Corona Impfung u HIT

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09.03.08
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Ist hier jemand schon gegen Corona geimpft?
Meine Frage, wer wurde mit Biontec geimpft und wie wurde die Impfung trotz HIT vertragen.
Lg
 
Genau diese Diskussion wollte ich nicht, schade dass das scheinbar unmöglich ist.
Impfen ja oder nein ,muss jeder selbst entscheiden.
Mir hätte es geholfen wenn sich hier jemand meldet der damit schon Erfahrung gemacht hat.
Aber ich glaube dass sich kaum einer traut sich zu melden, weil dann genau solche Komentare kommen.
Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.
Übrigens mein Gehirn funktioniert noch sehr gut .
 
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An anderer Stelle schrieb @evalesen über prophylaktische Maßnahmen, die eine Ärztin mit Namen Nancy ... o.ä. vorschlägt, um die Mastzellen zu stabilisieren und überschießende Impfreaktionen abzumildern oder zu verhindern... müsstest Du mal selbst suchen, denn ich weiß nicht mehr genau, wo das war (in einem der aktuellen C.-Threads). Ich meine, es war sogar ein Antihistaminikum dabei.

Ob das aber auch die erwünschte Impfreaktion stören würde, vermag ich nicht einzuschätzen.

Nur so als Gedanke (mich selbst beträfe das auch, bei mir sind auch beide histaminabbauenden Enzyme genetisch heterozygot reduziert)...

Gruß
Kate
 
Wuhu,
... Die Coronaaimpfstoffe sind also quasi Totimpfstoffe und sollten nicht
die Mastzellenaktivität verstärken...
das würde vermutlich auch nicht so sehr das Problem sein, sondern wenn, dann eher die jeweiligen Zusatz- bzw Hilfs-Stoffe in den Impfungen...
 
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An anderer Stelle schrieb @evalesen über prophylaktische Maßnahmen, die eine Ärztin mit Namen Nancy ... o.ä. vorschlägt, um die Mastzellen zu stabilisieren und überschießende Impfreaktionen abzumildern oder zu verhindern... müsstest Du mal selbst suchen,...
Danke Kate, da werde ich mal schauen.
😊

Habe jetzt mal eben gesucht (ist ja für mich evtl. einfacher):
Im PR haben Patienten gute Erfahrungen mit Impfung + Protokoll von Nancy Klima. Sie gibt ihren Patienten Mastzellstabilisatoren wie Quercetin, Antihistaminikum und NAC sowie eine Blutuntersuchung vor der Impfung. Empfehlungen von Nancy Klima sind hier .... (wie kann ich denn eine Datei einfügen?)
Nancy Klimas Protokoll kann auch sehr hilfreich sein und bestimmt einige Nebenwirkungen abfedern. Nebenwirkungen nach Impfungen sind ja oft Mastzellreaktionen. Im PR findet man mehrere positive Berichte von CFS-Patienten, die sich an Nancy Klimas Protokoll gehalten haben und null Nebenwirkungen hatten.

Gruß
Kate
 
vllt bringt dieser Link mehr aufklärung:

"Gibt es da schon Erfahrungen, bzw. was sagt die Statistik?
Bisher (Stand 4.1.2021) wurden weltweit fast 13 Millionen Corona-Impfungen durchgeführt. Das heißt rein statistisch gesehen sind hier mindestens 130.000 Menschen mit Histaminintoleranz dabei gewesen. Die starken Nebenwirkungen waren im Bereich von unter 0,002% und betrafen zu einem Großteil Menschen mit einer anaphylaktischen Vorgeschichte. Umgerechnet auf Menschen mit Histaminintoleranz die bisher vermutlich geimpft wurden, wären das 2-3 Personen von 130.000 geimpften. Die Wahrscheinlichkeit im Lotto irgendetwas zu gewinnen liegt bei ca 2%. Du wirst also eher im Lotto deinen Einsatz zurück gewinnen, als eine schwere Impfreaktion haben. Also ja, es gibt Erfahrungswerte, wenn auch nicht spezifisch auf die Histaminintoleranz geschaut wurde. Doch statistisch kann man sich ein Bild machen."
 
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Hallo Tiffi,

ich habe diese Infos gefunden:

COVID-19-Impfung: PEI und RKI geben Empfehlungen bei positiver Allergieanamnese​

Kernbotschaften

Seit Beginn der Impfungen gegen SARS-CoV-2 sind beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) insgesamt 99 Meldungen über Anaphylaxien nach Verabreichung aller bisher eingesetzten COVID-19-Vakzine eingegangen. Um die impfenden Ärzte beim Umgang von Patienten mit positiver Allergieanamnese zu unterstützen, haben das PEI und Robert Koch-Institut (RKI) gemeinsam mit den allergologischen Fachgesellschaften ein Flussdiagramm entwickelt. Darin werden sowohl das mögliche Vorgehen nach anaphylaktischer Reaktion auf die bislang zugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffe als auch Empfehlungen zur Vorgehensweise bei jeglicher Allergie in der Anamnese dargestellt.

mRNA-Vakzine: Hypersensitivitätsreaktionen durch Lipidnanopartikel

Es ist bisher unklar, welche Komponente(n) der Impfstoffe für die gemeldeten anaphylaktischen Reaktionen verantwortlich sein könnten, heißt es im aktuellen Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 1/2021. Nach Gabe der mRNA-Vakkzine von Biontech/Pfizer und Moderna kommen als auslösende Agenzien für Hypersensitivitätsreaktionen die im Impfstoff enthaltenen Lipidnanopartikel (LNP) und hier besonders das darin in gebundener Form enthaltene Polyethylenglykol (PEG) in Betracht.
Dagegen enthalten die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und Janssen-Cilag als Hilfsstoff geringe Mengen Polysorbat 80, das auch PEG-Anteile im Molekül besitzt. Allerdings würden auch viele andere Impfstoffe Polysorbat 80 als Stabilisator (z.B. Influenza-, Hepatitis A- oder HPV-Impfstoffe wie Fluarix®, Havrix®, Gardasil®) enthalten. Zudem seien Berichte über IgE-vermittelte Reaktionen auf Polysorbate in Arzneimitteln insgesamt extrem selten, so die Autoren des Bulletins.

Flussdiagramm skizziert Vorgehen bei positiver Allergieanamnese
In Übereinstimmung mit der Fachinformation der mRNA-Impfstoffe sollte laut PEI und RKI nach einer Anaphylaxie nach Verabreichung der ersten Impfstoffdosis die zweite Impfstoffdosis nicht gegeben werden. Hier wird – wie auch bei gesicherter Allergie gegenüber Inhaltsstoffen eines COVID-19-Impfstoffs oder bei Anaphylaxien unklarer Ursache – zur weiteren diagnostischen Abklärung die Vorstellung in einem allergologischen Zentrum empfohlen.
Personen, bei denen in der Vergangenheit Anaphylaxien nach Gabe von Medikamenten oder anderen Impfstoffen aufgetreten sind, die auf andere, nicht in COVID-19-mRNA-Impfstoffen enthaltene Inhaltsstoffe zurückzuführen sind, können den Angaben der Wissenschaftler zufolge geimpft werden. Es sollte jedoch die Nachbeobachtungszeit von 15 auf 30 Minuten verlängert werden. Bei anderen Allergien wie etwa Nahrungsmittel- oder Insektengiftallergie, Inhalationsallergie oder Unverträglichkeit oraler Medikamente könne die Impfung regulär mit 15 Minuten Nachbeobachtung erfolgen.
Von einer antiallergischen Prämedikation rät das PEI ab, da möglicherweise erste Symptome einer Anaphylaxie maskiert und erst im Anschluss an die Nachbeobachtungszeit wahrgenommen werden. Im ungünstigsten Fall stehen dann die Behandlungsmöglichkeiten für eine lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktion nicht sofort zur Verfügung.
...


Grüsse,
Oregano
 
Ich habe Hit, bin vor einer Woche mit BioNTech geimpft worden. Ohne weitere Vorkehrungen. Ich hatte auch nicht mal eine Impfreaktion. Allerdings bin ich auch schon 61, und dann fällt die Impfreaktion sehr viel schwächer aus als bei jüngeren.
 
Bin ebenfalls mit BioNtech geimpft und hatte keine speziellen "Nebenwirkungen" ... normale Impfreaktion, nichts weiter...meine HIT ist allerdings wahrscheinlich vergleichsweise mild...
 
Bin gestern das zweite Mal mit Biontech geimpft worden - keinerlei Beschwerden. Nur die Schwüle macht mir etwas mehr zu schaffen.
 
Im PR haben Patienten gute Erfahrungen mit Impfung + Protokoll von Nancy Klima. Sie gibt ihren Patienten Mastzellstabilisatoren wie Quercetin, Antihistaminikum und NAC sowie eine Blutuntersuchung vor der Impfung. Empfehlungen von Nancy Klima sind hier .... (wie kann ich denn eine Datei einfügen?)
https://www.symptome.ch/goto/post?id=1283015

Hallo @Kate und an alle,

du hast dieses Zitat von evalesen hier eingefügt.

Da ich folgende Woche mit Johnson & Johnson dran bin (bin 37 Jahre alt, hoffe, der Impfstoff ist ok) und in meinem akuten Zustand (CFS/MCS), du kennst ihn ja aus dem anderen Thread, echt Schiss vor weiterer Verschlechterung meines Zustandes habe, meine Frage an dich, was als Zeitraum vor der Impfung angegeben wird, diese Mittel einzunehmen?

Ich habe Cetirzin zu Hause, auch NAC (was bei HIT ja auch kontraindiziert sein soll), aber noch kein Quercetin.
Ich könnte heute noch mit Cetirizin und NAC anfangen, evtl morgen noch Quercetin in der Apotheke besorgen. Könnte das dann zeitlich bis Dienstag ausreichen?

LG,
Manuf
 
Hallo Manuf,
Hast du dich explizit für J&J entschieden?
Wenn ja warum ausgerechnet dieser Impfstoff?
Lg
 
Ich könnte heute noch mit Cetirizin und NAC anfangen
Hast Du das mit deinem Arzt durchgesprochen? Vielfach steht im Internet, dass man Antihistaminika besser nicht mit der Corona-Impfung kombinieren sollte:

Werden durch die Vorgeschichte eines Patienten allergische Reaktionen durch eine Impfung vermutet, sollen Antihistaminika oder Cortison-Medikamente nicht zur Prophylaxe eingesetzt werden. Denn dadurch können Hautreaktionen unterdrückt werden, die ein wichtiges Frühwarnsystem für eine Anaphylaxie darstellen. Eine schwere allergische Reaktion könnte dann erst verspätet bemerkt werden.
Patienten mit Verdacht auf Impfreaktionen (z.B. bei einer vorhandenen Mastzytose, dabei hat der Patient zu viele Mastzellen mit Botenstoffen wie Histamin) sollen daher nach der Impfung länger nachbeobachtet werden (30 min). Eine Notfallmedikation muss zudem vorbereitet sein.

Es gibt dazu aber unterschiedliche "Meinungen" im Netz. Vielleicht recherchierst Du noch einmal selbst ein wenig und sprichst es mit deinem Hausarzt oder dem Impfarzt ab.

Grüße
 
Hallo Tiffi,


ja, aber eher aus einem für mich trifftigen Grund. Warum fragst du?

Da ich eigentlich nach drei Jahren Abstinenz endlich wieder mit meiner Frau in den Saunathermenurlaub Mitte dezember fahren könnte und ich so lange drauf gewartet habe, dass das wieder geht, wäre so kurzfristig vorher J&J mit Einmalimpfung nur noch machbar, um aufgrund meiner gesundheitlichen Verfassung eine kleine Chance aufs Mitfahren mit meiner Frau zu haben.

Jetzt ist es aber leider so, dass die wenige Hoffnung, die ich vorher noch hatte noch mitkommen zu können, quasi fast komplett gegen Null geht, da ich relativ sicher an MCS (und CFS?) erkrankt bin (Grund könnten instabile Kopfgelenke, Schwermetallvergiftung, die noch nicht ganz klar ist u.A. sein) und fast täglich auf mehr Gerüche symptomatisch reagiere, heute sogar mit körperlicher Erschöpfung auf den Kot meiner Katze, obwohl das nicht mal chemisch ist. Ich habe über Wochen eine immer stärker werdende Hyperakusis, schwache Beine, Energielosigkeit nach Exposition, geistiger und körperlicher "Überlastung", totale nervale schnelle Überreizung etc entwickelt.

D.h., Gerüche, z.B. ätherische Öle, Saunaöle, Düfte an meiner Frau, die ich vorher total geliebt habe und die mir nichts ausgemacht haben, machen mir jetzt Probleme. Ich bin jetzt innerhalb von drei Monaten ganz schnell schlimmer erkrankt, von Woche zu Woche mehr.
Mein Mitochondrienstatus sieht nicht so gut aus und ich fange zeitnah mit Infusionen an, habe aber fast nur noch "null" Hoffnung, dass sich das mal wieder bessert und nicht nur schlechter wird.


VG,
Manuf
 
Das tut mir leid dass es dir so schlecht geht, ich drück dir die Daumen dass es bald mal besser wird.
Wegen J&J hab ich gefragt weil ja mittlerweile alle aufgefordert werden ,die damit geimpft wurden sich schnell boostern zu lassen, da sich wohl gezeigt hat dass J&J nicht gut schützt gehen Corona, von daher nützt das Einmalige Impfen hier wohl doch nicht.
Berichte mal wie du dich entschieden hast.
Alles Gute Dir.
 
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