Cyberwaves, zu deinem letzten Beitrag. Da bin ich hin und hergerissen.
Einerseits denke ich an die Intrige gegen Kroiss, bei der versucht wurde ihn reinzulegen und aus dem Verkehr zu ziehen.
Andererseits denke ich an die absolute Überzeugung, mit der sich hier einige für OSR einsetzen, das nirgendwo zugelassen ist.
Während das von Klehr u.a. eingesetzte Galavit, wegen dem er schwedischen Gardinenurlaub hatte da es hier nicht zugelassen ist, immerhin ein in Russland vergleichsweise teures dort zugelassenes Medikament ist, dessen Wirkung nach einer Studie die ich vor Monaten las sich jetzt nicht schlecht las.

Gut, er hat gut daran verdient, aber so manches Chemotherapeutikum mit seinem geringen Nutzen dürfte noch sehr viel teurer und giftiger sein. Deshalb stehe ich dem ziemlich unemotional gegenüber.
Wenn ein Krebskranker sich entschieden hat, dass er eine bestimmte Therapie machen will, auch wenn aus schulmedizinischer Sicht kaum Hoffnung besteht (obwohl es gerade die Hoffnung ist, die den Menschen oft noch am Leben erhält), dann ist das eine schwierige Situation. Schließlich gibt es auch immer wieder Heilungen bei hoffnunglosen Fällen, die von der Schulmedizin schon abgeschrieben wurden und auch bei Alternativmedizinern.
Der Patient selbst entscheidet sich doch für Chemo oder alternative Heilmethoden und hat einen Grund dafür.
Ohne ihn zu suchen findet doch keiner einen alternativen Behandler.
Da könnte man sich natürlich auch fragen, ob die Angehörigen versuchen, nun nach dem Tod die Kosten loszuwerden die vielleicht noch zu zahlen sind oder die Kosten irgendwie zurückzubekommen. Insbesondere in Ö habe ich nach Kroiss Intrige den Eindruck, dass den Behörden alternative Methoden eh ein Dorn im Auge sind.
Mit der in dem Artikel aufgestellten Behauptung, Klehr hätte die Heilung versprochen, wurde auch bei Kroiss versucht, ihm die Zulassung zu entziehen. Doch seine Patientin lebte noch und hat dies als Lüge entlarvt. Sonst wäre es sehr schlecht um ihn bestellt gewesen.
Auch wenn es sich vielleicht grausam anhört, so haben Schulmediziner viele Jahrzehnte Menschen schulmedizinisch schwer misshandelt, um zu ihrem aktuellen Wissen zu kommen. Ich möchte gar nicht so genau wissen, wie viele Menschen deshalb vorzeitig sterben mussten.
Viele werden ja nur noch zum Sterben behandelt.
Wie kann da ein alternativer Krebsarzt, zu dem viele erst austherapiert kommen, überhaupt ohne Tote arbeiten? Geht doch gar nicht.
Wer sollte als med. Austherapierter ein derartiges Heilversprechen glauben. Dazu, sorry, müsste schon der gesunde Menschenverstand flöten gegangen sein, denn das wäre völlig unrealistisch.
Das Klehr um seine Therapie ein Geheimnis macht ist unter dem Gesichtspunkt, dass er ein Patent darauf hält, vielleicht nicht wirklich so sehr verwunderlich.
Die Weigerung Unterlagen raus zu geben kennt man aber auch von vielen Schulmedizinern.