Heilung da doch viel länger dauert?!

Viele liebe Grüße

Nana
 
Hallo Nana86
Ich hatte als vor einem Jahr zuletzt gemessen wurde im Serum das 5-fache vom Maximalwert und intrazellulär von maximal 111 Einheiten zunächst 174 und dann ein paar Monate nach Beginn meiner damaligen Mikronährstofftherapie 125. Also da war der Wert auch noch zu hoch. Und dann habe ich im letzten Jahr täglich bis vor einem Monat ca. 12mg weiter genommen. Allerdings ist das ja auch nicht soo viel....
Bei Dir wurden nur Blutwerte gemacht - verstehe ich das richtig? Hattest Du die Links gelesen? Die finde ich ziemlich wichtig. Dort stand u.a. etwas von der eingeschränkten Aussagekraft von Blutwerten und dass in den Zellen trotz erhöhter Serumwerte Mangel herrschen kann. Da es noch andere Zellen im Körper gibt, als Blutzellen, vermute ich, dass es sein könnte, dass auch der intrazelluläre Blutspiegel nicht unbedingt repräsentativ für andere Körpergewebe ist und würde sicherlich den Cystathionin-Wert bevorzugen. Weiter stand dort (und diese Erfahrung habe nicht nur ich gemacht, sondern soweit ich erinnere, auch einige Patienten von Kamsteeg), dass die Einnahme der aktiven B6-Form P5P (scheinbar paradoxerweise) die Serumspiegel senken, dafür aber die Spiegel in den Zellen (gemessen an Cystathionin) erhöhen kann.

Wie der Wert jetzt ist, weiß ich leider nicht. Mein Arzt meinte auf Verdacht hin und wegen der Symptome (Neuropathie und starker Muskelschmerzen/-schwäche), dass ich einen zu hohen Spiegel haben könnte.
Ich denke, man könnte Deine Situation besser klären (s.o.) und müsste noch nicht "auf Verdacht hin" handeln.

Ich las in der Kryptopyrrolurie-Rubrik meine ich (ist schon länger her) auch nicht wenige Berichte von Usern, die mit P5P besser zurecht kamen als mit Pyridoxin HCl. Ach... da fällt mir ein: Du schriebst garnicht, welche Form Du nimmst - ?

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal auf den Punkt gebracht wollte ich folgendes ausdrücken:

Ich bin nicht sicher, ob Du tatsächlich einen Vitamin B6-Überschuss oder vielleicht einfach eine ungünstige Vitamin B6-"Verteilung" im Körper hast.

Nichtsdestostrotz ist Vitamin B6 auch nach meiner Information einer der Stoffe, die man überdosieren kann - insofern ist Vorsicht angebracht. Außerdem weise ich hier noch einmal darauf hin, dass ich nur die Moderatorin bin und hier zwar Erfahrungen schildern, auf andere Beiträge, Seiten etc. hinweisen kann, aber selbstverständlich keinen medizinischen Rat erteilen kann und will. Es wäre sicher gut, wenn Dein Behandler Dir hier weiterhelfen könnte.

Gruß
Kate
 
Hallo Nana,

ich bin auch der Meinung, dass du außerdem noch weitere Ursachen für deine Beschwerden in Erwägung ziehen solltest, zumal du das B6 schon länger abgesetzt hast.

Liebe Grüße,
Rauke
 
Hi ihr beiden!

Nochmal vielen Dank für eure Antworten :)

@Kate, vor einem Jahr waren der intrazelluläre und der extrazelluläre B6-Wert erhöht. Mein jetziger Arzt meinte, dass Vitamin B6 allgemein den Mitochondrienstoffwechsel hemmen kann. Ich lasse es jetzt erstmal weg und werde das dann am besten beim nächsten Termin nochmal besprechen (übrigens Danke für den Tipp mit dem Cystathionin!).

@Rauke, ja, nur auf die Vermutung mit dem B6 will ich mich auch nicht verlassen. Ich nehme es ja jetzt seit 7 Wochen nicht mehr und nachdem sich erstmal alles sehr verschlechtert hat, gab es dann erstmals auch Tage (seit 1 1/2 Jahren zum ersten Mal) wo ich kaum oder keine Schmerzen hatte.

Allerdings habe ich aber eben noch dauernd Kopfschmerzen/ Schwindel und bin total kaputt.
Ich habe gestern noch etwas weiter gelesen und da stand auf verschiedenen Seiten, dass B6 besonders in den Muskeln gespeichert würde und dass das ca. 2-3 Monate dauert bis sich erhöhte Spiegel normalisiert haben können. Wenn man neurologische Schädigungen aus diesem Grund haben sollte, soll die Regeneration aber nochmal viel länger dauern können.

Ich hoffe jetzt einfach das Beste und gucke aber auch nochmal weiter. Falls hier aber doch noch jemand ein paar Erfahrungen bezüglich eines erhöhten Vitamin B6-Spiegels und einer B6-"Entgiftung" haben sollte (leider habe ich in den anderen Threads nichts genaues gefunden), würde ich mich sehr über Infos freuen :)

Viele Grüße! Nana
 
Hi Nana,

ich wünsche dir, dass deine Neuropathien bald ganz weg gehen und vielleicht
findet sich hier noch jemand, der ähnliche Erfahrungen hat.

Alles Liebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich knüpfe nochmal an meinen Gedanken an, dass Vitamin B6 - und andere B-Vitamine - aussagekräftiger in Urin-Metaboliten als in Blutwerten zu untersuchen sind.

GANZIMMUN bietet sein Organix (Stoffwechseluntersuchung über organische Säuren im Urin) auch in einzelnen Modulen an, die bestimmte Themen abdecken, siehe Laboruntersuchungen Stress A-Z

In einem aktuellen Selbstzahlerbogen fand ich: Organix® Vitamin B-Mangel -› alpha-Keto-beta-Methylvalerian-, alpha-Ketoisocapron-, alpha-Ketoisovalerian-, beta-Hydroxyisovalerian-, Methylmalon-, Xanthurensäure - Urin - 66,44 €

Die Methylmalonsäure kostet normal schon allein um die 60 Euro im Labor. Und hier hätte man Aussagen zu mehreren B-Vitaminen. Allerdings - soweit ich das sehe - lässt sich bei Erhöhungen dieser Marker oftmals nicht genau sagen, welches B-Vitamin fehlt. Ausnahmen sind die Methylmalonsäure und - wohl - Xanthurensäure (Vitamin B6).

Diese wird auch in dem oben schon genannten Dokument des RKI als weiterer geeigneter Marker genannt:
Bei einem Mangel an Vitamin B6 dagegen wäre mit wiederum unspezifischen klinischen Symptomen wie seborrhoischer Dermatitis, mikrozytärer Anämie, Depressionen und in schweren Fällen Krämpfen zu rechnen und im Laboratorium sollten niedrige Vitaminspiegel und die vermehrte Ausscheidung von Tryptophanmetaboliten (Xanthurensäure) und Methioninmetaboliten (Homocystin, Cystathionin) nachzuweisen sein.
https://edoc.rki.de/documents/rki_ab/re67flHRghoUo/PDF/2671nqIxZYff.pdf

Die scheinbar paradoxe Situation von erhöhten Serumspiegeln, kombiniert mit Metaboliten-Spiegeln, die auf Mangel hinweisen (das sind in diesem Fall erhöhte Spiegel, nicht verringerte!), scheint mir allerdings nach diesem Text zu urteilen dem RKI nicht bekannt zu sein.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings habe ich aber eben noch dauernd Kopfschmerzen/ Schwindel und bin total kaputt.
Ich habe gestern noch etwas weiter gelesen und da stand auf verschiedenen Seiten, dass B6 besonders in den Muskeln gespeichert würde und dass das ca. 2-3 Monate dauert bis sich erhöhte Spiegel normalisiert haben können. Wenn man neurologische Schädigungen aus diesem Grund haben sollte, soll die Regeneration aber nochmal viel länger dauern können.

Hallo Nana,

ich habe über 2 Jahre Vitamin B 6 in Form von P5P genommen, was mir eigentlich gegen andere Symptome helfen sollte. Ich habe dann immer mehr und immer schlimmere Symptome bekommen, daher kenne ich viele Deiner Beschwerden auch, vor allem den Schwindel und die Muskelschmerzen.

Falls hier aber doch noch jemand ein paar Erfahrungen bezüglich eines erhöhten Vitamin B6-Spiegels und einer B6-"Entgiftung" haben sollte (leider habe ich in den anderen Threads nichts genaues gefunden), würde ich mich sehr über Infos freuen

Ich habe dann irgendwann L-Thyroxin gegen die Muskelschmerzen genommen und das zumindest oberflächlich gesehen auch gut geholfen. Nun sind Schilddrüsenhormone aber auch nicht das, was man unbedingt zu sich nehmen sollte, wenn es sich vermeiden lässt. Aktuell habe ich daher das T3 und T4 gegen die Aminosäure L-Tyrosin und N-Acetyl-Tyrosin gewechselt.

Mir war nicht klar, wo denn die Muskelschmerzen etc. nun auch noch her kamen, aber ich weiß, dass mein B6 dann auch irgendwann erhöht war und mein Körper sich bis heute "wehrt" mal wieder B6 in welcher Form auch immer zu sich zu nehmen. Auch Neuropathien etc. hatte ich sehr starke. Damals wusste ich leider noch nichts über eine mögliche Überdosierung von B 6.

Daher hier meine sehr vage Vermutung, dass Tyrosine eventuell das Vit. B 6 insofern vielleicht helfen könnten zu "entgiften", da Tyrosin auch mit Hilfe von Vit. B6 in wichtige Neurotransmitter umgewandelt wird. Es gibt sogar Präparate, die Tyrosin in Kombination mit Vit. B 6 anbieten (was Du aber wohl nicht brauchst!). Und die Neurotransmitter würden sich dann wiederum vielleicht auch positiv auf Deine aktuellen Symptome auswirken.

Hier ein paar weitere Informationen:

Tyrosin - Vitalstoff Journal - Lexikon

Nahrungsergänzung mit TyrosinBei der Einnahme von Aminosäuren, zu denen auch Tyrosin gehört, ist es sinnvoll, zusätzlich B-Vitamine zu geben, die zu deren Stoffwechsel gehören, insbesondere B2, B3 und B6. Die Umwandlung von Tyrosin zu Neurotransmittern ist effizienter, wenn es zusammen mit Vitamin B6 eingenommen wird Auf nüchternen Magen wird Tyrosin besonders gut aufgenommen, da dann konkurrierende Aminosäuren fehlen, die einen Übergang ins Gehirn behindern könnten. Nicht vor dem Schlafengehen nehmen, da es das Einschlafen erschweren könnte. Eine gute Zeit ist eine halbe Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Frühstück und bei Bedarf nochmals vor oder nach dem Mittagessen in gleichen Zeitabständen.

Tyrosin – Wikipedia


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N-Acetyl-L-Tyrosin 300 mg - 60 Tabletten + Folsäure + Vitamin B6 - vitabay.net

Vitamin B-6 fördert die Aufnahme der Aminosäure Tyrosin.

Wie gesagt, dass sind jetzt nur so meine laienhaften Gedanken dazu, aber vielleicht bringen sie Dich ja noch auf andere Ideen, die Du erforschen und mit Deinem Arzt besprechen könntest.

Alles Gute und nicht aufgeben!

hitti
 
Hallo Nana
Ich hatte mit B6 ampullen mal eine kurzzeitige Ueberdosierung gehabt, der Speicher entleert sich aber in der Regel in ein paar Wochen (ich glaube schon 2 Wochen).
Meine Symptome: Kribbeln auf der Haut, als wuerde ein Insekt drueberlaufen, Zupfen, Pieksen und andere Nervensymptome. Gottseidank entleert sich dieser Speicher relativ scnell ;)
 
Hallo nana,
wie ist es bei dir weitergegangen?
Hat dir L-Tyrosin und N-Acetyl-Tyrosin evtl. geholfen?
Bei mir wurde im Medizinischen Labor Rostockein intrazellulärer Wert von 177 μg/l gemessen, max liegt bei 32.3μg/l.
Die Werte sind frisch, werde Sie in den nächsten tagen mit meinem Therapeuten besprechen.
 
Zink- und Magnesiumwerte habe ich parallel schon intrazellulär messen lassen.
Beide im Normbereich. Magnesium 2,25mmol/l (1,7-2,5) & Zink 13,1mg/l (8,8-14,2). Kupfer ist auch in Ordnung. Kalium liegt drunter mit 65,5 mmol/l (76,2 - 108)
 
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