Hallo Phil
Erst einmal ist es nicht BÖS, aber auch nicht GUT, es IST. Und zwar mal + und mal - und ohne das eine kann das andere nicht SEIN. Dies gilt für die stoffliche Welt, also die grob- wie die feinstoffliche: DUALITÄT.
Verstehe nicht was Du mit "es" meinst. Wenn Du mit "es" den Menschen meinst, dann ist der schon nicht nur böse, sondern auch gut, die Frage ist höchstens wieviel.
Wenn Du dies allgemein meinst, dann denke ich kaum, dass Du dies wirklich so meinst. Oder findest Du zB das Vergasen von Juden nicht böse, sondern das es einfach so ist, oder war?
So wie dem + GUT und dem - BÖS zugewiesen wird, schafft man damit Realität, und damit genau das was hier abläuft. Und je mehr Energie (Schuldzuweisung, Verurteilung, Bestrafung anstatt Wiedergutmachung) da hinein gesteckt wird, um so mehr kann sich das Negative entwickeln und entfalten. Das selbe gilt ebenso für das Positive.
Auich da verstehe ich nicht, was du meinst, was "hier" abläuft. Das eingestehen von Schuld ist der erste und zwingende Schritt zur Besserung! Das nicht daruaf hinweisen ist ein überdecken, darunter brodelt es und es kann auch keine Schritte zur Besserung passieren.
Bsp: Erst das Eingeständnis das Deutschland mit dem Holocaust eine grosse schuld auf sich geladen hat, ermöglichte eine entschuldigung und ebnete den Weg zur Besserung der Beziehungen. Heutige Kreise die diese Schuld immer noch nicht eingestehen wollen (Neonazis), sind diejenigen, welche widerum Probleme machen, gegen die Judeen und gegen Ihr Land selber.
Wissen alleine verändert wenig zum Guten. Bsp: Die Gruppe, welche am besten wissen wie schädlich das rauchen ist. Trotzdem gehören sie aber zu derjenigen berufsgruppen, die am meisten raucht. Wenn sie auch glauben würden, dass es schädlich ist, indem zB sie selber, oder jemand aus der familie daran sehr schwer erkrankt, dann kann es Verhaltensänderungen hervorrufen.
Das eine zu unterdrücken und das andere als einzig und alleiniges hochzuheben, macht unganz, also unheil, also krank.
Eben, wenn man Schuld nicht einsehen will, unterdrückt man sie. Wenn man sie erkenntn, sich Ihrer Bewusst wird, dann kann man nach entsprexchenden Entscheiden und/oder massnahmen innerlich frei werden.
Wer betet den schon für das Böse, wer schenkt ihm Liebe? Wenn es Beachtung erhält, entfaltet, entwickelt es sich. Wie - das entscheidet jeder selber, je nach dem womit er es nährt: mit Liebe, mit Angst, mit Hass...
Stimmt. Das erknnen von Bösen hat meist gerade zur folge, dass man sich von dem abwendet. Und wenn man sich davon abwendet, schenkt man ihm auch nicht mehr Beachtung.