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Huhu,

Ich hab nur einige eindrückliche Erinnerungen. In den 80‘ern wurde dann ja eine Zeche nach der anderen geschlossen.
Aber ich habe die Erinnerung, wie mein Vater, Opa und der Nachbar in einem blauen RAG Wagen von der Arbeit kamen.
Oder wir meinen Vater an der Zeche abholten. Da wurde Miteinander noch sehr groß geschrieben, da kann sich die heutige Arbeitswelt viele dicke Scheiben von abschneiden.
An Schmutz erinnere ich mich, und wenn der Koks bzw die Eierkohle für unsere Kohleheizung kam. Alle haben angepackt - auch ich mit einer kinderschaufel um die Kohle durch ein Kellerfenster vom Hof in den Kohlekeller zu transportieren. Der grau/schwarze Staub, der dann den ganzen Hof bedeckte.
Und ja, klassisch hatten wir einen großen Garten der zu großen Teilen zur Selbstverpflegung diente :) aber auch blühendes kam nie zu kurz.

Unter Tage war ich nie, ich kenne den Fahrstuhl, mein Vater hat mich mal rumgeführt als wir ihn abholten. Heute gibt es jede Menge Möglichkeiten, auch mal „unter Tage“ zu schauen. Aber ich bin ein Schisser, ich könnte die Enge heute nicht mehr so gut :p)

Daher Danke fürs einstellen deiner Erlebnisse! :wave:
Anahata
 
,,Der sterbende Gallier" Skulptur im Wörlitzer Park
 

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Liebe Anahata,

der ehemalige Kumpel der uns durch das Bergwerk führte , erzählte uns voller Begeisterung von diesem Zusammenhalt, dieses Miteinander auch unter Tage.

Liebe Grüße von Wildaster:):wave:
 
Liebe Rawotina,

ich habe gestern an dich gedacht.:). Und ich dachte, dass ich den Wörlitzer Park in und auswendig kenne.
Es ist der Neumarks Garten, er liegt sehr abgeschottet vor der Seeroseninsel und über Treppen gelangt man auch ohne Fähre dorthin. Man muss es nur wissen! Ich hänge dir einmal zwei Fotos an, wo sich der Eingang befindet.

Es ist dort sehr still und wunderschön. Die unterirdischen Höhlen, das Labyrinth und die versteckten Sichtachsen , die habe ich noch nicht entdeckt.
Bald gehe ich dort wieder auf Entdeckungstour und berichte dann.

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Danke liebe Wildaster. Die Mauer kommt mir irgendwie bekannt vor. Vielleicht habe ich sie mit dem Fernglas gesehen.

Ich hoffe sehr, dass wir noch einmal den Wörlitzer Park besuchen können. Der hat mir sehr gefallen.

Liebe Grüße von Rawotina
 
Entlang der Grunewaldseen

Der Grunewald ist das größte Waldgebiet im Westen Berlins.
Der Forst ist von Seen durchzogen und ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, ihren vierbeinigen Freunden, Radfahrern und natürlich auch für uns - Wanderfreunde.:)
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Eine beeindruckende und wunderschöne Seenlandschaft......
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Wir kamen auch durch das ,,Lange Luch,,.
Das Lange Luch ist ein Naturschutzgebiet im Berliner Ortsteil Dahlem am Rande des Grunewalds und ist eine sumpfige - morastige Senke der glazialen Rinne der Grunewaldseenkette.

Die Natur dort war so vielfältig und erholsam, dass ich noch immer tiefenentspannt bin.:)

Liebe Grüße von Wildaster
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Der Neumarks Garten - im Wörlitzer Park
Teil 1

Für mich ist der Wörlitzer Park zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis und immer wieder entdecke ich Neues.
An diesem Tag durchstreifte ich den Neumarks Garten. Durch die vielen anderen wunderschönen Sehenswürdigkeiten im Landschaftspark verirren sich nur wenige Besucher dorthin.
Der Neumarks Garten besteht aus Eisenhart, Labyrinth und Elysium. Er wurde nach dem ersten Wörlitzer Gärtner benannt und war auch immer ein Nutzgarten für Obst und Gemüse, sowie eine Baumschule.
Schon vom Eichenkranz aus kann man den Eisenhart mit seinen zwei Pavillons erkennen, sie bilden den Eingang des Gartens.
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Teil 2

Auf der Suche nach dem Labyrinth ging ich lange verschlungene Wege nach, durchquerte den Obstgarten und genoss die fantastischen Ausblicke.
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Teil 3

Das Labyrinth (die Irrwege des Lebens) windet seine verschiedenen Pfade durch Tore und Tunnel, vorbei an hohen Rasensteinkanten über oder unter einer Brücke zum Zentrum mit Sandsteinnischen.
Ein beeindruckender Ort....

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Liebe Wildaster,
Du wohnst in einer wunderschönen Gegend und ich finde es toll, dass Du uns immer wieder mit Deinen vielen Landschaftsfotos erfreust.

Wir haben hier ein großes und schönes Waldgebiet vor der Tür, aber Probleme mit den Wölfen. Sie wurden mehrfach am Stadtrand gesehen und Jäger haben beobachtet, wie sie meinen kleinen schwarzen Kater wegtrugen. Nun trauen sich die Spaziergänger kaum noch in den Wald.

Liebe Grüße von Rawotina
 
Liebe Rawotina,
ich habe dich immer darum beneidet, dass du den Wald direkt vor der Tür hast.
Es hat aber eben auch Nachteile, wie die Wildschweine die uns Menschen immer näher kommen und nun die Wölfe.
Das mit deinem Katerchen tut mir sehr leid, liebe Rawotina.:kiss:
Immer wieder lese ich, dass sich auch bei uns die Wölfe vermehren, aber nicht gefährlich für uns Menschen sind. Weidentiere wurden hier schon sehr oft angegriffen.
Ich bin so oft ganz allein tief im Wald unterwegs und versuche keine Angst aufkommen zu lassen, ich hätte sonst keine Bilder mehr und noch gelingt es mir.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Danke für Dein Mitgefühl, liebe Wildaster.

Nun ist leider auch der zweite schwarz-weiße Kater verschwunden. Beide tummelten sich immer im Wald, um Mäuse zu fangen, aber Spitzmäuse mochten sie nicht, die legten sie uns immer vor die Tür. Nun habe ich nur noch die scheue Mutter, die sich in Hausnähe aufhält. Eichhörnchen und Hasen haben wir auch nicht mehr.
Und die Igelfamilie wurde überfahren

Die Schwalben, Fledermäuse, Raben und der Uhu sind schon lange verschwunden. Auch die Glühwürmchen und Maikäfer sind nicht mehr da. Irgendwie macht mich das traurig. Vielleicht liegt es am Unkrautvernichtungsmittel - die Vögel finden nicht mehr genügend Insekten. Es ist sehr schade. Was hatten wir früher hier für eine heile Welt.

Liebe Grüße von Rawotina
 
Liebe Rawotina, :)
das tut mir sehr leid.

Ich habe Dich auch beneidet. So nah im Haus mit der Natur verbunden zu sein.
Und nun das. Das ist alles sehr schade.

Ja, früher war die Natur heiler und auch gemischter. Es gab weniger Monokulturen und die Tiere fanden das an Nahrung, was ihnen die Natur schenkte.

alles Liebe
flower4O
 
Liebe Wildaster, :)
vielen, vielen Dank für Deine wunderschöne Naturerkundungstour.
Es macht Spaß und Freude, nachträglich dabei zu sein.

Sei vorsichtig liebe Wildaster bist Du tief alleine im Wald unterwegs. Und vor allem, trete früh genug den Heimweg an, bevor es dunkel wird.
Und vergiß bitte Dein Handy nicht.
Tief im Wald gibt es oft höher gewachsene Wurzeln, die ein weniglich aus dem Erdreich schauen. Die sind wohl neugierig, was sich alles so im Wald bewegt und sie warten gewißt auf Dich, daß sie Dich wiedersehen.
Früher bin ich bei meinen Naturwanderungen einige Male über sie gestolpert.
Habe die Füsse nicht hoch genug gehoben. Die Natur ist einfach zu faszinierend in ihrer Jahreszeitenvielfalt. Sei bitte vorsichtig. Danke.
Tief im Wald lassen sich Bäume wunderschön umarmen oder man kann sich an sie anlehnen.

alles Liebe
flower4O
 
Schön wieder von dir zu lesen, liebe flower und danke.:)
Du hast ja so recht mit dem Aufpassen, denn oft vergesse ich Raum und Zeit.

Aschersleben - die älteste Stadt Sachsen - Anhalts

Die Stadt Aschersleben liegt im Harzvorland zwischen Ostharz und der Magdeburger Börde am Fluss Eine und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.
Kaum 10 Kilometer vom Stadtrand entfernt erheben sich die ersten sanften Ausläufer der Harzberge. Auf Grund dieser Lage wird Aschersleben auch als "Tor zum Harz" bezeichnet.
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Als älteste Stadt Sachen - Anhalts bietet sie Naturfreunden - Kultur - und Kunstinteressierten abwechlungsreiche und spannende Ausflugsziele.
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Wer Aschersleben auf eigene Faust erkunden möchte, der folgt am besten den drei thematischen Routen - Architektur/rot, Stadtbefestigung/schwarz und Gärten und Parks/grün.
Das Fußgängerleitsystem mit Infostelen und über 50 Gebäudetafeln führt entlang der Stadtbefestigungsanlage zu den schönsten Architekturdenkmalen aus fast allen Bauepochen.
Meine Bilder sind nur ein ganz kleiner Ausschnitt von den vielen interessanten und wunderschönen Sehenswürdigkeiten die man in Aschersleben bewundern kann.

Liebe Grüße von Wildaster
 

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