ein paar fragen

Themenstarter
Beitritt
10.01.05
Beiträge
20
hallo,

ich habe ein kpu-einsteiger ein paar fragen, zu denen ich noch keine antworten gefunden habe. würde mich über antworten sehr freuen und badanke mich im vorraus...

fragen:

erkennt die krankenkasse kpu an, oder streubt sie sich gegen diese diagnose?

wenn nicht, wer kann die diagnose stellen? der "normale" kpu/hpu test in privatlabors wird wohl die krankenkasse weniger kümmern.

wenn die krankenkasse nun kpu anerkennt und man eine brauchbare diagnose hat, übernimmt sie irgenwelche leistungen diesbezüglich?

ich habe noch den starken verdacht (oder wegen den anzeichen, z.b. viel zu hoher histaminspiegel, und etwas "forschungsarbeit" an mir selbst schon fast die gewissheit), dass etwas mit meinen mitochondrialen stoffwechsel nicht stimmt. siehe u.a. folgenden link:

https://www.orthomedis.ch/krypto_kuklinski.htm#Kryptopyrrolurie,_nitrosativer_Stress_und_Mitochondropathie

hat jemand diesbezüglich erfahrung und kennt das weitere vorgehen?

glaubt man dem artikel von dr.Kulkinski können mitochondriale störungen u.a. zu kpu führen. kpu (und/oder schwermetallbelastung) greifen ihrerseits aber auch in die atmungskette ein und stören diese negativ. kann es also auch sein, dass kpu zu mitochondropathie(-symptomen) führen kann? wenn ja, können dies zu bleibenden beeinflussungen führen?

mfg,
Thomas
 
Bin auch recht neu in der Thematik. Weiß soviel: Von den Krankenkassen wird i.a. nichts bezahlt. Über Heck Biopharma hörte ich von einer jungen Frau, die es durchgesetzt hat, dass sie die "Medikamente" bezahlt bekam. Sie war so schwer betroffen, dass sie ihre (HP-)Ausbildung abbrechen musste und wurde dann wieder arbeitsfähig. Es kann sich also im Einzelfall lohnen, mit der Krankenkasse ein bisschen zu diskutieren. Sicher bräuchtest Du - über das Testergebnis hinaus - einen doc, der Dir attestiert, dass Deine Beschwerden 1. nicht nur "Befindlichkeitsstörungen" sind und 2. von KPU kommen können und durch die Medikation gebessert werden können. (Bei denen gilt ja ein Wirtschaftlichkeitsprinzip und eine drohende Arbeitsunfähigkeit ist ja viel teurer als ein bisschen Zink und B6).

Zum theoretischen Background schreibe ich hier nichts, schau' mal das Forum durch, dann siehst Du, wie Günter und ich uns schon geplagt haben mit dem Thema. Nur so viel: Was nun die Henne ist und was das Ei, ist wohl ÜBERHAUPT nicht klar. Es kann stressinduziert sein (auch bei Leuten mit sonst normaler Ausscheidung nach OPs z.B. drastisch erhöht) und verursacht andersrum auch Stress. Auch zwischen einer gestörte Darmflora (Indikanwert) und der Kryptopyrrol-Ausscheidung besteht eine auffällige Korrelation. Die drei relevanten Labore untersuchen alle auf unterschiedliche Stoffe im Urin, die Schlussfolgerungen sind möglicherweise auch unterschiedlich(?)

Gruß,
Kate
 
Hallo Thomas_Nbg,

ich kann mich den Worten von Kate nur anschließen. Du kannst es versuchen, mit der Krankenkasse zu reden, vielleicht hast Du Glück. Ich habe es erst gar nicht versucht.
Zu Ursachen und Diagnoseverfahren kann ich nur sagen, je mehr ich mich damit beschäftige, desto undurchsichtiger wird die ganze Sache. Aber ich bleibe dran, der Nebel wird sich schon noch lichten.
Nach wie vor: der Versuch einer HPU-Medikamentierung lohnt sich!
Liebe Grüße

Günter
 
Oben