Liebste Heather, ich denke mal nicht, dass ich noch ein Wort mit dir rede, ich rede generell nicht mehr mit Leuten, die mich der Lüge bezichtigen ("Du bist wirklich ein ganz armes Menschlein. Aber nicht wegen dem Missbrauch, das ist nur Deine Ausrede!")
Ich denke mal, liebste Heather, du hast dich heftig im Ton vergriffen, ich finde es schon ein starkes Stück, wie jemand, der hier Moderator ist, sowas von sich geben kann.
In dem Sinne, geh und verbreite weiter deine Lügen über mich, ich werde das nicht mehr beachten. Du bist mir egal. Was du schreibst, berührt mich nicht mehr. Du machst mich noch nicht mal mehr betroffen.
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Lieber nicht der Papa, dir wünsche ich das, was ich jahrelang erdulden musste, ich wünsche dir 20 Jahre missbräuchlichen Sex. Viel Spaß dabei. Darüber hinaus bist du sicherlich damit einverstanden, dass ich dich ab sofort ignoriere, mit menschlichem Müll gebe ich mich nicht mehr ab.
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niemanden kann an der vergangenheit mehr etwas verändern .
es ist sinnlos darüber nachzudenken, was einmal war und sich das leben damit selbst schwer zu machen, um heraus zu finden, wer nun eigentlich der schuldige ist, wenn man überhaupt noch von schuld sprechen kann.
mit jeder sekunde, die man streitet, böse aufeinander ist ,verstreicht unsere kostbare lebenszeit.
daher finde ich es doch viel sinnvoller und schöner, dass leben „JETZT“ zu befürworten und sich nicht in der vergangenheit aufzuhalten. nur wenn man jetzt verzeiht, jetzt liebt, jetzt vertraut und jetzt das wunder leben lebt, dann lebt man wirklich und unser aller leben ist lebenswert.
Amen. So weit waren wir schon.
Danke für die salbungsvollen Worte. Sie sind mir eine wirkliche Hilfe

))
Wer jetzt liebt und vertraut, egal, wie sehr er vorher enttäuscht und missbraucht wurde, dem gehört das Himmelreich. Amen. So einfach ist dein Weltbild. Ich gratuliere dir dazu.
Leider machst du den großen Fehler, anderen Leuten dein Weltbild aufzudrängen. Ist aber keine Seltenheit. Ich verzeihe dir. Damit deine arme Seele Frieden findet.

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Liebe Morja,
Liebe Maria
ich lebe möglichst nach dem Motto
Behandle andere Menschen so wie ich gerne behandelt werden möchte
das hab ich immer getan. Ich wurde jedoch deshalb missbraucht.
Das finden einige Leute hier sehr lustig.
Ist für mich bezeichnend für diese miese Gesellschaft, in der wir leben.
Prinzipiell gilt jedoch:
- Ich soll(te) mich selbst lieben (können)
- Ich respektiere mich selbst
- Ich gehe liebevoll mit mir selber um (dazu gehören eben auch Gedanken)
Wenn mir heutzutage jemand nicht mit dem Respekt den ich verdiene entgegenkommt, so prüfe ich erst mal, wie war die Situation
habe ich evtl etwas falsch interpretiert (Empfindlichkeit)
Dann überprüfe ich für mich, wie wichtig ist dieser Mensch / bzw das Thema in meinem Leben.
Wenn es keine Wichtigkeit hat, so kann ich einfach mit einem milden Lächeln darüber hinweg schauen und noch freundlicher werden zu dieser Person
Wenn es mir wichtig ist:
Dann frage ich nach - wie hast du das gemeint
oder aber ich reflektieren -
in meinen Worten kommt das so und so an - bzw verstehe ich drunter xyz
würde ich auch so machen.
Bei Männern und Sex funktioniert es aber nicht.
Männer sind ein eigenes Thema:
Nun ich habe generell mal jedem Kredit gegeben
Habe viel kommuniziert
Habe zugewartet und geschaut - erhält der Mensch sich so wie ich es mir erhoffe, wünsche
da währen wir wieder beim Wörtchen ...
ich erwarte nichts mehr - ich wünsche es mir, ich erhoffe mir sachen
weisst Du ein Satz mit
Ich erwarte von Dir, dass DU jenes und solches machst
Ist eine sehr sagen wir mal starke Aussage, dazu käme dann noch die Tonlage und die Körperhaltung, der Gemütszustand in dem man diesen Satz ausspricht.
Nee, wünschen. Ich kann mir was wünschen. Mehr nicht. Aber das ist auch sinnlos, bezüglich Männern. Ergo kann man das Thema "Männer und das, was ich mir wünsche" auch sein lassen. Männer erfüllen keine Wünsche.
Kommt bei mir grad die Frage auf:
wieviel mal hast Du diesen Satz schon gehört in Deinem Leben???
ach, ich war so angepasst an alles, mir musste man nicht mehr sagen, was man von mir erwartete, ich tat es mehr oder weniger freiwillig (mit Psycho-Druck, das können Männer auch sehr gut).
Ich spüre Erwartungshaltungen, ich habe lange Zeit keinen Widerstand gegen sowas gehabt, ich habe einfach Erwartungshaltungen erfüllt. Männer waren zufrieden. Ich aber nicht. Sowas sollte nicht einseitig sein. Dauerhaft ergibt sich daraus ein Missbrauchsgefühl.
Dann muss man das sein lassen, klare Grenzen setzen.
Wenn Dir jetzt was weh tut - heisst das nichts anderes, dass du hoffentlich aufgrund deiner Therapie die du machst - an deine wahren langjährig begrabenen Gefühle heran kommst
Wir sind Menschen und haben Gefühle - oftmals Ohnmacht - Hilflosigkeit - Wut - Trauer
Bei solchen starken Gefühlen ist es mMn auch wichtig, besonders wenn diese lange verdrängt worden sind, diese erst mal kennen zu lernen
ich kenne sie, Wut und Zorn, Trauer des zu spät gekommen seins, Trauer, nie das bekommen zu haben, was ich als normaler Mensch brauche, und was jeder Mensch braucht (auch wenn man sich hier darüber lustig macht).
Und wenn Du es Dir eingestehen kannst auch destruktive Gefühle haben zu können, dürfen
dann hast Du den ersten Schritt getan:
Annerkennung meiner Selbst
Ich weiss jetzt nicht ob ich mich klar ausgedrückt habe - also frage einfach nach - ist jetzt eh wieder lang geworden.
ich hab das gut verstanden.
Ein Abgrenzen-Können, ein Nein, bringt mich aber nicht weiter.
Ich hatte sehr lange nur destruktive Gefühle, wie Wut und Zorn, das legt sich ja langsam. Ich habe nach und nach gelernt, mich abzugrenzen, mich missbraucht kein Mensch mehr. Ich sage also klar Nein.
Was aber dann dazu führt, alleine zu bleiben. Das ist dann wohl der bittere Preis des Nein-Sagens.
Aber Selbstschutz ist immer noch besser als Missbrauch.
Liebe Morja, ich glaube, ich lasse das Schreiben hier besser. Hier sind mir zuiele Leute, die mich noch auslachen.
Bitte antworte nicht mehr, ich möchte hier nicht mehr schreiben.
Danke.