Hallo Leon
Sorry für die Schreibfehler nach der Aufregung weil der ganze Text abgestürzt ist.
Mit einigen Logien, die triefend vor Selbsterlösung sind meinte ich, dass, wie bei östlichen religionen, man lernt, dass man sich selber erlösen kann, der mensch so gut sein muss, oder so gut werden muss, oder zu solcher Erkenntnis kommen muss und kann, dass er sich selber von seinen Sünden erlösen kann (Baron Münchhausen zieht sich selbst aus dem Sumpf). Dies ist ein eklatanter Unterschied zu den Aussagen und Lehren Jesu.
Zuerst zum Schluss, bevor ich oben beginne:
Das zweite Bild steht meiner Meinung nach dafür, dass wir uns verhalten sollen, wie es unserer Natur entspricht. Außerdem liegt ein Hinweis auf eine alttestamentarische Speiseregel mit darin.
(Es liegt durchaus in der Natur eines Löwen, bei Gelegenheit mal einen Menschen zu verspeisen. Menschen sollten aber keine (Groß)katzen essen.)
Er steht aber etwas anderes, oder zumindest viel mehr :
Jesus sprach: Selig ist der Löwe, den der Mensch isst - denn dadurch wird der Löwe Mensch. Aber elend ist der Mensch, den der Löwe frisst - denn dadurch wird der Mensch zum Löwen.
Also der Löwe wird durch das Fressen mensch und ist selig zB.
[Und wenn Du mein Benutzerbild anschaust, wirst Du verstehen, dass ich damit völlig einverstanden bin!
Gegen dieses Argument muss ich natürlich bedingungslos kapitulieren
Es handelt sich meiner Ansicht nach beim ersten Beispiel um eine Metapher dafür, dass Menschen ihr Denken und Handeln verändern sollen.
Wenn es eine Methapher für so was wäre, hätte er es anders schreiben können und hätte es nicht im Zusammenhng mit dieser frage sagen sollen.
Simon Petrus forderte: Maria soll uns verlassen; denn Frauen verdienen das Leben nicht. Jesus aber sprach: Seht, ich werde sie führen und männlich machen, so dass sie ein lebendiger Geist wird, wie auch ihr Männer! Denn jede Frau, wenn sie sich männlich macht, geht ins Himmelreich ein.
Es geht darum das Frauen das leben nicht verdienen, bzw sie Männer werden müssen, damit sie einen lebendigen Geist bekommen und ins Himmelreich eingehen können
Okay. Das hängt natürlich mit den vermuteten gnostischen Wurzeln des Thomas - Evangeliums zusammen.
Exakt, was auch mit den Anfangs erwähnten zusammenhängt und weshalb es eben nicht christlich ist.
Hmmm! Heißt das jetzt, dass Du glaubst, wer nicht die "Gottessohnesschaft" von Jesus anerkennt, der ist vom "Teufel" geleitet?
Man kann sagen, wir alle sind auch vom Teufel geleitet, sonst würden wir ja nie mehr Schlechtes tun/sagen/denken etc. Deine Aussage ist deshalb vielleicht zu krass, aber der Gedanke hinter der Tat, bzw der Geist hinter der Lehre ist klar satanisch inspiriert, ob man das weiss oder nicht (verblendet, Kultur etc) spielt keine Rolle. Das meine übrigens nicht ich, sondern das sagte Jesus selbst und prohezeite schon solche Weltanschauung wie diese!!!
Okay, auch hier erkennen wir natürlich einen anderen Geist als den, der die von der späteren Amtskirche gereinigte Bibelversion durchzieht.
Exakt, es ist ein anderer Geist (siehe oben)!!! Das mit der gereinigten Bibelversion ist reine auf keinen Fakten beruhenden Spekulation mit vielen Gegenbeweisen und bezüglich diesem Aspekt schlicht faktenmässig beweisbar falsch!!
Die Getrenntheit von Schöpfer und Schöpfung ist eine zentrale jüdische Lehre seid Urzeiten, die mit jüdischen Bücher (AT) ganz klar belegt werden kann. Das diese Bücher bis heute nicht durch eine irgendwelche Kirche gereinigt werden konnte, haben die Qumranfunde klar belegt. Ausserdem liesse sich die jüdische Lehre wohl kaum durch irgend eine christliche Kirche bereinigen. Also schon ohne das NT zu betrachten, die strikte Trennung von Schöpfer und Schöpfung war immer so in der jüdisch (- christlichen) Lehre.
Und dass gerade diese Logie mich besonders anspricht, kannst du dir sicher denken
Denke diese Logie als Glaubenssatz hält einem davon ab, Jesus Christus wirklich und real ganz persönlich kennen lernen zu wollen, oder sogar Beziehung zu IHM zu haben.
Letzteres ist genau das Ziel des Antichristen und dessen Geist versucht über esotherische, gnostische etc Weltanschauungen/Religionen, die Menschen von einer persönlichen Gottesbeziehung abzuhalten. Es gelingt ihm leider leider recht gut.