Themenstarter
- Beitritt
- 12.08.07
- Beiträge
- 214
> Ein kleiner Junge beschloss einmal, Gott zu begegnen.
> Da er davon
> ausging,
> dass es eine lange Reise werden würde, packte er einen
> kleinen Koffer
> mit
> mehreren Milchschnitten und Limo-Dosen. Dann verließ
> er das Haus und
> machte
> sich auf den Weg. Er war noch nicht weit gekommen, da
> wurden seine
> kleinen
> Beine schon müde, und die Arme schmerzten vom
> Koffertragen. Also setzte
> er
> sich auf eine Parbank neben eine alte Frau. Nach einer
> Weile öffnete
> der
> kleine Junge seinen Koffer, holte eine Milchschnitte
> heraus und stärkte
>
> sich. Dabei fiel sein Blick auf die alte Frau. 'Hm',
> dacht er bei sich:
>
> 'Vielleicht ist sie ja auch hungrig?' Er griff in
> seinen Koffer, holte
> nch
> eine Schnitte heraus und ga sie der alten Dame. Da
> strahlte ihr
> Gesicht, als
> sie ihn freundlich anlächelte! Und so saßen sie da,
> genossen den
> herrlichen
> Tag, freuten sich an ihrer Milchschnitte und lächelten
> einander
> gelegentlich
> zu. Keiner der beiden sprach ein Wort, doch schon bald
> nahm der Junge
> eine
> Limo-Dose heraus, öffnete sie, nahm einen Schluck und
> dachte wieder an
> die
> Dame neben ihm: 'Na, vielleicht hat sie ebenfalls
> Durst?' Er reichte
> ihr
> eine Dose und erntete ein noch freundlicheres Lächeln
> als zuvor.
> Schweigend
> saßen sie lange Zeit nebeneinander.
>
> Schließlich merkte der kleine Junge, dass die Schatten
> immer länger
> wurden;
> er sollte wohl besser nach Hause zurückkehren, bevor
> seine Mutter
> anfangen
> würde, sich Sorgen zu machen. Also schloss er seinen
> Koffer und sprang
> von
> der Parkbank. Er war schon ein paar Schritte gelaufen,
> als er plötzlich
>
> innehielt, zu der alten Dame umkehrte und sie fest in
> die Arme schloss.
> Die
> alte Dame schenkte ihm das schönste Lächeln, das der
> kleine Junge je
> gesehen
> hatte. Den ganzen Weg nach Hause lief er an einem
> Stück.
>
> An der Tür begrüßte ihn seine Mutter, die wissen
> wollte, wo er denn den
>
> ganzen Nachmittag üer gewesen war und warum er so
> glücklich aussah.
> "Ich
> habe den Nachmittag im Park mit Gott verbracht!",
> antwortete er. "Wir
> haben
> Milchschnitten gegessen und Limo getrunken. Und sie
> aht das schönste
> Lächeln, das ich je gesehen habe!"
>
> Die alte Dame ging nach Hause zu ihrem Sohn. Als er
> das zufriedene
> Strahlen
> auf ihrem Gesicht bemerkte, erkundigte er sich, wo sie
> gewesen war.
> "Ich
> habe den Nachmittag im Parkt mit Gott verbracht",
> sagte sie. "Und weißt
> du,
> er ist viel jünger als ich dachte!"
>
>
> Da er davon
> ausging,
> dass es eine lange Reise werden würde, packte er einen
> kleinen Koffer
> mit
> mehreren Milchschnitten und Limo-Dosen. Dann verließ
> er das Haus und
> machte
> sich auf den Weg. Er war noch nicht weit gekommen, da
> wurden seine
> kleinen
> Beine schon müde, und die Arme schmerzten vom
> Koffertragen. Also setzte
> er
> sich auf eine Parbank neben eine alte Frau. Nach einer
> Weile öffnete
> der
> kleine Junge seinen Koffer, holte eine Milchschnitte
> heraus und stärkte
>
> sich. Dabei fiel sein Blick auf die alte Frau. 'Hm',
> dacht er bei sich:
>
> 'Vielleicht ist sie ja auch hungrig?' Er griff in
> seinen Koffer, holte
> nch
> eine Schnitte heraus und ga sie der alten Dame. Da
> strahlte ihr
> Gesicht, als
> sie ihn freundlich anlächelte! Und so saßen sie da,
> genossen den
> herrlichen
> Tag, freuten sich an ihrer Milchschnitte und lächelten
> einander
> gelegentlich
> zu. Keiner der beiden sprach ein Wort, doch schon bald
> nahm der Junge
> eine
> Limo-Dose heraus, öffnete sie, nahm einen Schluck und
> dachte wieder an
> die
> Dame neben ihm: 'Na, vielleicht hat sie ebenfalls
> Durst?' Er reichte
> ihr
> eine Dose und erntete ein noch freundlicheres Lächeln
> als zuvor.
> Schweigend
> saßen sie lange Zeit nebeneinander.
>
> Schließlich merkte der kleine Junge, dass die Schatten
> immer länger
> wurden;
> er sollte wohl besser nach Hause zurückkehren, bevor
> seine Mutter
> anfangen
> würde, sich Sorgen zu machen. Also schloss er seinen
> Koffer und sprang
> von
> der Parkbank. Er war schon ein paar Schritte gelaufen,
> als er plötzlich
>
> innehielt, zu der alten Dame umkehrte und sie fest in
> die Arme schloss.
> Die
> alte Dame schenkte ihm das schönste Lächeln, das der
> kleine Junge je
> gesehen
> hatte. Den ganzen Weg nach Hause lief er an einem
> Stück.
>
> An der Tür begrüßte ihn seine Mutter, die wissen
> wollte, wo er denn den
>
> ganzen Nachmittag üer gewesen war und warum er so
> glücklich aussah.
> "Ich
> habe den Nachmittag im Park mit Gott verbracht!",
> antwortete er. "Wir
> haben
> Milchschnitten gegessen und Limo getrunken. Und sie
> aht das schönste
> Lächeln, das ich je gesehen habe!"
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> Die alte Dame ging nach Hause zu ihrem Sohn. Als er
> das zufriedene
> Strahlen
> auf ihrem Gesicht bemerkte, erkundigte er sich, wo sie
> gewesen war.
> "Ich
> habe den Nachmittag im Parkt mit Gott verbracht",
> sagte sie. "Und weißt
> du,
> er ist viel jünger als ich dachte!"
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