Die Multiple Chemical Sensitivity (MCS)….

ory

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Die Multiple Chemical Sensitivity (MCS)…. ist eine Erkrankung, die eine Reaktion des zentralen Nervensystems darstellt.
Sie wird als eine erhöhte Empfindlichkeit gegen verschiedene chemisch meist nicht verwandte Substanzen bezeichnet, die Symptome in mehreren Organsystemen auslösen.

Die Betroffenen reagieren auf unterschiedliche Umwelt-Substanzen bzw. chemische Trigger auf
, Lösungsmittel, Formaldehyd, Pestizide, Polychlorierte Biphenyle (PCB), Schwermetalle, Waschmittel, Wohnraumgifte mit multiplen Beschwerden z.B. Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel, Überempfindlichkeit gegenüber Gerüchen und vieles mehr…..
Da beim MCS-Syndrom das zentrale Nervensystem betroffen ist, können Krankheitssymptome im ganzen Körper und in allen Organen auftreten. Betroffene können schwerst behindert und arbeitsunfähig werden/sein. Oftmals entwickeln sich aus der MCS gravierende Ängste, Depressionen und eine soziale Isolation.
Die möglichen Auswirkungen einer Duftstoffallergie von MCS (Multipler Chemikalien Sensitivität), hört sich im ersten Moment relativ harmlos an und wird häufig unterschätzt, kann aber das ganze Leben durcheinander bringen. Was es wirklich bedeutet, ein Leben als Duftstoff-Allergiker oder MCS-Patient führen zu müssen, können sich gesunde Menschen höchstwahrscheinlich nicht vorstellen und kaum jemand weiß……eine Duftstoffallergie gilt in der Medizin als unheilbar.
Über die Wirkungen von Duftstoffen auf Gesundheit und Umwelt ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. Man hat zwar schon davon gehört, das manche Duftstoffe – ähnlich wie Nickel im Schmuck – Kontaktallergien oder andere Unverträglichkeiten auslösen können.
Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, das Aromen über die Nase ins Gehirn gelangen, das Nervensystem dadurch stimuliert wird, Hormone freigesetzt und unsere Gefühle beeinflussen werden, selbst Erinnerungen lassen sich durch Düfte wieder aktivieren und das oft ein Leben lang.
Auch leiden Betroffene mit Umwelt-bezogenen Gesundheitsstörungen oftmals subjektiv stark unter Duftstoffen.
Viele Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, können zudem – ähnlich wie bei Lärm – sofortige Stressreaktionen entwickeln.
Reaktionen auf Duftstoffe gehören inzwischen zu den fünf häufigsten Allergien, bereits jeder Dritte reagiert beim oder nach dem Kontakt mit Duftstoffen mit gesundheitlichen Beschwerden wie
Atemnot, Schleimhautreizungen, Hautirritationen, Kopfschmerzen oder Migräne, neurologischen und kognitiven Beeinträchtigungen, Magen- und Darmbeschwerden, Herzproblemen, Störungen des Immunsystems sowie Muskel- und Gelenkbeschwerden und anderen Gesundheitsstörungen.
Mittlerweile wird in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD 10) MCS im Diagnosenthesaurus erwähnt und mit der Schlüsselnummer T78.4 gekennzeichnet.
Diese Zuordnung des MCS-Phänomens zu T78.4 "Allergie, nicht näher bezeichnet" wird sowohl von vielen umweltmedizinisch tätigen Medizinern und Wissenschaftlern als auch von MCS-Selbsthilfeverbänden als unglücklich empfunden.
MCS wird in Deutschland nicht als Berufskrankheit anerkannt.
Ob natürlichen Ursprungs oder industriell künstlich hergestellte Produkte, diese Chemikalien sind nicht nur Bestandteil von Parfüm und anderen Kosmetikprodukten, sondern beispielsweise auch in Wasch- und Reinigungsmitteln, Raumsprays, Duftkerzen und Ölen für Duftlampen enthalten. Duftstoffe selbst bei Mülleimer- oder Staubsaugerbeutel usw.usf…..
Das manche Kaufhäuser, Modeläden oder Büros über die Klimaanlage gezielt den Raum "beduftet" sollte mMn wirklich unterbunden werden.

Gruß ory

In der Rubrik „Gifte“ https://www.symptome.ch/forums/gifte.28/ geht es um Umweltgifte wie Schimmelpilze, Lösungsmittel & Co und deren gesundheitliche Auswirkungen.
In der Rubrik „Wohn- und Arbeitsumfeld“ geht es um die subtile Wirkung von Faktoren aus unserer Umgebung auf den Menschen https://www.symptome.ch/forums/wohn-und-arbeitsumfeld.164/
In der Rubrik „Umfeld“ geht es um Wohngifte: https://www.symptome.ch/wiki/Wohngifte/
 
Weiter ein wichtiges Thema. Danke !

Es gibt hier im Forum viele Threads zu diesem Thema. Und hier im Forum wird im allgemeinen auch davon ausgegangen, daß Umweltgifte viele unterschiedliche Schäden und Folgen bewirken können.

Es gibt aber auch die Meinung, daß angebliche MCS mit der Persönlichkeit / Psyche eines Patienten zu tun hat.
U.a. hat diese Studie in dieser Beziehung viel Unmut aufgewirbelt:


Dieser Satz daraus:
...
Die hohe Prävalenz psychiatrischer Diagnosen bei umweltmedizinischen Patienten ist belegt (siehe 1.2.).
Wir nehmen an, dass sich das Diagnosespektrum der Patienten mit MCS im Vergleich zu dem von Patienten mit anderen umweltbezogenen Gesundheitsstörungen unterscheidet. ...
läßt meinen Blutdruck steigen ...

Grüsse,
Oregano
 
Ein Buch zum Thema, das man gleich durchlesen kann:

https://issuu.com/pgibson93/docs/ebook_survival_guide.docx
https://www.symptome.ch/forums/multiple-chemikalien-sensitivitaet-mcs.357/
1640764490094.png

Zu Pamela Reed Gibson:

THE ENVIRONMENTAL SENSITIVITIES RESOURCE TEAM (ESRT)

ESRT has been researching the life impacts of having sensitivities since 1992. we are HOUSED at James Madison University, AND consists of Pam Gibson and students who commit to working on the topic of environmental sensitivities, both chemical sensitivities (MCS) and electrical hypersensitivities (EHS). You can read about our current studies and access many of our papers on this site. You can also download the ebook "Multiple Chemical Sensitivity: A Survival Guide" or order a hard copy (as long as they last) for just the price of shipping. There is also a page for reading recent environmental reports on topics such as toxics and puberty, fracking, and a number of other environmental topics. Some of the papers and reports are links. ...

Mit google übersetzt:
DAS RESSOURCENTEAM ENVIRONMENTAL SENSITIVITIES (ESRT)
ESRT erforscht seit 1992 die Auswirkungen von Empfindlichkeiten auf das Leben. Wir sind an der James Madison University untergebracht UND bestehen aus Pam Gibson und Studenten, die sich zum Thema Umweltsensibilität, sowohl chemische Empfindlichkeiten (MCS) als auch elektrische Überempfindlichkeiten (EHS) verpflichten ). Auf dieser Seite können Sie sich über unsere aktuellen Studien informieren und auf viele unserer Veröffentlichungen zugreifen. Sie können auch das E-Book "Multiple Chemical Sensitivity: A Survival Guide" herunterladen oder ein gedrucktes Exemplar (solange es reicht) zum Versandpreis bestellen. Es gibt auch eine Seite, auf der Sie aktuelle Umweltberichte zu Themen wie Giftstoffe und Pubertät, Fracking und einer Reihe anderer Umweltthemen lesen können. Einige der Papiere und Berichte sind Links.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die bisher besuchten Ärzte in Sachen MCS nicht weiter kommen, wird meistens eine Psychotherapie und/oder die Behandlung bei einem Psychiater empfohlen. Vielleicht hilft das dem Patienten, mit der Krankheit besser umzugehen; - an der Krankheit selbst wird diese Therapie kaum etwas ändern.

Hier wird darüber geschrieben:

Beispiel:
Man beachte die MCS-Studienergebnisse hier im CSN-Blog, dann erübrigt sich der Rest.

Ist ein Baby beispielsweise durch den Weichmacher Bisphenol-A aus Plastik gesundheitlich geschädigt, denn dies kann sehr wohl auch bei Kleinkindern geschehen, wird dem kleinen Würmchen der Gang zum Psychiater wenig nutzen. Die eingeschlagene Psychoschiene in Deutschland ist absolut lächerlich und zugleich ein Trauerspiel.

http://www.csn-deutschland.de/blog/...aehrliche-chemikalie-bisphenol-a-aus-plastik/

Wenn man also auf die „Psycho-Schiene“ geschoben wird, sollte man sich sehr genau überlegen, ob man da mitspielt bzw. man sollte sich einen möglichen Psycho-Doc sehr genau anschauen in Bezug auf sein Wissen über Umweltkrankheiten und seine Möglichkeiten, da etwas zu helfen.

Grüsse,
Oregano
 
ein guter therapeut kann leute, die zusätzlich etwas ängstlich oder unsicher sind unterstützen, aber an der mcs ändert das nichts.
heilbar ist sie nicht, aber mit konsequentem meiden der uv stoffe kann man sie so erheblich bessern, daß man normal und weitgehend beschwerdefei leben kann.
das wichtigste ist das meiden der chem. stoffe. es gibt z.b. bei dm alle wasch-und pflegemittel auch in parfümfreier ausführung (sie sind auch fast alle ohne weitere üble chemikalien, man sollte nur nicht an der göffneten flasche riechen. nach dem waschen von kleidung ist die z.b. frei von triggernden gerüchen). es muß aber ausdrücklich parfümfrei draufstehen. anderes wie duftneutral o.ä. bringt nichts.
wenn es irgendwas nicht mit der aufschrift gibt, kann man auch improvisieren und z.b. ein spülmittel (im bioladen gibt es ein gutes parfümfreies) auch zum putzen nehmen oder ein shampoo (etwas verdünnt) auch zum hände waschen usw. usw.
geldscheine, die stinken, kann man geruchlos bekommen, indem man sie 1 tag zwischen 2 stücke aktivkohlevlies legt (ist sehr lange immer wieder verwendbar, kostet also auf dauer sehr wenig). möbel, die chemikalien ausgasen sollte man durch bessere ersetzen. auf die matraze kann man ein gr. aktivkohlevlies legen und darauf ein verträgliches waschbares unterbett usw. usw.


lg
sunny
 
Noch ein Buch, das hier im Forum empfohlen wurde:

Hans-Ulrich Hill, Chronisch krank durch Chemikalien, Aachen 2008.
Eine Rezension von Angela Vogel abekra-online 2009 - abekra.de/Buchbesprechungen.
...
Ein Ratgeber für Betroffene, Angehörige, medizinisches Personal, Hausärzte und Gesundheitswesen
Shaker Verlag, Aachen 2008, 19,80 E., ISBN: 978-3-8322-7768-0


Mit diesem Band hat der Toxikologe Hans-Ulrich Hill eine weitere, für Menschen mit nach- weislichen Umwelterkrankungen oder aber sog. ́unerklärlichen ́ Gesundheitsschäden sehr wichtige und praktisch brauchbare Arbeit vorgelegt.
„Chronisch krank durch Chemikalien“ knüpft direkt an „Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) – Ein Krankheitsbild der chronischen Multisystem-Erkrankungen“ an. H-U. Hill hatte es zusammen mit dem Heidelberger Internisten/Umweltmediziner, Prof. Dr. W. Huber, und dem Allgäuer Dermatologen/Umweltmediziner, Dr. Kurt Müller, verfasst (2008 in der zwei- ten Auflage erschienen).
Es ist eine Binsenweisheit: Chemikalien durchdringen unsere gesamte Lebensweltlichkeit. Doch das Wissen darüber, was sie in welcher Weise mit uns Menschen und unserer Umwelt anrichten (können), ist in der westlichen und westlich orientierten Welt nach Maßgabe der Dogmenlehre christlicher Kirchen geregelt.

Satz 1: Chemikalien sind ein Segen und Grundla- ge unseres Wohlstandes.

2. Die wichtigsten medizinisch-pharmazeutischen Therapiewirkstof- fe sind Chemikalien, die Menschenleben retten.
3. Chemikalien können auch Gesundheits- schäden verursachen.
4. Bei Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen treten diese aber selten oder nie auf.
5. Wer hingegen tatsächlich chronisch erkrankt, leidet an einer Zivilisationskrankheit. Er hat leider zivilisiert gelebt

Das letzte Dogma ist das heiligste aller Medizinerdogmen. Wer hat es nicht schon aus Medi- zinermund gehört? Dass sie damit auch sagen, Krieg und Barbarei sei in aller Regel wesentlich gesünder als Zivilisation und Zivilgesellschaft, scheint ihnen zu entgehen.
In „Chronisch krank durch Chemikalien“ hat der Autor zunächst aktuelle Erkenntnisse zur derzeitigen Chemikalienbelastung von Mensch und Umwelt zusammengetragen und deren schädigende Wirkungen auf uns Menschen in prägnant konzentrierter Form beleuchtet. Bei der Betrachtung einzelner Krankheitsgruppen wie der multiplen Chemikaliensensitivität

(MCS) und dem Chronischen Müdigkeitssystem (CFS) widmet er nahezu allgegenwärtigen Wirkstoffen wie etwa den Organo-Phosphaten besondere Aufmerksamkeit. Die Rolle des dabei innerkörperlich ausgelösten sog. „oxidativen Stresses1“, für die Verursachung/Auslösung und Chronifizierung der Krankheitsgeschehnisse nennt er dabei „zentral“.
Der Schwierigkeitsgrad gerade dieser Kapitel war für den Autor selbst und ist für lesende Laien immens. Doch ist es Hill gelungen, diese sehr komplizierten Sachverhalte gut verständlich und nachvollziehbar aufzubereiten, auch für LeserInnen ohne tiefere medizinische und biochemische Kenntnisse. Es ist tatsächlich eine hohe Kunst, zu Gunsten scheinbar besserer Verständlichkeit keine falschen oder pseudowissenschaftlichen Vereinfachungen zur Hilfe zu nehmen. Das ist dem Autor gelungen.
Aufregend ist, dass Hill auch wesentliche Erkenntnisse von Martin Pall, Biochemie-Professor an der Washington-State-University in Pullman, USA, und einigen anderen Wissenschaftlern eingearbeitet hat. Ihnen zufolge, so der Autor:
„gibt es offenbar einen universellen biochemischen Krankheitsmechanismus für viele chronisch entzündliche und degenerative Erkrankungen, die in der Medizin bislang unab- hängig voneinander betrachtet wurden. ...

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Im nächsten Beitrag kann man mehr über Dr. Hans-Ulrich Hill lesen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Trotz aller Fortschritte der modernen Medizin leiden viele Patienten an Krankheitsbildern, denen viele Ärzte mit Ratlosigkeit oder gar Hilflosigkeit gegenüberstehen. Die dann durchgeführten Diagnosen und Therapien führen häufig nicht zur Beseitigung der Patienten-Beschwerden. Untersucht man die genauen Lebensumstände der betroffenen Personen, so sind in vielen wenn nicht den meisten Fällen chemische Belastungen oder andere Umweltbelastungen in ihrer Umgebung, sei es in der Wohnung oder am Arbeitsplatz, nachweisbar, die als Krankheitsursache in Frage kommen.

Oft sind die gesundheitlichen Beeinträchtigungen so stark, dass die Lebensqualität der betroffenen Personen auf ein Minimum gesunken ist. Die Arbeitsfähigkeit ist eingeschränkt oder völlig verloren gegangen. Arbeitsunfähigkeit bedeutet in vielen Fällen sozialen Abstieg und Isolation. Dies wiederum verstärkt den Krankheitsverlauf – ein Teufelskreis!

Für diese Patienten gibt es nur eine einzige Problem-lösung: Die krankmachenden Faktoren im Umfeld der Betroffenen müssen gesucht und gefunden werden. Dadurch kann verhindert werden, dass sie sich den unberechtigten Vorwurf gefallen lassen müssen, Hypochonder oder gar „Ökochonder“ zu sein oder eine psychische Krankheit zu besitzen. Damit werden sie für ihre Krankheit alleine verantwortlich gemacht. Auch diese Diskriminierung ist krankmachend.

Allerdings ist ein weitgehender Beweis zu führen, dass die genannten Umweltfaktoren tatsächliche Krankheitsursachen sind. Dazu sind umfangreiche Untersuchungen erforderlich. Die Beweislast vor Gericht trägt –leider immer noch - die/der Betroffene.
Tätigkeitsprofil
Als Absolvent des Postgradualstudiums „Toxikologie und Umweltschutz für Naturwissenschaftler“ an der Universität Leipzig (Med. Fakultät) ist grundsätzlich eine Bearbeitung toxikologischer Fragestellungen im Zusammenhang mit Umweltbelastungen möglich. Umweltmedizinische Probleme können jedoch nur in Zusammenarbeit mit qualifizierten Umweltmedizinern arbeitsteilig bearbeitet werden. Hier arbeite ich mit Experten des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner e.V. (dbu, https://www.dbu-online.de/), der Europäischen Akademie für Umweltmedizin e.V. (EUROPAEM e.V.; https://europaem.eu/), der Deutschen Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin (DEGUZ, https://www.deguz.de/de/startseite/) sowie weiterer umweltmedizinischer Verbände zusammen.

Wichtiger Hinweis:
Ich bin keine offizielle Anlaufstelle für Betroffene mit Umweltkrankheiten, die dadurch in soziale Notlage geraten sind, und die entstehende Kosten für entsprechende Hilfstätigkeiten wie Gutachten, Recherchen, Schriftverkehr mit Behörden usw. nicht erstatten können. Dass das offizielle Gesundheits- und Sozialwesen hier nicht hilft, ist ein politisch-gesellschaftlich bedingter Missstand, der von mir im Einzelfall nicht beseitigt oder vermindert werden kann, sondern der nur im gemeinsamen organisierten Bemühen aller Betroffenen politisch verändert werden muss, z.B. über einen gesundheitspolitischen Dachverband wie GENUK e.V. (https://www.genuk-ev.de/). Für die praktische Hilfe sind Sozialverbände wie VdK, Diakonie oder Caritas zuständig. Ggf. muss das Recht auf Entschädigung und fachgerechte medizinische Behandlung durch Klage vor dem Sozialgericht durchgesetzt werden.
...
Verbände und Selbsthilfe-Organisationen

GENUK e.V., GEmeinnütziges
Netzwerk für Umweltkranke e.V., Bundesweiter Zusammenschluss von Selbsthilfeorganisationen umweltkranker Menschen – https://www.genuk-ev.de/

Chemical Sensitivity Network (CSN), Mühlwiesenstr. 2, 55743 Kirschweiler,
Tel. 06781-31327 (nur noch in Notfällen), Fax: 06781-901 559,
[email protected] , http://www.csn-deutschland.de

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB), Fliethstr. 114, 41061 Mönchengladbach, Tel.: 02161-81494-0 (viele Broschüren, Einkaufsratgeber)

Allergie-Verein Europa e.V. – Hauptsitz – Petersgasse 27, 36037 Fulda, Teil.: 0661-71003, Fax: 71019, E-Mail: [email protected]

Arbeitskreis CFS Aktuell, Postanschrift: Postfach 1220, 65002 Wiesbaden, [email protected] , http://www.cfs-aktuell.de ,
Hier gibt es auch eine informative Broschüre zum Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS): „Chronic-Fatigue-Syndrom, CFS/ME – Ein Leitfaden zu Forschung, Diagnose und Behandlung“ von Charles Shepherd, 3. Auflage 2007, auch als PDF-Download.

Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner e.V. (dbu),
Geschäftsstelle: Siemensstr. 26 A, 12247 Berlin, Tel./Fax: 030-7715-484, https://www.dbu-online.de/

Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie (DGUHT) e.V.,
Infocenter: Mausbergstr. 9, 97267 Himmelstadt, Tel. 09364-8139747, Fax: -896002,
[email protected] , http://www.dguht.de

EUROPAEM, European Academy for Environmental Medicine e.V.,
Juliuspromenade 54, 97070 Würzburg, Tel. 0931-3534830, Fax: -573131,
[email protected] , https://europaem.eu/

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. (IGUMED),
Geschäftsstelle: Frielinger Str. 31, 28215 Bremen, Tel. 0421-498 4251, Fax: -498 4252
https://www.igumed.de/ , [email protected]

Ökologischer Ärztebund, Bundesgeschäftsstelle: Adresse wie IGUMED
https://www.oekologischer-aerztebund.de/ , [email protected]

Interessengemeinschaft Tonergeschädigter im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V., Arbeitsgemeinschaft Innenraumschadstoffe und Gesundheit
c/o Hans-Joachim Stelting, Meiendorfer Weg 2, 22145 Hamburg, Tel. 040-67 998 110, Fax: -115, E-mail: [email protected] , https://web.archive.org/web/20200918152610/http://www.krank-durch-toner.de/ , https://www.bbu-online.de/

Safer World, Internet-Informations-Netzwerk zum Thema Schadstoffe und Krankheiten: https://safer-world.org/

Sentinel-Haus Stiftung e.V., gemeinnütziger Verein zur Förderung und Erforschung wohngesunder Innenräume http://www.sentinel-haus-stiftung.eu

Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V, Prinz-Albert-Str.73, 53113 Bonn, AG Innenraumschadstoffe und Gesundheit und AG Schadstoffe an Schulen
Tel.:0228-21 40 32, Fax: -21 40 23, [email protected]

Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute (AGÖF), im Energie und Umweltzentrum, 31832 Springe/ Eldagsen, Tel. 05044-97575, Fax: -97577, E-Mail: [email protected], https://www.agoef.de/home.html

AnBUS e.V., Analyse und Bewertung von Umweltschadstoffen e.V., Mathildenstr. 48, 90762 Fürth (Bay.),
Tel. 0911-770762, Fax: -770764, E-Mail: [email protected], https://www.anbus.de/

Unabhängige Patienteninformation, Rohrbachstr. 29, 60389 Frankfurt/M,
Tel.: 069-94548964 (Vermittlung von Behandlungsangeboten für best. Krankheitsbilder,
Patientenrechte gegenüber Ärzten, allgemeine Hilfsangebote)

Allgemeines Internet-Portal für Hilfsorganisationen mit Suchfunktion: http://www.hilfsorganisationen.de

Selbsthilfegruppe Chemikaliengeschädigte und Umweltkranke Wiesbaden und Umgebung,
Sprecherin: Ingeborg Knop, Rodinghweg 9, 64287 Darmstadt, Tel. (nur in dringenden
Fällen): 06151-718709

Auf der Webseite www.shg-umweltkranke-südhessen.de sind weitere Infos zu MCS, Umweltmedizin und zur Chemikalienbelastung zu finden.
...


Grüsse,
Oregano
 
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