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Da der Thread zur Entgiftung mit Rizinusöl doch etwas länger gewordne ist mit der Zeit
hier mal eine Zusammenfassung der wesentlichen Sachen:
Entgiftung mit Rizinusöl
Dosierung:
Mit einer kleinen Menge anfangen, ca. 30 ml (Erwachsener), je nach Verträglichkeit im Laufe der Wochen steigern bis zu 60 ml (oder Körpergewicht in ml).
Das Rizinusöl muss für bestmögliche Wirkung emulgiert werden. Dafür eignet sich am besten gekühlter Orangen- oder Grapefruitsaft. Damit füllt man die Menge Rizinusöl bis auf 250 ml auf – am besten in einem Schüttelbecher (Tupper), denn jetzt muss man die Mischung ca. 5 Minuten schütteln, damit sich Öl und Saft gut vermischen. Man kann auch einen Stabmixer oder ein Mixergerät nehmen, wenn man diese nachher gut reinigen kann (das Öl ist ziemlich klebrig).
Am besten bereitet man die Mischung am Abend vor (ohne Verschütteln), stellt es in den Kühlschrank und schüttelt/mixt es dann am Morgen nach dem Aufstehen. Sofort nach dem Mixen auf nüchternen Magen zügig trinken. Danach am besten wieder flach ins Bett legen mit einer Wärmflasche auf der Leber (Leberwickel). Mindestens 2 Stunden bis zum Frühstück warten.
Den Rest des Tages in der Nähe der Toilette bleiben. Es wird zu mehr oder weniger heftigen Durchfällen kommen.
Man sollte tagsüber möglichst leicht essen, nicht zuviel Fett. Hilfreich sind leberanregende Tees und andere Bitterstoffe (Kurkuma, Chicoree). Viel trinken. Bei Schwächegefühl Elektrolyte zuführen in Form von Meersalz z.B.
Nach einem Rizinustag kann es an den folgenden Tagen noch vermehrt zu Entgiftungssymptomen kommen (verspannter Nacken, Schwitzen o.ä.). Hilfreich wären dann Chlorella zum Binden der noch freien Gifte oder Einläufe.
Je nach Verträglichkeit kann man die Intervalle zwischen Rizinustagen wählen, jedoch sollte man Rizinusöl nicht öfter als einmal pro Woche nehmen, um starke Elektrolyte-Verluste zu vermeiden.
Bei Problemen mit der Leber bitte vorher abklären lassen, ob Rizinuseinnahme möglich ist. Hierzu und für weitere Hintergrundsinformationen bitte auch ins Wiki schauen https://www.symptome.ch/wiki/rizinusöl/
Jeder weitere Tipp, der zur Optimierung der Rizinusanwendung führt, ist gerne gesehen
Entgiftung mit Rizinusöl
Dosierung:
Mit einer kleinen Menge anfangen, ca. 30 ml (Erwachsener), je nach Verträglichkeit im Laufe der Wochen steigern bis zu 60 ml (oder Körpergewicht in ml).
Das Rizinusöl muss für bestmögliche Wirkung emulgiert werden. Dafür eignet sich am besten gekühlter Orangen- oder Grapefruitsaft. Damit füllt man die Menge Rizinusöl bis auf 250 ml auf – am besten in einem Schüttelbecher (Tupper), denn jetzt muss man die Mischung ca. 5 Minuten schütteln, damit sich Öl und Saft gut vermischen. Man kann auch einen Stabmixer oder ein Mixergerät nehmen, wenn man diese nachher gut reinigen kann (das Öl ist ziemlich klebrig).
Am besten bereitet man die Mischung am Abend vor (ohne Verschütteln), stellt es in den Kühlschrank und schüttelt/mixt es dann am Morgen nach dem Aufstehen. Sofort nach dem Mixen auf nüchternen Magen zügig trinken. Danach am besten wieder flach ins Bett legen mit einer Wärmflasche auf der Leber (Leberwickel). Mindestens 2 Stunden bis zum Frühstück warten.
Den Rest des Tages in der Nähe der Toilette bleiben. Es wird zu mehr oder weniger heftigen Durchfällen kommen.
Man sollte tagsüber möglichst leicht essen, nicht zuviel Fett. Hilfreich sind leberanregende Tees und andere Bitterstoffe (Kurkuma, Chicoree). Viel trinken. Bei Schwächegefühl Elektrolyte zuführen in Form von Meersalz z.B.
Nach einem Rizinustag kann es an den folgenden Tagen noch vermehrt zu Entgiftungssymptomen kommen (verspannter Nacken, Schwitzen o.ä.). Hilfreich wären dann Chlorella zum Binden der noch freien Gifte oder Einläufe.
Je nach Verträglichkeit kann man die Intervalle zwischen Rizinustagen wählen, jedoch sollte man Rizinusöl nicht öfter als einmal pro Woche nehmen, um starke Elektrolyte-Verluste zu vermeiden.
Bei Problemen mit der Leber bitte vorher abklären lassen, ob Rizinuseinnahme möglich ist. Hierzu und für weitere Hintergrundsinformationen bitte auch ins Wiki schauen https://www.symptome.ch/wiki/rizinusöl/
Jeder weitere Tipp, der zur Optimierung der Rizinusanwendung führt, ist gerne gesehen
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