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Berlin (pag) – Die Bundesregierung tritt beim Haushaltsplan 2023 auf die Kostenbremse und kürzt die Mittel für die Diabetesprävention und -versorgung um 64 Prozent. Damit werden sich Versorgungengpässe weiter verschärfen und die Kosten im Gesundheitssystems erhöhen, befürchtet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
Seit dem Haushaltsjahr 2016 stehen dem Bundesministerium für Gesundheit drei Millionen Euro jährlich für Maßnahmen der Diabetesbekämpfung zur Verfügung. Jetzt sind 3,2 Millionen Euro für drei Jahre vorgesehen. „Der Haushaltsentwurf bremst damit viele sinnvolle Maßnahmen zur Diabetesprävention und -versorgung brutal aus – und das durch die Hintertür“, beklagt DDG-Präsident Prof. Andreas Neu. Mit der Kürzung der Finanzmittel im aktuellen Haushaltsentwurf rücke die Konkretisierung und Umsetzung der Diabetesstrategie in immer weitere Ferne. ...
Um so wichtiger ist es, daß Diabetiker und Menschen mit Verdacht auf Diabetes sich um sich selbst kümmern und sich informieren.
Hier z.B. geht es um Nervenschäden und was man tun kann:
Diabetes – Schäden an den Nerven (in Überarbeitung)
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kann zu Schäden an den Nerven führen. Fachleute bezeichnen dies als diabetische Neuropathie. Hier erfahren Sie, wie man Anzeichen dafür erkennt und was Sie selbst tun können, damit Diabetes nicht die Nerven schädigt.
www.patienten-information.de
... Was Sie selbst tun können
Sie selbst können vieles tun, um Nervenschädigungen vorzubeugen oder deren Fortschreiten zu stoppen:
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Körpergewicht.
- Auf Alkohol und Tabak sollten Sie möglichst verzichten. Beides schadet den Nerven.
- Bleiben Sie in Bewegung. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Sport- oder Bewegungsarten für Sie gut geeignet sind und Ihnen Freude machen.
- Nehmen Sie an einer Patientenschulung teil. Dort können Sie den Umgang mit Diabetes und den Folgeerkrankungen lernen.
- Es ist wichtig, dass Sie Ihren Blutzucker kontrollieren und mit Hilfe Ihres Arztes gut einstellen. Wie und wann er genau gemessen werden soll, lernen Sie in einer Patientenschulung.
- Beobachten und pflegen Sie täglich Ihre Füße. Achten Sie dabei auf Blasen, Rötungen, Einrisse oder Druckstellen. Tragen Sie Strümpfe aus Baumwolle oder Wolle, die nicht einschnüren. Wechseln Sie diese täglich. Beim Schuhkauf sollten Sie aufpassen, dass nichts stört und drückt: Der Schuh muss sich dem Fuß anpassen und nicht umgekehrt.
- Informieren Sie Ihren Arzt über Beschwerden. Auch Kleinigkeiten können wichtig sein.
- Achten Sie auf die Einhaltung aller vereinbarten Kontrolltermine. Lassen Sie sich Ihre Befunde in den Gesundheits-Pass Diabetes eintragen.
- Es kann helfen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Selbsthilfegruppen können dafür eine gute Anlaufstelle sein. ...
Diabetes – Schäden an den Nerven (in Überarbeitung)
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kann zu Schäden an den Nerven führen. Fachleute bezeichnen dies als diabetische Neuropathie. Hier erfahren Sie, wie man Anzeichen dafür erkennt und was Sie selbst tun können, damit Diabetes nicht die Nerven schädigt.
www.patienten-information.de
Grüsse,
Oregano