Entzündete Zähne, offene Löcher ohne Plomben

Hallo Kirschtorte,

wenn Deine Zähne raus müssen, dann ohne Betäubung? Verträgst Du dann "die Dritten"? Sonst wird es ja ganz schön heftig. Kann Deine Sorgen gut nachvollziehen. Dachte bisher, ich wäre alleine mit meinen "Zahnarztproblemen".
Bei mir geht Kunststoff noch ganz gut. Aber mit vielen anderen Mittelchen beim Zahnarzt klappt das nicht whr so.

Zu Deinen Probleme nach der Antibiotikumeinnahme kann ich nichts sagen. Da kenne ich mich nicht aus. Fehlt mir das Wissen. Sorry.
Ich vertrage kein Antibiotikum und wenn, dann gibt es zwei Präparate, die im Notfall am verträglichsten wären.

Alles Gute.
 
Hallo Kirschtorte,
ev. magst Du mal ins Thema Keto/lowcarb/Carnivore/Fasten reinschauen?
(den Körper mit allem füttern, was er zur Heilung braucht. Fehlerhafte Bereiche werden vom Körper abgebaut. Reparatur/Heilung kann stattfinden).

Unter Carnivore streicht man KH komplett. Damit geht Entzündungsgeschehen gegen 0. Darm heilt. Nerven heilen. Mithos können heilen.

Ich hab ein Projekt "laufen", bei dem ich meine Zähne/meinen Kiefer komplett natürlich heilen möchte.
Mache dazu auch viel auf energetischer Ebene.

Deutlichen, diesbezüglichen Boost hatte ich erst seit Start Carnivore/intermittierendem Fasten. Zahnstein hat sich komplett selbst aufgelöst. Zähne sind glatt, ohne viel Putzen/Zahnpflege. 1 Zahn, bei dem die Plombe rausgefallen ist (sicherlich schon vor >1-2 Jahren. Irgendwann in der "Pandemie"), hat begonnen sich zu füllen (spüre das mit Zunge bzw. sehe ich es auch im Spiegel mit kleinem Zahnarztspiegel mittlerweile DEUTLICH. Schaut super aus/fast fertig - vorher tiefes Loch).

Zahnfleisch super gesund. Nichts wackelt (und ich hab massiven Rückgang beim Knochen).

(ich hatte vor >15 Jahren massiven Crash während Borreliose. Meine Mundsituation hat sich damals innerhalb weniger Monate von normal/gesund zu "Katastrophe" gewandelt. Hab mit sehr hohen Dosen Vitamin C/Tag (und einem "Berg" sonstiger Vitamine, Spurenelemente etc.) Mund so gut es ging stabilisiert. War also - gemessen an den Umständen - zufrieden. zB die unteren 4 Zähne in der Mitte hätten schon damals "raus" müssen. Weil nur mehr 1mm Knochen da war. Sie stehen heute noch. Backenzähne hab ich in der Zeit verloren (da hat sich - wegen Knochemangel - unter der Zahnwurzel jeweils Bakterienpartymeile gebildet.)
Aber so problemlos waren meine Beisserchen in all den Jahren nicht, wie sie heute (nach relativ kurzen Carnivore "Experimenten" sind).

Egal für welche Ernährung Du Dich entscheidest: ohne mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht VERWERTBARES Eiweiß/Tag, kann der Körper nicht heilen/wird er immer schwächer und schwächer.
(phasenweise fasten/weniger Eiweiß ist natürlich ok/gut. Aber Eiweißmangel über längeren Zeitraum lässt Körper an allen Ecken und Enden verfallen. Pflanzliches Eiweiß reicht für manche, andere können damit nicht heilen/es nicht ausreichend umbauen/verstoffwechseln.).
Also sehe ich das als absolute BASIS bei der Gesundwerdung an.
Als Basis Knochensuppen (lange auskochen).
Viele haben das Gefühl Fleisch/Eier/Fisch etc. in so einer Situation schlecht zu vertragen. Auch das ist "logisch" - dem Körper fehlt Verdauungskraft. Das kann man gut unterstützen/schauen, dass Eiweiß gut ankommt (mit Hilfe von Jod, Salz, Selen oder auch Enzymen und Magensäurekapseln).
Ev. reicht die Verdauungskraft, wenn man nur Eiweiß mit Fett isst (und der Körper erspart sich KH Aufspaltung) - wenn nicht, dann für den Start Enzyme nehmen und in der Zwischenzeit ins Thema Jod in Ruhe einlesen).
Dazu gutes Fett (tierisches).
Auch wenn das gegen das Dogma vieler "gesunder Ernährung" Ratgeber geht - die Praxis zeigt, dass die Richtung funktioniert (also Basics: Fleisch, Fett, Salz - das ist lebensnotwendig/essenziell).
Und dann, wenn man überhaupt noch möchte, schauen, was man dazu noch gut verträgt.

Eben alles was notwendig ist, um die "Myelinschicht" um die Nervenstränge gut in Stand zu halten/aufzubauen.

Ad. "schnellem Herlferlein für Mithos"/mehr Energie kannst Du auch ins Thema "Metyhlenblau" reinschauen (dazu haben wir einen eigenen Thread). Ev. hilft Dir das zB bei Zahnarztterminen, um mit der Belastung besser zurecht zu kommen.

Ad. lokale Behandlungen hab ich sehr gute Erfahrungen mit Nelkenöl. (1-2x/Tag 1 Tropfen in einen Löffel Wasser und damit Gurgeln/Spülen). Wenn es hilft, sind eher lokale Bakterien/Entzündungen da.
Wenn es nicht hilft/schlimmer wird, ist ev. Nervenüberreizung ein Thema, oder die Biester sitzen viel tiefer.
Da würde ich mir mit Vit C Hochdosis (1 Woche auf Darmtoleranz) helfen bzw. Jod Hochdosen (1-2 Tage). Bei beiden Methoden muss man sich gut einlesen. Bei Jod benötigt man eine längere Vorlaufphase. Allerdings stärkt Jod auch nachhaltig den Körper von Kopf- bis Fuß. Somit ist das mM nach die Mühe wert. (Man wird generell resilienter, wenn alle Jodrezeptoren im Körper gut besetzt sind).

Alles Gute!
togi
 
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Im eigenen Interesse solltest du ein DVT machen um eine Bestandsaufnahme zu haben. Alternativ ein OPG.

Eine Nervenreizung kriegst du mit. Und zwar insoweit das du Symptome bekommst die du hast. Das es bis hoch in die Schläfe zieht ist etwas völlig normales bei gereizten Nerven am Zahn. Die Entzündungen kommen auch und gehen auch und ist auch laut meinen Zahnarzt Jahreszeiten abhängig. Speziell in den Herbst rein ist es häufiger als in den Frühling rein.

Ibu ist erstmal nicht so falsch. Würde ich aber abwechseln zu Novaminsulfon verwenden damit du die Belastung verteilst. Ggf. auch noch weitere Schmerzmittel verwenden die anders verstoffwechselt werden. So belastest du nicht nur ein Organ sondern mehrere dafür aber weniger. Mal eine Woche das eine nehmen und mal die andere Woche das andere…

Grundsätzlich kannst du ohne Füllungen leben mit der Konsequenz das die Löcher größer werden und es dann irgendwann zu den Problem kommt die du gerade hast. Ein Zahn der raus ist, kann keine Probleme mehr machen…

Oreganoöl ist ja gut gemeint aber wer sagt dass es dir tatsächlich hilft? Es gibt bei IMD Berlin diverse Hemmteste ( IL6 und TNF Alpha) mit diversen Mustern an Substanzen die du auf dein Immunsystem testen kannst. Damit erhälst du eine 100% aussagekräftige Therapieempfehlung die tatsächlich wirkt. Mit Glück wirkt Oreganoöl bei dir antientzündlich, mit Pech eben aber nicht. Da ist jedes Immunsystem anders. Speziell in deinen Fall würde sich diese Untersuchung lohnen weil damit keine weiteren Experimente mehr nötig sind.

Ein LTT sagt leider nichts aus, außer ob dein Immunsystem darauf reagiert oder nicht. Es kann reagieren, aber spürbare Effekte können auch ausbleiben. In diesen Zusammenhang sind eher Stimulationsteste aussagekräftig die es meines Wissens nach vor allem aber nur für Titan gibt. Die LTT mögen in der Theorie eine bedeutsame Rolle haben aber praktisch kommt man damit nicht weiter. Es gibt keinen fest definierten Cutoff. Das Labor weist darauf auch hin. Auch ist es so wenn dein Immunsystem mit einer Substanz noch nie Kontakt hatte schlägt der LTT nicht aus da sich dein Immunsystem bisher noch nicht mit dieser Substanz auseinandersetzen musste. Eine Immunreaktion die im LTT sichtbar wäre gibt es somit dann nicht.

Wenn deine Zähne nicht behandelt werden können, bleibt dir nur eine Chance. Raus damit. Notfalls unter Narkose und dann alles raus was stört. Der Goldstandard bei faulen Zähnen ist eine Wurzelbehandlung. Es gibt ein Medikament in den Zahn welches du vermutlich nicht verträgst (Arsenhaltig) und nach 1-2 Tagen ist der Zahn tod. Dann wird der Zahn aufgebohrt, die Kanäle gereinigt. Mit Glück macht der das gleich zu. Mit Pech lässt er den Zahn offen und wartet bis die Entzündung raus ist ggf. bzw. wahrscheinlich durch erneuter Reinigung der Wurzelkanäle was man sich bis zu 3-4x antun lassen muss. Das kann bis zu mehreren Wochen dauern. Aber nicht schlimm da schmerzfrei. Dann aber endlich wird der Kanal aufgefüllt mit ein potentiell hochallergenen Stoff und zugemacht. So will es die Behandlungsleitlinie. Die Chancen stehen äußerst gut das der Zahn dann ca. 5-15 Jahre und länger beschwerdefrei drinne bleiben kann was dazu führt das nach wenigen Monaten Mercaptane und Thioether entstehen mit anschließender Wahrscheinlichkeit dass sich deine MCS verschlechtert.

Unterm Strich kannst du machen was du willst. Langfristig machst du mit dem was du vor hast nur den zweiten Platz. Solange wie die Entzündungsursache nicht beseitigt wird (Karies) solange kommt die Entzündung immer wieder. Es ist dir auch nicht geholfen wenn du dich jetzt irgendwie selbst therapierst und hast alle 4 Wochen mal für 4 Wochen Ruhe. Am Ende läuft es sowieso darauf hinaus das der Zahn gezogen wird oder eine Wurzelbehandlung durchgeführt wird die bei MCS nicht gerade angeraten ist.

So unerträglich die Zahnschmerzen sein mögen, wirklich geholfen wird dir nur durch die Behandlung der MCS sodass es dir zumindest wieder möglich ist Cemente zu vertragen. Das ist ein harter und langer Weg und wahrscheinlich wirst du nicht nur ein oder 2 Ärzte aufsuchen müssen da viele zwar heilen wollen und dies auch anpreisen aber nicht können. Die besten Chancen hast du bei einen Arzt der selbst MCS hatte oder dich mit MCS Patienten austauschst. Du kannst aber sicher sein das nicht jeder der vorgibt MCS zu haben auch MCS hat. MCS ist eine Fehlregulation des Immunsystems. Ein wirklich guter Immunologe könnte helfen das Immunsystem zu kontrollieren ( beispielsweise mit chemischen und oder natürlichen Immunsuppresiva). Fehlregulationen werden meistens durch Schadstoffe getriggert. Einerseits die im Umlauf befindlichen die man aus der Umwelt aufnimmt und andererseits die Speichergifte die im Körper gespeichert sind. Die müssen natürlich raus. Das machen gute Heilpraktiker und Umweltmediziner.

Vereinfacht gesagt bedeutet es Punkt 1 vermeiden der Trigger und Punkt 2 das ausleiten der Trigger sowie Punkt 3 Immunmodulation woraufhin sich dieses Problem dann bessern könnte. KÖNNTE. Unser Körper bildet Gedächtniszellen die Teilweise sich lebenslang erinnern können.

Wie wurde deine Mitochondriopathie nachgewiesen? Laktat Ischämietest sowie diverse Blutuntersuchungen beispielsweise Bioenergetischer Gesundheitsindex?

Wie wurde bei dir erhöhter oxidativer Stress diagnostiziert? GPx, GSH, Nitrotyrosin und LDL/MDA-LDL? Woher kommt der erhöhte oxidative Stress bei dir?

Wie wurde die Muskelschwäche diagnostiziert? Per EMG und ENG? Worauf basiert diese? Zentral (also Gehirn und Rückenmarkt) oder der Muskel selbst? Woher kommt die Muskelschwäche? Ist denn die autoimmune Myositis gesichert? Also via Muskelbiopsie? Dem müsste dann eine Erhöhung der CK Werte vorausgegangen sein.

Es würde mich sehr interessieren wie du begründen möchtest dass eine Tablette dich Aufgrund einer vermeindlichen Mitochondrienschädigung so umgehauen hat. Unwahrscheinlich das eine Vielzahl deiner etwa 170 Trillionen Mitos gekillt worden sein sollen. Aus Sauerstoff, Phosphor und Zucker wird ATP gebildet. ATP ist die Grundlage für sämtliche Energieverbrauchenden Prozesse im Körper. Wenig ATP = energielos und schlapp.
Das ist auch der Grund warum wir durch ausreichend Kohlenhydrate und Bewegung uns auch fitter fühlen.

Gefühlt schmeißt du in deinen Thread mit viel umher was natürlich wahr sein könnte, offenbar im Kern jedoch nicht verstanden wurde. Ich war auch mal bei einen Umweltmediziner und habe mir viel andichten lassen und mich therapieren lassen mit eher geringen Erfolg. Wenn man die Diagnosen mal Schulmedizinisch hinterfragt hatte und mit Laborwerten geprüft hatte dann bin ich bei mir zu den Fazit gekommen das dies unterm Strich reiner Betrug war.
 
wenn Deine Zähne raus müssen, dann ohne Betäubung? Verträgst Du dann "die Dritten"?
Nein, mit Betäubung, ohne könnte ich das nie aushalten.
Ja, genau, das ist das Problem, die werde ich wahrscheinlich auch nicht vertragen!!! Deswegen sträube ich mich ja so dagegen, die Zähne zu ziehen!!!Ich weiß es einfach nicht, also "vielleicht" könnte ich sie vertragen, aber ich kann es nicht wissen. Zur Not hab ich gedacht, müste ich die vielleicht nur zum Essen rein tun, und dann wieder raus...aber ob das geht??? Vielleicht verschieben sich dann die Zähne und sie passt nicht mehr....
Außerdem kommt mir das mega eklig und ätzend vor, den ganzen Tag Prothesen im Mund zu haben....:cry:

Was hast du denn für Probleme mit Antibiotika? Und welche sind es, die noch zur Not gehen und warum?

Bakteriostatische ABs verursachen keine Mitochondrienschäden, aber ich bezweifle, dass die gegen Zahnwurzelentzündungen ausreichen.
Ich versteh sowieso nicht, wie das gehen soll, soll ich nach jedem gezogenen Zahn ne Antibiose machen??
Das ist doch irre...
Sowieso sind laut Zahnärztin nur die Wurzeln entzündet und es hat sich nicht in die Knochen ausgebreitet. Reicht es da nicht den Zahn zu ziehen, und ggf. was auszuschaben?

Komischerweise sind jetzt auch die Schmerzen so gut wie weg.
 
ev. magst Du mal ins Thema Keto/lowcarb/Carnivore/Fasten reinschauen?
Hallo Togi, vielen Dank für deine vielen Tipps! Das hört sich sehr gut an, habe auch schon einiges sehr Gutes über Fasten bzw. intermittierendes Fasten gelesen, aber leider kann ich das nicht tun, ich brauche immer regelmäßig viele Kohlenhydrate, sonst kriege ich ne Stoffwechselentgleisung.:(

Irgendwann in der "Pandemie"), hat begonnen sich zu füllen (spüre das mit Zunge bzw. sehe ich es auch im Spiegel mit kleinem Zahnarztspiegel mittlerweile DEUTLICH. Schaut super aus/fast fertig - vorher tiefes Loch).
Das ist unglaublich...wirklich schade, dass ich das nicht machen kann. Aber bewirkt es das ganz alleine? Oder nimmst du noch Vitamin D, Calcium, Vitamin K2 dazu o.a. Sachen?

Ich hab auch permanent vermindertes Phosphor und weiß nicht, woher das kommt!!! An der Ernährung soll es nicht liegen, ich esse wahrscheinlich eher viel Phosphate. Auch Speichelmangel, wie gesagt, da hatte jemand hier schon Tipps zu gegeben.

Zudem habe ich zuviel freies Kupfer, der Ceruloplasminwert ist recht niedrig. Kupfer ist im Normbereich. Auch so ein ungelöstes Rätsel. Das verursacht natürlich oxidativen Stress, oder auch Entzündung.

Es gibt auch Hinweise, dass meine Superoxiddismutase kaputt ist. Daher vielleicht auch das Problem mit dem Antibiotikum.

Wieviel Vitamin C meinst du? Gegen Zahnentzündungen, ja? Ich hab da ganz gute Erfahrungen, ein Zahn war mal entzündet, lange Zeit, wohl an der Wurzel, und das habe ich komplett wegbekommen mit 1 oder mehrere Gramm Vitamin C pro Tag, jedenfalls waren de Schmerzen weg auf Dauer.

Mit Eiweiß, da weiß ich gar nicht, wie ich soviel essen sollte, wie gesagt, brauche ich immer so viel Kohlenhydrate, da bleibt nicht viel Spielraum für zusätzliche Kalorien. Ich wiege ca. 120 Kilo, dann bräuchte ich 120g Eiweiß, Fleisch hat 12g je 100g, das wären ja 1 Kilo! Minus das Eiweiß, was ich sonst aufnehme....
Ich versuche schon immer möglichst viel Eiweiß zu essen, aber das ist nicht einfach und doch zu wenig, denke ich.

Wg. Knochensuppen, ich nehme Hydrolisiertes Kollagen wg. Arthrose/Psoriasis-Arthritis, dadurch bin ich schmerzfrei, ging vorher gar nicht mehr...

Danke 🥰
 
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Zur Not hab ich gedacht, müste ich die vielleicht nur zum Essen rein tun, und dann wieder raus...aber ob das geht???
Es kann passieren, dass sich durch das wenige Tragen der Kiefer bald wieder verändert und dann passt die Prothese nicht mehr. Dann wieder zum Zahnarzt usw.


Was hast du denn für Probleme mit Antibiotika? Und welche sind es, die noch zur Not gehen und warum?
Ich kann Dir die Namen gerade auswendig nicht nennen. Es sind sog. "Alte Medikamente", die für Menschen mit Antiobiotika-Problemen noch am ehesten gehen.

Ansonsten: Informiere Dich bzgl. Materialien, Zahnersatz usw. für Allergiker. Das gibt es. Google mal nach.
 
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Hallo Kirschtorte,
Hallo Togi, vielen Dank für deine vielen Tipps! Das hört sich sehr gut an, habe auch schon einiges sehr Gutes über Fasten bzw. intermittierendes Fasten gelesen, aber leider kann ich das nicht tun, ich brauche immer regelmäßig viele Kohlenhydrate, sonst kriege ich ne Stoffwechselentgleisung.:(
Unsere Körper haben "Hybridantrieb" - sie sollten entweder durch Zucker/KH Energie bekommen, oder durch Ketone (aus Fett).
Beim gesunden Stoffwechsel geht das Umschalten quasi ohne Symptome (ich sehe das bei manchen Kindern - die (wenn sie abgelenkt sind) mit viel Energie ihren Tätigkeiten nachgehen, ohne zwischendurch zu essen. Die laufen "auf Ketonantrieb".

In der Natur gibt es keinen Kühlschrank. Kein Frühstück. Daher hat sie es so eingerichtet, dass man auf der Suche nach Nahrung/Jagd gute Energie hat. Zunächst werden die Zuckerspeicher in der Leber geleert, dann schaltet der Körper auf Fettverbrennung um. Da wäre es fatal, wenn der Körper mitten auf Mamutjagd kraflos wird, weil er keine Ketone produzieren kann.

Die meisten unserer Körper haben leider verlernt zwischen den 2 Stoffwechseln hin und her zu schalten. Einfach weil wir dauernd KH zur Verfügung haben (die sind in der Natur eher selten).
Daher schaffen unsere Körper es nicht aus Fett "ad hoc" Energie bereit zu stellen, und die meisten Körper schreien daher nach KH/brauchen alle paar Stunden etwas zu essen.

Das Dilemma ist, dass unsere Körper mit der Zeit auch verlernen, aus KH genug Energie zu produzieren. Der Körper schreit immer öfter nach KH, weil er merkt, dass zu wenig Energie da ist - schafft es aber nicht mehr ausreichend Energie aus den KH zu erzeugen (Insulinresistenz, metabolisches Syndrom und irgendwann dann offizielle "Diabetes Typ 2").
Den Überschuss an KH packt er "auf Halde" - wir nehmen zu.... (und werden kränker und kränker)

Die gute Nachricht ist: unsere Körper lernen recht schnell, Ketone zu verwenden und zu produzieren. (oft in der Reihenfolge - Ketone von außen können schon verstoffwechselt werden, obwohl der Körper noch nicht ausreichend selbt produzieren kann).

Ev. magst Du mal in lchf/keto/Carnevore reinschauen? (da sind so viele Erfahrungsberichte von Menschen, die schildern wie ihr Körper "KH-süchtig" war... Mir ging es auch so - unter KH lastiger Ernährung, immer weniger Sättigungsgefühl. Dauernd "am Grasen". Unter Keto verschwindet (Heiß-)hunger komplett. Man denkt - nach der Umstellung - kaum an Essen.)

Oder nimmst du noch Vitamin D, Calcium, Vitamin K2 dazu o.a. Sachen?

Ich hab auch permanent vermindertes Phosphor und weiß nicht, woher das kommt!!!...

Zudem habe ich zuviel freies Kupfer, der Ceruloplasminwert ist recht niedrig. Kupfer ist im Normbereich. Auch so ein ungelöstes Rätsel. Das verursacht natürlich oxidativen Stress, oder auch Entzündung.
Ich denke mir der Körper reguliert diese Dinge meist selbst, wenn die Basis (aka Eiweiß, Fett, Stoffwechsel) passt.
D3 würde ich dennoch IMMER dazu nehmen, sowie andere Stoffe, die in unseren Breiten fehlen (Jod, Selen...)
Dennoch: an erster Stelle muss die Basis passen.
Wieviel Vitamin C meinst du? Gegen Zahnentzündungen, ja? Ich hab da ganz gute Erfahrungen, ein Zahn war mal entzündet, lange Zeit, wohl an der Wurzel, und das habe ich komplett wegbekommen mit 1 oder mehrere Gramm Vitamin C pro Tag, jedenfalls waren de Schmerzen weg auf Dauer.
Beim Vit C kann man fast nichts falsch machen. Mehrere Gramm über den Tag verteilt sind ok, wenn Du sie gut verträgst. Nicht benötigter Überschuss wird ausgeschieden. Alles was an Entzündungen da ist, wird dank Vit positiv abgefedert.
(und so hab ich immer dosiert - damit mein Körper optimal schmerzfrei war. In Phasen mit Entzündungen hat er da viel Vit C dankbar angenommen. Wichtig da begleitend auch auf genug Salz und Kalium zu achten).
Mit Eiweiß, da weiß ich gar nicht, wie ich soviel essen sollte, wie gesagt, brauche ich immer so viel Kohlenhydrate, da bleibt nicht viel Spielraum für zusätzliche Kalorien. Ich wiege ca. 120 Kilo, dann bräuchte ich 120g Eiweiß, Fleisch hat 12g je 100g, das wären ja 1 Kilo! Minus das Eiweiß, was ich sonst aufnehme....
Ich versuche schon immer möglichst viel Eiweiß zu essen, aber das ist nicht einfach und doch zu wenig, denke ich.
Eiweiß steht im Zentrum. Ist LEBENSNOTWENDIG. Stell Dir unsere Körper wie ein Haus vor. Das besteht aus Eiweiß und Fett - alle Wände, Decken, das Dach, die notwendigen Möbelstücke - alles aus Eiweiß und Fett gemacht).
Kohlehydrate sind nicht lebensnotwendig. Die kann man sich eher wie eine Blumenvase vorstellen, oder ein paar hübsche Bilder, Teppiche. Tun gut, aber es geht auch ohne. (bzw. das bisserl, das der Körper braucht, kann er gut selbst erzeugen).

Wenn von dem Baumaterial - Eiweiß/Fett - zu wenig da ist, kommt es zu immer mehr Schäden. Das Dach wird undicht, die Fenster gehen kaputt. Um diese Schäden zu reparieren, helfen keine Blumen oder Bilder vor Löchern an der Wand oder Deko-Stücke - sie machen das Leben kurzfristig schöner, allerdings wenn mehr und mehr ungenutzt rumstehen, wirds zu einem "Messi-Haus" in dem es zieht und ungemütlich ist. Denn KH ändern nichts am Grundproblem: dem Fehlen von ESSENZIELLEM/=lebensnotwendigem Baumaterial: im Körper Eiweiß und Fett.

Deswegen: Eiweiß an 1 Stelle Deiner Mahlzeitenplanung!

So wie Kate schreibt - 1 Gramm/kg Normalgewicht reicht als gute Basis. Ev. mehr, wenn der Körper viel zu heilen hat. Aber im 1 Schritt reicht mal das 1 Gramm/kg NORMALgewicht.
Wenn man ca. 1,70 groß ist, braucht man ca. 70 Gramm Eiweiß. (egal wie viel man tatsächlich wiegt).

Fleisch rechne ich mit ca. 25 Gramm/100 Gramm (mageres hat mehr, fettiges weniger).
Somit braucht ca. 300 Gramm Fleisch um auf ca. 70 Gramm Eiweiß zu kommen.
Oder 10 Eier (oder Mix aus Eiern/Fleisch). Bzw. gibt es ja auch genug pflanzliche Eiweißquellen bzw. Milchprodukte, falls Du sie verträgst).

Ev. würde es Dir gut tun, das Eiweiß isoliert oder nur mit Gemüse kombiniert einzunehmen, damit Dein Körper es gezielter Verstoffwechseln kann. (so in Richtung Trennkost gehend).

Auch bezügl. intermittierenden Fasten - könntest Du versuchen die erste Mahlzeit am Tag später zu essen.
Kaffe mit Schlabsahne (oder Kokosöl) ist Keto-konform, Kaffee mit Milch ist nicht Keto konform (da geht es um verwertbaren Zucker).
Somit macht es schon riesen Unterschied aus, ob man durch Milchkaffee KH Stoffwechel anwirft, oder den Körper "zwingt", dass er Zucker aus der Leber holt, wenn er KH haben will.

Wg. Knochensuppen, ich nehme Hydrolisiertes Kollagen wg. Arthrose/Psoriasis-Arthritis, dadurch bin ich schmerzfrei, ging vorher gar nicht mehr...🥰
Ein weiteres Zeichen dafür, dass Dir vermutlich generell Eiweiß oder zumindest einzelne Aminos fehlen. (und ja, super dass Dir Kollagen hilft :). Vitamin C ist auch ein wichtiger Faktor bei der Kollagenherstellung.)
Es kann auch sein, dass Du genügend Eiweiß aufnimmst, es aber nicht gut verstoffwechseln kannst.

Dein Körper kann viel allein heilen - er braucht nur die entsprechnenden Nährstoffe. (wer weiß, wie viele Deine Zähne sich beruhigen/noch länger bei Dir bleiben, wenn die Nährstoffe passen? :))

lg togi
 
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Ich hab auch permanent vermindertes Phosphor und weiß nicht, woher das kommt!!! An der Ernährung soll es nicht liegen, ich esse wahrscheinlich eher viel Phosphate. Auch Speichelmangel, wie gesagt, da hatte jemand hier schon Tipps zu gegeben.

Was bedeuten zu niedrige Werte? Zu niedrige Phosphat-Werte können auf eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen, Resorptionsstörungen im Darm (Malabsorptionssyndrom), Vitamin-D-Mangel, Phosphat-Diabetes oder eine Nierenerkrankung (renal tubuläre Azidose) hindeuten.
Renale tubuläre Azidose: Die Beschwerden sind unspezifisch und werden häufig von den Betroffenen als «altersbedingt» abgetan. Es handelt sich um Müdigkeit und Antriebslosigkeit, Verdauungsprobleme, Muskel- und Knochenschmerzen oder auch gesteigertes Durstgefühl und vermehrte Wasser lösen. Zudem treten auch Nierensteine auf.

Zudem habe ich zuviel freies Kupfer, der Ceruloplasminwert ist recht niedrig. Kupfer ist im Normbereich. Auch so ein ungelöstes Rätsel. Das verursacht natürlich oxidativen Stress, oder auch Entzündung.
Nein, Kupfer macht oxidativen Stress weg.

Die Coeruloplasminkonzentration ist erniedrigt bei:

Das Wahrscheinlichste ist falsche Ernährung gefolgt von Malabsorbtion geht hin bis zur Leberinsuffizienz die längst hätte nachgewiesen sein müssen bis hin zu Morbus Wilson was eine Beteiligung unter anderen der Leber voraussetzt womit Morbus Wilson nicht sehr wahrscheinlich ist. Den Rest der Krankheiten kann man quasi kathegorisch ausschließen.

Es gibt auch Hinweise, dass meine Superoxiddismutase kaputt ist. Daher vielleicht auch das Problem mit dem Antibiotikum.
Vermutungen bringen dich nicht weiter. SOD 2 kannst du testen lassen aber ob dich das weiter bringt ist zweifelhaft da es noch SOD1, 3 und 4 gibt. Auch ist das nicht therapierelevant und überhaupt gibt es noch sehr viel Mehr Entgiftungsprozesse der Phase 2 die du durch weitere ca. 2000€ testen lassen könntest. Nur weil ein Wert der nichtmal nachgewiesenermaßen gestört ist, verrutscht ist, bedeutet es nicht das du ein schlechter Entgifter bist. Wer viel misst, findet auch viel weil das völlig normal ist. Das bedeutet aber nicht das wir morgen umkippen. Einen Mustermensch wo es keine auffälligen Parameter gibt, gibt es nicht.

Deine Diagnose ist MCS wie du sagst. Dann konzentriere dich doch auf die Therapie und suche nicht nach irgendwelchen neuen Sachen die dich daran hindern dein Problem zu beseitigen.

Ich wiege ca. 120 Kilo, dann bräuchte ich 120g Eiweiß, Fleisch hat 12g je 100g, das wären ja 1 Kilo! Minus das Eiweiß, was ich sonst aufnehme....
Es gibt auch pflanzliche Eiweiße...
 
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Zur Not hab ich gedacht, müste ich die vielleicht nur zum Essen rein tun, und dann wieder raus...aber ob das geht??? Vielleicht verschieben sich dann die Zähne und sie passt nicht mehr....

Prothesen tragen ist nicht Pflicht. Zähne können über Jahre sich verziehen/verschieben sodass die Prothese irgendwann nicht mehr passt. ... dann kommt eben eine Neue... ... und ja du kannst die nutzen wann du willst mit entsprechenden Vor und Nachteilen. Es gibt nicht nur eine Art von Prothese. Es gibt Klammerfreie und Metallfreie Prothesen und im Bereich der Backenzähne kann auch einiges mit Kronen gemacht werden. Das schlimmste in der Hinsicht überhaupt dürfte der Zahnabdruck sein neben den Kleber bei Kronen. Im Notfall tun es auch Implantate. Vollkeramikimplantate + Keramikimplantate mit Titanstifte. Mittels Titanstimulationstest kannst du testen ob du die Stifte verträgst.

Bakteriostatische ABs verursachen keine Mitochondrienschäden, aber ich bezweifle, dass die gegen Zahnwurzelentzündungen ausreichen.
Doppelt falsch. AB schädigen die DNA der Mitos. In welchen Umfang und welche AB's weiß ich nicht., Es ist aber unwahrscheinlich das ein AB perse tödlich ist sofern man keine Allergie darauf hat. Die Italiener werden inflationär damit behandelt und es gibt noch immer 59 mio Italiener.
Und ja, wenn du eine Zahnwurzelentzündung hast die nach Behandlung oder generell nicht weg geht dann bekommst du Antibiotika die auch wirken. Manchmal, bei großen Herden, bekommst du bevor ein Zahn gezogen wird für 7-10 Tage Antibiotika. Die Entzündung ist nach 1-2 Wochen weg und bleibt auch für weitere Wochen weg. Da die Ursache der Entzündung nicht beseitigt wird, flammt das Problem kurz darauf wieder auf. Bis dahin sind die Voraussetzungen geschaffen den Zahn zu ziehen.

Ich versteh sowieso nicht, wie das gehen soll, soll ich nach jedem gezogenen Zahn ne Antibiose machen??
Offensichtlich verstehst du es nicht. Nach einen gezogenen Zahn ist ein AB nicht mehr nötig. Es sei denn es entzündet sich danach wieder was wegen mangelnder Mundhygiene Rauchen ect. pp.

Das ist doch irre...
Sowieso sind laut Zahnärztin nur die Wurzeln entzündet und es hat sich nicht in die Knochen ausgebreitet. Reicht es da nicht den Zahn zu ziehen, und ggf. was auszuschaben?
Natürlich reicht das. Und eine Zahnwurzelentzündung ist schlimm genug und bei sachgemäßer Behandlung wäre es statistisch gesehen auch nicht so weit gekommen.

Komischerweise sind jetzt auch die Schmerzen so gut wie weg.
Beschwerst du dich gerade das du einen Schmerzfreien Intervall hast? 🤭

Ich kann dir nur ans Herz legen dass du dich um deine MCS kümmerst und du einen "Biozahnarzt" aufsuchst. Es gibt nicht nur Zahnärzt die nur aufbohren und Amalgam reinmachen sondern auch Naturburschen die eher ganzheitlich arbeiten. Aber auch deren Mittel sind begrenzt. Abdrücke sind generell immer mit einen heftigsten Chemiecoktail verbunden.
 
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"Resorptionsstörungen im Darm (Malabsorptionssyndrom)"
Ich hab durch Shedding von Corona Gespritztem irgendwie Darmstörungen bekommen, seitdem hab ich nur noch dünnen breiigen Stuhl und kann es morgens nach dem Aufstehen kaum noch halten.
Ob das so was sein kann? Ich hab schon überlegt, mal Testweise Verdauungsenzyme zunehmen, ob sich das dadurch bessert. Aber was für welche? Da gibt's ja auch so einige Möglichkeiten...oder fehlt Galle?
Mir erschließt sich aber nicht, wie Shedding sowas bewirken könnte. Naja klar, Shedding kann ja theoretisch alles kaputtmachen, jedes Organ praktisch, also vielleicht auch die Bauchspeicheldrüse oder Galle...
Oder die Darmflora ist gestört, das aber durch Shedding und so plötzlich erscheint mir noch unwahrscheinlicher. Probiotika haben mir aber auch früher schon nie irgendwie geholfen, und seit den Darmproblemen nach dem Shedding hab ich es mal mit der Share-Pflaume probiert, aber dadurch hab ich nur Durchfall bekommen.
 
Hallo Kirschtorte,

Ich mache gute Erfahrungen bei Magen-Darmproblemen mit Vulkanerde, wobei ich die grüne Erde aus Frankreich bervorzuge. Aber es gibt noch andere Produkte, die sicher genau so gut wirken.
... Die wichtigsten Eigenschaften & Wirkung von Zeolith im Überblick
  • Mikroporöses Naturmineral vulkanischen Ursprungs
  • Wirkt im Darm als spezifischer Schadstofffilter
  • Transportiert Ammonium- und Schwermetallionen – v.a. Blei, Cadmium, Arsen, Chrom und Nickel – sicher aus dem Darm
  • Mildert „Leaky-Gut“ und darauf beruhende Beschwerden
  • Regeneriert und stärkt die Darmwand-Barrieren (Tight Junctions) ...


Wenn Du glaubst, daß Deine Fettverdauung gestört ist, könnte das evtl. durch Laborwerte belegt werden. Um Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse zu unterstützen, könntest Du u.a. Bitterstoffe nehmen.



Allerdings würde ich als erstes versuchen, die Zähne zu sanieren, denn die können ja auch Ursache von allen möglichen Störungen sein, und das ständig...


Hast Du Blutbilder aus der letzten Zeit?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

Ich mache gute Erfahrungen bei Magen-Darmproblemen mit Vulkanerde

Wenn es an der Fettverdauung liegt, nützt das doch aber nichts?

Ich hatte mal Bullrich Heilerde Pulver Ultra fein gekauft, hatte ich vielleicht nicht vertragen, aber war nicht sicher, hab nur nicht geschafft, das weiter auszuprobieren, nun ist es abgelaufen mit Datum 10-2021. Weiß nicht, ob man das noch nehmen kann...

Zeolith hatte mir mal super geholfen, für den Allgemeinzustand, allerdings von einer Firma, die das darmgängig zerkleinert hat (Klino-Vital) und es war energetisiert. Später hatte ich das noch mal genommen, ich glaube von der gleichen Firma, nicht energetisiert, null Wirkung. Dabei glaub ich nicht an das energetisierte.

Wenn Du glaubst, daß Deine Fettverdauung gestört ist, könnte das evtl. durch Laborwerte belegt werden. Um Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse zu unterstützen, könntest Du u.a. Bitterstoffe nehmen.

Ich bin in keinster Weise mehr in der Lage zum Arzt zu gehen.
Bitterstoffe vertrag ich nicht. Ich denke das sinnvollste ist, Verdauungsenzyme zu nehmen, bloß ich hab keinen Plan, welche man da nehmen muss. Also einfach Fettverdauende Enzyme, oder Galle, oder was? Oder vielleicht Artischockenkapseln?

Allerdings würde ich als erstes versuchen, die Zähne zu sanieren, denn die können ja auch Ursache von allen möglichen Störungen sein, und das ständig...

Kann nicht zum Arzt.

Hast Du Blutbilder aus der letzten Zeit?

S.o.
Fettverdauende Enzyme waren im Blut glaub ich immer so an der Untergrenze. also Lipase glaub ich.
 
Bitterstoffe vertrag ich nicht.
Oder vielleicht Artischockenkapseln?
Artischocke sind Bitterstoffe.

Fettverdauende Enzyme waren im Blut glaub ich immer so an der Untergrenze. also Lipase glaub ich.
Fettverdauende Enzyme gehören auch nicht ins Blut. Das zeigt eigentlich nur, daß immerhin das in Ordnung ist. Bei Bauchspeicheldrüsenproblemen hat man erhöhte Lipase im Blut.
 
Wenn es an der Fettverdauung liegt, nützt das doch aber nichts?

Ich hatte mal ...

Ich bin in keinster Weise mehr in der Lage zum Arzt zu gehen.

Kann nicht zum Arzt.
Hallo Kirschtorte,

hast/hattest Du einen Hausarzt? Dann wäre es evtl. ausnahmsweise möglich, daß Dir zu Hause Blut abgenommen wird. Auch Heilpraktiker könnten das wohl machen. Da müßtest Du eben ein bißchen herum telefonieren.
Kannst Du denn gar nicht aus dem Haus gehen?

Es gibt ja eine Menge Bitterstoffe, die man als Pflanzen, Pillen, Tee usw. einnehmen kann. Verträgst Du denn alle nicht in jeder Form?
...
So gehören Bitterstoffe zu den Geheimtipps für die Fettverdauung, da sie nicht nur die Speichelbildung und die Produktion von Magensäure anregen, sondern auch die Bildung von Galle aus der Leber fördern, welche in der Gallenblase gespeichert und für die Verdauung in den Dünndarm geleitet wird. Zudem regen Bitterstoffe die Darmtätigkeit an. Ein kleiner Salat aus Endivien, Chicorée, Radicchio, Löwenzahn und Rucola vor dem Essen etwa kurbelt die Fettverdauung ebenso an wie die Gewürze Kümmel, Anis, Estragon, Salbei, Fenchel, Thymian, Rosmarin, Kurkuma und Pfeffer im Essen.
Artischocken ...
Gutes Kauen ist ebenfalls eine Empfehlung für eine verbesserte Verdaulichkeit. Wer gut kaut, profitiert gleich mehrfach: Sorgfältig eingespeicheltes und zerkleinertes Essen unterstützt den Verdauungsprozess. ...

Evtl. wäre das eine Möglichkeit für Dich?:

Welcher Zahn ist bei Dir denn kaputt?

Grüsse,
Oregano
 
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