Themenstarter
- Beitritt
- 21.04.05
- Beiträge
- 5
Hallo!
Bin über dieses Forum und andere Internetseiten auf die Idee gekommen mich auch mal auf Kryptopyrrolurie testen zu lassen, weil ich Symptome habe, die sehr gut zum Krankheitsbild passen. Am Freitag habe ich das Ergebnis bekommen: 24 mcg/dl. Habe es also auch. Hab mir dann gleich Ortho-Krypto bestellt und nehme es seit Vorgestern.
Habe ein paar grundlegende Fragen:
1. Ist Ortho-Krypto ein geeignetes Medi?
2. Könnt ihr Aussagen über meine individuelle Dosis machen, die ich vermutlich benötigen werde?
3. Wie genau funktioniert dieser kinesologische Test?
4. Ist ein solcher Test sinnvoll?
5. Sollte ich Folgeuntersuchungen bzw. -behandlungen veranlassen?
6. Gibt es irgendwas, dass ich beachten muss?
Für alle, die es interessiert, eine kleine Zusammenfassung meiner "Leidensgeschichte":
Endlich weiß ich, was mit mir los ist. Vor ca. 1 Jahr war ich bei diversen Ärzten, weil ich ständig müde war, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Muskelschmerzen (vor allem in den Waden), Rückenschmerzen, ab und zu Kopfschmerzen, morgendliche Übelkeit, usw. hatte. Alle Ärzte meinten, organisch wäre bei mir alles bestens und sie könnten sich die Symptome nicht erklären. Ein Neurologe diagnostiziert dann (nur indem er mit mir redete), dass ich Depressionen hätte. Was in meinem Alter (war 18) relativ unüblich wäre und meinte, ich sollte mich doch mal stationär behandeln lassen. Auf Drängen meiner Eltern tat ich das dann auch. Zwei Wochen lang war ich in einer phsychiatrischen Anstalt. Nach Gesprächen mit den Ärzten und eigener Recherche kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich gar keine klassische Depression haben kann, zumindest keine durch übergroßen Stress, schlimme Erlebnisse oder ähnliches, ausgelöste Depression, weil bei mir und in meinem Umfeld alles in bester Ordnung war und auch immernoch ist.
Nach zwei Wochen wurde ich entlassen, obwohl es mir nicht wirklich viel besser ging. Ich bekam natürlich auch Antidepressiva (Euplix 20mg, selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer). Die haben auch etwas geholfen, aber nicht so wie sie eigentlich sollten und mit Nebenwirkungen (starkes Schwitzen, Empfindungsstörungen, usw.).
Aus der Klinik raus, wurde ich weiter mit immer wieder wechselnden Antidepressiva behandelt bis hin zu Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern, womit ich aber gar nicht zurrecht kam.
Nach einem halben Jahr setzte ich das letzte der Medikamente ab, wusste aber immernoch nicht, was ich denn nun hatte. Depressionen im klassischen Sinne schloss ich selbst aus, obwohl alle anderen der Meinung waren, dass die Diagnose schon stimmen werde. So ein Quatsch!
Vor circa zwei Wochen las ich dann im Internet nach, weil es mir grade wieder schlechter ging und stieß auf KPU, tja und ich hab's tatsächlich.
Das erklärt auch, warum sich etwa 2 bis 4 Tage nach Cannabiskonsum die Symptome verschlimmern. Da beim Rauschzustand vermehrt Neurotransmitter, wie z.B. Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden, entsteht dem Körper ein Mangel an den Stoffen und er versucht diese nach zu produzieren, was ihm aber ohne oder mit weniger Coenzymen (durch B6-Mangel) nicht so schnell gelingt. Es werden mehr Vitamin B6 und andere Vitamine benötigt. So kommt es zu einem noch größeren Vitamin-B6-Mangel und die Kryptopyrrole können mit dem Vitamin keinen Komplex bilden, wodurch mehr freie Pyrrole im Körper die Symptome verschlimmern. Ist diese Theorie stimmig, oder kann das auch irgendwie anders sein?
Jedenfalls finde ich es super selbst (ohne die Hilfe irgendwelcher Ärzte, die häufig nicht das Wohl des Patienten, sondern den wachsenden Geldbeutel als oberste Priorität ansehen und daher immer nur ihre alten Standardverfahren zur Diagnose einsetzen, wobei sie aber viele Krankheiten übersehen) nur mit der Hilfe des Internets, also so genialen Foren wie diesen, rausgefunden habe, was mit mir nicht stimmt.
MfG,
Daniel
Bin über dieses Forum und andere Internetseiten auf die Idee gekommen mich auch mal auf Kryptopyrrolurie testen zu lassen, weil ich Symptome habe, die sehr gut zum Krankheitsbild passen. Am Freitag habe ich das Ergebnis bekommen: 24 mcg/dl. Habe es also auch. Hab mir dann gleich Ortho-Krypto bestellt und nehme es seit Vorgestern.
Habe ein paar grundlegende Fragen:
1. Ist Ortho-Krypto ein geeignetes Medi?
2. Könnt ihr Aussagen über meine individuelle Dosis machen, die ich vermutlich benötigen werde?
3. Wie genau funktioniert dieser kinesologische Test?
4. Ist ein solcher Test sinnvoll?
5. Sollte ich Folgeuntersuchungen bzw. -behandlungen veranlassen?
6. Gibt es irgendwas, dass ich beachten muss?
Für alle, die es interessiert, eine kleine Zusammenfassung meiner "Leidensgeschichte":
Endlich weiß ich, was mit mir los ist. Vor ca. 1 Jahr war ich bei diversen Ärzten, weil ich ständig müde war, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Muskelschmerzen (vor allem in den Waden), Rückenschmerzen, ab und zu Kopfschmerzen, morgendliche Übelkeit, usw. hatte. Alle Ärzte meinten, organisch wäre bei mir alles bestens und sie könnten sich die Symptome nicht erklären. Ein Neurologe diagnostiziert dann (nur indem er mit mir redete), dass ich Depressionen hätte. Was in meinem Alter (war 18) relativ unüblich wäre und meinte, ich sollte mich doch mal stationär behandeln lassen. Auf Drängen meiner Eltern tat ich das dann auch. Zwei Wochen lang war ich in einer phsychiatrischen Anstalt. Nach Gesprächen mit den Ärzten und eigener Recherche kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich gar keine klassische Depression haben kann, zumindest keine durch übergroßen Stress, schlimme Erlebnisse oder ähnliches, ausgelöste Depression, weil bei mir und in meinem Umfeld alles in bester Ordnung war und auch immernoch ist.
Nach zwei Wochen wurde ich entlassen, obwohl es mir nicht wirklich viel besser ging. Ich bekam natürlich auch Antidepressiva (Euplix 20mg, selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer). Die haben auch etwas geholfen, aber nicht so wie sie eigentlich sollten und mit Nebenwirkungen (starkes Schwitzen, Empfindungsstörungen, usw.).
Aus der Klinik raus, wurde ich weiter mit immer wieder wechselnden Antidepressiva behandelt bis hin zu Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern, womit ich aber gar nicht zurrecht kam.
Nach einem halben Jahr setzte ich das letzte der Medikamente ab, wusste aber immernoch nicht, was ich denn nun hatte. Depressionen im klassischen Sinne schloss ich selbst aus, obwohl alle anderen der Meinung waren, dass die Diagnose schon stimmen werde. So ein Quatsch!
Vor circa zwei Wochen las ich dann im Internet nach, weil es mir grade wieder schlechter ging und stieß auf KPU, tja und ich hab's tatsächlich.
Das erklärt auch, warum sich etwa 2 bis 4 Tage nach Cannabiskonsum die Symptome verschlimmern. Da beim Rauschzustand vermehrt Neurotransmitter, wie z.B. Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden, entsteht dem Körper ein Mangel an den Stoffen und er versucht diese nach zu produzieren, was ihm aber ohne oder mit weniger Coenzymen (durch B6-Mangel) nicht so schnell gelingt. Es werden mehr Vitamin B6 und andere Vitamine benötigt. So kommt es zu einem noch größeren Vitamin-B6-Mangel und die Kryptopyrrole können mit dem Vitamin keinen Komplex bilden, wodurch mehr freie Pyrrole im Körper die Symptome verschlimmern. Ist diese Theorie stimmig, oder kann das auch irgendwie anders sein?
Jedenfalls finde ich es super selbst (ohne die Hilfe irgendwelcher Ärzte, die häufig nicht das Wohl des Patienten, sondern den wachsenden Geldbeutel als oberste Priorität ansehen und daher immer nur ihre alten Standardverfahren zur Diagnose einsetzen, wobei sie aber viele Krankheiten übersehen) nur mit der Hilfe des Internets, also so genialen Foren wie diesen, rausgefunden habe, was mit mir nicht stimmt.
MfG,
Daniel