@ marcel
habe gehört, dass die geschichte wahr sein soll.
hier noch eine nette geschichte:
"Ein Mann gelangte auf seinem Weg zufällig ins Paradis. Im Paradies der indischen Vorstellung wachsen Bäume, die Wünsche erfüllen, und der Mann schlief, von seinem Wandern ermüdet, unter einem solchen Baum ein. Als er erwachte, verspürte er Hunger und sagte: "Hätte ich doch etwas zu essen."
Sogleich tauchten Speisen aus dem Nichts vor ihm auf, und der Mann stillte seinen Hunger damit. Als er satt war, stiegt ein weiterer Gdanke in ihm auf: "Wenn ich jetzt nur etwas zu trinken bekommen würde."
Sofort erschien köstlicher Wein, und der Mann löschte seinen Durst. Dann, satt und sich am Weine labend, fing er an sich zu wundern: "Was geht hier vor? Gibt es hier etwa Geister, die Spuk mit mir treiben?"
Auf der STelle erschienen um ihn herum wilde, widerliche Geistergestalten. Der Mann begann heftig zu zittern, und ihm kam der Gedanke: "Bestimmt werden sie mich umbringen!" Und er wurde getötet.
Es gibt ja viele psychische und psychosomatische Erkrankungen (die durchaus mit dem Tod enden können), wo es in der Psyche "hakt".
Ich möchte jedoch davor warnen, anderen Menschen diesbezüglich nicht mitfühlend zu begegnen, sondern von oben herab zu urteilen "Du bist selbst dran schuld, du denkst halt nicht positiv, das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung". Ich denke, wir alle wissen, wenn wir mal ehrlich zu uns sind, dass es mit der Selbstbeeinflussung und überhaupt mit dem Erkennen, welche negativen Glaubenssätze uns festhalten, nicht immer einfach ist. Ich zumindest tue mich oft schwer damit. Zuerst ist das Erkennen, dass die negative Situation (das belastende Gefühl, die Psychosomatik) durch mich selbst bedingt ist. Das zweite ist, mit was die negative Situation eigentlich zusammenhängt, mit welchem Erlebnis und/oder welchen Glaubenssätzen (damit hapert es oft, ist nicht so leicht). Und das dritte ist dann zu versuchen, damit umzugehen und z.B. die negativen Glaubenssätze durch positive zu ersetzen (was ich nicht leicht finde, also ich finde mich diesbzgl. nicht sehr erfolgreich..).
Bei den beiden Geschichten haben die Menschen gar nicht gesehen, dass sie sich selbst die Situation schaffen! Und ich denke, das ist bei uns selbst auch oft der Fall. Wichtig ist jedoch, wenn man sich der Zusammenhänge bewusst wird, nicht andere Menschen zu verurteilen und auch sich selbst nicht schuldig zu fühlen.
Dass positives Denken allein Schwermetalle ausleitet, wage ich zu bezweifeln
übrigens habe ich mal den versuch gehört, dass einigen Probanden ein alkoholfreies Getränk gegeben wurde, ihnen aber gesagt wurde, dass es Alkohol enthielte. Nach einiger Zeit (und entsprechendem Durst) verhielten sie sich alkoholisiert, so als hätte das Getränk Alkohol enthalten. Soviel zu dem Erfrierungs-Thema.