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Mehl, Eier, Butter und Zucker und überlegte. Gab es da nicht ein Plätzchenrezept, bei dem man aus einem Teig gleich mehrere Sorten backen konnte. In meiner Rezeptsammlung finde ich folgendes:
Ein Teig - drei Plätzchensorten:
Mandel-Knusperchen, Zitronenstangen und Schokoplätzchen
Grundteig
- 500 Gramm Mehl
- 100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Butter
- 2 Eier (bei mir Größe M)
- Weitere Zutaten stehen bei den einzelnen Sorten
Nach Wunsch: Puderzucker, Streusel, Zuckerkugeln, Kuvertüre, Himbeergelee, ...
Grundteig zubereiten
Mehl, Zucker und Salz vermischen, Butter in Würfel schneiden und mit den Eiern schnell unter die trockenen Zutaten kneten. Ich mache das mit den Händen auch wenn es am Anfang ein bisschen klebt. Man kann auch mit einem Mixer mit Rührstäben alles vermischen, bis es krümelig ist. Dann muss man trotzdem noch alles glatt kneten, aber der Teig klebt nicht mehr so sehr an den Fingern. Wenn alles verknetet ist, den Teig dritteln.
Teil eins: Zitronenstangen
- eine unbehandelte Zitrone
- 30 g Puderzucker
Die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Etwas Zitronensaft zurückhalten und den Rest mit dem Schalenabrieb unter das erste Teigdrittel kneten. Falls nötig noch etwas Mehl dazugeben. Zur Kugel rollen, in Frischhaltefolie einwickeln und kalt stellen.
Teil zwei: Mandel-Knusperchen
- 50 Gramm gemahlene Mandeln
- eventuell etwas Milch
Den zweiten Teil des Teiges mit den gemahlenen Mandeln verkneten. Bei Bedarf einen Esslöffel Milch hinzufügen, bei mir ging es ohne. Zur Kugel rollen, in Frischhaltefolie einschlagen und kalt stellen.
Teil drei: Schokoplätzchen
Unter den letzten Teil des Teiges knetet man einen Esslöffel Backkakao. Dann ebenfalls zur Kugel rollen, einschlagen und kalt stellen.
- 1 EL Backkakao
Zeitaufwand bis hierhin: ca. 30 Minuten.
Das Kaltstellen ist wichtig, damit sich das Mehl richtig gut mit den restlichen Zutaten verbinden kann. Nach 30 Minuten kann man den Teig weiterverarbeiten, er darf aber auch über Nacht kalt stehen und zum Beispiel am nächsten Nachmittag mit den Kindern verarbeitet zu werden.
Zitronenstangen backen
Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Den Zitronenteig möglichst rechtecktig etwa einen Zentimeter dick ausrollen. In Stangen oder Quadrate schneiden und etwa 10 Minuten backen. 30 Gramm Puderzucker und etwas Zitronensaft zu Zuckerguss verrühren und die abgekühlten Plätzchen damit bestreichen.
Mandel-Knusperchen backen
Aus dem zweiten Teil des Teiges werden klassische Ausstechplätzchen. Durch die Mandeln schmecken sie lecker nussig. Während die Zitronenstangen backen, den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und nach Belieben Plätzchen ausstechen. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und 8-10 Minuten bei gleicher Ofentemperatur backen.
Bei mir passte das Backen genau hintereinander, als die Zitronenstangen fertig waren, war das erste Blech Ausstechplätzchen voll.
Schokoplätzchen backen
Den Schokoteig ebenfalls dünn ausrollen und wieder nach Belieben ausstechen. Wenn man mehrfach die gleich Form verwendet, kann man immer zwei Plätzchen mit Himbeergelee oder Schokocreme füllen. Die kommt entweder aus dem Glas oder man schmilzt 100 Gramm Nugat im Wasserbad und bestreicht die Plätzchen damit. Wer immernoch nicht genug hat, verziert die Doppelplätzchen zusätzlich mit geschmolzener Schokolade.
Mein Fazit und eure Rezepte
Puh, rollen, ausstechen, backen, füllen, verzieren, das war jetzt doch ganz schön viel Arbeit. Aber diese Arbeit hätten wir mit dem fertigen Teig auch gehabt. Und ich esse wirklich lieber Zucker als getrockneten Glucosesirup.
Und bei euch? Wie sehen denn eure Plätzchendosen aus. Schon gut gefüllt oder eher leer? Habt ihr noch Tipps für schnelle, selbstgebackene Plätzchen? Ich freue mich über Kommentare und Rezepte, denn bis Weihnachten ist ja noch ein bisschen Zeit!
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Guten Morgen, liebe Earl Grey, das freut mich und ich finde ja auch, dass diese Suppe wirklich keine Kindersuppe ist. Aber für uns Erwachsene sehr lecker ist!!!!!ist schon mehrfach gut gelungen.
Hummus mal anders - Kichererbsenpaste in vielen Variationen
(BZfE) – Hummus ist eine orientalische Spezialität. Im Original wird das cremige Püree aus gekochten Kichererbsen und Sesampaste (Tahini) zubereitet und mit Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Kreuzkümmel abgeschmeckt. Aber Hummus muss nicht immer gleich schmecken.
Wer Lust auf Abwechslung hat, kann sich durch zahlreiche Varianten schlemmen. Dafür wird das Grundrezept einfach durch weitere Zutaten wie Aubergine, Süßkartoffel, Tomate oder Bohnen ergänzt. Je nach Geschmack kann mit Gewürzen wie Cayennepfeffer und Curry, aber auch frischen Kräutern wie Basilikum, Koriander und Rosmarin experimentiert werden. Für farbliche Akzente sorgen Rote Bete, Möhren, Kürbis, Paprika und Edamame, die zuvor gekocht, gedünstet oder im Ofen gebacken werden. Mediterran wird es mit getrockneten Tomaten und Oliven. Für ein scharfes Chili-Hummus gibt man gemahlene rote Chilischoten und etwas Tomatenmark zum traditionellen Mus. Das schmeckt als Brotaufstrich, als Beilage zu Couscoussalat und Dip zu Fladenbrot, Ofenkartoffeln und Gemüsesticks.
Süßer Hummus ist ein Trend, der in den USA entstanden ist. Statt Tahini kommen gemahlene Hasel- oder Walnüsse, Mandeln oder Cashewkerne in die Kichererbsenpaste. Knoblauch und Kreuzkümmel werden durch Gewürze wie Vanille, Zimt und Ingwer ersetzt. Gesüßt wird mit Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup. Auch frische Früchte wie Blaubeeren und Trockenfrüchte wie Aprikosen, Cranberries oder Datteln können verwendet werden. Mit Minze oder Zitronenmelisse bekommt die süße Paste eine frische Note.
Schon Schokoladen-Hummus probiert? Die Zubereitung ist schnell und einfach: Gekochte Kichererbsen mit gemahlenen Mandeln, Sojamilch, gehackten Datteln, Kakaopulver, etwas Ahornsirup, Zimt und Vanille pürieren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Dekoriert wird mit Granatapfel, Kakao Nibs oder gerösteten Pinienkernen. Das Mus schmeckt zum Frühstück, als Dessert mit Bananenscheiben, aber auch als Topping für Waffeln und Pfannkuchen. Im Kühlschrank hält sich ein selbst gemachter Hummus etwa eine Woche, wenn er nicht schon vorher vernascht ist.
Heike Kreutz, www.bzfe.de
- Shortbread
- Zimtschnecken
- Zitronentörtchen
- Hafer-Cookies
- Apfel-Muffins
- Quarktorte mit Zitrone
- Glutenfreier Cake mit Matcha
- Maronibüechli mit Nüssen und Birnen
- Schoggi-Schnitten mit Sesam
- Schokoladen-Lava-Cakes mit Mandarinen
- Luftige Scones - Scarletts Geheimrezept
- Baumnuss-Kuchen
Orangenpoulet mit Tagliatelle an Federkohlpesto
Orangencrème
Roter Wintersalat mit Citrusfrucht
Gesalzene Schokoküchlein im Glas mit Grand Marnier und Orangen
Red Snapper mit Cicorino Rosso
Kalbstatar mit frischen Kräutern, Radieschen und Orangen
"Daube de Boeuf" wie in der Provence
Honigmousse
Randensuppe mit Meerrettich
BZfE) – Panieren ohne Ei? Das geht einfacher als gedacht. Wer sich vegan ernährt, Eier nicht verträgt oder schlicht keine vorrätig hat, kann auch mit anderen Zutaten eine leckere Panade für Fleisch, Tofu und Gemüse zubereiten.
Beim Panieren wird klassischerweise das Schnitzel in Mehl gewendet, durch verquirlte Eier gezogen und in Semmelbröseln gewälzt. Dabei sorgt das Mehl für eine bessere Haftung und das Ei für eine gute Bindung, sodass sich die Kruste nicht so leicht löst.
Wer auf Eier verzichten möchte, kann stattdessen leicht gesalzene Milch, Sahne, Kondensmilch oder Joghurt verwenden. Auch Senf ist eine gute Alternative. Wenn die Semmelbrösel mit etwas geriebenem Hartkäse wie zum Beispiel Parmesan vermengt werden, haftet die Panade besser und wird würziger. Nach einer kurzen Wartezeit kann der Paniervorgang wiederholt werden, damit die Kruste dicker wird.
Bei einer veganen Panade wird das Ei meist durch eine Mischung aus einem Esslöffel Mehl und drei Esslöffeln Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch ersetzt. Die Flüssigkeit cremig aufrühren und mit etwas Salz und geriebener Zitronenschale verfeinern. Wer sich glutenfrei ernährt, tauscht das Mehl durch Maisgrieß (Polenta) aus. Statt Semmelbrösel kann man geschroteten Sesam, Kokosflocken, gemahlene Nüsse, Haferflocken oder Cornflakes verwenden und frische Kräuter hinzufügen.
Aubergine, Zucchini, Kohlrabi und Kürbis – fast jedes Gemüse lässt sich panieren. Härtere Sorten wie Sellerie werden zuvor bissfest gegart. Probieren Sie auch panierte Champignons mit Parmesan und frischem Basilikum. Tofu sollte zuvor gut ausgedrückt werden, damit die Kruste besser haftet. Die panierten Leckereien werden im Backofen gegart oder in der Pfanne mit etwas Öl knusprig gebraten. Gemüseschnitzel schmecken zu Reis und Couscous, aber auch in einem Burger mit grünem Salat und Knoblauchsoße.
Heike Kreutz, www.bzfe.de
Weitere Informationen:
https://www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/vegane-lebensmittel/
Tipps für Backen ohne Eier:
https://www.bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/blog-archiv-2020/april-2020/backen-ohne-eier/