Und wie genau wurde die chronische Amalgamvergiftung und die Schwäche der Nebennieren festgestellt?
Was genau wurde gemacht?
Hat der Heilpraktiker "mit dem Gerät gesprochen"? Sorry für die scheinbar blöde Frage, aber bei mir hat der Heilpratiker eine Frage gestellt und dann anhand des Ausschlagens des Geräts die Antwort bestimmt.

Das kann doch nur Humbug sein.
Deswegen bin ich ja so daran interessiert, wie es denn bei anderen abläuft.
Wie ist es denn bei Dir genau abgelaufen?
Liebe Grüße, Katrin
Ich bin noch nie bei einem Heilpraktiker gewesen. Das war ein "normaler" Allgemeinmediziner.
Zum Ablauf, nun, was kann ich da schon sagen? Ist schon eine Weile her. Es war eine klassische EAV, die gemacht wurde, kein Vega-Test oder so, der ja eine Spielart der EAV ist.
Ich hatte einen Metallzylinder in der Hand und der Arzt einen Griffel, mit dem er verschiedene Akupunkturpunkte vor allem an den Händen aufgesucht hat. Kann sein, dass er auch bei den Füßen zugange war. Ich glaube, er nahm auch irgendeine Messung an den Zähnen im Mund vor.
Irgendwelche Anzeigen im "Mischpult" schlugen derweil aus oder auch nicht ... Der Arzt hielt seine Klappe und konzentrierte sich auf seine Arbeit.
Zum Schluss schaltete er Mittelchen dazwischen, um die Ausschläge zu neutralisieren. Einige (homöopathische) Mittel (Lymphomyosot, Unizink, Berberis Quarz, Glandula suprarenalis/Solutio Ferri comp., Musosa comp, Cutis comp.) bekam ich dann verschrieben - Wirkung gleich null.
Na ja, der Junge hat mir auch einen sehr schönen Untersuchungsbericht angefertigt, Auszüge:
"Bei der Systemdiagnostik mittels EAV ergaben sich ausgeprägte Messwertinstabilitäten an den Messpunkten LY 2 (Kiefer), ND 1a (veget. Nervensystem) und 3E 1 (Nebenniere), Milz 4 (R.E.S.) sowie LE 3 (perivask. Feld).
Weniger ausgeprägte Messwertinstabilitäten und vereinzelt stark erhöhte Messwerte fanden sich im Bereich von fast sämtlichen Regulationssystemen.
Im Resonanztest war eine Stabilisierung fast sämtlicher Messwertinstabilitäten mit 3 Ampullen Silberamalgam D6 zu erreichen. Lediglich die Messpunkte für das Hormonsystem und das Immunsystem waren weiterhin unverändert.
Diagnostisch ergibt sich somit der dringende Verdacht auf eine erhebliche Amalgambelastung mit breiter Störwirkung der Regulationssysteme des Organismus."
Eine überzeugende Diagnose, an der es nie etwas zu Rütteln gab. Mein Gott, ging es mir scheiße ...
Ich hatte mir damals übrigens ganz bewusst diesen Arzt rausgesucht, gerade weil er die EAV anwendete. Ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was mein Problem sein könnte, und ich wollte nicht wild spekulieren und ins Blaue hinein irgendwelche Aktionen starten - daher erschien mir die EAV als sehr viel versprechendes Diagnose-Verfahren. Ich hatte bereits einige Internisten durch, die mich teilweise von A bis Z durchgecheckt hatten, ohne Ergebnis. Klar, einige meinten natürlich, ich bräuchte einen Psychiater oder Psychotherapeuten ...
Die EAV versprach viel und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
Von Homöopathischer Therapie halte ich allerdings nichts.
Ach ja, arm geworden bin ich durch die EAV im Übrigen nicht (waren es 80 Euro?, waren es 100?) , hielt sich alles im Rahmen, wenn ich mich recht erinnere, und wurde auch von meiner damals privaten Krankenkasse anstandslos übernommen. Im Vergleich zu den internistischen Untersuchungen vorher waren das geradezu peanuts, ein einziger Internist stellte allein knapp 1.200 Euro in Rechnung, das war ungefähr die Größenordnung, und alles für den A...