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„Ärzte für Aufklärung“ stellen unbelegte und falsche Behauptungen über Impfungen in Indien und Afrika auf
„Ärzte für Aufklärung“ setzt sich gegen die Corona-Maßnahmen und Impfungen ein. Von vier Beispielen auf ihrer Webseite führen drei in die Irre.
correctiv.org
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Die Initiative „Ärzte für Aufklärung“ setzt sich gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung ein – und gegen Impfungen. Vier Fälle schildern die Autoren auf ihrer Webseite, über angeblich gefährliche Impfungen gegen Polio, HPV, Tetanus und DTP. Drei der Beispiele führen in die Irre.
Auf der Webseite von „Ärzte für Aufklärung“ (archive.is/C80U8) wird Stimmung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und Impfungen gemacht. Vier Beispiele werden dort genannt (archive.is/SzNcy), die offenbar zeigen sollen, dass Impfungen gefährlich seien. Darüber steht als Überschrift „Niemand hat die Absicht, eine Corona-Zwangsimpfung durchzuführen“. Der Beitrag wurde laut dem Analysetool Crowdtangle von mehreren Facebook-Gruppen und -Seiten geteilt, unter anderem am 25. Mai in der Gruppe „Corona-Rebellen“ (archive.is/dSeip) veröffentlicht.
Die vier geschilderten Fälle haben jedoch nichts mit dem Coronavirus zu tun, sie sind schon älter und beschäftigen sich mit Impfungen gegen Polio, HPV (Viren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können), Tetanus und die Kombination DTP (Diphterie, Tetanus und Keuchhusten). Wir haben die Behauptungen bereits für einen anderen Faktencheckrecherchiert und gehen hier noch einmal einzeln darauf ein. (Juni 2020)
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correctiv.org
Der Fall Correctiv zeigt, wie gefährdet die Pressefreiheit ist - WELT
Gegen den Chefredakteur des Recherchevereins Correctiv wird ermittelt. Weil er Geschäftsgeheimnisse verraten haben soll. Die Vorgehensweise wirft gerade noch rechtzeitig Licht auf ein geplantes Gesetz.
www.welt.de
Ein Jahr Recherchebüro "Correctiv" - Neuer Journalismus
Grimme-Preis, eine Klage gegen Steinmeiner und arbeiten auf Spendenbasis: Das gemeinnützige Recherche-Büro Correctiv gibt es jetzt ein Jahr.
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Grüsse,
Oregano
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