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Das Thema ist komplex und wahrscheinlich teilweise eine Arbeitshypothese. Dennoch sehr interessant als Bestandteil der Überlegungen, welche Faktoren zur Entstehung von Krankheiten wie den Autoimmunkrankheiten, MCS und ähnlichen beitragen.
Ich mache hier erst einmal eine Stoffsammlung in der Hoffnung, daß andere User sich auf diesem Gebiet besser auskennen und mehr dazu beitragen.
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Auf dieser Seite werden viele Veröffentlichungen verlinkt.
en.wikipedia.org/wiki/Trevor_Marshall
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Aus einem anderen Forum:
rheuma-online Erfahrungsaustausch - Einzelnen Beitrag anzeigen - Erfahrungen mit dem sog. Marshall Protocoll
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Mehr zum Marshall-Protokoll hier:
Die Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen mit dem Marshall Protokoll
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Autoimmun blog - Über Autoimmun-Erkrankungen und deren mögliche Behandlung
Presentation - VDR receptor competence induces recovery from chronic autoimmune disease (MPKB)
Hier wird über das Marshall-Protokoll diskutiert:
Marshall Protocol - DVMB-Forum
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Hier Videos mit Prof. Marshall:
2009)
The VDR and Metastasizing Cancers on Vimeo (China 2009)
(2010)
https://web.archive.org/web/20110915233802/http://bacteriality.com/2008/07/08/tmaging08/
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Hier eine Seite mit dem Marshall Protocoll (Englisch) mit Informationen für Mediziner und Patienten:
Home (MPKB)
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Gruss,
Oregano
Ich mache hier erst einmal eine Stoffsammlung in der Hoffnung, daß andere User sich auf diesem Gebiet besser auskennen und mehr dazu beitragen.
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Professor Trevor MarshallProf. Marshall is currently a Director of the Autoimmunity Research Foundation, an Adjunct Professor of the School of Biological Sciences and Biotechnology, Murdoch University (Western Australia), and a past Chair of the Engineering in Medicine and Biology Society of the Ventura IEEE.
Pasteur once said "In science, chance favors the prepared mind," and Prof. Marshall's career has certainly taken advantage of the many twisty passages in the fields of both Medical Science and Engineering. The best way to find out what he is doing right now is to look at the list of current presentations (above) or browse his recently published scientific papers.
Based in the heart of Southern California's "Digital Coast", Prof. Marshall has been involved in technologies ranging from Immunology, Biomedicine, Autoimmunity, WiFi Security and Internet Infrastructure through RF, Hardware, Software, Audio/Video and Prepress. Previous speaking engagements have included COMDEX, Microprocessor Forums, WLAN/WiFi conferences, and International presentations in a variety of Medical Specialties.
Auf dieser Seite werden viele Veröffentlichungen verlinkt.
en.wikipedia.org/wiki/Trevor_Marshall
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Aus einem anderen Forum:
rheuma-online Erfahrungsaustausch - Einzelnen Beitrag anzeigen - Erfahrungen mit dem sog. Marshall Protocoll
(Der dort angegebene Link the MP Phase One Guideline funktioniert nicht mehr.Was ist das MARSHALL PROTOCOL?
Das Marschall-Protokoll wurde vom Professor Trevor Marshall, PhD, 2002 entwickelt, um bestimmte Krankheiten zu behandeln, die Th1 Funktionsstörung des Immunsystems mit einbeziehen.
Abhandlungen des Prof. Marshalls beschreiben, wie zahlreiche Th1 Krankheiten, wie Sarkoidose, Borreliose, chronisches Ermüdungsyndrom, Fibromyalgie, Lupus und rheumatoide Arthritis (unter anderen), durch (CWD) Bakterien der verschiedensten Sorten verursacht werden, die sich hinter der Zellwand verbergen.
Diese Bakterien sind in der Lage, sich sicher im inneren der Phagozyten zu verstecken (große weiße Blutzellen im Immunsystem des Körpers, die entworfen wurden, fremde Eindringlinge zu fressen und zu verdauen), anstelle durch die phagozytischen Zellen „verdaut zu werden“, die sie fressen.
Diese infizierten weißen Blutzellen sind selbst die Ursache für ein erhöhtes Niveaus 1,25-D in unseren Körpern. Normalerweise wird 25-D ( Aus Speisen oder aus Einlagerungen im Fettgewebe) nur in den Nieren in 1,25-D umgewandelt, bei denen der Körper die Prozesse steuert und die Umwandlungsrate reguliert. Weiße Blutzellen jedoch, die CWD Bakterien bewirten, wandeln 25-D selbständig in 1,25-D um. Der Prozess läuft fortwährend selbständig (selbstunterhaltend) ab, weil es mit höherem Niveau von 1,25-D, das sich in unseren Körpern verteilt, für CWD Bakterien einfacher wird, in weiße Blutzellen einzudringen.
Der Nachweis für diese durch Bakterien hervorgerufene Entzündung wird durch zwei Bluttest nachgewiesen.
1,25 dihydroxyvitamin-D und 25 hydroxyvitamin-D.
Der Körper reguliert normalerweise die Menge von 1,25-D, die sie erzeugt. Dieses ist ein secosteroides ( signalgebend) Hormon, und ist verantwortlich für viele Abläufe in unserem Körper.
1,25-D aber ist ein Signalgeber, ein Zytokin (z.B. Interleucin). Die Konzentration baut sich im entzündeten Gewebe viele Male höher auf, als sie im Blutstrom ist und die Nieren können das Niveau im Gewebe nicht regulieren. Die Nieren versuchen jedoch, das Niveau im Blut zu regulieren.
Ein wesentliches Teil des Marschall-Protokolls ist Vermeidung von Nahrungsmitteln und Nahrungsmittelergänzungen, die Vitamin D enthalten, um das Niveau dieses Hormons zu verringern, das das Immunsystem unterdrückt.
Das Ziel, das Niveau deines 25-D zu verringern, ist es, quasi den „Kraftstoff“ zu verringern, der die Höhe des 1,25-D in deinem Geweben anheizt.
Ebenfalls verlegt 25-D das aktive Stoffwechselprodukt vom Empfänger des Vitamin-D und verhindert so die normale Funktion des Immunsystems.
Die Nieren versuchen das Niveau von 1,25-D zu regulieren, das den Blutstrom erreicht. In der akuten Th1Krankheit können sie nicht die tun, da es zu viel 1,25-D gibt, das von Nieren reguliert werden muss.
Es kann für viele Leute, jedoch nicht für alle, notwendig sein, sich nicht dem Tageslicht und zu hellen Lichtern auszusetzen.
Eine Schlüsselrolle des Protokolls ist die Einrichtung einer Entzündungsblockade des Hormon Angiotensins II (Interleucin II) mit einem Angiotensin-Empfänger-Blocker (ARB) wie Benicar (olmesartan medoxomil).
Das Protokoll schließt auch die Einleitung einer Niedrigdosisantibiose ein, deren Komponenten sorgfältig ausgewählt wurden und „gepulst“ eingenommen werden.
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Mehr zum Marshall-Protokoll hier:
Die Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen mit dem Marshall Protokoll
.... Da zusätzliches Vitamin D (25D) die schädliche Produktion von weiterem 1,25D in den Makrophagen fördert, müssen Patienten unter Behandlung des Marshall Protokoll sämtliche externen Quellen von Vitamin D in der Nahrung vermeiden (wohl gemerkt, solange genügend aktive Vitamin D in ihre 1,25D Form vorhanden ist, kann es keinen Vitamin D Mangel geben). Darüberhinaus fand Marshall heraus, dass 25D ab Konzentrationen von 20 ng/ml immunosupprimierend wirkt, d.h. es wirkt der 1,25D Form entgegen und fängt an das ”gute” Vitamin D (1,25D) vom VDR fernzuhalten, womit das angeborene Immunsystem gebremst wird. Das kann kurzfristig zu einer Linderung der Symptomen führen (wahrscheinlich deswegen wirkt sich die Einnahme von Vitamin D positiv aus), langfristig macht die Krankheit nur noch schlimmer. Es versteht sich von selbst, dass dies einer der meist kontrovers diskussiertesten Punkte der Marshallschen Methode ist, da es komplett entgegengesetzt der allgemein gültige Meinung über Vitamin D ist. Das Problem scheint zu sein, dass man sehr schnell Vitamin D mit 25D gleichsetzt, was falsch ist. Selbstverständlich ist Vitamin D extrem wichtig, aber in ihre 1,25D Form.
Als Medikament setzt Marshall das in Deutschland bekannte Anti-hypertensivum Olmetec (in Englisch unter dem Namen BENICAR bekannt), mit dem Wirkstoff Olmesartan, allerdings in viel höhere Dosis, ein. Details über die Wirkung von Olmetec an den VDR Rezeptor finden sich hier: https://www.tbiomed.com/content/pdf/1742-4682-3-1.pdf (Englisch).....
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Autoimmun blog - Über Autoimmun-Erkrankungen und deren mögliche Behandlung
-----------------------Nitrosativer Stress als Folge von persistenten TH1 Entzündungen
In den letzten Jahren erkannten Forscher wie der Wiener Wissenschaftler Dr. Bodo Kuklinski, dass die verstärkte Bildung von Nitritoxiden als Folge von Umweltbelastung oder Infekten zum sogenannten ”nitrosativer Stress” führt (analog zu dem bekannten “oxidativer Stress”. Die ständige Produktion von Nitritoxid belastet das Organismuns und beeinflusst eine Vielzahl von biochemischen Prozessen die zu einer Reihe von ansonsten unerklärlichen Symptomen führen, wie z.B. Energiedefizit, chronische Müdigkeit, erhöhte Cholesterinwerte, niedriges B12 und viele andere. Es war auffällig, dass die Symptome die einer chronischen Erkrankung wie die Borreliose sehr ähnlich sind. ...
ergleicht man die Symptomatik von den ”Nitrosativen Stress” mit den Marshallschen “TH1-Entzündungen” fallen sofort eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf. Die Multisystemische Natur der Erkrankung, die co-morbiditäten (viele Krankheiten gleichzeitig), die chronische Müdigkeit, das Auftreten von Autoimmunerkrankungen. Viele der Erkrankungen die Kuklinski erwähnt, gleichen der Krankheiten die mit Hilfe des Marshall Protokolls behandelt werden können.
Da kommt eigentlich den Verdacht auf, Nitrosativer Stress und Marshallschen TH1-Entzündungen meinen eigentlich das selbe, bzw haben ähnliche oder gleiche Ursache....
Presentation - VDR receptor competence induces recovery from chronic autoimmune disease (MPKB)
--------------------..... At the congress in 2004 in Budapest, I reported that sarcoidosis had succumbed to an antibacterial therapy that we had developed. And over the last six years our cohort of over 500 human subjects has demonstrated reversibility of many auto-immune diagnosis. Reversibility, including Lupus, MS, RA, Type 2 Diabetes and Uveitis. My colleagues will give details of this later in this session.
But surprisingly, as the chronic inflammation receded, CFS (Chronic Fatigue Syndrome), osteoporosis, periodontal disease, cardiovascular disease, cognitive deficiencies, obsessive compulsive disorder, bipolar, memory loss, all of these also disappeared, as the chronic inflammatory condition disappeared.
Well, what do these microbiota look like? Here is a monocyte, an infected monocyte and the cytoplasm has effectively exploded from pressure of the pathogens and it is throwing out these tiny biofilm tubules. I’m not quite sure what, it’s not showing up perfectly but you can see here is probably a dozen tiny biofilm tubules. They are very long and they’re also extremely small. You can compare them with the size of the cell, the standard cell diameter there of 4 - 5 microns or so. And extremely tiny little biofilm parlemor tubules are thrown out as the cell disintegrates. This is untreated blood, this is human blood put between cover slips and allowed to age for six to thirty-six hours. Look at the length of these; this is about 26 cell diameters long. This one is about ten diameters long. It’s amazing and you can see them very easily under light microscopy if you are looking for them.....
Hier wird über das Marshall-Protokoll diskutiert:
Marshall Protocol - DVMB-Forum
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Hier Videos mit Prof. Marshall:
2009)
The VDR and Metastasizing Cancers on Vimeo (China 2009)
(2010)
https://web.archive.org/web/20110915233802/http://bacteriality.com/2008/07/08/tmaging08/
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Oregano
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