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- 15.01.09
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Die Sonne ging unter und spiegelte die letzten Strahlen auf den Fluss. Senfhund Rico blinzelte zum weißen Strand, der sich rötlich färbte. Er hatte den Moment des Glückes. Nur ein Gefühl, dass ihn warm umspülte. Da alle ihren Senf dazu gegeben hatten, konnte man ihn nur schlecht beschreiben. Mittelgroß, die Ohren eines Dackels, die Beine eines Laufhundes und das Fell einer Siamkatze. Doch in dem Moment strahlte das Fell orange. Auch wenn er ziemlich seltsam aussah, war er ein netter Zeitgenosse.
Wenn er nicht gerade faul hier herumlag und seine Ruhe genoss, war es in seinem Leben ziemlich turbulent. Sein Frauchen nahm ihn überall mit hin, und er war immer der Mittelpunkt.
"Rico!" hallte es in die Dämmerung,"wo bist du mein Liebling?" Rico hob ein paar Millimeter die Schlappohren um dann plangemäß mit dem Schwanz zu wackeln, als das Frauchen auftauchte. "Hier bist du mein Schnutziwauwau. Braver Hund."
Sie setzte sich zum Rico und glotzte mit im zusammen die letzten Minunten des sterbendenTages. Als die letzten Lichtschimmer im Wasser versunken waren, taute Rico richtig auf. Er sprang wie wild in alle Richtungen.
Das Frauchen rappelte sich hoch und feuerte Rico an. "Hierher....dahin....hier ein Stöckchen...Lauf!" Beide waren rundum glücklich. Einer war immer für den anderen da!
Letzten Sommer erhob sich um die gleiche Zeit völlig unerwartet das Flussbett. Der Wasserpegel stieg quasi über Nacht restlos über die alte Jahrhundert-Wasserstandsmarke. So etwas hatte es in dieser Region noch nie zuvor gegeben. Das Haus, das Frauchen gemietet hatte, stand mehrere cm unter Wasser. Das Wohnzimmer verwandele sich in einen Mini-Pool. Rico fand das lustig, dieTeppiche weniger. Grüne Wolken bauten sich auf. Im Inland musste es heftige Regenfälle gegeben haben.
Damals rettete er seinem Frauchen das Leben. Beim Herabsteigen der Treppe rutschte sie aus und brach sich das Bein. Da das Wasser zu der Zeit weiter stieg drohte sie zu ertrinken. Aber zum Glück war Rico zur Stelle.
Die Türe nach außen stand offen und Rico kam von draußen herein. Er schnappte Ricarda beim Pullover und hievte sie auf eine Planke. Sie hatten sich zuvor noch nie gesehen, aber waren danach ein Herz und eine Seele.
Trotz großer Schmerzen konnte Ricarda dem Hund helfen, der sie zielsicher aus dem Haus lotste. Die Planke blieb am Zaun hängen und Ricarda schwanden die Sinne. Rico bellte und leckte ihr durch das Gesicht. Irgendwie schaffte sie es wieder in die Realität zurück zu kommen. Es war alles andere als rosig. Waser...überall Wasser und dann der underbare Hund.
Doch all dass war vor einem Jahr! Dieses Jahr sollte sich ein neues Unglück ankündigen...
Dieses mal war es allerdings nicht Ricarda der es schlecht ging. Dieses mal war es Rico der auf ihre Hilfe angewiesen war.
Rico lag wie so oft im Vorgarten und wartete auf die Dinge die da kommen, als plötzlich
Wenn er nicht gerade faul hier herumlag und seine Ruhe genoss, war es in seinem Leben ziemlich turbulent. Sein Frauchen nahm ihn überall mit hin, und er war immer der Mittelpunkt.
"Rico!" hallte es in die Dämmerung,"wo bist du mein Liebling?" Rico hob ein paar Millimeter die Schlappohren um dann plangemäß mit dem Schwanz zu wackeln, als das Frauchen auftauchte. "Hier bist du mein Schnutziwauwau. Braver Hund."
Sie setzte sich zum Rico und glotzte mit im zusammen die letzten Minunten des sterbendenTages. Als die letzten Lichtschimmer im Wasser versunken waren, taute Rico richtig auf. Er sprang wie wild in alle Richtungen.
Das Frauchen rappelte sich hoch und feuerte Rico an. "Hierher....dahin....hier ein Stöckchen...Lauf!" Beide waren rundum glücklich. Einer war immer für den anderen da!
Letzten Sommer erhob sich um die gleiche Zeit völlig unerwartet das Flussbett. Der Wasserpegel stieg quasi über Nacht restlos über die alte Jahrhundert-Wasserstandsmarke. So etwas hatte es in dieser Region noch nie zuvor gegeben. Das Haus, das Frauchen gemietet hatte, stand mehrere cm unter Wasser. Das Wohnzimmer verwandele sich in einen Mini-Pool. Rico fand das lustig, dieTeppiche weniger. Grüne Wolken bauten sich auf. Im Inland musste es heftige Regenfälle gegeben haben.
Damals rettete er seinem Frauchen das Leben. Beim Herabsteigen der Treppe rutschte sie aus und brach sich das Bein. Da das Wasser zu der Zeit weiter stieg drohte sie zu ertrinken. Aber zum Glück war Rico zur Stelle.
Die Türe nach außen stand offen und Rico kam von draußen herein. Er schnappte Ricarda beim Pullover und hievte sie auf eine Planke. Sie hatten sich zuvor noch nie gesehen, aber waren danach ein Herz und eine Seele.
Trotz großer Schmerzen konnte Ricarda dem Hund helfen, der sie zielsicher aus dem Haus lotste. Die Planke blieb am Zaun hängen und Ricarda schwanden die Sinne. Rico bellte und leckte ihr durch das Gesicht. Irgendwie schaffte sie es wieder in die Realität zurück zu kommen. Es war alles andere als rosig. Waser...überall Wasser und dann der underbare Hund.
Doch all dass war vor einem Jahr! Dieses Jahr sollte sich ein neues Unglück ankündigen...
Dieses mal war es allerdings nicht Ricarda der es schlecht ging. Dieses mal war es Rico der auf ihre Hilfe angewiesen war.
Rico lag wie so oft im Vorgarten und wartete auf die Dinge die da kommen, als plötzlich