Also ich war immer Nichtraucherin. Mir schmeck eine Zigarette gar nicht und ich verstehe gar nicht, wie diese einem schmecken kann. Abgesehen davon, dass ich immer wusste das dies schädlich ist.
Wobei ich sagen muss, mir schmeckt auch der Kaffee nicht, auch wenn dieser gut riecht.
Ich rauche daher nicht und trinke keinen Kaffee.
Gene? Mir wurde mal gesagt, dass dies bis zwei Generationen zurück liegen kann. Wenn diese geraucht haben, dann könnte das was wir nennen "Gene" liegen. Also diese Nikotinsucht wird einige Generationen scheinbar mitgenommen. Nur - trotzdem kostet das Rauchen viel Geld, kostet die eigene Gesundheit und auch der Mitmenschen, was viele nicht bedenken.
Ich werde im Job seit vielen Jahren dem Rauch ausgesetzt. Die meisten sind bei uns Raucher. Denen ist die Gesundheit der Mitmenschen egal und die sind davon alle überzeugt, dass Rauchen gesund ist und sicher nicht schadet. Der typische Spruch: Wenn das Rauchen so gefährlich wäre, würde es keine Zigaretten zu kaufen geben und schön längst verboten worden sein.
Die rauchen so viel, dass kein Arzt mir glaubt, dass ich Nichtraucherin bin und mich überall als Raucherin führen, was echt arg ist, weil ich bin wahrlich eine Nichtraucherin und ich mag keine Raucher, die mir die Gesundheit schädigen. Ich bekam von den Raucher eine arge Durchblutungsstörung. Ist den Rauchern wurscht, die rauchen trotzdem.
Die meisten Raucher verdrängen wie schädlich das ist. Und bei uns rauchen so viel und das ist so ganz normal, wie das Kaffee trinken. Das hat hier nichts mehr mit Genen zu tun, sondern mit dem Willen und der Einsicht, wie schädlich das Rauchen ist.
Sie wollen nicht erkennen, das Rauchen eine Sucht ist und sie ihre Mitmenschen die Gesundheit kaputt machen. Sie haben dabei ein gutes Gewissen.
Und in so einer Gesellschaft schafft es kaum wer, damit aufzuhören. Wenn wer aufhört, gehört er nicht mehr zu dieser Gesellschaft. Er muss sich danach in die andere Gesellschaft begeben.
Ohne starken "Willen" geht gar nichts. Gene hin oder her. Das Aufhören kann gleich schwer sein und durchhalten ebenso. Und wenn das in den Gene ist, dann wird es Zeit, das diese Generation damit aufhört, weil sonst die nächsten Generationen schon gar nicht mehr aufhören können. Diese würden vollkommen den freien Willen verlieren, damit aufhören zu wollen.
Die Frage stellt sich für den Raucher, will er dies der nächsten Generation antun? Wenn nein, bitte vom Rauchen aufzuhören, die nächste Generation wird das Ihnen danken.
Es hat sich schon heraus gesprochen, dass sobald die Kinder auf der Welt sind, die Gene der Kinder mit dem Rauch nicht mehr geschädigt werden können und ab zum Kettenraucher mit gutem Gewissen.
Nur ich bin mir nicht sicher, ob die Gene diesen Umwelt-Rauch auch abspeichern, weil diese können damit ebenfalls in einer Form Nikotinsüchtig werden.
Es liegt in den Genen und die Raucher nach der Geburt der Kinder müssen keine Angst mehr haben, dass ihre Kinder Raucher werden? - Sorry, so stellen das doch die Raucher dar.
Ich leide als Nichtraucherin extrem unter den Rauchern, vor allem im Job kann ich nicht ausweichen. Sonst gehe ich wo anders hin oder meide solche Leute. Aber was macht man mit Arbeitskollegen und Chefs und wie es bei uns ist, dass die meisten Betriebsräte selbst Kettenraucher sind und das mit sehr gutem Gewissen. Und wenn alle Betriebsräte überzeugt sind, dass Rauchen sehr gesund ist und sie nicht meine Gesundheit schädigen, dann wird kaum ein Angestellter zum Rauchen aufhören.
Ich werde noch an dem vielen Rauch meiner Arbeitskollegen bzw. Chef abkratzen.
Und es ist peinlich, wenn man wie ein Aschenbecher riecht, wenn man vom Büro direkt zum Arzt geht.
Ich kreuze überall an "Nichtraucher" und die Ärzte streichen das durch und bessern das auf "Raucher" aus und meinen, bitte seien sie ehrlich, sie sind eine starke Raucherin und sie müssen das so führen, weil sonst kein Narkosemittel mehr wirken würde. Die Ärzte weigern sich das richtig einzutragen, dass ich schon immer Nichtraucherin war. Kein Wunder, wenn ich durch meinen Chef und Kollegen Jahrzehntelang nach "Aschenbecher" rieche und alle Beschwerden von Raucher habe.
Ich bin seit vielen Jahren Passivraucherin im Büro und derartig viel, dass meine Haut sogar gelb davon ist, vor allem, die Fingern und Zehen. Ich kann mir vom Arzt anhören, man erkenne an meinen gelben Fingern, dass ich ständig rauchen würde. Dass mein Chef und die Kollegen solche Kettenraucher sind und ich Nichtraucherin bin, glaubt mir kein Arzt.
Und wieso gibt es für Dienstnehmer hier keine Hilfe. Das Gesetz kontrolliert niemand. Ich muss es ausbaden und bin dadurch krank.
Dazu kommt, der Betriebsrat ist der Meinung, ich würde alle Raucher mobben, weil ich ihnen das Rauchen im Job verbieten möchte. Ich allen das Rauchen abgewöhnen möchte und das sei Mobbing pur.
Während mir der Arzt erklärt, ich hätte keine Einsicht, dass mir der Rauch schaden würde und deswegen nicht die verrauchten Räume verlasse.
Der Chef/Kettenraucher mir sagt, wenn ich die Räumlichkeiten verlassen, bin ich entlassen, weil ich den Arbeitsplatz nicht verlassen darf.
In so einer Firma hört kein Einziger Angestellter zum Rauchen auf, sondern es haben Nichtraucher bereits zum Rauchen begonnen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Vor allem die Jungen die von der Schule oder Studium kommen, wollen sich einordnen und keine Aussenseiter als Nichtraucher werden und beginnen zwangsweise zu rauchen. In einem Büro, wo laut Gesetz eigentlich Rauchverbot wäre, aber sich niemand daran hält.
Die Raucher sind der Meinung, wenn 2/3 rauchen oder der Rauch nicht stört, muss sich das 1/3 anpassen oder auch zu rauchen beginnen.
Und ich bekomme zu hören, ich müsste eigentlich den Rauchern die Zigaretten bezahlen, weil ich gratis mitrauche.
Es ist der Gesellschaftszwang bei viele Raucher, der ihnen zu schaffen macht und die Macht der Gewohnheit, immer etwas in der Hand zu haben.
Bei uns haben die Raucher mehr Rechte, als die Nichtraucher. Ich muss als Nichtraucher auf die Raucher Rücksicht nehmen.
Je mehr ich mich über die Raucher beschwere, desto mehr qualmen mich diese ein.