Die sanfte Revolution - Ein Gebet heilt alle Krankheiten

Hallo X

Aber das Ganze erinnert mich langsam immer mehr an alte Zeiten in der deutschen demokratischen Republik
Da hat man auch - leider vergeblich - versucht SED-Anhänger auf den Weg der Wahrheit zu führen

Wie Du auf das kommst ist mir schleierhaft. In der DDR der Zwang sich irgend einem menschlichen System mit all seinen Ungerechtigkeiten zu unterwerfen und nicht zu kritisieren und hier die Diskussion wer Gott ist bzw ob und wie man IHM freiwillig anerkennen will.
 
Hallo Beat

„Kommunismus“ und Kirche ist dasselbe!
Die selben Methoden - das selbe Theater ...

„Du musst nicht in die Partei (war nat. SED gemeint) - aber es wäre schon in vieler Hinsicht besser ... und du stehst doch auf der Seite des Friedens ... wir müssen uns doch gegen das Böse (den Kapitalismus damals noch) verteidigen ... usw.“

kannst ja mal hier nachlesen - da hatten wir das schon ausführlich, wenn auch noch nicht abschließend diskutiert:
https://www.symptome.ch/threads/wiedervereinigung.5070/

Lieben Gruß X

PS: Du darfst nicht alles Glauben was dir vom Osten erzählt wird!
Ossis wurden ja bekanntlich zu Helden gekürt - und Helden werden wohl kaum erzählen, dass sie eigentlich ... ( Will mir jetzt nicht zu viele Feinde machen ... ;) )

PPS: Aber wir kommen wohl vom Thema ab! :eek:)
 
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Hallo Mister X,
ich habe die ideologische Nähe von Christentum und DDR - Sozialismus bereits in Deinem Thread "Wiedervereinigung" zu belegen versucht. Beat wird das wohl eher unter Humor abhaken. Obwohl es doch so ernst ist!

Herzliche Grüße von

Leòn
 
Hallo Mister X und Leon

Alle menschliche Konstrukte sind aus dieser Sicht daselbe, seien es Religionen, Geschäftsmodelle, politische Organisationen oder Fachvereine.
Der Mensch ist im grunde genommen eben schlecht. Kapitalismus, kommunismus, Sozialismus, Feminismus etc etc im Grunde genommen sehr ähnlich und die menschlich konstruierte Religionen sind weil menschlich auch nicht weit davon entfernt.

Gott steht aber darüber. Glauben an Jesus Christus heisst beziehung zu ihm haben. Und dies ist etwas völlig anderes als eine Religion. Gott ist 100%ig unreligiös sagte mal einer nicht zu unrecht.

Das Problem des real existierten „Kommunismus“ war das fehlende wirtschaftliche Rückgrat - während er die (scheinbar) bessere Ideologie hatte.
Die wiederum hatte er nicht frei erfunden, sondern weitgehend von den Kirchen geklaut - und die Kirchen ja auch dann genau deshalb bekämpft! Hier ging es also mal nicht um Hard- sondern um Software

Das ist im wesentlichen so. Kommunismus ist auch eine art Religion. Eine religion bei dem der Mensch das höchste ist und dieser nur noch gebildet werden muss, damit das Paradies auf erden kommt.
Vieles davon ist noch heute da, so zB die irrige ansicht, man müsse nur genug wissen bzw informieren über etwas, dann werde sich der MENSCH SCHON RICHTIG VERHALTEN.

Du darfst nicht alles Glauben was dir vom Osten erzählt wird! Wenn Du Glauebn als nicht wissen definierst, dann hast du recht. Christlicher Glaube ist aber oft erfahrenes Wissen und deshalb höherwertig als nur Wissen.
 
Leon, oh doch!
Und zu dieser Einsicht, gehört eine Menge Demut. Aber demütig sein ist halt schwierig, ieber glaubt man man habe alles im Griff. Alles schlechte auf dieser welt (Hunger, Umweltkattastrophen, Mord, Ausbeutung) machen nur die anderen. Dabei erkennt man zB nicht, oder will nicht erkennen, wie nahe die letzte Lüge, der letzte böse Gedanke, die letzte egoituische unterlassung, etc her ist.
 
Hallo Phil

Demut das man als Mensch nicht das höchste ist, das es etwas gibt, das mehr weiss, dass unser Wissen sehr beschränkt ist und das das wissen von unsds und wir selber im Vergliech des Allmächtigen winzig ist.
Aber auch, das jeder mensch (auch) schlecht ist und das jeder von sich aus alleine dieses Schlechte nicht ablegen kann und jeder immer wieder sündigt und sei es "nur" mit gedanken und Worte.
 
Der Mensch ist im grunde genommen eben schlecht...
wie nahe die letzte Lüge, der letzte böse Gedanke, die letzte egoituische unterlassung...Aber auch, das jeder mensch (auch) schlecht ist und das jeder von sich aus alleine dieses Schlechte nicht ablegen kann und jeder immer wieder sündigt und sei es "nur" mit gedanken und Worte.

Wenn DU tatsächlich so verlogen bist, so böse, so egoistisch, so schlecht in Gedanken, Worten und Werken, dann zeige ein wenig Demut, streu Dir Asche aufs Haupt und erlöse uns von deiner "Bösen Welt", indem Du schweigst. Bedenke: Das, was Du denkst und aussprichst und schreibst, das kreierst Du, das ziehst Du an.

Aus einer Welt voll Licht und Liebe,

Sanne
 
es hat mal jemand aufgezeigt, was das wort <demut> wirklich bedeutet, nämlich dass DIENEMUT darin steckt, der mut zum dienen, so wie jesus sich als dienender erwies und den jüngern die füße wusch.und das ist etwas völlig anderes als zu "kuschen", immer nur negativ denken.

natürlich sind wir nicht nur gut, haben negative veranlagungen, sind egoistisch, dass wir zuerst an uns und nciht an gott denken, aber da kommt es daruf an, womit wir unsere "halbvolle tasse" auffüllen. wenn wir im "licht" leben, geben wir auch das licht weiter, und da gebe ich sanne recht, negatives denken hat auswirkungen, nciht nur für unser leben, sondern auch für unsere umgebung, unser gegenüber.

das alleinige konzentrierte denken "ich bin ein sünder", hat schon manchen menschen krank gemacht- nachzulesen in "ruthe, wenn aber der glaube krank macht" - dabei ist das evangelium frohe botschaft. wenn das die grundlage ist, kann ich innerlich gesunden, viell. sogar äußerlich gesund werden, aber auf jeden fall ausgesöhnt mit meinen "macken" leben.

lb monika
 
Ich schätze mal - was auch mit verschiedenen mit "Reichtümern nicht von dieser Welt" unterlegt wird - die Botschaft leben, nämlich mehr das SEIN denn das HABEN zu kultivieren, das ist wirklich ein "frohe Botschaft".

Aber weiterhin gilt: wer zur Predigt geht, der lernt predigen. Ist das der Sinn des Ganzen, gute Prediger zu werden?

Vieles was ich beobachten darf stimmt mich traurig und nachdenklich. Dennoch, es gibt immer wieder (leider noch) Ausnahmeerscheinungen, die sich in Richtung SEIN bewegen. Viele heutige Missstände sind so, weil allzuviel glauben und sich immer wieder gegenseitig darin bestärken: "Ich würde ja gerne, aber es geht nicht anders."

Wer diesen Missständen Achtung schenkt, nährt und hält sie am Leben. Da muss man schon den "Stecker" ausziehen, damit der Strom nicht mehr fliesst.
Wer also der Schlechtigkeit Ehre zollt, der soll sich nicht wundern, wenn er die "bösesten Heimsuchungen" erfährt - diese wachsen weitgehend auf seinem eigenen Mist, oder wie der Volksmund sagt: Angst zieht an!

Herzlichst - Phil
 
Hallo Sanne

Wenn DU tatsächlich so verlogen bist, so böse, so egoistisch, so schlecht in Gedanken, Worten und Werken, dann zeige ein wenig Demut, streu Dir Asche aufs Haupt und erlöse uns von deiner "Bösen Welt", indem Du schweigst. Bedenke: Das, was Du denkst und aussprichst und schreibst, das kreierst Du, das ziehst Du an.
Das Wort "so" kannst Du streichen. Auch ist es nicht meine böse Welt.
Stell Dir vor, alle würden Asche auf Ihr Haupt streuen.., alle würden sich Ihrer Bosheit bewusst, würden sich entschuldigen, würden wiedergutmachen, würden umkehren, keiner würde mehr stehlen, betrügen, jemanden hintergehen und all das schon getane würde bedauert..., etc etc, wäre dies nicht eine schöne Welt? Wäre dies dannn nicht eine Welt voll Licht und Liebe? Gegenwärtig und in allen früheren zeiten sind jedoch Lüge, Betrug, Verleugnung, Krieg (auch zwischenmenschlich) das normale, liebe die Ausnahme.
Aber können wir ersteres mit dieser Konsequenz? Wenn nicht, dann eben weil wir böse sind und die Einsicht dazu hilft, das dieses Böse in uns kleiner werden kann und macht uns demütig, das wir nicht göttlich sind.

Es geht mir also um das Bewusstsein und die Einsicht (jeder hat Böses in sich und jeder tut es imme wieder und sei es nur in gedanken, Worte oder Kleinigkeiten), die die Grundlage ist, Schritte zu einer welt in Licht und Liebe zu machen, trotz dem Wissen, dass man nie ganz ankommen wird.
 
Erst einmal ist es nicht BÖS, aber auch nicht GUT, es IST. Und zwar mal + und mal - und ohne das eine kann das andere nicht SEIN. Dies gilt für die stoffliche Welt, also die grob- wie die feinstoffliche: DUALITÄT.

(Geistige Ebenen zeichnen sich hingegen durch POLARITÄT aus - wenn hier unten mal die Polarität, dann wieder die Dualität im Vordergrund stehen, dann hat das wesentlich damit zu tun, dass wir als Wesenheiten dreifaltig sind - Geist - Seele - Körper).

So wie dem + GUT und dem - BÖS zugewiesen wird, schafft man damit Realität, und damit genau das was hier abläuft. Und je mehr Energie (Schuldzuweisung, Verurteilung, Bestrafung anstatt Wiedergutmachung) da hinein gesteckt wird, um so mehr kann sich das Negative entwickeln und entfalten. Das selbe gilt ebenso für das Positive.

Jede echte Religion, jedes wirkungsvolle Gebet folgt diesen Prinzipien. Andernfalls funktioniert's nicht - wie allenhalben beobachtet werden kann. Also keine Frage des Glaubens, sondern des Wissens darum. Warum sonst sollte Wissen Macht sein - für einmal im positiven Sinn gemeint?

Das eine zu unterdrücken und das andere als einzig und alleiniges hochzuheben, macht unganz, also unheil, also krank. Um heil, also gesund, also ganz zu sein braucht es beides + und -, will beides geliebt und genährt werden. Wer betet den schon für das Böse, wer schenkt ihm Liebe? Wenn es Beachtung erhält, entfaltet, entwickelt es sich. Wie - das entscheidet jeder selber, je nach dem womit er es nährt: mit Liebe, mit Angst, mit Hass...

Wie sagt doch der Volksmund: Jeder ist seines Glückes Schmied.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil

Erst einmal ist es nicht BÖS, aber auch nicht GUT, es IST. Und zwar mal + und mal - und ohne das eine kann das andere nicht SEIN. Dies gilt für die stoffliche Welt, also die grob- wie die feinstoffliche: DUALITÄT.
Verstehe nicht was Du mit "es" meinst. Wenn Du mit "es" den Menschen meinst, dann ist der schon nicht nur böse, sondern auch gut, die Frage ist höchstens wieviel.
Wenn Du dies allgemein meinst, dann denke ich kaum, dass Du dies wirklich so meinst. Oder findest Du zB das Vergasen von Juden nicht böse, sondern das es einfach so ist, oder war?

So wie dem + GUT und dem - BÖS zugewiesen wird, schafft man damit Realität, und damit genau das was hier abläuft. Und je mehr Energie (Schuldzuweisung, Verurteilung, Bestrafung anstatt Wiedergutmachung) da hinein gesteckt wird, um so mehr kann sich das Negative entwickeln und entfalten. Das selbe gilt ebenso für das Positive.
Auich da verstehe ich nicht, was du meinst, was "hier" abläuft. Das eingestehen von Schuld ist der erste und zwingende Schritt zur Besserung! Das nicht daruaf hinweisen ist ein überdecken, darunter brodelt es und es kann auch keine Schritte zur Besserung passieren.
Bsp: Erst das Eingeständnis das Deutschland mit dem Holocaust eine grosse schuld auf sich geladen hat, ermöglichte eine entschuldigung und ebnete den Weg zur Besserung der Beziehungen. Heutige Kreise die diese Schuld immer noch nicht eingestehen wollen (Neonazis), sind diejenigen, welche widerum Probleme machen, gegen die Judeen und gegen Ihr Land selber.

Wissen alleine verändert wenig zum Guten. Bsp: Die Gruppe, welche am besten wissen wie schädlich das rauchen ist. Trotzdem gehören sie aber zu derjenigen berufsgruppen, die am meisten raucht. Wenn sie auch glauben würden, dass es schädlich ist, indem zB sie selber, oder jemand aus der familie daran sehr schwer erkrankt, dann kann es Verhaltensänderungen hervorrufen.

Das eine zu unterdrücken und das andere als einzig und alleiniges hochzuheben, macht unganz, also unheil, also krank.
Eben, wenn man Schuld nicht einsehen will, unterdrückt man sie. Wenn man sie erkenntn, sich Ihrer Bewusst wird, dann kann man nach entsprexchenden Entscheiden und/oder massnahmen innerlich frei werden.

Wer betet den schon für das Böse, wer schenkt ihm Liebe? Wenn es Beachtung erhält, entfaltet, entwickelt es sich. Wie - das entscheidet jeder selber, je nach dem womit er es nährt: mit Liebe, mit Angst, mit Hass...
Stimmt. Das erknnen von Bösen hat meist gerade zur folge, dass man sich von dem abwendet. Und wenn man sich davon abwendet, schenkt man ihm auch nicht mehr Beachtung.
 
hi,
warscheinlich werfe ich mit mein satz als ant wort auf das was du beat schreibst ,holz auf feuer,aber ich muss es einfach schreiben.

beat schreibt:Verstehe nicht was Du mit "es" meinst. Wenn Du mit "es" den Menschen meinst, dann ist der schon nicht nur böse, sondern auch gut, die Frage ist höchstens wieviel.
Wenn Du dies allgemein meinst, dann denke ich kaum, dass Du dies wirklich so meinst. Oder findest Du zB das Vergasen von Juden nicht böse, sondern das es einfach so ist, oder war?


ja beat ,ja,das vergasen von Juden,oder welches anderes das aussieht als böse,ist auch gut.es hat beide also wie phil schreibt es ist.
es musste einfach sein,zum diensten ein bewustseinsentwicklung.
wer ist man wen man der schöpfer in frage stellt und was er regisiert was passieren muss.
gott stellt man nicht im frage und gar mal nicht was er meint was einem braucht für sein bewusstsein.
solange menschen in polarität denken bleiben ,stellt man genau das in frage,und entsteht den disbalanz die gott in balanz versucht zu bringen durch erfahren.
stell hier bitte nicht in fragen oder es für mich traurig ist was passiert in diese welt,weil das stimmt mich traurig zu sehen,spüren und fühlen wie menschen leiden mussen.ich bin also nicht kalt oder unmenschlich,wollte nur erklären was ich weis.

liebe grüss soullove:wave:
 
Das Gute beim Namen nennen...

Lieber Beat!

Wenn Du genauso viel oder gar mehr Lärm um das Gute, um die Liebe, die Wahrhaftigkeit, die Zuversicht machen würdest - was könntest Du damit in Dir und anderen bewirken? Warum fällt es Dir so schwer, etwas Positives zu sehen? Manchmal kommts mir vor wie eine Art Tunnelblick. Wer hat Dir nur gezeigt, in dieses schwarze Loch zu blicken und ringsum nichts wahrzunehmen? Wer hat ein Interesse daran, Dich in diesem Loch gefangen zu halten? Hast Du Dich das mal gefragt? Ich lade Dich ein ins Licht zu kommen und Liebe und Wärme zu spüren... Hat das nicht auch Jesus getan?

Ich schick Dir Liebe, Licht und Wärme,

Sanne
 
Menschenbilder

Hi,

ich weiß nicht, ob es das ist, was der Phil meint. Ich jedenfalls weigere mich seit vielen Jahren zu sagen: der Mensch an sich ist gut oder er ist böse. Sr IST, er lebt das konstruktive wie das destruktive Prinzip und das ist so. Diese Prinzipien sind in der Natur zu beobachten, in der Geschichte, durch soziologisch Beobachtungen, wie durch psychologische und durch philosophische Betrachtungen. Und es bedeutet nicht, dass konstruktiv immer gut und destruktiv immer böse ist. Dies sind ethische Begriffe ... blablabla, wie oft habe ich das wohl schon geschrieben?

Wenn ich ein humanistisch-aufklärerisches Menschenbild mein Eigen nenne, werde ich mich gegen das stellen müssen, was gegen das Wohl des/ der Menschen steht, also "unmenschlich" ist, das ist dann "böse".

Habe ich ein individual - anarchistisches Menschenbild, dann werde ich für die absolute Freiheit des Einzelnen eintreten und das als "böse" erleben, was die individuelle Freiheit einschränkt. Das könnte ich jetzt noch stundenlang fortsetzen, will ich aber nicht:) !

Herzliche Grüße von

Leòn
 
ja beat ,ja,das vergasen von Juden,oder welches anderes das aussieht als böse,ist auch gut.es hat beide also wie phil schreibt es ist.
es musste einfach sein,zum diensten ein bewustseinsentwicklung.

Hi soullove, deine Beiträge finde ich oft sehr anregend. Aber was du hier schreibst, ist m. E. eine gefährliche Fehlhaltung! Das Töten kann niemals auch nur im Ansatz "gut" sein. Das Vergasen von Juden entsprang kranken Gehirnen und Millionen Menschen mit kranken Gehirnen haben es mitgetragen!
Gesunde Menschen bedürfen keiner Bewußtseinserweiterung, schon gar nicht durch Schmerz! Sie hegen und pflegen das Leben. Auch kranke Menschen brauchen keinen Schmerz um sich weiterzuentwickeln, sie empfinden oft alles nur viel schmerzhafter als gesunde Menschen, weil sie immernoch verletzt sind.

Schmerz kann das Bewußtsein sicher erweitern, aber nur indem man eigene krankhafte Anteile an sich erkennt, entweder weil man durch den Schmerz bzw. die Verletzung erst krank wurde oder weil man schon vorher krank war, und es deswegen passiert ist. Dann hat man die Möglichkeit etwas zu ändern. Viele, ja ich will behaupten die meisten Menschen zerbrechen, wenn es zuviel wird und fristen am Ende ein kümmerliches Dasein oder verschwinden ganz von der Bildfläche. Deshalb bitte niemals sagen, dass Gewalt auch "gut" ist. Wenn sich danach etwas ändert, so ist es die Konsequenz daraus, aber nicht immer selbstverständlich. Das erinnert mich an "Märtyrerei" und sowas lehne ich strikt ab.
 
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Hallo soullove,
wenn ich diesen Satz richtig verstehe wer ist man wen man der schöpfer in frage stellt und was er regisiert was passieren muss.
gott stellt man nicht im frage und gar mal nicht was er meint was einem braucht für sein bewusstsein.
, dann sagst Du damit, daß der Mensch das tut, was der "Schöpfer" sich ausgedacht hat, egal, ob nun "gut" oder "böse".
Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, ist es aus mit der persönlichen Gewissensfreiheit und der persönlichen Entscheidung für oder gegen eine Handlung, die jemand schadet. Für mich hört sich das wie ein Freispruch für alle Mörder und ähnliche Menschen an, und das finde ich außerordentlich zweifelhaft.

Uta
 
Es geht nicht um Freispruch - den kann's nur im Zusammenhang mit dem Vorgang einer Verurteilung gehen. Viel mehr geht es wohl darum, zu akzeptieren, dass die Dinge nun mal so sind wie sie sind. Und das ist die ultimative Bedingung, will man etwas ändern. Richtet nicht auf dass ihr nicht gerichtet werden - das steht auch geschrieben. Warum aber ausgerechnet die, die nicht oft genug das Buch der Bücher zitieren offensichtlich immer diese Aussage links liegen lassen...???

Seine dunkle Seite ausleben heisst ja nicht gleich andere zu bestehlen, zu misshandeln, zu morden. Es lässt sich sehr gut beim Lesen eines Krimis, oder beim Eile mit Weile seinen Emotionen nachgehen oder auch beim:holzhack: anstatt :schlag:

herzlichst - Phil
 
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