Diskussion Alternative Heilmethoden/Chemotherapie

Und gefährliches Halbwissen kann alleine deswegen schon nicht sein, weil ich alle meine Beiträge durch Quellen belege.
Das sollten andere hier im Forum auch mal tun.

Über den Spiegel als Quelle kann man sicher trefflich streiten, aber dazu fehlt mir die Lust.

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, um so mehr weiß ich, dass ich nichts weiß. Für jede Studie findet man unzählige die widersprechen.
Ich bin sicher kein Befürworter der Chemotherapie, aber ich bin genau so misstrauisch gegenüber all den alternativen Heilsversprechen. Wenn es nämlich so einfach wäre wie oft sehr arrogant von der alternativen Seite vorgetragen wird, dann gäbe es das Problem Krebs schon lange nicht mehr.

Es gibt viele Wege nach Rom und man muss sich irgendwann für einen entscheiden, wenn man nicht stehen bleiben will. Jeder kann dir nachher sagen, dass dein Weg der falsche war, aber keiner gibt dir im Vorfeld irgendwelche Garantien für den absolut richtigen Weg.

Des weiteren kommt noch hinzu, dass lebenswertes Leben für jeden etwas anderes ist.
 
Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt in Australien über 60%. Der Anteil der Chemotherapie an diesem „Erfolg“ ist jedoch verschwindend gering: Australien 2,3%, USA 2,1%.
Dem gegenüber steht eine kurzfristige Heilung von 2,3%.

Daher erachte ich es für jeden seriösen Therapeuten als unabdingbar, den Patienten in dieser Hinsicht ausreichend aufzuklären.

Die untersuchte "5-Jahres-Überlebensrate" hat nun mal überhaupt nix zu tun mit Heilungsrate! Allein diese Behauptung lässt schon alle nötige Seriosität vermissen und wird auch nicht dadurch besser, wenn man sie so durch fragwürdige Quellen belegt!
Die Patienten wollen eine dauerhafte Heilung. Und nicht, dass man als geheilt gilt, wenn man möglicherweise im 6. Jahr nach der Diagnose stirbt.

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, um so mehr weiß ich, dass ich nichts weiß. Für jede Studie findet man unzählige die widersprechen.
Das stimmt. Niemand weiß alles 100% und keiner hat die Weißheit mit Löffeln gefressen.

Ich bin sicher kein Befürworter der Chemotherapie, aber ich bin genau so misstrauisch gegenüber all den alternativen Heilsversprechen. Wenn es nämlich so einfach wäre wie oft sehr arrogant von der alternativen Seite vorgetragen wird, dann gäbe es das Problem Krebs schon lange nicht mehr.
Wenn es nicht tausende Interessensgruppen geben würde (Pharma-Kartell), die seit Jahrzehnten versuchen, wirksame Heilmethoden zu unterdrücken, dann gäbe es das Krebsproblem meiner Meinung nach nicht mehr!

Bestes Beispiel ist das Anti-Krebs-Mittel "Ukrain". Fast nirgendwo zugelassen. Warum wohl nicht? Und warum hat man den damaligen Erfinder damals so stark angegriffen? Sein Auto wurde demoliert, er stand mit einem Bein im Gefängnis. Wenn das Mittel wirklich giftig WÄRE, warum gibt es dann so viele Patienten die dies erfolgreich anwenden und das seit Jahrzehnten? Überzeuge dich doch einfach selbst. Bei ZDF "Mona Lisa" kamen Patienten zu Wort:
https://www.youtube.com/watch?v=CiLjOOTTD7k
Sowas hat meiner Meinung nach eine wesentlich stärkere Aussagekraft als Studien. Und genau das meine ich eben mit Aufklärung.
Wenn jemand weiß, dass Urkain eine doppelt so hohe Überlebenschance bietet wie eine Chemotherapie, dann entscheide ich mich doch nicht für die Chemotherapie, wo doch bewiesen ist, dass diese maximal zu 2,3% eine Wirkung zeigt! In dieser Hinsicht musst Du mir doch Recht geben, oder? Das sagt einem doch schon der Hausverstand. :rolleyes:

Es gibt viele Wege nach Rom und man muss sich irgendwann für einen entscheiden, wenn man nicht stehen bleiben will. Jeder kann dir nachher sagen, dass dein Weg der falsche war, aber keiner gibt dir im Vorfeld irgendwelche Garantien für den absolut richtigen Weg.
Das ist völlig korrekt. Daher sollte man immer den Weg gehen, der einem selbst am plausibelsten erscheint.
Bei der Chemotherapie ist bewiesen, dass die Wirkung bei den meisten Tumoren nur maximal 2,3% beträgt.
Dem gegenüber stehen Therapien, deren Aussichten auf Heilung möglicherweise stärker ausgeprägt sind.
 
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Das stimmt. Daher ist es auch nicht fair, jemanden "gefährliches Halbwissen" vorzuwerfen. Niemand weiß alles 100% und keiner hat die Weißheit mit Löffeln gefressen.

Das stimmt ...aber dann tue auch bitte nicht so. Genau das ist nämlich gefährliches Halbwissen, wenn man das was man zu verstanden haben glaubt zum Dogma erhebt. Es gibt nicht nur unfähige Schulmediziner, es gibt auch unfähige Mediziner aus der alternativen Spalte (oder solche die es werden wollen)....und es gibt jede Menge Schalatane, die den Todkranken zu guter letzt auch noch das letzte Geld aus der Tasche ziehen.

Dem gegenüber stehen Therapien, deren Aussichten auf Heilung um Lichtjahre stärker ausgeprägt sind.

Da würde ich dann gerne man die Studien oder wenigstens aussagekräftige Erfahrungsberichte lesen.

Aber ich klinke mich hier aus.....da ist mir zuviel besserwisserische Überheblichkeit im Spiel.
 
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Bei der Chemotherapie ist bewiesen, dass die Wirkung bei den meisten Tumoren nur maximal 2,3% beträgt.

Ich möchte da mal kurz einwerfen, dass in der Onkologie nicht nur der Begriff "Heilung" umdefiniert ist, sondern auch der Begriff "Wirksamkeit". Wirksamkeit bedeutet nicht zwingend, dass das Medikament gegen Krebs hilft (das würde der Patient erwarten), sondern, dass es den Tumor verkleinert. Diese Verkleinerung wird mit Erfolg gleichgesetzt, weil in der Onkologie ein Tumor als eigenständige Krankheit angesehen wird und nicht als Symptom einer Krankheit. Ein Tumor besteht typischerweise aus Krebszellen und gesunden Zellen, mit denen der Organismus versucht, das Krebsgeschehen einzukapseln. Da gesunde Zellen durch Chemotherapie stärker geschädigt werden, als Krebszellen, entsteht die Verkleinerung des Tumor, und damit die Wirksamkeit, durch das Absterben der gesunden Zellen. In Folge hat man es mit einem Tumor zu tun, der fast nur noch aus Krebszellen besteht und weil man dem Organismus die letzte Möglichkeit der Eindämmung genommen hat, wächst der Tumor danach umso mehr.

Die Wirksamkeit bedeutet also nicht, dass man einer Heilung näher kommt, sondern bestenfalls, dass ein Tumor durch Verkleinerung operabler wurde. Da sich die Chemo aber auch in anderen Bereichen auswirkt, erkauft man sich das mit einem drastisch erhöhten Risiko für neue Krebsgeschehen.

Es ist deshalb wichtig, dass man den Begriff Wirksamkeit nicht einfach im eigenen Sinne interpretiert, sondern, dass man genau hinterfragt, was damit tatsächlich gemeint ist.
 
Ich für meinen Teil schrieb in aller Deutlichkeit, dass ich die Chemo genauso verteufle wie du, nur benehme ich mich dabei nicht wie ein Elefant im Porzellanladen.

Genauso verbitte ich mir, den Menschen die ihren Wege mit der Schulmedizin oder komplementär mit Alternativen gehen wollen, die Denkfähigkeit abzusprechen.

Wir können sehr gerne diskutieren, aber komm mal von deinem hohen Heiler-Ross runter und mäßige dich im Ton gegenüber krebskranken Menschen.

Ich habe dir als Diskussionsgrundlage die Trophoblastenthese in der Originalübersetzung zugestellt. Seit dem ist im Nachbarfaden Funkstille. Es scheint so, dass wann immer eigener Hirnschmalz erforderlich ist, bei dir das große Schweigen ausbricht.

Ach und noch was: Dieser Faden heißt "Diskussion Alternative Heilmethoden/Chemotherapie" und nicht "Wir alle finden den Lukas und seine alternativen Therapieprogramme geil". Sofern du dich also im falschen Film wähnst, liegt das ganz allein an dir.

Sei dir sicher, ein krebskranker Mensch, der den Weg in ein Forum wie dieses findet und sich anmeldet, ist in den allermeisten Fällen den Alternativmethoden mehr als offen zugetan. Trifft er jedoch auf jemanden wie dich, vergeht es im recht schnell. Insofern schadest du alternativen Heilmethoden mehr als dass du ihnen von Nutzen bist.

Demian
 
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Ich habe hier lediglich meine Meinung zur Chemotherapie abgegeben. Diese Meinung hätte ich selbstverständlich als Krebspatient auch.
Von hohem Ross kann hier also gar keine Rede sein. Zumal es ja auch genug Krebspatienten gibt, die genauso denken wie ich.


Ich habe hier niemanden beleidigt, sondern ausschliesslich meine Meinung geschrieben.

Jeder kann sich aus meinen Informationen rausnehmen, was ihm lieb ist. Und wer dennoch eine Chemotherapie machen möchte, kann das ja tun. Ich habe immer noch nichts dagegen.
 
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Lieber Medizinmann: auch wenn ich dir in vielem zustimmt, ich der Meinung bin dass du auf dem Richtigen Weg bist: Doch, du bist ein Elefant im Porzellanladen. Du hast so eine totalitäre Meinung und lässt gar keine andere Denkweise zu dass es Gott erbarmt. Feinfühlig ist was anderes. Du hast Scheuklappen auf, die dich (momentan) noch hindern links und rechts zusehen. Das Chemo scheisse ist (und Joachim hat es weiter oben wunderbar erklärt) wissen hier viele: Nichts destotrotz kann Chemo nützlich sein, nämlich um einen Tumor auf Operierbare Grösse zu reduzieren und danach mit der definitiven Lösung der URSACHE fortzufahren.

Ich war und bin wohl selber nicht immer sehr "nett", aber ich hab, so glaube ich, gemerkt dass es nichts bringt auf seine Meinung zu pochen und andere mit aller Gewallt umzustimmen. Ähnlich wie Juppy schon schrieb......Mit etwas weniger energischem Druck kommt man weiter, denk ich;-)

Liebe Grüsse

Therakk
 
Du hast Scheuklappen auf, die dich (momentan) noch hindern links und rechts zusehen. Das Chemo scheisse ist (und Joachim hat es weiter oben wunderbar erklärt) wissen hier viele: Nichts destotrotz kann Chemo nützlich sein, nämlich um einen Tumor auf Operierbare Grösse zu reduzieren und danach mit der definitiven Lösung der URSACHE fortzufahren.
Das hat mit Scheuklappen überhaupt nichts zu tun. Denn ich bin per se ganz sicherlich nicht gegen die Schulmedizin! Es gibt sehr viele Dinge, wo ich die Schulmedizin sehr lobe wie z.B. Augen-Operationen. Hier macht sie ihre Arbeit ja auch wirklich gut und man kann nicht meckern.
Ich lehne für mich jegliche Schulmedizin in dieser Hinsicht strikt ab.
Ich habe mich lange genug damit befasst, um zu diesem Schluss gekommen zu sein.

Es ist eben einfach nur meine Meinung, die ich vertrete. Nicht mehr und nicht weniger.
Das mag für den einen oder anderen radikal sein. Aber so bin ich eben. Ich bin kein Junge von halben Sachen.
Wenn andere anderer Meinung sind ist das auch völlig ok und ich akzeptiere das nicht nur, ich respektiere es sogar! ;)
Nichts für Ungut. :wave:
 
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Da würde ich dann gerne man die Studien oder wenigstens aussagekräftige Erfahrungsberichte lesen.

Aber ich klinke mich hier aus.....da ist mir zuviel besserwisserische Überheblichkeit im Spiel.

Hallo Serenty und alle anderen Zweifler.;)
Serenety, du möchtest Beweise und Erfahrungsberichte? Demnächst erscheint mein Buch - Chemo Nein Danke.... Darin kannst du erfahren, wie ich ganz ohne Schulmedizinische Therapien den Tumor in der Brust, der fast 3 cm groß war - jedoch nicht gestreut hatte und ebenso kleine Lymphknoten befallen waren - allein durch Alternativen heilte. Ich war am 1.4.14 beim Ultraschall - der Tumor ist weg. Blutwerte sind alle i.O., auch US des Abdomen war o.k. Du siehst also, ich lass auch nachschaun. :)

Es hat lang gedauert mit der Electro -Cancer -Therapie, weil ich wieder mal eine Ausnahme war, bei der es länger dauerte. Doch was lange währt wird gut. Und die ECT ist bezahlbar!
Meine Ernährungs - und Lebensumstellung und v.a. der Verlust der Ängste trugen wohl dazu bei, dass sich der Krebs nicht ausbreitete, was wohl das Wichtigste überhaupt ist. Denn - am Tumor allein stirbt man nicht....

Ich weiß auch, dass jeder individuell ist, jeder Tumor andere Eigenschaften besitzt. Aber eins kann ich sagen: wer nur einen Tumor hat, kann genau so handeln wie ich es tat. Kann - muss nicht. Das muss jeder selbst entscheiden. Doch hat die Therapie mir die Brust erhalten und meine Gesundheit! Und mir und meiner Familie blieben die Qualen - körperlich für mich, seelisch für sie - erspart, die man bei der SM-Methode durchstehen muss....

Chemo bringt nur bei 2% der Menschen mit metastasierendem Krebs etwas. Der Rest stirbt trotz all der durchgehaltenen Qualen. Oft auch gerade an den Mitteln, die oft auch kanzerogen sind. Man sollte es sich intenviv durch den Kopf gehen lassen und v.a. sich über die Chemo und deren (un) wirksamkeit erkundigen. Sie lässt z.B. bis zu 20 % der Krebszellen, die sie eigentlich alle zerstören sollte, im Körper zurück. Da das Immunsystem durch die Therapien lahm gelegt ist, haben die nun die Möglichkeit sich auszubreiten. Bleibt nur eine Krebsstammzelle übrig, bekommt man erneut Krebs und dieser ist resistent gegen die meisten Chemos!!!!! Die Krebszellen lernen nämlich auch.

Doch das alles hier zu erzählen ist zu kompliziert. Darüber gibt es genug Literatur. :)
Also denn. Euch alllen eine gute Zeit, Gesundheit und Informiert Euch. :):wave:
 
Hallo Anomar,

warum ist man gleich ein Zweifler, wenn man nicht gegen alles austritt, wie ein wildes Pony, was vielleicht auch in dem Bereich der Schulmedizin sinnvoll sein könnte?

Das Zitat ist übrigens aus dem Zusammenhang gerissen, denn es bezog sich rein auf die Überheblichkeit, dass alternative Methoden um Lichtjahre besser seien.

Ich bin ganz sicher kein Anhänger der Chemotherapie und für mich selbst würde ich sie wahrscheinlich sogar ablehnen. Aber ich lasse jedem seinen eigenen Weg.
Sehr wichtig finde ich auch, dass Betroffene die Möglickeit haben, ganz unvoreingenommen, Informationen zu sammeln und sich diesen eigenen Weg zu suchen.

Alternativmediziner welche ihre Patienten nur auf ihre Schiene bringen wollen und jedes Nachdenken in andere Richtuingen als dumm bezeichnen, sind auch nicht besser als der Schulmediner, der nichts neben seinem Standardprogramm zulässt.

Eines möchte ich aber nicht vergessen. Anomar, dass du Erfolg mit deinem Weg hattest ist unbeschreiblich schön( keine Ahnung wie ich es sonst ausdrücken soll...mir fehlen da die richtigen Worte), und er bestätigt auch meine Meinung, dass es richtig ist den eigenen Weg zu gehen. Erfolgreich kann doch nur der Weg sein, den man selbst für den richtigen hält.
Womit sich für mich aber wieder der Kreis schliesst, denn nur wenn ich mich über alle(ok. viele) Möglichkeiten schlau gemacht habe, dann kann ich meinen ultimativen Weg wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anomar,

Ich bin ganz sicher kein Anhänger der Chemotherapie und für mich selbst würde ich sie wahrscheinlich sogar ablehnen. Aber ich lasse jedem seinen eigenen Weg.
Sehr wichtig finde ich auch, dass Betroffene die Möglickeit haben, ganz unvoreingenommen, Informationen zu sammeln und sich diesen eigenen Weg zu suchen.

Alternativmediziner welche ihre Patienten nur auf ihre Schiene bringen wollen und jedes Nachdenken in andere Richtuingen als dumm bezeichnen, sind auch nicht besser als der Schulmediner, der nichts neben seinem Standardprogramm zulässt.

Eines möchte ich aber nicht vergessen. Anomar, dass du Erfolg mit deinem Weg hattest ist unbeschreiblich schön( keine Ahnung wie ich es sonst ausdrücken soll...mir fehlen da die richtigen Worte), und er bestätigt auch meine Meinung, dass es richtig ist den eigenen Weg zu gehen. Erfolgreich kann doch nur der Weg sein, den man selbst für den richtigen hält.
Womit sich für mich aber wieder der Kreis schliesst, denn nur wenn ich mich über alle(ok. viele) Möglichkeiten schlau gemacht habe, dann kann ich meinen ultimativen Weg wählen.

Hallo Serenity,
deine Einstellung ist gut. Ich bin manchmal in meiner Schreibweise etwas aggressiv, weil mich das einfach nur aufregt, dass viele Menschen so unnütz gequält werden. Ich weiß, dass bei Wenigen die Chemo hilft. Kommt eben drauf an.
Ich habe auch gemerkt, dass ebenso Alternativmediziner und NEM-Vertreiber das große Geschäft riechen. Denn sobald das Wort Krebs aufkommt, blitzen bei vielen die Dollarzeichen in den Augen. Doch auch dem kann man vorbeugen, indem man sich informiert. Es gibt überall auch Therapeuten, denen die Patienten noch wichtiger sind als das Geld. :)

Ich bin aber der Meinung, dass man in der Klinik ebenso über gewisse Alternativen aufgeklärt werden müsste. Mir sagte man auf diese Frage hin: Bei Krebs gibt es keine Alternativen. (ich wusste damals schon, was ich machen wollte, wollte nur wissen, ob es wirklich Krebs ist, deshalb die sch... Diagnostik und das Abschlussgespräch)
Wie soll sich da jemand überhaupt getrauen, einen anderen Weg zu gehen? Denn die Meisten glauben das, was Arzt sagt. Es wird dem Patienten meist keine Chance gelassen, es sich noch zu überlegen. Man wird gedrängt, es muss schnell gehen etc... Doch meist hat man genug Zeit, sich ausführlich zu informieren.
Zu guter letzt macht jeder das, was er für richtig hält. Ich kann mit meinem Buch auch nur eine Richtschnur legen und Tipps geben. Was dann gemacht wird ... muss jeder selbst entscheiden.:)
Aber wichtig ist, dass die Leute lesen und anhand der Bilder und Befunde sehen, dass es funktioniert. :)
Es gibt viele Alternativen, einige sind ebenso unbrauchbar wie die Schulmedizin, andere helfen wirklich. Und das muss man eben herausfinden.

Ach, es gibt so viele Möglichkeiten den Krebs zu besiegen. Meine ist eine davon. Solide Tumoren können damit sehr gut zerschmolzen werden.
Krebs nebenwirkungsfrei behandeln
Liebe Grüße und alles Gute
anomar
 
Ich bin manchmal in meiner Schreibweise etwas aggressiv, weil mich das einfach nur aufregt, dass viele Menschen so unnütz gequält werden. Ich weiß, dass bei Wenigen die Chemo hilft. Kommt eben drauf an.

Hallo Anomar,

ist das nicht nur zu verständlich, glaube mir würde es genauso gehen. Mich macht es immer agressiv, wenn ich das Gefühl habe der Mensch und wie es ihm geht wird garnicht mehr gefragt. Man hat doch Werte, Erfahrungen und was auch immer....der blöde Patient wird doch nicht etwas auch noch mitreden wollen.

Liebe Grüße
Serenity
 
Serenity, die wollen lieber, dass man die Klappe hält und das macht, was sie sagen. Mein Hausarzt wollte damals, als er von meinem Vorhaben erfuhr, ein Gespräch mit mir und meinem Mann, um uns ins "Gewissen" zu reden. Wir schwänzten beide. ;-) Noch heute guckt es blöd aus der Wäsche, wenn mein Mann (er ist noch bei ihm) ihm sagt, dass es mir sehr gut ginge. Irgerdwie passt es ihm nicht, dass ich es ohne alles Schulmedizinische geschafft habe. Aber mein neuer Arzt ist sehr zufrieden. Der ist jünger und lässt den Doc auch nicht so raushängen. Der läuft nicht mit dem Stetoskop um den Hals durch die gegend, um die Leute "einzuschüchtern". ;-)
L.G. anomar :)
 
Danke. Ich musste mich aber auch fern halten von ihm, denn Ärzte verstehen es, Leute zu überreden. Die können einem mächtig Angst einjagen.... ;-)
 
Hmmm, meine Nachricht muss wohl unter gegangen sein. Egal, hier nochmal:
Die Heilpilze welche zur Anwendung kamen sind Coprinus comatus und Maitake sowie CamuCamu.

Nochmals zur Erinnerung: Meine Mutter hatte auch die Diagnose Brustkrebs mit allen folgenden, folgenschweren, dringenden Empfehlungen sonst tot, erhalten. Sie war so verzweifelt und fühlte sich dem Tode nah, dass sie sogar mit Totalamputation einverstanden gewesen wäre. Nun ja, die Pilze hams gerichtet :freu:

Susi :wave:
 
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Ich habe viele Verwandte und Bekannte durch die Chemotherapie sterben sehen.
Wenn nicht durch die erste , dann meist die zweite ein Paar Jahre später.
Es waren meist immer 4-5 Jahre wo es dann zuende war.

Chemo bekommen v.a. die Krebspatienten, bei denen der Krebs vielleicht schon gestreut hat oder die schon Metastasen haben. Dass dann viele davon sterben ist kein Wunder. Wäre ohne Chemo auch passiert.

Im Frühstadium braucht man oft nur OP. Man überlebt dann wegen dem Frühstadium und nicht weil man keine Chemo hatte.

Krebs ist nicht gleich Krebs. Es kommt aufs Stadium an und auf die genaue Sorte.

Chemo ist auch nicht gleich Chemo. Auch da gibt es viele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chemo ist auch nicht gleich Chemo. Auch da gibt es viele.

Danke Marmara, das musste wieder mal gesagt werden.

Es ist ein grundsätzlicher Unterschied, ob eine Chemo adjuvant
(unterstützend) zu einer OP/Strahlentherapie gegeben werde in
heilender Intention, oder ob es sich um eine palliative Situation
handle in fortgeschrittenem Stadium.

Aber das wollen die Damen und Herren Alternativverherrlicher
einfach nicht zur Kenntnis nehmen.
Ordentliche Onkologen informieren sehr sorgfältig über jeden
Therapievorschlag. Gerade gestern hatte ich ein zweistündiges
Gespräch im KSSG über eine Zweitlinien-Hormontherapie, die ich
noch zwischen mich und die Indikation zur Chemo legen könnte.
Aber auch dabei handelt es sich um eine palliative Therapie,
mit der die Progression lediglich verzögert wird.
ein Jahr vielleicht oder zwei ...

... Monate?

Ob ich danach eine Chemo machen werde?
Heute würde ich wohl Nein sagen, aber wie, wenn die Knochen
schmerzen, die Lunge pfeift und das Hirn die Augen nicht mehr
koordinieren kann?

Metastasierter Krebs ist nun mal nicht heilbar.

Die Alternative wäre dann wohl Natriumpentabarbiturat.
Wohl bekomms!

Puistola
 
Mit der Aussage metastasierter Krebs sei nun mal nicht heilbar nimmt man dem Patienten aber auch jede Hoffnung.

Eine Option bei metastasiertendem Krebs sind metabolischen Therapien wie Fasten und ketogene Ernährung während der Chemo- und Strahlentherapie

https://www.tavarlin.com/downloads/Therapie-ErfolgeKrebsmedizin.pdf
https://www.tavarlin.de/Coy_Complete/Studien.pdf

https://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf

https://www.symptome.ch/threads/studien-ketogene-diaet-in-der-datenbank-der-nhi.117923/
https://www.symptome.ch/threads/ketogene-ernaehrung-bei-krebs.91562/

https://www.symptome.ch/threads/buch-krebszellen-lieben-zucker-patienten-brauchen-fett.102545/

Und wenn das schulmedizinische Angebot an Strahlen/Chemo Zeit hat , könnte man ja auch sofort auf ketogene Diät umsteigen.

Und zeitgleich auch mal aus der Depression herauskommen mit Programmen wie
Der achtsame Weg durch die Depression | Arbor Verlag

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Das erleuchtete Gehirn
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