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Der echte Weihrauch Olibanum
... Die therapeutische Wirksamkeit des Weihrauchs ist pharmakologisch gesichert und zeigt, dass moderne klinische Forschung mit tradizionellen Arzneimitteln aus einer anderen Medizinkultur in der westlichen Medizin sinnvoll ist. Insbesondere in der Langzeitbehandlung von chronisch verlaufenden Erkrankungen wird die Schulmedizin den Bedürfnissen der Patienten nicht in ausreichendem Mass gerecht, da bei Anwendung von Arzneimitteln wie Glucocorticosteroide oder Antirheumatika erhebliche Nebenwirkungen auftreten können.
Mit Olibanum, dem arabischen Harz, steht eine sanfte und nebenwirkungsfreie Arznei zur Verfügung, die als Ersatz für Cortison und Schmerzmittel durch viele klinische Forschungen erprobt und erfolgreich eingesetzt wird.
Gezielte Blockierung von Entzündungsstoffen
Charakteristische Inhaltsstoffe des Olibanums sind die Gummiharze. Nach der Verdunstung des Wasseranteils verbleibt ein Gemisch von ätherischen Ölen, Harzstoffen, Schleim und Proteinen. Die Hauptwirkstoffe des Olibanums sind die Boswelliasäuren. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Boswelliasäuren höchst interessante biologische Wirkstoffe. Es wurde festgestellt, dass die Boswelliasäuren gezielt das sogenannte 5-Lipoxygenase-Enzym hemmen, das für die Bildung von entzündungsfördernd und bronchospastisch wirkenden Leukotrienen unentbehrlich ist. Leukotriene sind wie Prostaglandine als Botenstoffe an Entzündungsprozessen beteiligt.
Schmerzen werden meist durch sogenannte Entzündungsmediatoren ausgelöst und in Gang gehalten. Auslöser sind die Prostaglandine, die in fast allen Geweben und Körperflüssigkeiten nachweisbar sind.
Bei den Leukotrienen handelt es sich um den Prostaglandinen nahestehende Gewebshormone. Genauso wie die Prostaglandine entstehen sie aus Arachidonsäure und können bereits in geringsten Mengen allergische Reaktionen und Entzündungen hervorrufen.
Die derzeit in der Therapie verwendeten Entzündungshemmer sind vornehmlich solche, welche die Bildung von Prostaglandinen hemmen. Arzneistoffe, die ausschliesslich die Bildung der Leukotriene unterdrücken, gibt es bis heute nicht auf dem Markt. Momentan wird eine Entzündung im wesentlichen dadurch behandelt, dass man Substanzen wie beispielsweise die Acetylsalicylate (Blockierung der Synthese von Prostaglandinen) oder andere Entzündungshemmer wie Glucosteroide (Blockierung der Synthese von Prostaglandinen und Leukotrienen) verwendet. Zwar können Entzündungen mit beiden Substanzen unterdrückt werden, doch wissen wir alle, um die erheblichen Nebenwirkungen, die bei der langfristigen Anwendung bei chronischen Erkrankungen auftreten können.
Boswelliasäuren des Olibanums repräsentieren eine neue Klasse von Entzündungshemmern durch gezielte Blockierung der Leukotrienbildung. Dieser bisher einmalige Mechanismus stellt einen völlig neuen Weg dar, insbesondere in der Therapie von chronischen Entzündungen und allergischen Erkrankungen. Leukotriene sind aber nicht nur am Entzündungsvorgang beteiligt, sondern auch bei der Bronchoverengung bedeutsam. Darüber hinaus wird eine Wirkung der Boswelliasäuren in höheren Konzentrationen auch auf Tumorzellen (Glioblastom, Melanom) gesehen.
Folgende Erkrankungen gehen mit erhöhter Leukotrienbildung einher und kommen somit für eine Therapie mit Olibanum in Betracht:
Lungenerkrankungen:
- Asthma bronchiale
-Cystische Fibrose
-Akutes Atemnot Syndrom (ARDS)
Gastrointestinale Erkrankungen:
-Colitis ulcerosa
-Morbus crohn
-Akute Pankreatitis
-Leberzirrhose
Rheumatische Erkrankungen:
-Rheumatiode Arthritis
-Lupus erythematodes
-Gicht
-Lyme-Arthritis
-Fibromyalgie
Tumor-und ZNS-Erkrankungen
-Astrozytome
-Gliablastome
-Sekundäre Krebsprävention
-Multiple Sklerose
Allergische Erkrankungen:
-Rhinitis allergica
-Konjunktivitis
Hauterkrankungen
-Psoriasis
-Ekzeme
Herzerkrankungen
-Myokardiale Ischämie
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