Mit dem Messen ist das so eine Sache ... Manchmal wirkt genau das auf einen, wofür man grad kein Messgerät zur Hand hat. Wenn man wirklich ganz sicher so ziemlich alles ausmessen möchte, was an Strahlung vorhanden ist/sein könnte, muss man von 20 Hz (Bahnstrom) bis 50 GHz (ev. Streuung Richtfunk, aber eher selten) messen.
Das erfordert Messgeräte im 5-stelligen Geldbereich!

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Allgemein misst man aber nur ein Handvoll Frequenzen (Hausstrom/Mobilfunk/Tetra/WLAN/Radar). Ob das reicht, erkennt man schnell an der Lage der Wohnung/Haus.
Angeblich gelten die Messgeräte der Firma Gigahertz Solution als sehr genau. Ob das so ist, weiss ich nicht, halte das aber für wahrscheinlich. Persönlich habe ich vier Geräte dieser Firma und messe die wichtigsten Belastungsquellen damit. Nach neuesten Erkenntnissen, sind jedoch deren NF-Geräte nicht geeignet, um die ultrakurzen Oberwellen-Impulse des DirtyPower-Effekts im Hausstromnetz zu messen, was wiederum heisst: Falls genau das auf einen wirkt (Unruhe, Schlafstörungen!), sind alle Messungen mit üblichen NF-Geräten sinnlos und Zeitverschwendung.
Man kann, falls man irgendwelche Symptome (Schlafstörungen) hat, folgendes tun, was kein Geld kostet: WLAN und Handy ausschalten (Nachts sowieso, tagsüber, sobald man es nicht braucht), dazu nachts alle Sicherungen raus (bis auf die ganz nötigen für Kühlgeräte und Boiler), ev. mal in der Wohnung mit Handy die Nachbar-WLAN-Sender orten und in einem anderen Raum schlafen.
Die Crux bei der Sache ist: Man kann unter Umständen in einem riesigen Betonbau-Wohnblock voller WLAN besser schlafen als in einem abgelegenen Holzhaus auf dem Land. Und zwar deshalb weil der Wohnblock wegen dem vielen Metall in der Wand besser geerdet ist! Das Holzhaus ist meist völlig belastet mit Kriechströmen wegen des geringen Metalls im Bau. Es gibt soo viel zu messen und zu bedenken im Bereich Elektro-Smog, und es wird eher mehr an Effekten.
