Liebe Rawotina,

am Anfang hatte ich Probleme mit der Dunkelheit und, dass ich mich 50 m tief unter der Erde befand. Es war ein ganz mulmiges Gefühl; es verschwand aber ganz schnell wieder mit dem Beginn der Führung.
Es war so interessant und spannend, dass ich alles um mich herum vergaß.
Deine Lieblingsschmuckkette würde ich gern einmal sehen.
Liebe Anahata,

ich war von der harten Arbeit unter solchen extremen Bedingungen sehr beeindruckt und ja, es waren noch richtige Malocher.
Wir wurden durch eine "Kumpel - Schnauze" durch das Bergwerk geführt und ich hing gebannt an seinen Lippen.
Als Tochter/Enkelin von Bergarbeitern könntest du sicher viel erzählen.
Ich habe nur kurz die Enge, Tiefe und Lautstärke erlebt und oben in der Sonne wurde mir doppelt bewusst, was die Bergleute tagtäglich geleistet haben.
Ich kann mir vorstellen, dass man sich nach so einem harten Arbeitstag nach Luft, Sonne und Stille sehnte und die Natur oder der eigenen Garten da ein guter Ausgleich war.
Nun weiß ich, woher deine tiefe Naturverbundenheit kommt, liebe Anahata.
Schloss Wernigerode.....
Liebe Grüße von Wildaster