togian
Ich überlege seit Tagen, wie ich meinen Frust mit der Corona Situation in was Positives umwandeln könnte.
Nun - Heureka - hab ich ein paar Ideen:
Mikronährstoffe: Situation ist aktuell in Ö so, dass selbst bei schwerer Lungenentzündung, bei mehrwöchigem Spitalsaufenthalt (Bluttests in 2-3 tägigen Abständen) keinerlei Mikronährstoffe getestet werden und auch nicht verabreicht werden. Ich habe von 2 Menschen mit Lungenentzündung die aktuell (Feb/März) in 2 verschiedenen Spitälern waren, die Unterlagen. Bei beiden haben Mikronährstoffe (allen voran Zink) eine merkliche Rolle gespielt bei der Genesung (wurden aber privat gegeben, nicht durch die Ärzte). Aktuell findet das Thema einfach nicht den Weg in die Massenmedien. Im Supermarkt werde ich beschallt von "nur 1 Kiwi pro Tag deckt den C Bedarf". ExpertInnen in Massenmedien machen das Thema immer noch lächerlich ("teurer Urin", "es wäre lächerlich zu glauben, dass Vitamine gegen Corona helfen könnten"...).
Soweit mal die aktuelle Situation (in Ö und vermutlich den meisten Ländern).
Am Wichtigsten halte ich für den Infektfall C und Zink. Bin am überlegen, ob ich D3 auch noch "mit reinnehme" oder mich mal mit weniger "zufrieden" gebe beim "Samen säen" (beim D3 braucht man dann wieder zumindest Magnesium dazu und ich fürchte je mehr ich "reinpacke" desto weniger kommt an).
Ich werde mich auch nicht auf Hochdosen kaprizieren (auch wenns weh tut ). Sondern nur mal versuchen, ein generelles Bewusstsein für das Thema "essentielle Nährstoffe" zu wecken.
Nachfolgende Aktionen schweben mir aktuell vor:
Bei privaten Versicherungen überlege ich noch, ob der Aufwand lohnen würde da mal anzuklopfen... (da ja ohnehin jede ihr eigenes Süppchen kocht und auch wenn eine das zahlen würde, noch keinerlei Lerneffekt für Ärzte, öffentliche Kassen entstehen würde).
Zurück zu den "öffentlichen" KK: Prozedere wird sein, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird. Das werde ich beeinspruchen. Dann muss es zum Chefarzt. Wird aller Voraussicht nach wieder abgelehnt. Nächste Instanz ist dann, glaube ich, die Patientenanwaltschaft (aber da muss ich mich noch schlau machen).
Davon verspreche ich mir, dass sich zumindest einige Institutionen mit der Frage beschäftigen müssen/begründen müssen WARUM sie einen essentiellen Stoff in "so einer Notsituation" nicht verschreiben.
Verworfen habe ich aktuell die Idee über Gesundheitsministerium bzw. die Stellen die Leitlinien erstellen zu gehen. Ich seh da keinen Weg gehört zu werden, außer ich schreibe Beschwerdebrief wegen Fehlbehandlung (eben weil da nicht mal geschaut wurde ob Zink oder was fehlt, aber lustig andere bunte Pillen verschrieben wurden). Aber da seh ich keinerlei Erfolgschancen. Einfach weil die Behandlung Leitlinienkonform war.
Auch hier such ich noch "Verbündete" (z.B. war ein "Mitpatient", ebenfalls mit Lungenentzündung, dessen Frau Radiologin war und 3x am Tag vorbeigekommen ist um ihrem Mann mit Vitaminen "vollzustopfen" - so wie ich es von uns kenne - ein Q10 hier und D3 und mehrfach Magnesium, damit sogar die Beine eingeschmiert und C und Omega... also das volle Programm. Die überlegt noch ob sie das "Mitträgt". (ich denk mir sie als Ärztin - so von Kollegin zu Kollegen - wäre natürlich der Überhit).
Persönliche Freiheiten
Steter Tropfen...
Ich überlege auch, ob ich das Vitamin Thema noch irgendwo anders halbwegs sinnvoll anbringen kann (bei div. Politikern, Insitutionen). Momentan fällt mir da nix Weiteres dazu ein.
Ein gemeinsames Auftreten von Orthomolekularen Ärzten fände ich z.B. auch einen Versuch wert (1 Schreiben, von mehreren MedizinerInnen unterschrieben und dann an div. Stellen verteilt). Bin am überlegen ob ich mir das (den Versuch das zu organisieren) antun will.
Würde mich über weitere Ideen/Feedback von euch freuen.
Eventuell mag sich ja jemand anschließen. Ähnliche Aktionen starten. Ich denk mir, je mehr unterschiedliche Stellen sich damit beschäftigen müssen/dürfen, desto besser (Samen säen).
lg togi
Nun - Heureka - hab ich ein paar Ideen:
Mikronährstoffe: Situation ist aktuell in Ö so, dass selbst bei schwerer Lungenentzündung, bei mehrwöchigem Spitalsaufenthalt (Bluttests in 2-3 tägigen Abständen) keinerlei Mikronährstoffe getestet werden und auch nicht verabreicht werden. Ich habe von 2 Menschen mit Lungenentzündung die aktuell (Feb/März) in 2 verschiedenen Spitälern waren, die Unterlagen. Bei beiden haben Mikronährstoffe (allen voran Zink) eine merkliche Rolle gespielt bei der Genesung (wurden aber privat gegeben, nicht durch die Ärzte). Aktuell findet das Thema einfach nicht den Weg in die Massenmedien. Im Supermarkt werde ich beschallt von "nur 1 Kiwi pro Tag deckt den C Bedarf". ExpertInnen in Massenmedien machen das Thema immer noch lächerlich ("teurer Urin", "es wäre lächerlich zu glauben, dass Vitamine gegen Corona helfen könnten"...).
Soweit mal die aktuelle Situation (in Ö und vermutlich den meisten Ländern).
Am Wichtigsten halte ich für den Infektfall C und Zink. Bin am überlegen, ob ich D3 auch noch "mit reinnehme" oder mich mal mit weniger "zufrieden" gebe beim "Samen säen" (beim D3 braucht man dann wieder zumindest Magnesium dazu und ich fürchte je mehr ich "reinpacke" desto weniger kommt an).
Ich werde mich auch nicht auf Hochdosen kaprizieren (auch wenns weh tut ). Sondern nur mal versuchen, ein generelles Bewusstsein für das Thema "essentielle Nährstoffe" zu wecken.
Nachfolgende Aktionen schweben mir aktuell vor:
- Bei der KK bereits gekaufte Nahrungsergänzungen (Zink, C) zur Kostenübernahme einreichen (in meinem Namen). (Im Begleitbrief argumentieren, warum das aktuell meine beste "Chance" ist (da es ja kein Heilmittel gibt und Studien XYZ sagen...).
- Bei der KK anfragen, ob und wenn ja unter welchen Umständen die Kosten übernommen werden (im Namen meines Lebensgefährten).
Bei privaten Versicherungen überlege ich noch, ob der Aufwand lohnen würde da mal anzuklopfen... (da ja ohnehin jede ihr eigenes Süppchen kocht und auch wenn eine das zahlen würde, noch keinerlei Lerneffekt für Ärzte, öffentliche Kassen entstehen würde).
Zurück zu den "öffentlichen" KK: Prozedere wird sein, dass die Kostenübernahme abgelehnt wird. Das werde ich beeinspruchen. Dann muss es zum Chefarzt. Wird aller Voraussicht nach wieder abgelehnt. Nächste Instanz ist dann, glaube ich, die Patientenanwaltschaft (aber da muss ich mich noch schlau machen).
Davon verspreche ich mir, dass sich zumindest einige Institutionen mit der Frage beschäftigen müssen/begründen müssen WARUM sie einen essentiellen Stoff in "so einer Notsituation" nicht verschreiben.
- Infektionsabteilungen: 2 Lungen-Abteilungen in denen ich wochenlang ein- und ausgegangen bin, wurden zu "Infektionsabteilungen" umgewidmet. Da überlege ich jeweils (im Namen und mit Einverständnis der ehem. PatientInnen) ein "Care-Paket" mit den entsprechenden NEMs und den ausgedruckten Studien hinbringen zu lassen/hinzuschicken. (Quasi statt Schokolade). Einerseits als Dankeschön für die gute Betreuung, und natürlich als Beitrag zur Stärkung der Abteilungsgesundheit (damit das Team diese schweren Zeiten gut übersteht).
Verworfen habe ich aktuell die Idee über Gesundheitsministerium bzw. die Stellen die Leitlinien erstellen zu gehen. Ich seh da keinen Weg gehört zu werden, außer ich schreibe Beschwerdebrief wegen Fehlbehandlung (eben weil da nicht mal geschaut wurde ob Zink oder was fehlt, aber lustig andere bunte Pillen verschrieben wurden). Aber da seh ich keinerlei Erfolgschancen. Einfach weil die Behandlung Leitlinienkonform war.
Auch hier such ich noch "Verbündete" (z.B. war ein "Mitpatient", ebenfalls mit Lungenentzündung, dessen Frau Radiologin war und 3x am Tag vorbeigekommen ist um ihrem Mann mit Vitaminen "vollzustopfen" - so wie ich es von uns kenne - ein Q10 hier und D3 und mehrfach Magnesium, damit sogar die Beine eingeschmiert und C und Omega... also das volle Programm. Die überlegt noch ob sie das "Mitträgt". (ich denk mir sie als Ärztin - so von Kollegin zu Kollegen - wäre natürlich der Überhit).
Persönliche Freiheiten
- Dankesmails von mir sind ergangen bzw. ergehen an diverse PolitikerInnen, die sich für div. Freiheiten einsetzen (z.B. FÜRs Spazierengehen aussprechen/das vertreten). Nur 1 Beispiel: in Ö wurden alle Bundesgärten gesperrt und in Wien noch dazu alle Spielplätze. Das Betreten öffentlicher Flächen ist (außer in div. "Ausnahmefällen" - Arbeit, Einkauf, Spazierengehen) untersagt. Öffis sollen nicht für Ausflüge/um zum zum Spazieren gehen zu kommen, genutzt werden.
Real heißt das für mich in meinem Wohnbezirk in Wien, dass wir im Umkreis von ca. 20 Minuten Gehweite keinen Grashalm begegnen (naja, wir können durch Gitter durchschauen um ein wenig Grün zu sehen). Spazieren gehen ist eher ein Spießrutenlauf (tlw. Gehsteige die nicht mal 1 Meter breit sind - doch eher "Slalomlauf" und recht unentspanntes "Spazierengehen". Weil so viel gesperrt wurde, treten sich die Leute an schönen Tagen an den wenigen offenen Locations dafür dann auf die Füße. Daher will die Stadt Wien mehr Öffnen lassen, der Bund nicht.
Die Situation hab ich "genutzt" um das Engagement für die Menschen der Stadt zu loben und auch Verbesserungschancen anzubringen.
Also: Positives verstärke ich und packe die Nachricht als "Sandwich-Feedback" ein - am Anfang was sehr Positives (das "öffnet" den Empfänger)/in der Mitte die konkreten Verbesserungsschancen (+ ein kleiner Hinweis auf die Psycho-Neuro-Immunologie ) und am Ende dann wieder was Positives/nochmals ein Dankeschön. Das hab ich gestern Nacht begonnen und war schon recht überrascht bereits heute (Sonntag!) eine Antwort bekommen zu haben.
Steter Tropfen...
Ich überlege auch, ob ich das Vitamin Thema noch irgendwo anders halbwegs sinnvoll anbringen kann (bei div. Politikern, Insitutionen). Momentan fällt mir da nix Weiteres dazu ein.
Ein gemeinsames Auftreten von Orthomolekularen Ärzten fände ich z.B. auch einen Versuch wert (1 Schreiben, von mehreren MedizinerInnen unterschrieben und dann an div. Stellen verteilt). Bin am überlegen ob ich mir das (den Versuch das zu organisieren) antun will.
Würde mich über weitere Ideen/Feedback von euch freuen.
Eventuell mag sich ja jemand anschließen. Ähnliche Aktionen starten. Ich denk mir, je mehr unterschiedliche Stellen sich damit beschäftigen müssen/dürfen, desto besser (Samen säen).
lg togi