oli
Wie sind Eure Erfahrungen ?
Ich nehme in meinem Umfeld eine fast völlige Ignoranz bezüglich der Krise wahr. Und wenn, sagen sie "naja, es kommt oder kommt nicht". Oder so ähnlich.
Meine Meinung ist seit Monaten, dass wir in Deutschland erst beim Vorspiel sind. Keine Panikmache, aber ich beobachte das alles schon seit 1,5 Jahren und habe nicht das Gefühl, dass die entscheidenden "Macher" in die richtige Richtung agieren, bzw die Ursachen nicht angehen wollen.
Bisher sind wir m.E. noch in der Phase, in der die Finanzmarktkrise so langsam auf die Realwirtschaft übergeht. Es ist ja z.B. jetzt schon so, dass fehlende Lehrer in Schulen durch billigere (und nur mäßig zum Unterrichten qualifizierte) Pädagogikassistenten ersetzt werden.
Wann werden ausscheidende Polizisten nicht mehr ersetzt? Wann bekommt die Müllabfuhr kein volles Gehalt mehr? Wann wird überhaupt kein Geld mehr in Infrastruktur gesteckt ?
Wird die Hyperinflation kommen oder gibt es gar irgendwann keine Sozialleistungen oder Renten mehr vom Staat? Wann werden uns die laufenden Kosten und steigenden Krankenkassenbeiträge auffressen?
Im Netz gibt es verschiedene Meinungen, z.B. unausweichlicher Staatsbankrott (Dr. Paul C. Martin):
symptome.ch/v(b)board/presse-news/48549-dicke-ende-kommt-erst-noch-welt-online.html
Cashkurs: Dirk Müller TV und Hörfunk
www.berninger.de/details/datum/2009/04/29/die-krise-hat-gerade-erst-begonnen.html
Interessant, dass nun auch große Medien über die Schwere der Krise berichten...
Bedenklich, finde ich ist folgendes: Der Mann, der u.a. die Krise beenden soll, ist ein sau-reicher adliger CSU-Politiker.
Er gehört zu den 300 reichsten Familien/ Individuen:
Ich nehme in meinem Umfeld eine fast völlige Ignoranz bezüglich der Krise wahr. Und wenn, sagen sie "naja, es kommt oder kommt nicht". Oder so ähnlich.
Meine Meinung ist seit Monaten, dass wir in Deutschland erst beim Vorspiel sind. Keine Panikmache, aber ich beobachte das alles schon seit 1,5 Jahren und habe nicht das Gefühl, dass die entscheidenden "Macher" in die richtige Richtung agieren, bzw die Ursachen nicht angehen wollen.
Bisher sind wir m.E. noch in der Phase, in der die Finanzmarktkrise so langsam auf die Realwirtschaft übergeht. Es ist ja z.B. jetzt schon so, dass fehlende Lehrer in Schulen durch billigere (und nur mäßig zum Unterrichten qualifizierte) Pädagogikassistenten ersetzt werden.
Wann werden ausscheidende Polizisten nicht mehr ersetzt? Wann bekommt die Müllabfuhr kein volles Gehalt mehr? Wann wird überhaupt kein Geld mehr in Infrastruktur gesteckt ?
Wird die Hyperinflation kommen oder gibt es gar irgendwann keine Sozialleistungen oder Renten mehr vom Staat? Wann werden uns die laufenden Kosten und steigenden Krankenkassenbeiträge auffressen?
Im Netz gibt es verschiedene Meinungen, z.B. unausweichlicher Staatsbankrott (Dr. Paul C. Martin):
(ok, ist aus der Bild, aber der Autor ist rennomierter Wirtschaftsautor.Für den Staatsbankrott gibt es eine simple Faustregel, die genauso für den Bankrott eines Tante-Emma-Ladens gilt: Steigen die Schulden schneller als das, woraus sie bedient werden können, kommt es über kurz oder lang zum Bankrott. Beim Staat ist es das Sozialprodukt (BIP), also die Summe aller Produktion und Leistungen. Bei Tante Emma ist es der Umsatz.
Quelle: Waehrungskrise: Jetzt stuerzt auch noch der Euro ab - Bild.de
symptome.ch/v(b)board/presse-news/48549-dicke-ende-kommt-erst-noch-welt-online.html
Cashkurs: Dirk Müller TV und Hörfunk
www.berninger.de/details/datum/2009/04/29/die-krise-hat-gerade-erst-begonnen.html
Interessant, dass nun auch große Medien über die Schwere der Krise berichten...
Bedenklich, finde ich ist folgendes: Der Mann, der u.a. die Krise beenden soll, ist ein sau-reicher adliger CSU-Politiker.
Finanziell unabhängig ist der Baron ohnehin. Nach seinem Jurastudium stieg er mit gerade mal 22 Jahren in die Leitung der Guttenberg GmbH ein, deren Geschäftsführender Gesellschafter er später wurde. Die familieneigene Beteiligungsgesellschaft hielt auch ein beträchtliches Aktienpaket an der Rhön-Klinikum AG. Mehrere Jahre saß zu Guttenberg dort im Aufsichtsrat, bis die Familie 2002 ihre Anteile an die HypoVereinsbank verkaufte. Der Börsenwert für das Paket lag bei stolzen 260 Millionen Euro. Damit hält Karl-Theodor zu Guttenberg gleich zwei Rekorde: Er ist der jüngste Bundeswirtschaftsminister – und wohl der reichste Mann, der je am Kabinettstisch saß.
Quelle: PORTRÄT: Das Geheimnis des schwarzen Barons - Deutschland - FOCUS Online
Er gehört zu den 300 reichsten Familien/ Individuen:
Auch Georg Enoch von und zu Guttenberg (vormals Rhön-Klinikum) wird ein Vermögen von 600 Millionen Euro zugeschrieben.
Quelle: NEUE PRESSE COBURG | Viele Franken unter reichsten Deutschen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: