Themenstarter
- Beitritt
- 25.01.05
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Grüss euch,
wer energetisch oder therapeutisch tätig ist, wird immer wieder bemerken, dass die Lebenskraft des Klienten geschwächt ist. Dazu ein Buchzitat:
Dasselbe ließe sich ebenso über Hassgefühle sagen, genau so wie über Schuldzuweisungen und das Schuldige im Aussen suchen. Hier greift das bereits früher beschriebene „nochmals durch den Schmerz gehen“ und das „sich selber und den anderen vergeben“. Wer weiterhin an seinem Hass auf andere hängen bleibt, wer nicht davon los kommt (und kommen will), andere für sein vermeintliches Unglück im Leben verantwortlich zu machen, muss sich nicht wundern, wenn sich nach und nach der Freuendeskreis verändert und er, sie, sich vermehrt unter seines und ihresgleichen wiederfindet.
In diesem Zusammenhang ist es auch mal wert sich zu überlegen, wieweit viele der – gerade auch in diesem Forum - gut gemeinten Ratschläge in sich selber nichts anderes sind, als die Beachtung und damit die Lebenskraft anderer an sich zu ziehen.
Das oben Beschriebene entspringt in keiner Art und Weise meiner Wunschvorstellung, sondern wird mir immer wieder von neuem von Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf, bestätigt.
Damit möchte ich zum Gedankenaustausch über eure eigene Erfahrungen anregen.
Phil
wer energetisch oder therapeutisch tätig ist, wird immer wieder bemerken, dass die Lebenskraft des Klienten geschwächt ist. Dazu ein Buchzitat:
Grund für das Abfallen der Lebensenergie kann auch was anderes sein, beispielsweise eine „Besetzung“. Dabei sind es – so unglaublich das sich für einige anhören mag – oftmals die Energien verstorbener Menschen, sogenannter „Armer Seelen“, die sich einen Wirt suchen, sich an ihm „andocken“ und ihm Lebenskraft entziehen. Ohne diesen Bereich weiter vertiefen zu wollen, ein weiteres Zitat:„So erlebte ich auf einer Party, wie ein behinderter Mann mir Energie abzog. Er stand hinter mir und ich fühlte mich schwindelig und schwach. Als ich zweimal den Platz wechselte, folgte dieser Mann mir. (....) Als ich fragte, warum ich nicht völlig geschützt sei, bekam ich die Antwort: „Diesmal geht es nicht um Schutz, sondern darum, dass du lernst, im Herzen zu bleiben und diesem Mann zu erlauben, die Liebe, die er braucht, über dich zu erhalten.“ Das fiel mir schwer, weil ich den Mann als sehr unsympathisch empfand (natürlich war das die beste Übungsaufgabe). Außerdem hatte ich an diesem Abend keine Lust zu üben. (....) Am nächsten Tag steuerte genau dieser Mann auf unseren Messestand zu und stellte sich dicht neben mich, als er nach den Essenzen und unserer Arbeit fragte. Zuerst brach meine Kraft wieder zusammen, doch dann erinnerte ich mich an die Aufgabe, öffnete mein Herz, erlaubte der Liebe zu strömen und nahm den Mann so an, wie er war, mit seiner unangenehmen Ausstrahlung, mit seinem Fordern und Haben-wollen. Und ich erkannte, dass er sich durch das Bild „Ich bin Opfer, ihr müsst mir helfen“ so auf die Energie von anderen Menschen ausgerichtet hatte, dass er kaum noch kosmische Kraft und Liebe aufnehmen konnte. Er war abhängig von der Energie anderer Menschen. Gleichzeitig lernte ich auch, Grenzen zu ziehen und ihm nur soviel Essenzen zu geben, wie für mich stimmte und nicht meinem alten Muster zu folgen, nicht „nein“ zu sagen. Diesmal konnte ich liebevoll, mit Respekt und Anerkennung für seinen Weg „nein“ zu seinen Forderungen sagen.“
„Auch dunkle Kräfte, nicht-körperliche Wesen, mit denen manche Menschen konfrontiert werden, bewirken das Gleiche. Zum Beispiel zeigen sogenannte Besetzungen mit Fremdenergien dem betroffenen Menschen, dass ein Lernschritt ansteht. Erfahrene Therapeuten berichten, dass Besetzungen immer mit einem — natürlich unbewussten — Einverständnis der Besetzten entstehen. Selbst wenn man die Besetzungen löst, der Betroffene jedoch sein Thema nicht lernt, dauert es nicht lange und eine andere dunkle Energie wird von dem Menschen angezogen.
Dunkle Mächte haben eine unangenehme Ausstrahlung — und dadurch nehmen Menschen sie wahr: man bekommt eine Gänsehaut, ein schauriges Schütteln und Angst. Angst macht die eigene Aura dünn und löchrig. Dadurch geben wir den dunklen Kräften Ansatzpunkte und Macht über uns.“
Dasselbe ließe sich ebenso über Hassgefühle sagen, genau so wie über Schuldzuweisungen und das Schuldige im Aussen suchen. Hier greift das bereits früher beschriebene „nochmals durch den Schmerz gehen“ und das „sich selber und den anderen vergeben“. Wer weiterhin an seinem Hass auf andere hängen bleibt, wer nicht davon los kommt (und kommen will), andere für sein vermeintliches Unglück im Leben verantwortlich zu machen, muss sich nicht wundern, wenn sich nach und nach der Freuendeskreis verändert und er, sie, sich vermehrt unter seines und ihresgleichen wiederfindet.
In diesem Zusammenhang ist es auch mal wert sich zu überlegen, wieweit viele der – gerade auch in diesem Forum - gut gemeinten Ratschläge in sich selber nichts anderes sind, als die Beachtung und damit die Lebenskraft anderer an sich zu ziehen.
Das oben Beschriebene entspringt in keiner Art und Weise meiner Wunschvorstellung, sondern wird mir immer wieder von neuem von Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf, bestätigt.
Damit möchte ich zum Gedankenaustausch über eure eigene Erfahrungen anregen.
Phil