Behandlung konventionell und mit Naturheilkunde

Clematis

Hallo,

in den USA haben einige renommierte Kliniken die konventionelle Therapie erfolgreich mit Naturheilkunde und anderen Komplementärtherapien ergänzt. In der Klinik Essen Mitte verfährt man ebenso.

Hier ein Artikel dazu:

von Dr. rer. nat. Erich Lederer, 25.07.2011
Integrative Onkologie: Hilfe aus der Hexenküche ©

Heilkräuter bei der Krebsbehandlung? Was soll das denn? Was auf den ersten Blick nach Quacksalberei aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als wissenschaftlich geprüfte Ergänzung zu Methoden der klassischen Onkologie. Zwei Vertreter der „integrativen Onkologie“ haben ihre Methoden nun in einem Buch dokumentiert.

„Über lange Zeit hinweg gab es zwischen moderner Hochleistungsmedizin und Naturheilkunde einen Grabenkrieg. Übrig geblieben ist dabei der Patient.“ Gustav Dobos ist ein Vorreiter in Deutschland. Sein Ziel ist es nicht, mit „alternativen“ Heilmethoden die althergebrachte Schulmedizin zu revolutionieren, sondern beides zu verbinden. Denn noch immer sind in onkologischen Abteilungen Fragen wie diese an der Tagesordnung: „Was wollen Sie bei einer lebensgefährlichen Krankheit mit Heilkräutern?“

Zwei von Drei greifen insgeheim zur Naturmedizin

Die Heilkräuter-Website des renommierten Memorial Sloan-Kettering-Instituts erfreut sich enormer Beliebtheit. Rund 5.000 mal am Tag suchen Besucher per Mausklick nach natürlichen Wegen zur Besserung ihrer Beschwerden. Nicht nur das Krebszentrum in New York interessiert sich schon seit geraumer Zeit für Methoden, die über die Schulmedizin hinausgehen. An fast allen bekannten Krebszentren der USA wie etwa der Mayo-Klinik in Rochester oder der Johns-Hopkins-Klinik in Baltimore gehört eine Abteilung für „integrative Onkologie“ zur Ausstattung. Rund 130 Millionen Dollar fließen pro Jahr in die Forschung der Komplementärmedizin.

Die Ausgaben spiegeln auch die zunehmende Nachfrage der Krebspatienten wieder. Zwei Drittel greifen zusätzlich zur Chemo- oder Strahlentherapie zur Mitteln der Naturheilkunde. Sehr oft ohne dass der behandelnde Arzt etwas davon erfährt. Wenn die Nebenwirkungen der Therapieangebote aus der modernen Spitzenmedizin unerträglich werden, riskieren sie entweder einen Therapieabbruch oder machen sich selbst auf die Suche nach Mitteln, die ihnen Hoffnung versprechen - im Kampf gegen den Krebs oder zumindest gegen die Schmerzen an Leib und Seele.

Individuelle Therapie dank umfangreicher Datenbank©

Unter der Leitung von Gustav Dobos versucht man in den Kliniken Essen-Mitte einen neuen Weg, über den ein kürzlich erschienenes Buch „Gemeinsam gegen Krebs - Naturheilkunde und Onkologie“ berichtet. Seit Anfang letzten Jahres bekommen Patienten in der integrativen Onkologie neben effektiven Krebsmedikamenten wie Antikörper, modernen Zytostatika oder gezielter technikgeführter Bestrahlung auch Ringelblumensalbe gegen Schäden der harten Strahlen auf der Haut, Kältebehandlungen gegen Veränderungen der Nägel oder Akupunktur gegen Muskelschmerzen.

Mitautor Sherko Kümmel, Leiter des Brustzentrums der Kliniken, legt Wert darauf, kein „Alternativer“ zu sein: „Bei uns gibt es keine Misteltherapie für alle Patientinnen“. Stattdessen steht die Verpflichtung für alle Mitarbeiter, sich ständig auf dem Laufenden bei der Behandlung von Mammakarzinomen zu halten. Weil sich das onkologische Wissen bei Brustkrebs etwa alle zwei Jahre verdoppelt, haben die Informatiker in Essen eine spezielle Datenbank entwickelt, auf die alle zugreifen können, die mit der Behandlung eingebunden sind, also auch Physiotherapeuten, Masseure oder Ernährungs-Spezialisten. Leitlinien, Zwischenergebnisse laufender Studien und neueste Veröffentlichungen fließen ebenso wie Fallanalysen bisheriger Behandlungen in den Datenbestand von „SenoExpert“ ein, sodass in den interdisziplinären Fallkonferenzen für jede Patientin eine individuelle Therapieempfehlung entsteht. Wichtigster Punkt ist aber für die Spezialisten die Mitbestimmung der Patientinnen bei der Therapie. Nur wenn sich der Patient gut aufgehoben und nicht übergangen fühlt, schwinden Angst und Stress. Eine positive Einstellung, so zeigen Studien, führt zu signifikant verlängerter Lebenserwartung.

Erdbeben, Stärke 8

„Die Diagnose ,Sie haben Brustkrebs‘ trifft den Patienten erst einmal wie ein Erdbeben der Stärke 8 auf einem Quadratmeter“ berichtet Dobos. Sämtliche Hormone signalisieren höchste Alarmstufe und bereiten den Körper auf Flucht- oder Abwehrreaktionen vor. Entspannungstechniken und Meditation, aber auch kalte Güsse unterstützen die Bemühungen, von diesem Alarmzustand herunterzukommen. Metastudien konnten zeigen, dass etwa Achtsamkeitsmeditation einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Abwehrkräfte leistet. Diese Therapieoption ist inzwischen Teil der Leitlinien für die Brustkrebs-Behandlung geworden. Bewegung und richtige Ernährung sind ebenfalls Teil der Abwehrstrategie gegen den unsichtbaren Feind, der sich im Körper eingenistet hat. Aber Achtung: Grapefruit kann Teile des wichtigen Cytochom P450-Systems hemmen und damit die Toxizität einer Chemotherapie steigern. Johanniskraut hat eher eine gegenteilige Wirkung. Noch eine Reihe weiterer Pflanzeninhaltsstoffe führen Dobos und Kümmel in ihrem Buch auf, die unter Umständen sogar das Tumorwachstum fördern und somit tabu sind. Dagegen, so besagen Untersuchungen, steigern Obst und Gemüse in Kombination mit Sport die Überlebensrate bei Brustkrebs erheblich.

Mind-Body-Medizin

Besonderes Augenmerk legen die Autoren im Buch und in der Praxis in Essen auf die „Mind-Body-Medizin“: Yoga, Meditation und weitere Konzentrations- und Entspannungstechniken helfen mit, den Lebensstil während und nach der Krebsbehandlung langfristig zu verändern. Eine „kognitive Umstrukturierung“ schwächt Gedanken ab, die dem Heilungsprozess entgegenstehen, wie Selbstzweifel und unbegründete Ängste. Sie kann Schmerzen dämpfen und Nebenwirkungen wie etwa Übelkeit lindern. Am wichtigsten ist aber die Erfahrung, dass Patienten selbst ihre Krankheit beeinflussen können und den Ärzten nicht hilflos ausgeliefert sind.

Auf dem Marktplatz der Heilmittel gegen die Qual einer Chemotherapie oder den wuchernden Zellhaufen im Körper tummeln sich auch Scharlatane oder selbst ernannte Gesundheitsapostel: Das Buch warnt vor Haifischknorpelextrakten, Kletten- oder Rhabarberwurzel, oder „Galavit“ aus russischen Quellen. 300 Primärliteraturstellen im Buch belegen dagegen die Wirksamkeit der Strategie, Naturheilkunde und klassische Onkologie zusammenzuführen. Wenn man die hohe Therapieabbruch-Quote aufgrund von Nebenwirkungen bedenkt, sparen die Investitionen in die ergänzenden Mittel der Natur und alten überlieferten Heilmethoden auf Dauer Kosten und erhöhen die Chancen für die Patientinnen.

Die Zahl der Krebskranken wächst. Im Jahr 2020 werden es um die Hälfte mehr sein als heute. Immer öfter sind es alte Menschen mit angegriffener Gesundheit, die eine aggressive Tumortherapie nicht mehr gut vertragen. In Deutschland gibt bisher nur wenige Krebszentren, die eine komplementäre Behandlung zur Schulmedizin anbieten. Wenn aber Patienten von sich aus nach Mitteln suchen, um ihre Chancen zu erhöhen und Beschwerden zu lindern, sollten sich Ärzte davor nicht verschließen. „Die Medizin muss wissenschaftlicher werden - und trotzdem menschlicher“, so schreibt Dobos, „Wille und Wunsch des Patienten sollten von der Medizin nicht länger als Stolperstein der Behandlung verstanden werden, sondern als Ressource“.

Quelle: Integrative Onkologie: Hilfe aus der Hexenküche (25.07.2011) - DocCheck News

Nachstehend die Links, die in dem Artikel enthalten sind:

Kliniken:
Sloan-Kettering - Search About Herbs
Kliniken Essen-Mitte:  Home
Kliniken Essen-Mitte:  Home
National Center for Complementary and Alternative Medicine [NCCAM] - nccam.nih.gov Home Page
Johns Hopkins Medicine, based in Baltimore, Maryland
Mayo Clinic

Fachinformation:
Zytostatikum - DocCheck Flexikon
Nausea - DocCheck Flexikon
Chemotherapie - DocCheck Flexikon
Mammakarzinom - DocCheck Flexikon
Hormon - DocCheck Flexikon
Mammakarzinom - DocCheck Flexikon
Antikörper - DocCheck Flexikon
Strahlentherapie - DocCheck Flexikon

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Clematis,
ich hab zwar keine Frage gesehen, gebe aber trotzdem einen Komentar dazu. Hol dir mal Infos ein über Laetrile, bzw. Amygdalin, dann weißt du wie man Krebs bezwingen könnte.
Ich habe meinen Prostatakrebs mit diesem Mittel ohne OP, Chemo oder Bestrahlung besieht.:)

Herzliche Grüße
 
Hol dir mal Infos ein über Laetrile, bzw. Amygdalin, dann weißt du wie man Krebs bezwingen könnte.
Ich habe meinen Prostatakrebs mit diesem Mittel ohne OP, Chemo oder Bestrahlung besieht.:)

Hallo Ammertaler,

Ich habe die Info eingestellt, weil hier ein gutes Zeichen gesetzt wird: nämlich die Naturheilkunde und komplementäre Therapien zu kombinieren und um Interessierten die Möglichkeit zu geben sich auch bei Fachkliniken kundig zu machen.

Laetrile bzw. Amygdalin bzw. Vit. B17, wie es auch genannt wird, ist eine der Möglichkeiten. Auf der Seite von Kettering wird differenziert angegeben, unter welchen Bedingungen, welche Komplementärtherapie nützlich sein kann und es wird weiter daran geforscht.

Für dich freue ich mich, daß du den Prostatakrebs mit Erfolg mit Laetrile (B17 oder Amygdalin) behandeln konntest. Wissenswert ist dabei auch, daß diese Grundsubstanz u.a. in Aprikosenkernen, Bittermandeln, Macadamianüssen, enthalten ist. Wenn man diese mag, eignen sie sich hervorragend zur Vorbeugung.

Ich hoffe, daß der Artikel, der ja aus der Medizinerecke kommt, jenen Mut macht, sich darüber Gedanken zu machen, die die Naturheilkunde und andere Therapien bei ernsthaften Krankheiten, immer noch für Unsinn halten, weil den Leuten das ja besonders von Medizinern und der Wald und Wiesen Presse eingeredet wird.

Solche Berichte, wie von dir, können insoweit ebenfalls sehr hilfreich sein.

Gruß,
Clematis23
 
Naturheilkunde ist VORBEUGEND FÜR den Körper einzusetzen. NICHT GEGEN Krebs. Als Heilmethode unterstützend für Immunsystem, den Magen oder betroffene Systeme, klar dann können Kräuter helfen. (Wenn man weiss welche)
 
Naturheilkunde ist VORBEUGEND FÜR den Körper einzusetzen. NICHT GEGEN Krebs. Als Heilmethode unterstützend für Immunsystem, den Magen oder betroffene Systeme, klar dann können Kräuter helfen. (Wenn man weiss welche)

Hallo Felix,

auch VORBEUGEND gegen Krebs... Und wie aus der ersten Antwort hervorgeht selbst heilend gegen Krebs.

Es versteht sich von selbst, daß auch eine naturheilkundliche Behandlung unter der Aufsicht eines Arztes erfolgt, der sich in beiden Bereichen gut auskennt.

Was wann wirkt kommt immer auf den Einzelfall an. Es haben sich schon Menschen von Krebs befreit, indem sie ihre Ernährung umstellten, Schwergewicht auf Gemüse und Obst, und gleichzeitig ihren Streß abbauten.

Es gibt viele Möglichkeiten vorzubeugen und zu heilen, aber jede muß genau auf den Einzelfall abgestimmt werden.

Gruß,
Clematis23
 
Klar, ich stimme dir zu.
Nur im Akutfall kann man wohl selten mit ein wenigen Kräutern ein Geschwür beseitigen. Du müsstest als Heiler den Menschen persönlich kennen um Kräuter zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sammeln. Sozusagen ein Coach. Hab schon Freunde durch Krebs verloren,welche unglaubliche Leidenswege hatten. Wenn die Chemo sowieso nix bringt, was soll man da machen? Heul...
 
Hallo,

in der Zeitschrift raum&zeit (Nr. 172/2011) bin ich auf eine ausführliche Beschreibung einer Krebstherapie gestoßen, die neben der konventionellen Form noch einen weiteren Ansatz verfolgt. In dem abgedruckten Interview mit Dr. Kehr wird sie sehr ausführlich beschrieben. Sie wird als Eigenbluttherapie beschrieben, was aber zu kurz greift.

Aus dem Eigenblut werden Krebszellen isoliert und dann ebenfalls aus Eigenblut z.B. Leukozyten hinzugefügt, damit die Leukozyten/Killerzellen lernen diese eigene Krebszelle zu erkennen und dann die entsprechenden "Toxine" produzieren, die die Krebszelle zerstören. Diese wissenden Leukozyten und "Toxine" werden dem Patienten subkutan wieder zugeführt und zerstören dann die Krebsgeschwulst. Weil es körpereigene Substanzen sind, die hier wieder zugeführt werden entstehen bei richtiger Dosierung keine Nebenwirkungen. Dies ist jetzt sehr laienhaft und verkürzt dargestellt, es ist etwas komplizierter.

Die Erfolgsrate, sofern bestimmte Voraussetzungen gegeben sind, soll zwischen 70-80% liegen. In manchen Fällen ist eine langfristige Therapie notwendig oder eine Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt. Die Praxis übernimmt die Formalitäten, damit die Krankenkassen diese Therapie bezahlen, was dann meist auch bewilligt wird.

Dr. Kehr hat Praxen in München und Salzburg.

Weitere Informationen hier:
krebsbehandlung.de eine Informationsseite über die alternative Krebsbehandlung, Krebstherapie des Dr.Klehr Institut

Gruß,
Clematis23
 
Ich weiss nicht, was ich von dieser Einstellung halten soll. Es ist nun mehr als klar, dass Bestrahlung oder Chemotherapien krebserregend sind. Wenn man nun nach Ringelblume greift, um die Folgen der Bestrahlung zu lindern... dann denke ich, meine Logik hört hier einfach mal auf.
Ich lese gerade das Buch von Charlotte Gerson, der Tochter von Max Gerson. Seine Therapie wurde ursprünglich gegen Migräne eingesetzt, bis sich herausstellte, dass sie genauso gut bei vielen chronischen Krankheitsbildern Gültigkeit behielt und schliesslich wurde sie berühmt im Kampf gegen den Krebs. Hier geht es nicht um Heilmitteleinsatz. Hier geht es um die Selbstheilungskraft des Körpers wieder herzustellen. Anscheinend mit großem Erfolg.
Einer der hinderlichen Faktoren bei der Heilung des Krebs sind vorher durchgeführte konventionelle Heilungsmethoden. Durch die vernichtende Wirkung gegen das Immunsystem, ist es schwieriger den Körper entsprechend wieder aufzubauen.
Vielleicht hat jemand das Buch auch gelesen? Wenn ja, es muss ja jedem Leser wie Hohn erscheinen, in der Onkologie die Naturheilkunde 'einzubinden'. Ist das 'Einbinden' nicht zufällig wieder eine Kontrollmaßnahme seitens der Lobbyisten nach dem Motto: besser so tun als wäre man weiter, bevor ein Patient ganz abspringt und man ihn nicht für teuer Geld therapieren kann? Der Satz sagt es auch sehr deutlich, wie ich finde:
Wenn man die hohe Therapieabbruch-Quote aufgrund von Nebenwirkungen bedenkt, sparen die Investitionen in die ergänzenden Mittel der Natur und alten überlieferten Heilmethoden auf Dauer Kosten und erhöhen die Chancen für die Patientinnen.
Wird hier der naturkundliche Ansatz nicht für die Aufrechterhaltung der Chemos genutzt? Mich würde es sehr, sehr wundern, wenn das nicht so wäre. Vor allem, wenn man versteht, was die Chemo im Körper anrichtet.

Oder ist das hier nicht fast schon hinterlistig:
Wichtigster Punkt ist aber für die Spezialisten die Mitbestimmung der Patientinnen bei der Therapie. Nur wenn sich der Patient gut aufgehoben und nicht übergangen fühlt, schwinden Angst und Stress. Eine positive Einstellung, so zeigen Studien, führt zu signifikant verlängerter Lebenserwartung.
Bloss gutes Gefühl schaffen, bevor man wieder kräftig abkassiert? Hat schon jemand recherchiert, was passiert, wenn so ein Patient ausschliesslich auf naturkundliche Mittel setzt in so einer Klinik?

Bitte entschuldigt, aber mir wird schlecht von solchen Artikeln...
Grüße!
 
Hallo Lisbe,

insgesamt gesehen sind deine Bedenken sicherlich angebracht oder besser die vermuteten Hintergedanken bei einer kombinierten Therapie Natur und Chemo.

Ich hätte noch ausführen sollen, daß Klehr die Chemo nur dann einsetzt, wenn die Patienten darauf bestehen. Das Problem liegt darin, daß viele Patienten immer noch an die Chemo glauben und der Naturheilkunde skeptisch gegenüber stehen, letztere aber versuchen wollen, weil sie verzweifelt sind und nach jedem Strohhalm greifen. Andererseits haben sie aber auch Angst die Chemo NICHT zu machen, denn aus ihrer Sicht könnte das ja falsch sein. Ihnen wurde ja von allen Ärzten eingehämmert die Chemo sei unbedingt erforderlich und ohne würden sie garantiert sterben. Das ist für die Patienten und auch für den naturheilkundlich arbeitenden Arzt - ein Dilemma psychologischer Art - daraus kann ihnen ein "wenig Chemo" dann heraushelfen.

Nicht die Folgen allgemein der Bestrahlung, sondern nur die Verbrennungen, die dadurch häufig entstehen bzw. deren Narben können mit Ringelblume behandelt werden.

Die Bestrahlung selbst hat noch weit gravierenderen immunschwächenden Einfluß als die Chemo. Von der Chemo kann sich der Körper nach Absetzen schneller erholen als von der Bestrahlung, letztere wirkt nach Beendigung viel länger nach.

Das Prinzip die eigene Heilkraft zu stärken, worüber du gerade liest, kann sehr effektiv sein. Allerdings haben Schwerkranke nicht die Kraft das in Angriff zu nehmen. Ab einem bestimmten Schwächezustand braucht man Hilfe dieser Art von anderen. Wenn dich das interessiert - Therapeutic Touch - nach Dolores Krieger bewirkt genau das und wird in den USA längst von vielen Kliniken u.a. Mayo-Klinik von Pflegepersonal und Krankenschwestern regelmäßig gemacht. Auch an einer Klinik in Wien wird es verwendet. Versuche mit sehr ähnlichen Methoden wurden ebenso an Schweizer und deutschen Kliniken gemacht und teilweise beibehalten. Bei uns nennt man das geistiges Heilen. Da das aber immer wieder verrissen wird, nennt man es inzwischen auch spirituelles, mentales, quantum usw. Heilen. Und Therapeutic Touch oder Therapeutische Berührung ist sehr viel unverfänglicher. Wenn jemand liebevoll berührt wird fühlt man sich anschließend besser - seelisch und physisch! Genau so wie es die Mutter macht, wenn sie ihrem Kind sanft das schmerzende Bäuchlein streichelt - der Schmerz geht tatsächlich weg!

Grüße,
Clematis23
 
Sicher haben einige nicht so viel Glück mit den Genen, die sind aber nicht alles, man kann noch einiges tun. Der Mensch ist, was er isst! Wer es weiss das in einem Zigarettenzug ein paar Mrd. freie Radikale sind und dennoch …

Wer das Glück hat und einen Garten sein eigen nennen kann, hat gleich mehrere Vorteile, viele denken zwar, gibt es billiger zu kaufen.
Dann sollten einige einmal nachdenken, ob z.B. einige Südfrüchte,… so gesund sind, in den Tropen gibt es z.B. Heuschrecken, die ganze Plantagen in kurzer Zeit vernichten würden, da wird oft noch das bei uns verbotene DDT eingesetzt oder auch Äpfel,... werden ca. 15 Mal gespritzt, viele mcg Gift ergeben auch einmal schädigende mg,… Allergien,… haben ja eine Ursache.

Was viele nicht wissen, ungespritzte Pflanzen wehren sich gegen die UV-Strahlen, Schädlinge, … durch vermehrte Bildung von Flavonoiden u.a. sek.Pflanzenstoffen, die in uns dann auch besser wirken. Echt Bio kann man wahrscheinlich nur selber erzeugen, so gesehen lohnt es sich doch

(das Wertvollste, was wir besitzen, ist die Gesundheit, mancher Milliardär würde Mill. dafür geben, rechtzeitig reichen wenige Cent / Euro), mir kann keiner erzählen sie kaufen (so frisch und ausgereift sowieso nicht) solche Mengen, ich komme auf ca. 1 kg tgl. „Lebensbäume,… gehören auf den Friedhof“, so etwas mag ich nicht, es fehlt nichts bei mir, von Aronia, Wein, Pfirsiche, Aprikosen, 25 Apfelsorten, … Nektarinen, alle Beeren, alle Kern- und Steinobstsorten, 3 Walnussbäume, also möglichst alle Farben, so bekommt man sehr viele der ca. 650 Carotinoide. Dann kann man noch sehr viele freie Radikale neutralisieren, s. meine Beiträge zum Schutz der LDL-Oxidation, nebenbei werden so auch Zellen geschützt, die zu Tumoren sich entwickeln könnten.
Die Bauern müssen Tonnen erzeugen, wie bekommt man die Früchte gross, mit Stickstoff. Man kann auch 2 kleinere Äpfel essen, ein Schorffleckchen oder einen Wurm herausschneiden. Der gesündere Apfel ist der mit Wurm, denn wo der überlebt .... Wenn man ein paar Bäume mehr pflanzt bekommt man sogar zu viele sogar ohne Wurm, Schorf,...
Das wäre zu 1g Prävention ist mehr wert, als 1 Pfund Therapie.

Wenn ich dennoch einen Tumor bekommen sollte. wäre das meine Reihenfolge:

1.Falls es möglich ist, tief ins gesunde Gewebe den Tumor herausschneiden.

2.Ab 10 g ,… Kurkuma tgl. mit etwas schwarzem Pfeffer, der verstärkt die Curcuminaufnahme um das 1000-Fache, unterbindet am Tumor die Bildung neuer Blutgefässe, hungert ihn quasi aus, zumindest hemmt man stark die Verbreitung.
Das fanden 2 kanadische Krebsforscher heraus, s. das 1a Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“, Prof. Beliveau.

3. Der Pauling hatte sogar mit dem Vit.C weitestgehend Recht, (starb mit 93 an Prostatakrebs, dieser Krebs wird meistens mit tgl. 200 mcg Selen vermieden, an Selen hatte er evtl. einen Mangel), aber mit den 18g Vit. C oral tgl. kam er nicht auf die notwendigen > 1 mmol/l im Blut. Kopiere vom
Strunz: Das Vitamin C in der richtigen Dosis Krebszellen tötet, gesunde Zellen unbehelligt lässt, ist heute gesichertes Wissen. Siehe NEWS vom 28.11.2007 (strunz.com). Damit ist Vitamin C im Prinzip jedem heute
bekannten Chemotherapeutikum (etwa 25) überlegen. Evtl. wusste Pauling das nicht genau: Die im Blute, im Körper notwendige Dosis ist bekannt. Sie muss deutlich über 1 mmol/l liegen. Das tut sie aber nicht, wenn Sie Vitamin C schlucken, also oral zu sich nehmen, man muss es infundieren.

Ich würde mir je um 18g Vit. C etwa 20 Mal infundieren.
Punkt 2 und 3 gleichzeitig.

4. Bringt das immer noch nichts, mit einigen Tagen Abstand je 3, evtl. sogar 5 mg Selen in Ampuwa gelöst in die Vene, etwa 10 Tage lang, danach 0,5 mg tgl. oral.

Erst dann Bestrahlung und als Letztes Chemotherapie.
 
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es hat keinen sinn chemotherapie mit naturheilkunde zu integrieren. und diese yoga-meditations guru kram ist auch keine ursprüngliche naturheilkunde - ja noch nichtmal alternative medizin.

wer sich beispielsweise mit chemotherapie tödlich vergiftet, um dann mit naturheilkunde die schlimmsten schäden wieder abzufedern, hat doch nicht mehr alle tassen im schrank ^^
chemotherapie heilt krebs - und die welt ist eine scheibe.. mehr muss man dazu nicht sagen.
ich halte diese integrationsidee für gefährlich, weil sich die patienten dann in sicherheit fühlen, wirklich alles mögliche getan zu haben - und dann an den folgen der chemotherapie verrecken.. das ist dann ein wolfs im schafspelz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genauer lesen, das sind einzelne Massnahmen, die bei Erfolg beendet werden.

Einig scheinen wir zu sein, die Chemotherapie misslingt sehr oft und richtet ausserdem grössere Schäden an gesunden Zellen an.

Wer das Messer ansetzt (könnte die vollständige Heilung sein, aber nur selten kommt man an alle Tumorzellen heran) und wenn man in das Tumorgewebe versehentlich schneidet verbreitet Tumorzellen erst richhtig,das weiss keiner mit Sicherheit, somit macht das zusätzliche Gewürz Kurkuma doch Sinn, s. den Wirkmechanismus, den ich bereits schrieb.
Übrigens in Indien,... gibt es wesentlich weniger Krebs.
Das Gewürz könnte man zur Nahrung zählen und somit zum
Leitsatz des Hippokrates "Deine Nahrung sei Dir Medizin und die Medizin Deine Nahrung". Oder zur Naturheilkunde.

Vit.C, Selen zählt zur Orthomolekular Medizin, otho = richtig, also die richtigen Moleküle in der richtigen Dosis.
Pauling: "Und die Zelle braucht 47 Stoffe, um ein ausgeglichenes gesundes Dasein zu führen, dazu zählen essentielle Aminosäuren, Fettsäuren, 13
Vitamine, Mineralien/Spurenelemente, fehlt einer gerät das ganze System Mensch aus dem Ruder. OM heisst mit preiswerten Mitteln die Ursache einer
Krankheit zu behandeln, den Mangel der Zelle - und nicht mit teuren Mitteln die Symptome. Deswegen ist sie nicht immer beliebt."

OM ist ein Ansatz an den 70 Bill. Zellen mit 47 Stoffen, aus denen der Mensch nur besteht. Das ist natürlich eine Kunst, die wohl keiner kann, es recht aber schon die Nähe vom Optimum.
Mir ist kein Toter bekannt, der an OM-Mitteln starb, an den NW der Schulmedizin sterben aber allein in Deutschland 40 000 jährlich.

Sind Kräuter,.. etwa sicherer, doch garantiert nicht, es gibt auch bei sehr wenigen eine Spotanheilung, eine Stärkung des Immunsystem macht immer Sinn und das kann die OM und auch die Naturheilkunde. Die Wahrscheinlichkeit der Wirksamkeit wird so in der Kombination grösser.
Auch der Körper wird mit wenigen Krebszellen fertig, die Krebsentstehung
hatte ja eine Ursache.

Die Menschen und auch die Krebsarten sind sehr verschieden, die Schulmedizin feiert es schon als Erfolg, wenn bei wenigen Prozent die Chemotherapie gelingt

Somit könnte etwas anders, zusätzlich besser werden.
Ich hatte keinen Krebs, man kann in gewissen Grenzen vorbeugen. Es ist meine Logik, falls doch einmal es passiert.

Selbst mit Bestrahlung zerstört man auch viele gesunde Zellen mit, aber immer noch besser, als mit grösserer Wahrscheinlichkeit zu sterben, wenn das Vorherige nicht wirken sollte, schrieb ausserdem, was ich machen würde und für besser halte. Das muss doch jeder selber entscheiden, sollte ein Anstoss zum Nachdenken sein.

Gruss
kado

es hat keinen sinn chemotherapie mit naturheilkunde zu integrieren. und diese yoga-meditations guru kram ist auch keine ursprüngliche naturheilkunde - ja noch nichtmal alternative medizin.

wer sich beispielsweise mit chemotherapie tödlich vergiftet, um dann mit naturheilkunde die schlimmsten schäden wieder abzufedern, hat doch nicht mehr alle tassen im schrank ^^
chemotherapie heilt krebs - und die welt ist eine scheibe.. mehr muss man dazu nicht sagen.
ich halte diese integrationsidee für gefährlich, weil sich die patienten dann in sicherheit fühlen, wirklich alles mögliche getan zu haben - und dann an den folgen der chemotherapie verrecken.. das ist dann ein wolfs im schafspelz.
 
Träume mal schön weiter air, erinnert mich an das Mittelalter, wo nur das richtig war was die K. glaubte.
Chemotherapie bei Krebserkrankung – Unterstützung durch ganzheitliche Begleitung (1-chemotherapie.de/chemotherapie-krebserkrankung/)

zur Wirksamkeitsrate, dann hoffe, das Du nicht einmal zu den 90% oder auch nur 40% evtl. einmal gehörst bei denen es misslingt.

<<Chemotherapien bei sehr unterschiedlichen Werten zwischen 10 und über 60 %. Durch die Kombination von Medikamenten wird die so genannte Ansprechrate erhöht
<<Wesentliche Bestandteile unseres naturheilkundlichen Konzeptes sind die orthomolekulare Nahrungsergänzung zur Stabilisierung der körpereigenen Kräfte und Unterstützung des Immunsystems sowie der gezielte Einsatz von Mistel-Präparaten mit ihrer protektiven (schützenden) Wirkung auf das Knochenmark und die Lymphozyten und ihrer nachgewiesenen Verbesserung der Endorphinsynthese. Hierdurch erreichen wir eine positive Wirkung auf das gesamte Stimmungsbild und die Durchhaltekraft der Patienten in der schwierigen Lebenssituation der Chemotherapie bei Krebserkrankung.

Natürlich auch Dummköpfe?
 
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