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der Tod - nur ein Übergang?
Ich würde auch gerne noch mal zu Jogis Beitrag zurückkommen und da anknüpfen.
Bei dem was du über deine Begegnung mit dem Tod geschrieben hast, Jogi, stand die Angst im Vordergrund. Das kann ich veerstehen und wäre mir wohl genauso ergangen.
Ich habe schon etliche Berichte gelesen über Menschen die außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben, zuerst unfreiwillig/spontan, später dann gezielt und bewusst.
Auch bei diesen Menschen war da zuerst die Angst, Angst vor dem Unbekannten, Erschrecken und auch Angst vor den Begegnungen die sie in diesem Zustand gemacht haben. Diese Angst verloren sie aber, je bewusster und je "normaler" ihre Erfahrungen für sie wurden. Das heisst sie konnten sich, sobald sie ihr Erschrecken verloren hatten und es akzeptiert haben was geschieht, dabei so entspannen dass sie neugierig wurden und diesen neuen Zustand erkundeten.
Ich hatte früher eine dermaßen riesige Angst vor dem Tod dass mich damals solche eine Erfahrung wohl wirklich umgebracht hätte, ich wäre dann einfach vor Angst gestorben.
)
Mittlerweile weiss ich womit bei mir diese Angst zu tun hatte, ich konnte es nicht akzeptieren dies alles einmal vollständig verlieren zu müssen, mein Leben tatsächlich ganz hinter mir lassen zu müssen. Wer so festhalten will der muss ja Angst bei der Vorstellung an den Tod bekommen.
Wäre ich heute schon zu meinen Lebzeiten bereit sofort und alles loszulassen wenn es an der Zeit ist, dann würde mich solch eine Begegnung nicht erschrecken können. Da ich (für mich, ohne jedoch einen Beweis dafür erbringen zu können) weiss dass es nach dem Tod einfach nahtlos weitergeht ist der Tod nur "Jemand" der mir mein komplettes bisheriges "Nest" wegnimmt und ich mich sofort irgendwo anders erlebe und wahrnehme.
Horaz muss da nicht soviele Worte machen um es treffend zu beschreiben:
Juliette hat es hier auch beschrieben:
Das würde dann auch erklären warum manche Menschen überhaupt keine Angst vor dem Tod haben, obwohl sie hier auf Erden ein gutes Leben leben. Sie wissen wie ihr innerer Haushalt ist weil sie sich damit schon viele Jahre beschäftigt haben und sauber gemacht haben
, sie können beruhigt loslassen und noch beruhigter ihr neues Dasein auf sich zukommen lassen.
Dazu fällt mir der Spruch ein: ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
liebe Grüße von Hexe :hexe:
Ich würde auch gerne noch mal zu Jogis Beitrag zurückkommen und da anknüpfen.
Bei dem was du über deine Begegnung mit dem Tod geschrieben hast, Jogi, stand die Angst im Vordergrund. Das kann ich veerstehen und wäre mir wohl genauso ergangen.
Ich habe schon etliche Berichte gelesen über Menschen die außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben, zuerst unfreiwillig/spontan, später dann gezielt und bewusst.
Auch bei diesen Menschen war da zuerst die Angst, Angst vor dem Unbekannten, Erschrecken und auch Angst vor den Begegnungen die sie in diesem Zustand gemacht haben. Diese Angst verloren sie aber, je bewusster und je "normaler" ihre Erfahrungen für sie wurden. Das heisst sie konnten sich, sobald sie ihr Erschrecken verloren hatten und es akzeptiert haben was geschieht, dabei so entspannen dass sie neugierig wurden und diesen neuen Zustand erkundeten.
Ich hatte früher eine dermaßen riesige Angst vor dem Tod dass mich damals solche eine Erfahrung wohl wirklich umgebracht hätte, ich wäre dann einfach vor Angst gestorben.
Mittlerweile weiss ich womit bei mir diese Angst zu tun hatte, ich konnte es nicht akzeptieren dies alles einmal vollständig verlieren zu müssen, mein Leben tatsächlich ganz hinter mir lassen zu müssen. Wer so festhalten will der muss ja Angst bei der Vorstellung an den Tod bekommen.
Wäre ich heute schon zu meinen Lebzeiten bereit sofort und alles loszulassen wenn es an der Zeit ist, dann würde mich solch eine Begegnung nicht erschrecken können. Da ich (für mich, ohne jedoch einen Beweis dafür erbringen zu können) weiss dass es nach dem Tod einfach nahtlos weitergeht ist der Tod nur "Jemand" der mir mein komplettes bisheriges "Nest" wegnimmt und ich mich sofort irgendwo anders erlebe und wahrnehme.
Horaz muss da nicht soviele Worte machen um es treffend zu beschreiben:
Ich habe im Laufe der Jahre/Jahrzehnte erfahren dass wir mit unseren Gedanken, den daraus resultierenden Worten und schließlich Taten, tatsächlich Schöpfer sind, sie sind die Ursachen für unser Erleben/Wahrnehmen.Nachdem wir mit unseren Gedanken auch als "Schöpfer" tätig sind, erzeugen wir nach meiner Erfahrung die helle oder die dunkle Seite des Todes. Haben wir den Tod wirklich als Bestandteil des Lebens akzeptiert, verliert er die dunkle Seite und wird zum Abenteuer, das auf uns wartet.
Juliette hat es hier auch beschrieben:
Möglicherweise werden wir uns dann da wiederfinden wo wir nach der Beschaffenheit unseres "inneren Haushaltes" hingezogen werden. Gleiches zieht sich an.Er berichtete das im Leben wie auch im Sterben, die Menschen dahin kommen woran sie Glauben. Er konnte die Glaubenssysteme der Menschheit sehen, auch das Christliche wo er in seinen vielen vergangenen Leben gewesen war. Buddhisten, Christen, Muslime, Naturvölker, alle haben sie ihre eigenen sich selbst erschaffenen Systeme.
Wenn Monroe eine verlorene Seele mitnahm und er in die Nähe der Glaubenssysteme kam, denn wurde die Seele wie durch einen Sog in das System gezogen, je nach dem eigenen Glauben.
Das würde dann auch erklären warum manche Menschen überhaupt keine Angst vor dem Tod haben, obwohl sie hier auf Erden ein gutes Leben leben. Sie wissen wie ihr innerer Haushalt ist weil sie sich damit schon viele Jahre beschäftigt haben und sauber gemacht haben
Dazu fällt mir der Spruch ein: ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
liebe Grüße von Hexe :hexe: