Ein Gedenken an die Zeit

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Hallo ihr lieben,
ich habe einige neue Gedichte geschrieben.

Zwei von all diesen neuen Gedichten stelle ich nun hier herein.

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Der alte Mann

Was macht der alte Mann da?
schaut ihn euch an,
den alten Mann

Kommt, lasst uns Spass haben,
lasst uns zu ihm gehen,
wir sind jung...und er...ist alt

Wir haben Spass,
und er freut sich noch,
in all seiner Einsamkeit

Der alte Mann wusste,
er wusste, um die Jugend,
er wusste um das Leben

Als sie zu ihm kamen,
die jungen Menschen,
lächelte er ihnen zu

Sie kamen ins Gespräch,
die jungen wunderten sich um seine Augen,
denn diese wahren tief und zeitlos

Sie fragten gespannt den alten Mann,
"Bist du Innen noch jung?"
Er lächelte alle an und schwieg.

J-E


Die Welt

Was ist deine Welt?
Du erscheinst mir so in Freude...
kannst du mir etwas schenken davon?

Was soll ich dir schenken,
in deine Welt hinein?
Was bist du denn am Suchen?

Ich weiß nicht, was ich suche,
dies ist es doch,
weshalb ich in Unfrieden bin

Es kann nur die Fesselung sein,
welche dir Unfrieden erbringt...
was sind deine Fesseln?

Wie kann ich meine Fesseln erkennen?
Wie kann ich Frieden finden?
Was habe ich dafür zu tun?

Erkenne dich in Dir selbst,
nimm dich vollkommen an,
und lerne, dich selbst zu lieben.

J-E

In tiefer Demut...euer Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jürgen-Ernst,

vielen lieben Dank für deine anerkennenden Worte!:)
und noch mehr Dank für deine Sinnsprüche!

Das Selbst! ...oftmals selber nicht zu erkennen,
meisst nicht daß, wonach wir uns selber benennen.
Nur die Persona ist's was wir meinen zu sein,
und machen uns selber damit doch wieder nur klein!

Lieben Gruß vom Andreas :wave:
 
Hallo Jürgen-Ernst,

vielen lieben Dank für deine anerkennenden Worte!:)
und noch mehr Dank für deine Sinnsprüche!

Das Selbst! ...oftmals selber nicht zu erkennen,
meisst nicht daß, wonach wir uns selber benennen.
Nur die Persona ist's was wir meinen zu sein,
und machen uns selber damit doch wieder nur klein!

Lieben Gruß vom Andreas :wave:

Andreas,
du bist so gut,
tut mir gut,
gehst du fort,
wirds mir leerer,
und sehr viel schwerer.

Lieber Andreas,
ich bin sehr in Freude, um deine Dichtungen, welche wirkliche Tiefe haben für mich im Ferstehen.

Es ist Freude,
wenn ich dich lese,
es ist Sinn,
tiefer Sinn.

Es ist fallenlassen,
in sich selbst hinein,
wenn du schreibst,
damit du verstanden.

Wer immer versteht,
er reicht dir die Hand,
ist in Freude,
um dein Werk der Worte.

Doch solch ein Geist,
er hat nicht nur Worte,
er hat auch die Tat,
um die Liebe zu zeigen.

Herzliche Grüße,

dein Jürgen-Ernst
 
Tut man hier nun Liebe zeigen,
muss man sich dann, davor verneigen?
Ist dies wirklich freies geben,
oder gleicht es gar dem weben?
Netze bauen, freude fangen,
so kommts dann zu niederen belangen!
Doch wer mag dies von aussen erkennen,
wer den Freund als falsch benennen?
So hilft uns nur noch das Vertrauen!,
darauf kann man schließlich weiter bauen!

Danke lieber Jürgen-Ernst

Doch zu viel mir das eigne Ego aufgebauscht,
besser nun in sich hineingelauscht!
 
Der Verstand

als Werkzeug ward er gegeben,
zu dienen in allen Belangen.
Doch wohin führt Er uns im Leben,
hält uns gar oft in sich gefangen!

Führt sich, sich selber wieder gerne zu in kreisen,
hält sich gar wichtig ungemein!
kappt die Macht des eignen Herzens,
führt zu oft nur noch zu schmerzen,
drum sag ich zum Verstand auch mal nein,
und geh mit der Stimme Kraft, nun auf Herzenssangesreisen!

Gruß Andreas
 
Herzenssangesreisen,

Im Sangeskreis, da kannst Du suchen!
Immer nur ein Liedchen Buchen?!,
...oder aber neue Herzen finden,
um diese an Dich zu binden.
Solche Herzenssangesreisen,
finden sich meisst in kleinen Kreisen.
Hier bring Einklang in der Sangesschwingung,
oftmals der Herzen tiefe Bindung.
Doch mag bitte nicht von dem anderen nehmen!
Viel mehr ists Dich diesem hinzugeben.
So stehen zwei Herzen in schwingendem Raum,
schenken einander, erzeugen frischen Traum.
Sich hinzugeben diesem Traum,
erschafft gar neuen Lebensbaum?
Wäre jedoch da nicht der Verstand,
wir hätten es bestimmt selber in unsrer Hand!

Für den J-E

Mit ganz liebem Gruß vom Andreas
 
Lieber Resonator,
wie kann ich Worte finden,
die beschreiben können,
was ich in meiner Seele fühle,
wenn ich Deine Gedichte lese,
deine Fähigkeit,
diese, so kann ich sagen,
ist mir sehr nah.

Deine Fähigkeit,
in Worten zum Ausdruck zu bringen,
was das tiefste Innen ist,
verkoppelt mit dem Außen.

Meine liebsten Grüße an Dich Andreas,
mit der Hoffnung im Herzen,
dass es dir Wohl ergeht

Jürgen-Ernst

PS

Das "Schöne" lebt, durch die "Tiefe" im "Herzen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
All Ihr lieben Leser hier,
ich habe viele Fehler in Unwissenheit begangen hier im Forum.

Damit will ich mich selbst nicht anprangern, sondern mir liegt daran, ehrlich zu sein.

Es wird wohl einiges zusammen kommen, was ich hier geschrieben habe, hier im Forum, was nicht von Freiheit spricht.

Mir liegt sehr viel an der Freiheit, und vieles was ich hier geschrieben habe, dies hat das Privileg der Unfreiheit in sich selbst zu tragen...dies bedauere ich aufs Tiefste.

Da dies so ist, würde ich mich sehr um Milde erfreuen im Verständniss.

Ich würde mich sehr darüber erfreuen, wenn der einzelne Leser hier bei mir, die Spreu von dem Weizen trennen kann.

Ein Urteil zu fällen, in Unwissenheit darüber, von dem was ist, dies wird niemals ein gerechtes Urteil sein im Erkennen dessen, was ist.

Am allerliebsten würde ich alles hier Löschen, an Postings, welche ich geschrieben habe, miit welchen ich mich nun nichtmehr selbst identifizieren kann.

Dies ist ja nun leider nicht möglich, zumal diese auch im Verbund sind, mit dem, was das Wort "Dynamik" ausmacht...Dynamik, durch das Innen und das Aussen.

Ach all Ihr lieben hier...täglich erfahre ich neue Wandlungen, täglich ist ein neuer Tag für mich...auch dies ist Dynamik, beinhaltet Innen und Außen.

Ein jeder Tag ist ein neues Geschenk, ein neuer Versuch...im Lernen all dessen, was Leben ist...um uns weiter voranschreiten zu lassen.

Ich habe für Euch alle ein neues Posting geschrieben, ein sehr langes, doch Heute kann ich es nicht mehr schreiben...mir fehlt die körperliche Kraft dazu, welche auch meinen Antrieb am bestimmen ist.

Ich erkenne, wie verkrüppelt ich gewesen bin, als ich dieses Forum hier fand.

Ich erkenne all die Veränderungen und Dynamiken, welche ich durch dieses Forum durchwandert bin...es war alles... sehr, sehr viel...virtuelle Kontakte sind auch Realität.

Wer mich von Anfang an hier miterlebt hat, der weiß auch um meine Namensänderungen...bis ich mich dann letztendlich mit dem Namen Jürgen-Ernst für immer verbinden haben können.

Die Krankheit Borreliose, dies sind Spirochäten, diese Krankheit ist leider eine Realität.

Kein Mensch wird die Symptome der Borreliose zu tragen haben, welcher keine Spirochäten in sich birgt, auch wenn es andere Kankheiten gibt, welche gleiche Symptome verursachen, in all dem Spektrum dessen, was die Spirochäten bewirken können.

Die Ursache zu finden, für sein eigenes Leiden in Krankheit, dies ist mitunter das schwierigste Unterfangen, wenn man auf die Suche geht, um zu ergründen.

Symptome ch. ...dies ist ein sehr schöner Ort, um einer Ursachenforschung der Symptome näher rücken zu können, auch dann, wenn es im Forum Symptome.ch nicht nur Gold gibt, dies ist verständlich...

Bei mir ist vieles in Dynamik, sehr viel passiert im Geschehen...

Ich werde bald noch darum schreiben...so solls recht sein.

Wir sind eine Baustelle, doch die Trennung macht es schwierig, dies auch wirklich zu verstehn.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr lieben,
ich hoffe, es geht euch allen gut.

In eine Zukunft schauen zu müssen, welche nur übelstes Leid mit sich bringen kann, dies ist nicht angenehm.

Ich muss es tun?!

Meine Bettlägerigkeit nimmt immer mehr zu.

Seit der Wiederkehr meiner Krankheiten...Spirochäten und Co. geht es rapide bergab mit mir.

Ich kann mich selbst nur noch sehr schwer selbst versorgen, meine Wohnung, in Gesundheit ein Paradies, hat sich nun zu einem Chaos entwickelt.

Körperlich, psychich und geistig nunmehr wieder ein Krüppel zu sein, dies ist grausam für mich...sehr schwer zu ertragen.

Die Sehnsucht, dass all dies ein Ende nimmt, somit auch verständlich.

Hilflos wie ein Säugling bin ich nun mehr oder weniger mehr wieder geworden.

Eine Familie bräuchte ich jetzt, welche mich auffangen und aufpäppeln könnte, jedoch ist keine da.

Letztendlich doch...virtuell jedoch.

Allso, Psychiatrie, Pflegeheim...doch die Ursachen, dies sind die Spirochäten, welche mich leben lassen müssen, was ich lebe.

Völlig körperliche Zerschlagenheit, körperliche Schmerzen und viele Symptome...seelischer Schmerz, Melancholie, Verzweifelung...und noch mehr, all dies macht mir sehr zu schaffen.

Ist eine Psychiatrie oder ein Pflegeheim der richtige Ort für mich, nur weil ich nicht genug für mich tun konnte durch meine Armut?

Ganz sicher nicht, alles würde nur noch viel schlimmer werden, von den zusätzlichen Schmerzen ganz zu schweigen.

Also, was tun?

Hoffnungslossigkeit macht sich breit in mir...das wahr es, dies ist es gewesen, dein kostbares Leben?

Jetzt ist alles, aber auch alles vorbei?

Innerlich lächle ich manch einen kurzen Augenblick in mich hinein und denke: So hart hast du in ein Leben lang an dir gearbeitet, doch im Außen, da hast du nichts erreichen können, nichts bewirkt.

Kianush, eine tief spirituelle Erfahrung, welche ich gemacht habe, sagte mir vor etwa 13 Jahren:"Niemand wird dich je verstehen können, es sei denn, du schreibst ein Buch."

Dieser Satz von Kianush hat sich tief in mir eingeprägt.

Augenblicklich kann ich wahrnehmen, dass Sie damals die Wahrheit gesagt hat.

Nur, indem ich ein Buch schreibe, kann ich all jene Zusammenhänge überhaupt erst verständlich machen, um welche es mir geht, um diese der Außenwelt auch mitzuteilen.

Wenn ich Weinen könnte, ich währe nur am Weinen, so tief sind meine seelischen Schmerzen angewachsen.

Es giebt...führt kein Weg mehr zurück.

Jetzt, wieder in Krankheit, erkenne ich wie sinnvoll es gewesen währe, in fast einem Jahr von Gesundheit, trotzt der Belastung durch Armut mein Buch zu schreiben.

Vieleicht hätte ich auch nur Glück haben müssen, einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben...welcher zu mir gestanden...mich motiviert hätte, durch ein erkennen können, von all dem, was ich bin.

Vorbei, diese Chance ist verpasst, verplatzt.

Ob ich nun jemals wieder neu gesund werde?

Ich weiß es nicht, kann es nicht wissen.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

PS

Internet und Telephon habe ich nun nicht mehr.

Somit ist es mir auch verwährt, einfach nur aufzustehen, um mit dem Forum Kontakt aufnehmen zu können.

Seit euch alle gewiss...ich bin in Hoffnung.

Ich bin in Hoffnung, dass es mir erneut gelingen wird, noch in diesem Leben wieder gesung zu werden.

Eine ganz normale Hauskatze hält mich gefangen, bindet mich an meine Wohnung, denn sie ist hochsensibel...würde es nicht verschmerzen können, wenn sie ihre Geborgenheit nicht mehr finden könnte.

Hat ein wunderbar guter Mensch hier im Forum einen Platz...für meine Katze, mit Liebe und Geborgenheit für sie?

Meine liebe, liebe Taffy, braucht viel Liebe, Geborgenheit und Verständniss...sie ist ein Goldschatz, wenn man sie verstehen kann, wird die Brücke von Mensch zu Tier überwunden.

Es braucht neue Veränderungen für mich, sonst gehe ich zugrunde.

Mit einem Rucksack nur...will ich auf die Strasse...den Wald und andere Länder ziehn...denn zu Reisen, dies soll für mich die Möglichkeit sein, zu neuen Kräften kommen zu können.

Ein Wanderer will ich sein, mich völlig meinem Schicksal hingeben.


Der Schlüssel zur Wahrheit liegt nicht im Geld, nicht in der Macht verborgen.

Der Schlüssel zur Liebe, liegt nicht in Vorstellungen verborgen.

Der Schlüssel zur Liebe und zur Wahrheit liegt nur in der Freiheit verborgen.

Jürgen-Ernst

Hunderte Bücher habe ich zu verschenken...meine kleine Sammlung.

Auch Möbel und anderes kann bei mir abgeholt werden...sobald meine Taffy, meine liebste Katze einen neuen Platzt in Liebe und Geborgenheit gefunden hat.

Sei du selbst
die
Veränderung
die du dir
wünscht
für diese
Welt.

Mahatma Gandhi

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Mach dein

Herz

so weich wie

Wachs

um mit den

anderen zu fühlen,

mache es

aber

so hart wie

Stein,

damit es die

Schläge

ertrage,

die es von

aussen

treffen.

(Hazrat Inayat Khan)


Deine Schmerzen


Deine Schmerzen,
all deiner tiefen Wunden,
welche Dein Leben dir geschlagen,
rauben mir meinen Verstand.

Nicht Körperblut ist es,
was aus Deinen Wunden rinnt,
er ist das Blut Deiner Seele,
welches mir raubt meinen Verstand.

Jürgen-Ernst


Jetzt erst, so fühle ich, habe ich jenen Reifegrad erreicht, welchen ich benötigte,
um mein Buch schreiben zu können.
 
Hallo Jürgen-Ernst,
Deine Krise reißt Dich mal wieder tief nach unten, aber sie wird vorübergehen und Du
wirst mit Deinem erlangten Reifegrad ein wunderschönes Buch schreiben. Da bin ich
ganz sicher. Und Deine Katze wird neben Dir vor Freude schnurren.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft.
Liebe Grüße von Rawotina
 
Hi Sternie,

ne, also das geht mal gar nicht, dass du deine Wohnung kündigst, sowie Inventar samt Taffy hergibst.:greis:

Auf Reisen gehen ist ja ok, aber ich bezweifle, dass du in deinem momentanen körperlichen Zustand weit kommst.

Mein Vorschlag wäre, du gehst zum Arzt und lässt dich generell mal quecken und ggf. behandeln und dann würde einem Reiseversuch nichts mehr im Wege stehen, aber die Wohnung samt Inhalt bleibt.:)

Liebe Grüsse und viel Kraft.:)

Angie:wave:
 
Jürgen-Ernst ich kenn Dich zuwenig um mir über Deinen Zustand ein Urteil zu erlauben. Erlaube mir aber zu sagen, dass ich Deine Gedichte sehr gerne lese, auch wenn ich manchmal zu grobmotorisch bin um diese Gedichte bis ins kleinste Detail zu analysieren. Möchte ich auch gar nicht.

Was mich aber zutiefst erschreckt ist die Tatsache dass Du alles aufgeben möchtest. Von Deiner sensiblen Katze ganz zu schweigen.

Erlaube mir die Frage, wenn Du dich nicht selbst zu Hause versorgen kannst, wie sieht es aus mit einem Pflegedienst? Auch wenn Du psychisch nicht ganz oben auf bist, gibt es dafür extra eine Behandlungspflege, die sogar die Krankenkasse bezahlen muss. Vielleicht gibt es auch in Deiner Stadt eine soziale Einrichtung wo jemand ehrenamtlich bei Dir vorbeikommt oder für Dich einkaufen geht und ein bisschen die Bude in Ordnung hält?

Da es Dir eh nicht so gut geht, glaub ich wirklich nicht, dass Du mit einem Rucksack bewaffnet weit kommen würdest. Außerdem würden mir so dermaßen Deine Gedichte fehlen......
 
.

bitte vergiss aber ja nichts....

ned dass du nochmals zurückkommen mußt.


schöne reise und bis die jahre:wave:

richter

Ja so ist unser Richter, ... immer eine frotzelei auf den Lippen!

Lieber Richter, dieses ist für Dich!:

Manche Menschen vermögens auch leise,
begeben sich, zu sich selber auf die Reise!
Doch das gros ist meisst nur laut,
immer auf den anderen draufgehaut!


Gruß Andreas
 
Oh,
all ihr lieben,
ich bin überrascht,
in mir,
für so viel Zuspruch,
welchen ich nicht gedacht,
dass er kommen würde.

Oh,
all ihr lieben,
wie kann ich danke sagen,
für all die Kraft,
welche ihr mir schenkt,
in euren Gedanken

Oh ihr lieben,
um eure Worte flossen mir Tränen,
Tränen der Freude,
über meine Wangen.

Eine schwere Zeit für mich im Moment,
ja,
doch keine schwere Zeit,
welche mich,
nicht weiterkommen läßt,
denn die Suche bestimmt sich selbst.


Die Zuversicht, der Glaube und die Hoffnung,
dies ist das höchste Gebot,
um jene Liebe finden zu können,
welche wirklichen Frieden erbringt,
damit sie jene Freiheit erbringen kann,
welche der Liebe Inne ist.

J-E

Herzliche Grüße

euer Jürgen-Ernst
 
Liebste Mitleser hier,
es ist richtig,
gänzlich würde ich zugrunde gehen,
würde ich auf Wanderschaft gehen,
dies werde ich vieleicht dennoch tun,
wenn meine Gesundheit mir dies verspricht.

Doch im Moment, währe es nur eine Vernichtung für mich selbst.

Dieses völlig rein rationale, der unabdingbare Verstand, dieser hat mich festgehalten, denn ich habe immer verleugnet gehabt, trotz eigener Erfahrungen, dass es etwas höreres giebt.

Als ich erkannte, dass mein eigener Verstand seine Grenzen erreicht hat, ich mit diesem nicht mehr weiterkommen konnte habe ich meinen Verstand losgelassen.

Mein ganzes Leben bin ich immerzu zweigleisig gefahren, einerseits mit Darvin, andererseits mit anderem.

Weder dem einem, noch dem anderem wollte ich meine volle Zustimmung geben, da es mir um die Freiheit geht und um die Wahrheit.

Nun, nach vielen Jahrzehnten, kann ich nicht mehr alles dem Verstand überlassen und beziehe die Metaphisik mit ein in mein Denken...nein, nein, nicht vom Verstand her, sondern von meinen ganzen Erfahrungen, welche mir mein ganzes Leben im Innen und Aussen geschenkt hat.

Ein kleines Gedicht habe ich noch für euch für Heute:

Schaue

Schaue, beobachte,
wie die Menschheit dahin schwimmt,
gleich einem Wasserstrudel,
welcher alles verschlingt

Kannst du froh sein darum,
wenn der einzelne sich nicht findet?
Oder zerreist es dir die Seele,
wenn du diesem Treiben zuschauen musst?

Was ist denn die Ursache,
von all diesem Treiben?
Ist es einem jedem einzelnen Menschen innerer Freiheit?
Oder ist es eines einzelnen Menschen innerer Unfreiheit?

Die Innere Freiheit, dies kann es wohl nicht sein.
Also ist es die eigene innere Unfreiheit.
Doch woran ist diese Unfreiheit gebunden?
Weißt du dies?

PS
Es existieren Gesetztmäßigkeiten, dass diese Welt der Menschen so ist, wie sie ist.

Die Antwort meines Gedichts, diese ist:

Die Unfähigkeit, in Freiheit die Selbstliebe leben zu können, dies ist die Ursache dafür, dass diese Welt so ist, wie sie ist.

Wenn alle Menschen sich selbst lieben könnten, dann würden sie auch verbunden werden mit allem, was der liebe ist...in Freiheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Die Antwort meines Gedichts, diese ist:

Die Unfähigkeit, in Freiheit die Selbstliebe leben zu können, dies ist die Ursache dafür, dass diese Welt so ist, wie sie ist.

Wenn alle Menschen sich selbst lieben könnten, dann würden sie auch verbunden werden mit allem, was der liebe ist...in Freiheit.

Die Ursachen zur Unfähigkeit der Selbstliebe zu finden,
dies mag uns von mancher Fessel entbinden!
In Freiheit bedingt dann die Liebe gefunden,
werden wir nun endlich uns selbst, und damit auch der Welt verbunden!

Gruß Andreas

danke für die Gedankenanregung!
 
Dein Danke sind die wundervollen Gedichte, die weit tiefer gehen wie der Verstand überhaupt vordringen mag. Sie gehen an die Seele und an´s Herz.

Zweifel nicht an Dir selbst. Du wirst zur gegebener Zeit finden was Du suchst.

Zweifel nicht an der Situation in der Du dich gerade befindest. Du bist frei. Deine Freiheit ist größer als die von manch einem anderem hier.

Für Deine Gedichte solltest Du wirklich einen Verlag suchen.
 
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