Corona: wir können etwas Bewegen!!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

togian

Ich überlege seit Tagen, wie ich meinen Frust mit der Corona Situation in was Positives umwandeln könnte.
Nun - Heureka - hab ich ein paar Ideen:

Mikronährstoffe: Situation ist aktuell in Ö so, dass selbst bei schwerer Lungenentzündung, bei mehrwöchigem Spitalsaufenthalt (Bluttests in 2-3 tägigen Abständen) keinerlei Mikronährstoffe getestet werden und auch nicht verabreicht werden. Ich habe von 2 Menschen mit Lungenentzündung die aktuell (Feb/März) in 2 verschiedenen Spitälern waren, die Unterlagen. Bei beiden haben Mikronährstoffe (allen voran Zink) eine merkliche Rolle gespielt bei der Genesung (wurden aber privat gegeben, nicht durch die Ärzte). Aktuell findet das Thema einfach nicht den Weg in die Massenmedien. Im Supermarkt werde ich beschallt von "nur 1 Kiwi pro Tag deckt den C Bedarf". ExpertInnen in Massenmedien machen das Thema immer noch lächerlich ("teurer Urin", "es wäre lächerlich zu glauben, dass Vitamine gegen Corona helfen könnten"...).
Soweit mal die aktuelle Situation (in Ö und vermutlich den meisten Ländern).

Am Wichtigsten halte ich für den Infektfall C und Zink. Bin am überlegen, ob ich D3 auch noch "mit reinnehme" oder mich mal mit weniger "zufrieden" gebe beim "Samen säen" (beim D3 braucht man dann wieder zumindest Magnesium dazu und ich fürchte je mehr ich "reinpacke" desto weniger kommt an).
Ich werde mich auch nicht auf Hochdosen kaprizieren (auch wenns weh tut 😉). Sondern nur mal versuchen, ein generelles Bewusstsein für das Thema "essentielle Nährstoffe" zu wecken.

Nachfolgende Aktionen schweben mir aktuell vor:
  • Bei der KK bereits gekaufte Nahrungsergänzungen (Zink, C) zur Kostenübernahme einreichen (in meinem Namen). (Im Begleitbrief argumentieren, warum das aktuell meine beste "Chance" ist (da es ja kein Heilmittel gibt und Studien XYZ sagen...).
  • Bei der KK anfragen, ob und wenn ja unter welchen Umständen die Kosten übernommen werden (im Namen meines Lebensgefährten).
+ durch 2 Angehörige noch jeweils das Gleiche bei einer andern KK. Eventuell schaffen wir im Umfeld noch mehr abzudecken (unterschiedliche KK in verschiedenen Bundesländern).

Bei privaten Versicherungen überlege ich noch, ob der Aufwand lohnen würde da mal anzuklopfen... (da ja ohnehin jede ihr eigenes Süppchen kocht und auch wenn eine das zahlen würde, noch keinerlei Lerneffekt für Ärzte, öffentliche Kassen entstehen würde).

Zurück zu den "öffentlichen" KK: Prozedere wird sein, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird. Das werde ich beeinspruchen. Dann muss es zum Chefarzt. Wird aller Voraussicht nach wieder abgelehnt. Nächste Instanz ist dann, glaube ich, die Patientenanwaltschaft (aber da muss ich mich noch schlau machen).
Davon verspreche ich mir, dass sich zumindest einige Institutionen mit der Frage beschäftigen müssen/begründen müssen WARUM sie einen essentiellen Stoff in "so einer Notsituation" nicht verschreiben.
  • Infektionsabteilungen: 2 Lungen-Abteilungen in denen ich wochenlang ein- und ausgegangen bin, wurden zu "Infektionsabteilungen" umgewidmet. Da überlege ich jeweils (im Namen und mit Einverständnis der ehem. PatientInnen) ein "Care-Paket" mit den entsprechenden NEMs und den ausgedruckten Studien hinbringen zu lassen/hinzuschicken. (Quasi statt Schokolade). Einerseits als Dankeschön für die gute Betreuung, und natürlich als Beitrag zur Stärkung der Abteilungsgesundheit (damit das Team diese schweren Zeiten gut übersteht).
Hier ist meine Hoffnung, dass doch der eine oder andere reinliest/es probiert. Und wenn sie dann für sich spüren, dass es gut tut, eventuell auch Probeläufe bei PatientInnen stattfinden mit Nährstoffgaben. Es sind etlicher RaucherInnen im Team, die immer ziemlich schnell erschöpft/fertig waren. Da erhoffe ich mir merkbare Reaktion aufs C. (Und Worst Case landet das Care-Paket halt auf dem Müll. Aber zumindest hab ich es versucht).
Verworfen habe ich aktuell die Idee über Gesundheitsministerium bzw. die Stellen die Leitlinien erstellen zu gehen. Ich seh da keinen Weg gehört zu werden, außer ich schreibe Beschwerdebrief wegen Fehlbehandlung (eben weil da nicht mal geschaut wurde ob Zink oder was fehlt, aber lustig andere bunte Pillen verschrieben wurden). Aber da seh ich keinerlei Erfolgschancen. Einfach weil die Behandlung Leitlinienkonform war.
Auch hier such ich noch "Verbündete" (z.B. war ein "Mitpatient", ebenfalls mit Lungenentzündung, dessen Frau Radiologin war und 3x am Tag vorbeigekommen ist um ihrem Mann mit Vitaminen "vollzustopfen" - so wie ich es von uns kenne - ein Q10 hier und D3 und mehrfach Magnesium, damit sogar die Beine eingeschmiert und C und Omega... also das volle Programm. Die überlegt noch ob sie das "Mitträgt". (ich denk mir sie als Ärztin - so von Kollegin zu Kollegen - wäre natürlich der Überhit).

Persönliche Freiheiten
  • Dankesmails von mir sind ergangen bzw. ergehen an diverse PolitikerInnen, die sich für div. Freiheiten einsetzen (z.B. FÜRs Spazierengehen aussprechen/das vertreten). Nur 1 Beispiel: in Ö wurden alle Bundesgärten gesperrt und in Wien noch dazu alle Spielplätze. Das Betreten öffentlicher Flächen ist (außer in div. "Ausnahmefällen" - Arbeit, Einkauf, Spazierengehen) untersagt. Öffis sollen nicht für Ausflüge/um zum zum Spazieren gehen zu kommen, genutzt werden.
    Real heißt das für mich in meinem Wohnbezirk in Wien, dass wir im Umkreis von ca. 20 Minuten Gehweite keinen Grashalm begegnen (naja, wir können durch Gitter durchschauen um ein wenig Grün zu sehen). Spazieren gehen ist eher ein Spießrutenlauf (tlw. Gehsteige die nicht mal 1 Meter breit sind - doch eher "Slalomlauf" und recht unentspanntes "Spazierengehen". Weil so viel gesperrt wurde, treten sich die Leute an schönen Tagen an den wenigen offenen Locations dafür dann auf die Füße. Daher will die Stadt Wien mehr Öffnen lassen, der Bund nicht.

    Die Situation hab ich "genutzt" um das Engagement für die Menschen der Stadt zu loben und auch Verbesserungschancen anzubringen.
    Also: Positives verstärke ich und packe die Nachricht als "Sandwich-Feedback" ein - am Anfang was sehr Positives (das "öffnet" den Empfänger)/in der Mitte die konkreten Verbesserungsschancen (+ ein kleiner Hinweis auf die Psycho-Neuro-Immunologie 😉) und am Ende dann wieder was Positives/nochmals ein Dankeschön. Das hab ich gestern Nacht begonnen und war schon recht überrascht bereits heute (Sonntag!) eine Antwort bekommen zu haben.
Auch da denke ich mir - je mehr sich da auf ihre Art und Weise einbringen, ihre Situation schildern (wie heftig es eben werden kann in den eigenen 4 Wänden wenn man sich draußen nicht austoben kann). Wie toll es ist, dass... (Stress runter, Immunsystem rauf...)
Steter Tropfen...

Ich überlege auch, ob ich das Vitamin Thema noch irgendwo anders halbwegs sinnvoll anbringen kann (bei div. Politikern, Insitutionen). Momentan fällt mir da nix Weiteres dazu ein.

Ein gemeinsames Auftreten von Orthomolekularen Ärzten fände ich z.B. auch einen Versuch wert (1 Schreiben, von mehreren MedizinerInnen unterschrieben und dann an div. Stellen verteilt). Bin am überlegen ob ich mir das (den Versuch das zu organisieren) antun will.

Würde mich über weitere Ideen/Feedback von euch freuen.
Eventuell mag sich ja jemand anschließen. Ähnliche Aktionen starten. Ich denk mir, je mehr unterschiedliche Stellen sich damit beschäftigen müssen/dürfen, desto besser (Samen säen).

lg togi
 
vielleicht noch eine mail an div. redaktionen bzw. leserzuschriftenabteilungen bei versch. tv-sendern, zeitungen usw. ?

ich finde deine idee sehr gut, obwohl ich ja kein nem-freund bin, sondern eine gesunde ernährung (bio frisch zubereitet) und lebensweise viel besser und wichtiger finde, aber in manchen spez. situationen sind sie auch schon mal hilfreich, teils auch notwendig, z.b vit d bei leuten, die aus versch. gründen nicht in die sonne gehen können oder dürfen usw. oder schon akut sehr krank sind.


lg
sunny
 
Huhu,
in einem Interview vom 8.4. (lockdown online retreat) mobilisiert Dr. Schiffmann und ruft auf, man möge sich trauen, und laut Fragen/Forderungen stellen. z.B. dass durch Autopsien die Corona Todesfälle verifiziert werden, damit wir endlich aussagekräftige Daten bezügl. Gefährlichkeit des Corona/Covid 19 haben. Je niedriger die tatsächlichen Todesraten, desto schneller können wir hoffentlich wieder unsere Bürgerrechte zurückbekommen und ein freieres Leben führen.
Dem schließe ich mich an.

Ich mach mir jetzt nicht die Mühe es zu verlinken (wer weiß, wie lang es online ist...). Unter den obigen Suchbegriffen, müsste man es finden können.

Kurzer Zwischenbericht zu meiner "Zink-Mission" (siehe 1 Post). Ich setze u.A. zu allen mir passend scheinenden Videos Kommentare ab, in denen ich sinngemäß schreibe, dass bei Geruchs- und Geschmacksverlust an Zinkmangel gedacht werden sollte (eben weil das Immunsystem während eines Infekts viel Zink verbraucht). Vit C dazu ....
Mehr schreibe ich bewusst nicht.

Es gibt Kanäle (v.A. öffentl. rechtl.), da erscheinen meine Kommentare NICHT (auch wenn ich 1-2 Tage später nachschaue. Vermutlich wird moderiert und meine Kommentare dürften trotz ihrer Harmlosigkeit einfach nicht ins Bild passen. Anders kann ich mir das nicht erklären. v.A. wenn ich sehe, dass alle paar Sekunden ein neues Kommentar auftaucht - nur meine nicht).
Auf anderen Kanälen erscheinen sie, allerdings ist der Schwund enorm. Wenn ich z.B. 10 Kommentare innerhalb 1nes Tages absetze, sind am nächsten Tag oft nur mehr 5 da (tlw. weniger, tlw. mehr). Ich hab nicht bei jedem einzelnen "Schwund" nachgeschaut, aber im Regelfall wurde das zugehörige Video, das ich kommentiert habe, einfach gelöscht.

Ich finde es einfach unglaublich, wie mit Meinungsfreiheit umgegangen wird. Ich hätte mir das NIE träumen lassen, wenn ich es nicht tagtäglich selbst erleben würde.

lg togi
 
In diesen Tagen macht sich auch bemerkbar, wie böse die Menschen sind.
Es wurden Leute in München angezeigt, die miteinander gegrillt haben, von den Nachbarn.
Mich macht das fassungslos; die Nachbarn können sich gerne um ihren eigenen Mist kümmern und haben keinen Nachteil durch das Grillen.

Das war nur ein kleines Beispiel, da gibt es viele mehr, wo Menschen andere Menschen anzeigen, weil sie meinen die würden die "Regeln" nicht beachten. Ich meine, es geht sie schlichtweg nichts an.

So hoffe ich sehr, dass es alsbald Lockerungen geben wird, auch in einem verkrampften Land wie Deutschland ;-).

Grüße
von Mara
 
Ich finde es einfach unglaublich, wie mit Meinungsfreiheit umgegangen wird. Ich hätte mir das NIE träumen lassen, wenn ich es nicht tagtäglich selbst erleben würde.
lg togi
Ich finde das auch unglaublich,
wundern tuts mich nicht sonderlich, da es doch die ganzen letzten Jahre bereits der Fall war, dass recht schnell zensiert wird und die Medien meist politisch orientiert sich, und ich kaum mehr weiß, was ich an Nachrichten glauben kann / soll.

Gruß
Mara
 
Huhu,
In diesen Tagen macht sich auch bemerkbar, wie böse die Menschen sind.
Es wurden Leute in München angezeigt, die miteinander gegrillt haben, von den Nachbarn.
Mich macht das fassungslos; die Nachbarn können sich gerne um ihren eigenen Mist kümmern und haben keinen Nachteil durch das Grillen.

Das war nur ein kleines Beispiel, da gibt es viele mehr, wo Menschen andere Menschen anzeigen, weil sie meinen die würden die "Regeln" nicht beachten. Ich meine, es geht sie schlichtweg nichts an.
Ja, man sieht leider sehr deutlich, wie schnell ein kleiner Prozentteil der Bevölkerung zu Spitzeln/"Vernaderern" mutieren -(bzw. "diesen Anteil ihrer wunderbaren Persönlichkeit" *hüstel* rauslassen - plötzlich viel Zeit und entsprechende Disposition ist in dem Fall eine gruselige Kombi).
Auch hier im Forum merkt man es ja deutlich...
Es wird ja auch so toll über die Medien gesteuert. Bei uns fallen seitens der Regierung so Wörter wie ".. folgen brav", "unbelehrbar" und immer wieder die gleichen Instrumente, die bei den Impfungen auch so gute Dienste leisten ("Wer... XX rettet Leben", "wer nicht XXX, kostet Leben".)

Meine Mutter hat 3 Anwälte als Nachbarn. 2 davon sehr klagefreudig. Sie traut sich daher nicht mal für klein Togi Ostereiersuche zu veranstalten. (wir haben es daher "konspirativ" in einen anderen Garten ausgelagert).
Es ist immer wieder unglaublich, welche Blüten diese Hysterie treibt.

Über unsere Erlebnisse (Nachbarin, die mitprotokolliert wer wie oft das Haus verlässt. Bzw. hier am Zweitwohnsitz, Nachbarn die unser Auto fotografiert haben, weil es kurzfristig die Meldung gab, man dürfe Zweitwohnsitze nicht anfahren usw...). Ich habe mich immer gefragt, warum "damals" nicht mehr Menschen Zivilcourage gezeigt haben. Heute denke ich mir - wow, dass sich überhaupt wer getraut hat... (unsere Situation ist ja "pipifax" im Vgl. zu damals. Und dennoch finden sich sofort so viele die in blinden Gehorsam kippen.)

So hoffe ich sehr, dass es alsbald Lockerungen geben wird, auch in einem verkrampften Land wie Deutschland ;-).
Ich finde es schaut sehr gut aus! MiglenaN hat grad ein sehr hoffnungsvolles Video gepostet: https://www.symptome.ch/threads/cor...ts-des-mainstreams.142413/page-4#post-1252737
Endlich werden auch hochoffiziell Meinungen abseits von Dr. Drosden zugelassen, das wird! :) .

(und selbstverständlich ist alles von mir geschriebene nur meine persönliche Meinung)

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, man sieht leider sehr deutlich, wie schnell ein kleiner Prozentteil der Bevölkerung zu Spitzeln/"Vernaderern" mutieren -(bzw. "diesen Anteil ihrer wunderbaren Persönlichkeit" *hüstel* rauslassen - plötzlich viel Zeit und entsprechende Disposition ist in dem Fall eine gruselige Kombi).
Auch hier im Forum merkt man es ja deutlich...

Hallo Togian

Schon längere Zeit bist Du bei Themen, wo Mitglieder (egal ob subtil oder agressiv) aufeinander losgehen, weit vorne mit dabei. Ich akzeptiere das nicht weiter. Weder bei Dir noch bei anderen, welche das in nächsten Vorkommnissen demonstrieren.

Solltest Du Dich nicht per sofort zurückhalten und ausschliesslich (!) pro und kontra Inhalte schreiben und nicht pro und kontra hier beteiligter Mitglieder/Moderatoren, wird das Thema Corona beendet sein, bevor Du hier wieder Zugang erhältst.

Gruss, Marcel
 
Ich wünsche allen viel Gesundheit und alles Gute für ihre Zukunft!
(ich bin raus hier).

lg togi
 
Schon längere Zeit bist Du bei Themen, wo Mitglieder (egal ob subtil oder agressiv) aufeinander losgehen, weit vorne mit dabei. Ich akzeptiere das nicht weiter. Weder bei Dir noch bei anderen, welche das in nächsten Vorkommnissen demonstrieren.
Dazu möchte ich mich auch gern äußern, weil ich das nicht so stehen lassen will. Ich habe auch so einige dieser Themen mitverfolgt. Es ist mir extrem aufgefallen, dass einige Thread vollkommen kippten (es haben sich Fronten gebildet, sie an Unsachlichkeit kaum zu überbieten waren. Das haben auch andere User gehesen und benannt!) und Togian eine der Userinnen hier ist, die teilweise regelrecht durch die Threads verfolgt werden von Usern. Das betrifft aber nicht nur sie! Es wird so lange gestichelt, bis derjenige vielleicht mal ein klitzekleines bisschen unsachlich wird und dann kann man natürlich sagen: Ja, die schon wieder...andererseits wird ständig auf Postings bestimmter User von anderen geantwortet, die gar nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Einige können kaum mehr "Guten Tag" sagen ohne dass ein persönlich angreifender Kommentar kommt!
Es werden teils Angriffe gefahren die weit, weit unter der Gürtellinie sind. Ich selbst habe vor ein paar Tagen einen solchen gemeldet, der auch gelöscht wurde, jedoch nichts öffentlich dazu geschrieben. Muss ja auch nicht sein. Aber warum jetzt sowas hier breittreten und sie als Alleinschuldige hinstellen? Sorry, finde ich alles andere als fair.
Die Zahl derer, die durch dieses Mobbingklima hier vergrätzt werden, wird immer länger.
Ich hatte das selbst schon mal thematisiert, damals von ca 1 1/2 Jahren und wurde daraufhin selbst blosgestellt und vorgeführt. Ich finde, so geht man nicht mit Menschen um.

Und ja, man merkt es auch hier im Forum! Wenn jemand als Egoist dargestellt wird, weil er seine alte Mutter zum Geburtstag besucht, finde ich das mehr als traurig. Und nun: Feuer frei auf Piratin!
 
Hallo Piratin, es ist immer schön, wenn jemand für eine gute Sache auf die Barrikaden steigt.
Nur hier - bei Deinem Beitrag - sehe ich leider nicht, was genau gemeint ist, und - ehrlich gesagt - möchte ich es auch gar nicht unbedingt wissen.
Wer hier fair oder nicht fair auftritt, kommt augenscheinlich sehr auf die Perspektive an..
Was ich gut fände: wenn - nicht öffentlich - irgendwie mit dem Admin geklärt werden könnte, was genau gemeint ist mit Deinen Andeutungen, Piratin.

Vielleicht sollte man sich als User hier mal überlegen, ob man gerne an diesem Forum teilnimmt, ob es einem wichtig ist, ob man sich beim Eintritt klar war, daß es hier Regeln gibt. Daß es um sachliche Auseinandersetzung geht und nicht um persönliche Profilierung ...?

Es ist doch in jeder Gruppierung so, daß Meinungen auseinander driften können. Was aber hier - so sehe ich das - in letzter Zeit oft stattgefunden hat, war der Umschwung von sachlicher Diskussion zu persönlichem Angriff. Das kann nicht gut gehen.

Grüsse,
Oregano
 
Heute Demo in Berlin wegen Corona-Situation

Im Zentrum Berlins trafen sich auch heute wieder Menschen, um gegen die Restriktionen und Grundgesetz-Einschränkungen zu protestieren. Die Polizei versuchte, dies zu verhindern. Michael Mross berichtet.


 
Ich weiß überhaupt nicht was ich dazu jetzt sagen soll, Miglena, aber ich finde es langsam zum Ko....

Ich weiß noch, wie wir wirklich wegen “ Freiheit “ auf die Straße gegangen sind und auch gemeinsam etwas erreicht haben.

Aber dafür habe ich kein Verständnis und macht mich sprachlos und bin entsetzt, denn das ist Aufhetzerei und ein erschütterndes Desinteresse am Leiden und Sterben anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Demo in Berlin wegen Corona-Situation

In England (für mich belegt durch zuverlässige Aussagen von zuverlässigen Engländern) wären sie heute froh, es wäre früher auf Kontaktbeschränkungen/Vorsicht geachtet worden.
Die haben ca. 1000 Tote an einem Tag.
Kannst du nicht "etwas für sie bewegen" (threadtitel), Miglena?
Für die Ärzte, die Schwestern, die Angehörigen und die Erkrankten?

 
Ist es wirklich so schwer, die Sicht anderer auf die aktuellen Ereignisse, zu akzeptieren? Oder wenn man sich dazu äussert, dies in gegenseitiger respektvoller Art zu tun?
In England (für mich belegt durch zuverlässige Aussagen von zuverlässigen Engländern) wären sie heute froh, es wäre früher auf Kontaktbeschränkungen/Vorsicht geachtet worden.
Auch diese Aussage wird vermutlich nicht auf die gesamte englische Bevölkerung zutreffen?
Kannst du nicht "etwas für sie bewegen" (threadtitel),
Für die Ärzte, die Schwestern, die Angehörigen und die Erkrankten?
Ich bin auf das Ende der Krise gespannt und darauf wo all die Menschen sein werden die heute klatschend auf den Balkonen stehen, wenn evtl. zu Demonstrationen für bessere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung der Menschen sein werden die jetzt für uns da sind, Müllmänner, Verkäufer/innen, Raumpfleger/innen, Pflegepersonal, Schwestern, Ärzte.

Grüssle
Freesie
 
Ist es wirklich so schwer, die Sicht anderer auf die aktuellen Ereignisse, zu akzeptieren? Oder wenn man sich dazu äussert, dies in gegenseitiger respektvoller Art zu tun?

Liebe Freesi,
den Hut setze ich mir jetzt auf! Ich bin in dieser Krise sehr dünnhäutig geworden. Du hast Recht!

Ich wünsche euch sonnige und gesunde Osterfeiertage, Wildaster.☀🍀
 
den Hut setze ich mir jetzt auf! Ich bin in dieser Krise sehr dünnhäutig geworden. Du hast Recht!

Ich wünsche euch sonnige und gesunde Osterfeiertage, Wildaster.☀🍀
Ich möchte aber beide Seiten einbringen dazu: das eine ist Dünnhäutigkeit. Das andere ist das vermehrte Aufscheinen gewisser Energien, auf die "Dünnhäutige" oder sage ich eher mal Fühlende - eben zunehmend deutlich (mit Abneigung) reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich lässt das eingestellte Video von Miglena einfach nicht los!!! Ich kopiere darum nur eine von vielen Meinungen hier rein, denn besser hätte ich meine Einstellung dazu nicht ausdrücken können.

.............................
Kopierter Text:

AntoBerlin KreuzbergSamstag, 11.04.2020 | 23:05 Uhr
Antwort auf [Lars] vom 11.04.2020 um 22:07
"Ganz ehrlich, die Debatte darum, ob unsere Grundrechte derzeit zu Recht eingeschränkt sind oder wir uns schon auf dem Weg in eine Diktatur befinden, geht mir unglaublich auf die Nerven. Vor allem, wenn sie damit begründet wird, die Zahlen seien doch rückläufig und die Maßnahmen völlig übertrieben. Ja, die Zahlen sind rückläufig, und zwar w e i l es die Maßnahmen gibt. Gäbe es sie nicht, hätten wir bereits ein Vielfaches an Toten zu beklagen, und es würden täglich sprunghaft mehr werden. Und übrigens würden dann der Besuch im Theater, im Kino oder beim Lieblingsitaliener über kurz oder lang auch ausfallen, weil nämlich Schauspieler, Kartenabreißer und Kellner in so großer Zahl krank wären, dass die wirtschaftliche Infrastruktur ebenfalls in die Knie gehen würde.

Wer beim Blick nach Italien, Spanien und in die USA allen Ernstes das Konzept der mehr oder minder ungesteuerten Herdenimmunität verteidigt, demonstriert ein erschütterndes Desinteresse am Leiden und Sterben anderer. Und eine geheime Verachtung für die Alten und Schwachen, deren Verlust in hoher Zahl in Kauf genommen würde. Die scheinheilige Formulierung, man müsse diese Gruppen eben "besonders schützen" heißt in Wahrheit: Sperrt sie ein, damit wir endlich ungehindert unser bequemes Leben fortsetzen können. Wer in Deutschland alle über 65 und Menschen mit Vorerkrankungen isolieren möchte, hätte damit übrigens rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung isoliert. Ob das mit unserem Grundgesetz vereinbar wäre?
Das Ausmerzen des Schwachen ist ein genuin faschistischer Gedanke, auch wenn man einem Virus diese Arbeit überlässt. Da sind wir ganz schnell beim "unwerten Leben" und der Selektion, die der medizinischen Triage vorausgeht. Was für ein verächtliches (und verachtenswertes) Menschenbild sich da offenbart!

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise sind für viele verheerend, und natürlich muss alles getan werden, um diese Schäden möglichst zu begrenzen. Ich habe aber den Eindruck, dass unsere Regierung diese Herausforderung überaus ernst nimmt. In rasender Geschwindigkeit wurden Beschlüsse gefasst und nun werden Milliarden in die Wirtschaft gepumpt. Aber trotzdem wird schon wieder gemeckert: weil dies nicht gleich klappt, weil das ein bisschen länger dauert. Meine Güte, was ist das für eine infantile Anspruchshaltung? Wir alle haben uns dieses Virus nicht ausgesucht. Anstatt zu jammern, sollten wir uns besser gegenseitig unterstützen. Und begreifen, dass diese Situation auch für Politiker neu ist. Dass man nicht erwarten kann, dass sie den fertigen Masterplan in der Tasche haben. Und dass es deshalb notwendig ist, auf den Rat von Experten zu hören, die etwas von ihrem Fachgebiet verstehen. Und damit meine ich nicht nur Virologen, sondern auch Ökonomen, Soziologen und Psychologen. Natürlich muss es eine lebendige, interdisziplinäre Debatte darüber geben, wie man dauerhaft mit der Situation umgeht, wann welche Maßnahmen sinnvoll und vertretbar sind. Ganz bestimmt nicht hilfreich ist die Verbreitung absurder Verschwörungstheorien, das Gemunkel über den bösen Staat, der uns vorsätzlich verarscht und in Wahrheit andere, finstere Ziele verfolgt.

Davon zu reden, dass wir aufgrund der momentan herrschenden Einschränkungen auf dem Weg in eine Diktatur seien, ist verantwortungslos - insbesondere mit dem Blick auf wirkliche Diktaturen. Wir leben in Deutschland in einer stabilen Demokratie, die so lange stabil bleibt, so lange die Menschenverächter nicht das Ruder übernehmen. Debatten wie diese spielen ihnen in die Hände."
 
Ist es wirklich so schwer, die Sicht anderer auf die aktuellen Ereignisse, zu akzeptieren? Oder wenn man sich dazu äussert, dies in gegenseitiger respektvoller Art zu tun?

Auch diese Aussage wird vermutlich nicht auf die gesamte englische Bevölkerung zutreffen?

Ich bin auf das Ende der Krise gespannt und darauf wo all die Menschen sein werden die heute klatschend auf den Balkonen stehen, wenn evtl. zu Demonstrationen für bessere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung der Menschen sein werden die jetzt für uns da sind, Müllmänner, Verkäufer/innen, Raumpfleger/innen, Pflegepersonal, Schwestern, Ärzte.

Grüssle
Freesie
Aber dann darf ich auch fragen, sind die Leute dieser oben genannten Demo dann auch dabei, wenn es um andere Interessen ginge?
Mich lässt das eingestellte Video von Miglena einfach nicht los!!! Ich kopiere darum nur eine von vielen Meinungen hier rein, denn besser hätte ich meine Einstellung dazu nicht ausdrücken können.

.............................
Kopierter Text:

AntoBerlin KreuzbergSamstag, 11.04.2020 | 23:05 Uhr
Antwort auf [Lars] vom 11.04.2020 um 22:07
"Ganz ehrlich, die Debatte darum, ob unsere Grundrechte derzeit zu Recht eingeschränkt sind oder wir uns schon auf dem Weg in eine Diktatur befinden, geht mir unglaublich auf die Nerven. Vor allem, wenn sie damit begründet wird, die Zahlen seien doch rückläufig und die Maßnahmen völlig übertrieben. Ja, die Zahlen sind rückläufig, und zwar w e i l es die Maßnahmen gibt. Gäbe es sie nicht, hätten wir bereits ein Vielfaches an Toten zu beklagen, und es würden täglich sprunghaft mehr werden. Und übrigens würden dann der Besuch im Theater, im Kino oder beim Lieblingsitaliener über kurz oder lang auch ausfallen, weil nämlich Schauspieler, Kartenabreißer und Kellner in so großer Zahl krank wären, dass die wirtschaftliche Infrastruktur ebenfalls in die Knie gehen würde.

Wer beim Blick nach Italien, Spanien und in die USA allen Ernstes das Konzept der mehr oder minder ungesteuerten Herdenimmunität verteidigt, demonstriert ein erschütterndes Desinteresse am Leiden und Sterben anderer. Und eine geheime Verachtung für die Alten und Schwachen, deren Verlust in hoher Zahl in Kauf genommen würde. Die scheinheilige Formulierung, man müsse diese Gruppen eben "besonders schützen" heißt in Wahrheit: Sperrt sie ein, damit wir endlich ungehindert unser bequemes Leben fortsetzen können. Wer in Deutschland alle über 65 und Menschen mit Vorerkrankungen isolieren möchte, hätte damit übrigens rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung isoliert. Ob das mit unserem Grundgesetz vereinbar wäre?
Das Ausmerzen des Schwachen ist ein genuin faschistischer Gedanke, auch wenn man einem Virus diese Arbeit überlässt. Da sind wir ganz schnell beim "unwerten Leben" und der Selektion, die der medizinischen Triage vorausgeht. Was für ein verächtliches (und verachtenswertes) Menschenbild sich da offenbart!

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise sind für viele verheerend, und natürlich muss alles getan werden, um diese Schäden möglichst zu begrenzen. Ich habe aber den Eindruck, dass unsere Regierung diese Herausforderung überaus ernst nimmt. In rasender Geschwindigkeit wurden Beschlüsse gefasst und nun werden Milliarden in die Wirtschaft gepumpt. Aber trotzdem wird schon wieder gemeckert: weil dies nicht gleich klappt, weil das ein bisschen länger dauert. Meine Güte, was ist das für eine infantile Anspruchshaltung? Wir alle haben uns dieses Virus nicht ausgesucht. Anstatt zu jammern, sollten wir uns besser gegenseitig unterstützen. Und begreifen, dass diese Situation auch für Politiker neu ist. Dass man nicht erwarten kann, dass sie den fertigen Masterplan in der Tasche haben. Und dass es deshalb notwendig ist, auf den Rat von Experten zu hören, die etwas von ihrem Fachgebiet verstehen. Und damit meine ich nicht nur Virologen, sondern auch Ökonomen, Soziologen und Psychologen. Natürlich muss es eine lebendige, interdisziplinäre Debatte darüber geben, wie man dauerhaft mit der Situation umgeht, wann welche Maßnahmen sinnvoll und vertretbar sind. Ganz bestimmt nicht hilfreich ist die Verbreitung absurder Verschwörungstheorien, das Gemunkel über den bösen Staat, der uns vorsätzlich verarscht und in Wahrheit andere, finstere Ziele verfolgt.

Davon zu reden, dass wir aufgrund der momentan herrschenden Einschränkungen auf dem Weg in eine Diktatur seien, ist verantwortungslos - insbesondere mit dem Blick auf wirkliche Diktaturen. Wir leben in Deutschland in einer stabilen Demokratie, die so lange stabil bleibt, so lange die Menschenverächter nicht das Ruder übernehmen. Debatten wie diese spielen ihnen in die Hände."
Sprichst mir aus der Seele, danke Wildaster. Ich kenne Menschen persönlich, die betroffen sind unter den Folgen einer Diktatur.

Würdest du das bitte auch im Fakten/ Irrtümer Thread posten? Ich denke, das passt auch ganz gut momentan dorthin.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben